Malcolm Ohanwe
Malcolm Ohanwe (* 1993 in München[1]) ist ein deutscher Journalist, Fernsehmoderator und Übersetzer.
Leben
Malcolm Ohanwe wurde als Sohn einer deutschen Mutter mit christlich-palästinensischen Wurzeln[2][3] und eines Igbo-nigerianischen Vaters, eines Barbiers, in München geboren.[4][5][6] Er studierte an der Ludwig-Maximilians-Universität Sprachwissenschaften (Anglistik, Romanistik und Arabistik)[7] und spricht und arbeitet mit den sechs Sprachen (Arabisch, Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch).[7][8]
Ohanwe trat mit 16 Jahren erstmals in der Öffentlichkeit auf, als er an der 7. Staffel der Casting-Show Deutschland sucht den Superstar teilnahm.[9]
Seine ersten journalistischen Erfahrungen machte Ohanwe nach seinem Abitur als Autor für taff und red! Stars, Lifestyle & More bei ProSieben sowie als Redakteur für die Hip-Hop-Seite Rap2Soul.de, wo er unter anderem Interviews mit Deutschrap-Interpreten wie B-Tight, Chakuza, Olli Banjo oder Alpa Gun publizierte.[10] Sein dortiges YouTube-Format MalcolmMusic mit Interviews zum Thema Popmusik und Gesellschaftspolitik wurde in US-amerikanischen Medien regelmäßig besprochen. Dazu gehören Interviews mit Musikerinnen wie Tamar Braxton,[11] Christina Milian,[12] Michelle Williams,[13] JoJo,[14] H.E.R.,[15] Nivea[16] und Brandy.[17]
Danach trat er als Kulturjournalist für den Bayerischen Rundfunk in Erscheinung,[18][19] wo er ein journalistisches Volontariat absolvierte und später als Fernsehreporter für diverse Sendungen vom BR Fernsehen arbeitete.[20] Aktuell arbeitet er als Hörfunk- und Fernsehautor für den BR.[21] 2019 war er für das englischsprachige Nachrichten-Fernsehprogramm der Deutschen Welle tätig und berichtete unter anderem als politischer Korrespondent aus Nigeria, Westafrika.[22][23] Im selben Jahr arbeitete er in Atlanta für den US-amerikanischen Sender WABE-FM.[24]
Seit 2018 betreibt Ohanwe gemeinsam mit dem Journalisten Marcel Aburakia den Podcast Kanackische Welle, der sich mit Identität im Einwanderungsland Deutschland beschäftigt.[25][26][27][28] 2020 wurde der Podcast für den Alternativen Medienpreis[29] nominiert und unter anderem mit dem Smart Hero Award ausgezeichnet.[30] 2021 gewann Ohanwe mit dem Podcast den Juliane-Bartel-Preis.[31] Seit Mai 2021 ist der Podcast ein Funk-Angebot.[32]
Seit Herbst 2019 ist Ohanwe einer der Moderatoren der ARD-alpha-Sendung Respekt, einem Reportage- und Bildungs-Format über "demokratische Grundwerte".[33] Außerdem arbeitet er seit 2020 als Autor für Deutschlandfunk Kultur[34] und ist Moderator des DasDing-Podcasts Sack Reis – Was geht dich die Welt an?[35], in welchem junge Menschen aus ausländischen Staaten porträtiert werden. Für seine Mitwirkung an diesem Podcast erhielt er den Robert-Geisendörfer-Preis. Im selben Jahr übersetzte er das Buch Sei Kein Mann des britischen Schriftstellers JJ Bola aus dem Englischen ins Deutsche.[36] Seit Januar 2021 ist er einer der Reporter des Auslandsjournal-Formats #trending vom ZDF. Für das Format berichtete er unter anderem über politische Proteste in Nigeria, das Gesundheitssystem in Mali und die Ausbeutung von immigrierten Arbeitern in den Vereinigten Arabischen Emiraten.[37]
Positionen und Debatten in sozialen Medien
Ohanwes Aktivitäten auf dem Kurznachrichtendienst Twitter lösten verschiedene Debatten zu Alltagsrassismus aus. Am 26. Juni 2018 führte eine Reihe seiner Tweets zu Erfahrungen mit Alltagsrassismus dazu, dass der Hashtag #metwo des Aktivisten Ali Can viral ging.[38][39] Am 3. November dokumentierte er eine Rede des Bild-Chefredakteurs Julian Reichelt, in der er den Negativ-Preis „Goldene Kartoffel“ der Neuen Deutschen Medienmacher ablehnte. Der Beitrag führte zu einer Diskussion über umgekehrten Rassismus.[40][41]
Im März 2019 löste ein von ihm geteilter Clip aus der Sendung Das Supertalent, in dem ein fünfjähriges Mädchen aus Herne mehrmals von Dieter Bohlen nach seiner asiatischen Herkunft befragt wird, eine Debatte zu Zugehörigkeit und Rassismus in Deutschland aus.[42][43][44] Der Clip wurde später in der Sendung hart aber fair besprochen und die Kolumnistin Ferda Ataman startete auf den Tweet hin den Hashtag #vonhier.[45]
Im Juni 2020 forderte er in einer Reihe von Tweets[46] und später auch in einem Text für den Spiegel[47] unter dem Hashtag #KritischesWeißsein weiße Personen dazu auf, ihr Weißsein kritisch zu hinterfragen. Der Aufruf wurde von verschiedenen Medien rezipiert.[48][49][50] Im April 2021 geriet der Kabarettist Helmut Schleich für seine schwarz geschminkte Figur „Maxwell Strauß“ in die Kritik, nachdem ihm Ohanwe auf Twitter Blackfacing vorgeworfen hatte.[51][52] Der Bayerische Rundfunk, in dem die Sendung lief, nahm die Figur daraufhin aus dem Programm.[52][53]
Das Magazin GQ – Gentlemen’s Quarterly beschrieb Ohanwe als „eine der originellsten Stimmen der deutschen Medienlandschaft“,[54] die taz und die Rheinische Post bescheinigten ihm „Pionierarbeit“ in Sachen mediale Vielfalt im Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk.[55][56] Das Magazin Vice listete ihn 2019 als eine von sechs deutschsprachigen People of Color, die noch „Geschichte schreiben werden“.[57]
Ende 2020 postete Ohanwe auf Twitter ein Bild eines schwarzen Mannes, welcher von weißen Männern in einer Sänfte getragen wird, und kommentierte dazu „mein feuchter Traum“. Bei dem Mann handelte es sich um den ugandischen Diktator Idi Amin. Ohanwe gab später an, dass der Tweet satirisch gemeint und er sich der Identität des Mannes auf dem Foto nicht bewusst gewesen sei.[58] Vojin Saša Vukadinović unterstellte ihm in der Welt eine „rassistische Fantasie“.[59] Der Focus-Kolumnist Jan Fleischhauer nahm Ohanwe auf Twitter in Schutz und griff den Fall in seiner Kolumne als Beispiel für gezieltes Missverstehen in sozialen Medien auf.[60]
In der Sendung maischberger. die woche äußerte Ohanwe sich zum Nahost-Konflikt. Er befand, dass während in US-amerikanischen oder israelischen Medien die Menschenrechtsverletzungen der israelischen Regierung gegenüber Palästinensern direkt benannt würden, man in Deutschland für dieselbe Kritik „Israel-Hetze“ unterstellt bekäme. Die Neue Zürcher Zeitung (NZZ) wirft ihm „israelfeindliche Äußerungen“ vor.[61][62][63]
In verschiedenen Medien wurden Ohanwes Positionen als Identitätspolitik kritisiert.[44][64][65]
Veröffentlichungen
Bücher
Gastbeiträge
- David Mayonga aka Roger Rekless mit Nils Frenzel: „Ein Neger darf nicht neben mir sitzen“. Eine deutsche Geschichte. Komplett-Media, München/Grünwald 2019, ISBN 978-3-83126-995-2.
- Ali Can: „Mehr als eine Heimat“. Wie ich Deutschsein neu definiere. Duden, Mannheim 2019, ISBN 978-3411747320
Übersetzungen
- JJ Bola: „Sei Kein Mann“. Warum Männlichkeit ein Alptraum für Jungs ist. hanserblau, München 2020, ISBN 978-3446267985
Podcasts
- seit 2018: Kanackische Welle (Seit Mai 2021: Funk)
- seit 2020: Wakandische Welle
- seit 2020: Sack Reis – Was geht dich die Welt an? (DasDing/SWR)
Radio-Features
- 2018: Wieso Nigeria Afrikas Hollywood- und Popstar-Schmiede ist (Zündfunk/Bayern 2)
- 2018: Wir sind zu viele: Warum deutscher Pop nicht weiß bleibt (Zündfunk/Bayern 2)
- 2020: Afroshops: Haare, Haut und Schwarzes Deutsches Unternehmertum (Zündfunk/Bayern 2)
- 2020: Einmal Ghana und zurück? Warum Ghana für Schwarze Deutsche so anziehend ist (Zündfunk/Bayern 2)
- 2021: Apo Don Me: Wie Albaner*innen (deutschen) Pop verändern (Zündfunk/Bayern 2)
Filmografie
- 2019: E-Scooter – Fluch oder Segen? (Kontrovers – Das Politikmagazin, BR Fernsehen)
- 2019: Die Unsichtbaren – Bulgarische Wanderarbeiter in Deutschland (Europa-Reportage, BR Fernsehen)
- 2019: Deutschrap – erfolgreich gegen Diskriminierung? (RESPEKT, ARD-alpha)
- 2020: Gender – weg vom Schwarz-Weiß-Denken (RESPEKT, ARD-alpha)
- 2020: “Unter Neonazis: Als Journalist auf Volkslehrer-Kundgebung” (Follow Me Reports, Funk)
- 2020: “Fake News” (RESPEKT, ARD-alpha)
- 2021: Feiern trotz Corona: Was macht Mali anders? (#trending, ZDF)
- 2021: Warum so viele Influencer*innen nach Dubai ziehen (#trending, ZDF)
- 2021: Ich bin kein Virus! – anti-asiatischer Rassismus in Deutschland (RESPEKT, ARD-alpha)
- 2021: Hashtag EndSARS: Nigerias Kampf gegen Korruption und Polizeigewalt (#trending, ZDF)
- 2021: Toxische Männlichkeit (RESPEKT, ARD-alpha)
Auszeichnungen und Nominierungen
- 2019: International Music Journalism Award. Für: "Wir sind zu viele: Warum deutscher Pop nicht mehr weiß bleibt" (Zündfunk auf Bayern 2) (Beste musikjournalistische Arbeit unter 30 Jahren)[66]
- 2019: Medium Magazin Top 30 bis 30. Für: Malcolm Ohanwe als Journalist[67]
- 2020: Herbert Quandt Medien-Preis. Für: "E-Scooter – Fluch oder Segen" (Kontrovers – Das Politikmagazin im BR Fernsehen) (Kategorie: Film) nominiert[68]
- 2020: Alternativer Medienpreis. Für: Kanackische Welle (Kategorie: Vernetzung) nominiert[29]
- 2020: Smart Hero Award. Für: Kanackische Welle (Kategorie: Demokratisch Gestalten, 1. Platz)[30]
- 2020: International Music Journalism Award. Für: „Slang & Sprache im Deutschrap“ (Alex Berlin) (Beste musikjournalistische Arbeit - Multimedia) nominiert[69]
- 2020: Medienpreis Urologie. Für "Penis-Gesundheit und Beschneidung der Vorhaut" (Kanackische Welle) (Herausragender journalistischer Beitrag über ein urologisches Thema)[70]
- 2020: Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Preis. Für: Die Unsichtbaren - Bulgarische Wanderarbeiter in Deutschland" (BR Fernsehen) (Journalistischer Beitrag zu wirtschaftlicher Bildung)[71]
- 2020: Isarnetz Creator Award. Für Kanackische Welle (Kategorie: Lifestyle, 1. Platz).[72]
- 2020: Willi-Bleicher-Preis. Für: Afroshops - Haare, Haut und Schwarzes Deutsches Unternehmertum (Zündfunk auf Bayern 2) (Kategorie: Nachwuchs)[73]
- 2021: Juliane Bartel Medienpreis. Für: "Sexismus in kanackischen Communitys" (Kanackische Welle) (Kategorie: Doku Audio)[74]
- 2021: Juliane Bartel Medienpreis. Für: Women of Color im Pop: Wie sich migrantische Frauen ihren Platz im Musikgeschäft erkämpfen (Zündfunk auf Bayern 2) (Kategorie: Shorts) nominiert[75]
- 2021: Förderpreis Aktive Bürgerschaft. Für: Unter Neonazis: Als Journalist auf Volkslehrer-Kundgebung (follow.me reports) (Kategorie: Medien)[76]
- 2021: Coburger Medienpreis. Für Afroshops - Haare, Haut und Schwarzes Deutsches Unternehmertum (Zündfunk auf Bayern 2) (Kategorie: Beste Schöpfung National)[77]
- 2021: Deutscher Podcast Preis. Für: Kanackische Welle (Kategorie: Bester Independent Podcast) nominiert[78]
- 2021: Deutscher Engagementpreis. Für Kanackische Welle[79]
- 2021: Ensemble-Preis für “Afroshops – Haare, Haut und Schwarzes Deutsches Unternehmertum” (Zündfunk auf Bayern 2) (Kategorie: Bestes Audio)[80]
- 2021: International Music Journalism Award für “Lass mich Atmen: Talk mit Eunique, Jalil, Roger Rekless & mehr” (Alles Gold-Youtube).[81][82]
- 2021: Robert-Geisendörfer-Preis für “Sack Reis – Was geht dich die Welt an?” (DasDing/Südwestrundfunk)[83]
Weblinks
- Homepage von Malcolm Ohanwe
- Malcolm Ohanwe in der Internet Movie Database (englisch)
- Interview Halbe Katoffl Podcast (1. Juli 2019)
Einzelnachweise
- Selma Zoronjić: Nein Dieter Bohlen, du sollst Kinder nicht damit nerven, woher sie „ursprünglich“ kommen. In: Bento. 19. Februar 2019, abgerufen am 21. Juni 2019.
- Ep. 33: Malcolm Ohanwe (NIG/ PSE): Bildungsaufstieg, Barber Shop & Rassismus in der eigenen Familie. In: halbekatoffl.de. Abgerufen am 27. August 2021.
- https://www.youtube.com/watch?v=XWBLVa8aqf8
- https://twitter.com/malcolmohanwe/status/1290937008345559040. Abgerufen am 6. August 2020.
- Ida Heinzel: 089 – 8 Fragen, 9 Antworten mit Kanackische Welle. In: Mit Vergnügen München. 24. Oktober 2019, abgerufen am 21. Juni 2019.
- Malcolm Ohanwe: R. Kelly scheint ein Dämon zu sein und ich wollte es nicht wahrhaben… Rap2Soul.de, 7. Januar 2019, abgerufen am 21. Juni 2019.
- Malcolm Ohanwe. In: br.de. Bayerischer Rundfunk, abgerufen am 16. Juni 2021.
- Malcolm Ohanwe: 60 Sekunden Fragenhagel. Bayerischer Rundfunk, 15. Januar 2018, abgerufen am 21. Juni 2019.
- Malcolm Ohanwe: Life After Castingshow : Warum ich meinen DSDS Auftritt aus dem Netz gelöscht habe. Bayerischer Rundfunk, 20. Februar 2017, abgerufen am 11. August 2020.
- Malcolm Ohanwe: Journalist (Hörfunk, Fernsehen & Online). In: Piqd. Abgerufen am 21. Juni 2019.
- Tamar Braxton Goes Platinum, Confirms Re-Release for "Love and War". ABC News Radio, 25. September 2014, abgerufen am 21. Juni 2019.
- Daniel Mousdell: Christina Milian Talks Writing JLo’s “Play” & Justin Bieber’s “Baby”, Her Relationship With Nivea & More. YoungMoneyHQ, 4. Oktober 2016, abgerufen am 21. Juni 2019.
- Mereb Gebremariam: Michelle Williams Dodges Question About Farrah Quitting Destiny's Child. VladTV, 18. Februar 2016, abgerufen am 21. Juni 2019.
- Perez Hilton: JoJo Admits She Felt Tension Between Fifth Harmony Before Camila Cabello’s Departure While On Tour! PerezHilton.com, abgerufen am 21. Juni 2019.
- Sarah Jasmine Montgomery: Rihanna and H.E.R. Are Collaborating on Some ‘Secret Projects’. Complex Magazine, 25. März 2018, abgerufen am 21. Juni 2019.
- Nadeska Alexis: LIL WAYNE'S EX NIVEA SHARES HER FEELINGS ON CHRISTINA MILIAN. MTV, 25. September 2014, abgerufen am 21. Juni 2019.
- Vaughn Alvarez: Brandy Chats with Malcolm Music about ‘Black Pepper’, ‘Hush’, ‘Adios’ & ‘Maximum Risk’ and Unreleased Songs. The Brandy Blog, 25. Oktober 2013, abgerufen am 21. Juni 2019.
- Kolumne Geht's noch? – Rassismus-Spaß im Karnevalskostüm. taz, 3. April 2019, abgerufen am 27. August 2021.
- Alexandra Reinsberg: Wie asiatische Schauspieler diskriminiert werden. In: PULS. Bayerischer Rundfunk, 17. September 2016, abgerufen am 21. Juni 2019.
- Malcolm Ohanwe: Rapper Veysel rechtfertigt seine Texte. Bayerischer Rundfunk, 9. Februar 2019, abgerufen am 21. Juni 2019.
- https://www.br.de/nachrichten/autoren/malcolm-ohanwe,c3a537d2-d073-4177-be7b-223f7bfbcbc9
- Malcolm Ohanwe: Nigerian music industry set to explode. Deutsche Welle, 18. April 2019, abgerufen am 21. Juni 2019.
- Malcolm Ohanwe: The quest to make it in Nollywood. Deutsche Welle, 29. April 2019, abgerufen am 23. Juni 2019.
- Malcolm Ohanwe. WABE, abgerufen am 27. August 2021.
- Ornella Cosenza: Neuland – Kanackische Welle. In: SZ Junge Leute. Süddeutsche Zeitung, 24. Oktober 2018, abgerufen am 21. Juni 2019.
- Inna Hartwich: Podcasts von Frank Joung, Malcolm Ohanwe, Vanessa Vu: Wie deutsch man sein muss, um deutsch zu sein. Neue Zürcher Zeitung, 11. Juni 2019, abgerufen am 21. Juni 2019.
- Rieke Havertz, Juli Katz, Carolin Würfel, Vanessa Vu, Parvin Sadigh und Mounia Meiborg: Unsere Hörempfehlungen im Dezember. In: ZEIT Online. 9. Dezember 2018, abgerufen am 21. Juni 2019.
- Steffen Wals: Die 20 besten deutschsprachigen Podcasts Netflix für die Ohren! In: Tonspion. 9. Mai 2019, abgerufen am 21. Juni 2019.
- Aktueller Preis, auf alternativer-medienpreis.de
- https://www.digitale-chancen.de/content/presse/stories.cfm/key.415/lang.1/sbild.2
- Medienpreis geht an Beiträge für Gleichstellung. Zeit Online, 4. Mai 2021, abgerufen am 18. Oktober 2021.
- https://presse.funk.net/pressemeldung/neu-im-funk-netzwerk-der-podcast-kanackische-welle/
- Malcolm Ohanwe, auf br.de
- Suche nach „Ohanwe“, auf deutschlandfunkkultur.de
- https://www.swr.de/unternehmen/kommunikation/pressemeldungen/dasding-digitaloffensive-2020-102.html
- "Ich wollte männliche Verhaltensweisen verlernen", auf spiegel.de
- https://www.zdf.de/politik/trending
- Juliane Metzger: Schluss mit der Meinungsmache! So machen wir aus #MeTwo eine echte Rassismus-Debatte. In: Perspective Daily. 28. August 2018, abgerufen am 22. Juni 2019.
- Konstantin Gavras & Lisa Hehnke: #We2: Re-defining European identity Analyzing the #We2 movement using Twitter data and R. In: CorrelAid. 22. Juni 2018, abgerufen am 22. Juni 2019.
- #5 Traurige Kartoffeln – Reden wir über Rassismus?, Deutschlandfunk, 8. November 2018.
- Margarete Stokowski: Weiße und Männer können alles haben, aber das nicht. Spiegel Online, 6. November 2018, abgerufen am 21. Juni 2019.
- Sören Sgries: "Nicht verkrampfen", meint SPD-Mann Karamba Diaby. In: Rhein-Neckar-Zeitung. 9. März 2019, abgerufen am 21. Juni 2019.
- Peter Hille: Woher kommst Du? #vonhier. In: Deutsche Welle. 21. März 2019, abgerufen am 21. Juni 2019.
- Cigdem Toprak: Woher kommst du? Eine ganz normale Frage. In: Die Welt. 28. Februar 2019, abgerufen am 21. Juni 2019.
- Worum es bei vonhier eigentlich geht Eine Chronologie der Ereignisse – von Dieter Bohlen bis „Hart aber fair“. In: jetzt. Süddeutsche Zeitung, 1. März 2019, abgerufen am 21. Juni 2019.
- Shelly Kupferberg: KRITISCHES WEISSSEIN: "SCHWARZE MÜSSEN IMMER ERKLÄREN, WARUM SIE EXISTIEREN. WIR WOLLEN, DASS WEISSE PERSONEN SICH DIESE FRAGE STELLEN". In: RBB. 10. Juni 2020, abgerufen am 22. Juni 2020.
- Malcolm Ohanwe: Social-Media-Aktion – Entdeckt eure innere Kartoffel! In: Spiegel Online. 9. Juni 2020, abgerufen am 22. Juni 2020.
- Julia Klaus, Kevin Schubert: Rassismus-Debatte - Wir sind weiß und privilegiert. In: ZDF. 9. Juni 2020, abgerufen am 22. Juni 2020.
- Michael Streck, Marvin Ku: Wie rassistisch bin ich? Zwei Perspektiven auf eine politische Debatte, die persönlich werden muss. In: Stern. 9. Juni 2020, abgerufen am 22. Juni 2020.
- Kendra Stenzel, Martin Böhmer, Izabela Koza, Sebastian Hahn, Sara Pichireddu, Peter Seidel: Rassismus und Unwissenheit Wie bequem es ist, ein weißer Deutscher zu sein. In: Kölner Stadt-Anzeiger. 9. Juni 2020, abgerufen am 22. Juni 2020.
- Rassismusvorwürfe – Bayerischer Rundfunk zeigt Blackfacing in Satiresendung. In: Der Spiegel. Abgerufen am 2. April 2021.
- Elisa Britzelmeier: BR zeigt Blackfacing: Helmut Schleich angemalt als „Maxwell Strauß“. In: Süddeutsche Zeitung. Abgerufen am 2. April 2021.
- BR reagiert nach Blackfacing nun doch: Satire-Figur fliegt aus dem Programm. Abendzeitung, 16. April 2021, abgerufen am 18. April 2021.
- https://www.gq-magazin.de/lifestyle/artikel/malcolm-ohanwe-wie-wir-unseren-horizont-erweitern
- sshttps://rp-online.de/politik/deutschland/diversitaet-in-medien-mehr-vielfalt-auf-den-bildschirm_aid-61963309
- https://taz.de/ZDF-Moderationsteam-wieder-komplett/!5786046/
- Imoan Kinshasa: Diese People of Color werden Geschichte schreiben. In: Vice. 26. Februar 2019, abgerufen am 21. Juni 2019.
- https://www.br.de/mediathek/podcast/follow4follow/malcolm-ohanwe-veraendern-influencer-innen-die-welt/1823237
- Vojin Saša Vukadinović: Antisemitismus – Neuer deutscher Mainstream. In: Die Welt. 20. Januar 2021, abgerufen am 27. August 2021.
- FOCUS Online: Wie Sie im politischen Meinungskampf gewinnen, indem Sie andere gezielt missverstehen. Abgerufen am 5. August 2021.
- Alexander Kissler: Linke Politik und gerechter Sex: Das öffentlichrechtliche Jugendangebot «Funk» wird fünf Jahre alt. In: NZZ. Abgerufen am 4. Oktober 2021.
- Lennart Pfahler: Eklat um WDR-Moderatorin: Der Fall Nemi El-Hassan. In: DIE WELT. 19. September 2021 (welt.de [abgerufen am 4. Oktober 2021]).
- "WamS": Causa El-Hassan bringt Öffentlich-Rechtliche in eine Zwickmühle. Abgerufen am 4. Oktober 2021.
- Wie steht es um den Rassismus in Deutschland?: Über das Schwarz-Weiß-Denken. Stuttgarter Zeitung, abgerufen am 20. April 2021.
- Sollen Identitätspolitik, Postmoderne und Postkolonialismus die Richtung der Gesellschaft bestimmen? 17. März 2021, abgerufen am 20. April 2021.
- Die IMJA-Gewinner stehen fest!, auf reeperbahnfestival.com
- Extraheft: Unsere Top 30 bis 30 des Jahres 2019, auf mediummagazin.de
- Die Shortlist des Herbert Quandt Medien-Preises2020, auf johanna-quandt-stiftung.de
- REEPERBAHN MUSIC JOURNALISM AWARD SHORTLIST 2020
- Der 72. DGU-Kongress Kompakt
- GV Bayern: Preisträger der Journalistenpreise 2020
- ISARNETZ CREATOR AWARD 2020: DIE GEWINNER*INNEN
- Willi-Bleicher-Preis 2020
- https://www.ms.niedersachsen.de/download/166380/Nominierte_Doku_Audio.pdf
- https://www.ms.niedersachsen.de/download/166382/Nominierte_Shorts.pdf
- https://www.die-stiftung.de/stiftungsfenster/foerderpreis-aktive-buergerschaft-2021-das-sind-die-gewinner-91291/
- https://www.medienclub-coburg.de/coburger-medienpreis/
- https://www.deutscher-podcastpreis.de/#nominated
- Nominierte 2021. Deutscher Engagementpreis, abgerufen am 18. Oktober 2021.
- https://www.br.de/unternehmen/inhalt/public-value/medienpreise/ensemble-medienpreis-2021-102.html
- Shortlist 2021. Abgerufen am 18. Oktober 2021.
- International Music Journalism Award: Zwei Sony Music-Produktionen nominiert. Sony Music, 17. September 2021, abgerufen am 18. Oktober 2021.
- https://www.geisendoerferpreis.de/node/487