Rudolf Kedl
Rudolf Kedl (* 16. April 1928 in Stadtschlaining, Burgenland; † 22. November 1991 in Markt Neuhodis) war ein österreichischer Bildhauer.
Er war 1956 Mitbegründer der „Künstlergruppe Burgenland“ und von 1986 bis 1991 Professor für plastische Gestaltung an der Technischen Universität Graz.[1]
Auszeichnungen
- 1969 Preis der Stadt Wien für Bildende Kunst für Bildhauerei.
- 1983 Kulturpreis des Landes Burgenland[2]
Werke
- 1960: Brunnen auf dem Anger in Markt St. Martin
- 1965: Altar als Kupfertreibarbeit in der Gedächtniskapelle der Gedenkstätte Mogersdorf
- 1975: Bahnhof Leoben (Fassade und Relief-Fries)
- 1977: Plastik Hymnus an die Natur in der Per-Albin-Hansson-Siedlung Ost
Publikationen
- mit Alfred Schmeller (Einleitung): Rudolf Kedl. 38 Abbildungen von Plastiken und Graphiken, Kurzbiographie, Bibliographie, Ausstellungen, Sammlungen, 4 Originalgraphiken. Verlag Grasl, Baden bei Wien 1966.
- Leopoldine Springschitz: Rudolf Kedl. Plastik im Stiftshof von Ossiach. Ausstellungskatalog, Kärntner Landesgalerie, Klagenfurt 1975.
- mit Otto Breicha (Hrsg.): Rudolf Kedl. Das plastische Werk. Eine monographischer Abriss mit Werkkatalog 1947 - 1978. Ausstellung 1978 im Museum des Zwanzigsten Jahrhunderts Wien, Schriftenreihe des Museums des 20. Jahrhunderts Nr. 10, Wien 1978.
- mit Leo Mazakarini: Einkreisungen. Bildband, Verlag Kremayr und Scheriau, Wien 1992, ISBN 3-218-00474-8.
Weblinks
Commons: Rudolf Kedl – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
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