Liste der Kulturdenkmale in Pinneberg
In der Liste der Kulturdenkmale in Pinneberg sind alle Kulturdenkmale der schleswig-holsteinischen Kreisstadt Pinneberg und ihrer Ortsteile aufgelistet (Stand; 2017).
Sachgesamtheiten
ID | Lage | Offizielle Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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39511 | Am Drosteipark, Dingstätte 23, 25, Von-Ahlefeldt-Stieg | Drostei Pinneberg | Drostei Pinneberg; 1765–1767 erbaut; zweigeschossiger Backsteinbau mit dreigeschossigen, giebelständigen Mittelrisaliten, Rokokojuwel Norddeutschlands, Mansardwalmdach; zwei Schwursteine; Stadtmuseum (ehemaliges Gerichtsgebäude); 1854–1855; zweigeschossiger neoromanischer Backsteinbau mit Mittelrisalit, schiefergedecktes Satteldach; Denkmal für die Gefallenen im Deutsch-Französischen Krieg 1870/71;
Marmorobelisk; umgeben vom Drosteipark, dieser seit der Barockzeit mehrfach geändert und ergänzt |
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39712 | Bahnhofstraße 2, 4 | Christuskirche | Christuskirche; 1894/95; Architekt: Hugo Groothoff, Hamburg; kreuzförmige Backsteinkirche mit Turm in neogotischen Formen; Pastorat; 1894/95; zweigeschossiger historistischer Backsteinbau mit neogotischen Stilelementen, Schieferdach | |
39664 | Dingstätte 27, Rübekamp 1, 2 | Baugruppe Rübekamp/Dingstätte | Zentrumsbildende Bautengruppe, ehem. Kreishaus; 1892/93; zweigeschossiger Putzbau mit mittigem fialenbekröntem Zwerchgiebel, Walmdach; ehem. Kreissparkasse, zeitweise Rathaus; Ursprungsbau vor 1884, Anbau 1903, 1934 für die Kreissparkasse von Klaus Groth einheitlich umgebaut; zweigeschossiges Backsteingebäude, Walmdach; Nebengebäude des ehem. Rathauses, genannt Remise; 1893; eingeschossiger Putzbau, Satteldach; Wohn- und Geschäftshaus; 2. Viertel 19. Jahrhundert; zweigeschossiges Traufenhaus, flaches Walmdach | |
39518 | Fahltskamp 30 | Bürgerhaus Fahltskamp 30 | Wohnhaus; letztes Viertel 18. Jahrhundert, Umbauten 1921 von Klaus Groth; zweigeschossiges Fachwerkhaus mit Backsteinausfachung, schiefergedecktes Walmdach; Dreiständerfachwerkscheune mit Backsteinausmauerung, Hohlpfannendach; hölzerner Gartenpavillon; 19. Jahrhundert | |
39523 | Rellinger Straße 37–39 | Hofanlage Thesdorf | Hofanlage Thesdorf; 1921; Architekt: Klaus Groth; repräsentative Anlage mit Toreinfahrt mit zwei mächtigen Pfeilern, repräsentativem eingeschossigem Haupthaus aus Backstein mit zweigeschossigem Mittelrisalit mit vorgelagertem kolossalem ionischem Säulenportikus mit Freitreppe sowie zwei den Hof flankierende solitäre Stallgebäude in barocker Prägung des Heimatstils | |
39665 | Schauenburgerstraße 9, 11–13 | Villa Warncke | Fabrikantenvilla; wohl 1904; Anbau 1911; zweigeschossiger fünfachsiger Bau, traufständig mit schiefergedecktem Satteldach; Pferdestall und Wagenremise; 1911; zweigeschossiger Backsteinbau mit Sandsteinelementen und Zierfachwerk im Giebel | |
39524 | Waldenauer Weg 7, 9 | Hof Ramcke Waldenau | Hof Ramcke; Bautengruppe aus dem 19. und 20. Jahrhundert; Wohn- und Wirtschaftsgebäude; 1902; Backsteingebäude; Satteldach. Kate; 1802; Zweiständerhaus, Reetdach. Bohlenscheune; 19. Jahrhundert; Reetdach | |
Mehrheit von baulichen Anlagen
ID | Lage | Offizielle Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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33790 | Bahnhofstraße 15a–b, 15c-d, Rosenhof 1–3, 2–4, 5, 6, 7, 8 | Wohnbebauung Rosenhof | Wohnbebauung Rosenhof; 1936–37; Anlage von acht zweigeschossige Backsteinbauten mit Walmdach um namensgebende Grünfläche | |
39568 | Bahnhofstraße 41, 43, 45 | Ratskellerblock | Ratskellerblock; 1928; erbaut von Friedrich Strupp (Bauunternehmer); dreigeschossige Wohn- und Geschäftshauszeile aus Backstein mit expressionistischen Elementen und Strukturen der Neuen Sachlichkeit, Walm- und Satteldächer | |
39542 | Bahnhofstraße 5, 7, 9–11 | Villenbebauung Bahnhofstraße 5–11 | Villenbebauung Bahnhofstraße 5–11; 1853-Anfang 20. Jahrhundert; zweigeschossige Häuserzeile dreier Bauten vom Spätklassizismus bis zum Historismus | |
Bauliche Anlagen
ID | Lage | Offizielle Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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28211 | Am Drosteipark | Kriegerdenkmal 1870/1871 | für die Gefallenen des Deutsch-Französischen Kriegs; schwarzer Marmor-Obelisk auf hohem Sandstein-Postament | |
33393 | Am Drosteipark 1 | Zollgebäude | erbaut 1954; zweigeschossiges Backsteingebäude mit Satteldach | |
6813 | An der Mühlenau 13 | Verwaltungsbau der ehemaligen ILO-Motorenwerke | 1932 von Architekt Rudolf Lodders; Putzbau im Stil des Neuen Bauens; U-förmige Anordnung um einen Hof mit Pergola aus Betonpfeilern | |
29161 | Bahnhofstraße | Ehrenmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs | 1934 eingeweiht; Entwurf von Stadtbaumeister Theodor Hansen; pfeilerartiger Obelisk aus Muschelkalk-Quadern auf eigenem, mit Brüstungsmauern umgebenen Gelände | |
24812 | Bahnhofstraße 1 | Bahnhof Pinneberg | zweigeschossiger kubischer Bau mit flachem Walmdach und zweigeschossiger Wasserturm mit Satteldach von 1844; eingeschossiger Verbindungsbau um 1900; flankierende eingeschossige Anbauten von 1936; Der Bahnhof wurde am 18. September 1844 mit der Eröffnung der Bahnstrecke Altona–Kiel in Betrieb genommen, womit er einer der ältesten in Schleswig-Holstein ist. Seit 1967 ist er Endpunkt der S-Bahn Hamburg. | |
9089 | Bahnhofstraße 2 | Christuskirche | 1894–1895 von Architekt Hugo Groothoff (Hamburg); kreuzförmige Backsteinkirche mit Turm in neogotischen Formen | |
9090 | Bahnhofstraße 4 | Pastorat | erbaut 1894–1995; zweigeschossiger historistischer Backsteinbau mit neogotischen Stilelementen, Schieferdach | |
25308 | Bahnhofstraße 7 | Villa | 1896 von den Architekten Schaar und Hintzpeter (Altona); zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach; Böschungsmauer mit Einfriedung; Die Villa dokumentiert gemeinsam mit den Nachbarhäusern den Ausbau der Bahnhofstraße als planmäßige Anbindung des Ortes an den Bahnhof. | |
25309 | Bahnhofstraße 9–11 | Villa | erbaut nach 1853; Doppelhaus, zweigeschossiger symmetrischer Putzbau mit zwei mittigen Eingängen, traufständig mit Walmdach und Schieferdeckung | |
25064; 25065 | Bahnhofstraße 41, 43 | Zinshaus | 1928 erbaut vom Bauunternehmer Friedrich Strupp; dreigeschossiger Walmdachbau mit Flacherker und überdecktem Eingangsbereich in Ecklage, im Erdgeschoss Ladeneinbauten, straßenseitige Ziegelfassade mit reduzierter Gliederung | |
25066 | Bahnhofstraße 45 | Ehemaliges Zinshaus | 1928 erbaut von Friedrich Strupp; dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus aus Backstein mit Attikageschoss, Eckgebäude mit runder Eckausbildung, Walmdach | |
35031 | Bismarckstraße | Schüttenberg-Brücke | 1914 von Architekt Klaus Groth; Fahrbahn und Bürgersteig mit brüstungshohen Brückenwangen, Gussbeton | |
2689 | Dingstätte 23 | Drostei | Der in der Dingstätte 23 gelegene Backsteinbau wurde in den Jahren 1765–1867 errichtet. Als Architekten vermutet man Ernst Georg Sonnin (1713–1794), der die Drostei für den Landdrosten, den Geheimen Konferenzrat Hans von Ahlefeldt-Seestermühe (1710–1780) gebaut haben soll. (Sonnin wird auch das bauähnliche Palais Doos in Wilster zugeschrieben, eine eindeutige Zuschreibung gelang bisher allerdings in beiden Fällen nicht.) | |
7580 | Dingstätte 23 | zwei Schwursteine | rechteckige Granitsteine des ehem. Pinneberger Göding, eines Volksgerichts (erstmals 1397 erwähnt); Die Eidleistenden mussten darauf steigen, um zu schwören. | |
24857 | Dingstätte 25 | Stadtmuseum (ehem. Gerichtsgebäude) | 1854–1855 erbaut als Amtsgericht; Backsteinbau mit dreiachsigem Mittelrisalit | |
33640 | Dingstätte 27 | Ehemalige Kreissparkasse | Ursprungsbau vor 1884, Anbau 1903, 1934 für die Kreissparkasse von Klaus Groth einheitlich umgebaut; zweigeschossiges Backsteingebäude mit Walmdach | |
3519 | Fahltskamp 30 | Wohnhaus | zweigeschossiges Fachwerkhaus mit Backsteinausfachung, schiefergedecktes Walmdach; erbaut im letzten Viertel des 18. Jahrhunderts, Umbauten 1921 von Klaus Groth | |
26919 | Fahltskamp 30 | Scheune | Dreiständerfachwerk-Scheune mit Backsteinausmauerung und Hohlpfannendach | |
26920 | Fahltskamp 30 | Hölzerner Gartenpavillon | erbaut im 19. Jahrhundert als Geschenk der dänischen Königin Caroline Amalie an Amalie Jessen, Bewohnerin des Hauses Fahltskamp 30 | |
3520 | Fahltskamp 34 | Wohnhaus | erbaut 1787; zweigeschossiger, fünfachsiger Putzbau mit Walmdach und Eckquaderung; dreiachsiger, übergiebelter Mittelrisalit; ehemaliger Wohn- und Dienstsitz des Landdrosten Albrecht Philipp von Levetzau | |
25326 | Fahltskamp 34 a | Villa Wupperman | 1925 von Architekt Klaus Groth; anderthalbgeschossiger Backsteinbau mit Mansardwalmdach, mit Tor | |
3521 | Fahltskamp 35 | Haustür | ||
33656 | Fahltskamp 48 | Hotel „Cap Polonio“ | 1908 von Architekt Theodor Sievers; zweigeschossiger Putzbau mit Backsteingliederung im Heimatschutzstil und Jugendstilanklängen in der Bauzier, Satteldach | |
3522 | Fahltskamp 50 | Fabrikantenvilla | 1927–1928 von F. Strupp; zweigeschossiger, flach gedeckter Klinkerbau mit Pfeilerportikus; Hauptgesims weit vorkragend, darüber Attika | |
33658 | Gärtnerstraße 23 | Villa | erbaut Anfang des 20. Jahrhunderts; eingeschossiges Gebäude mit Drempelgeschoss und repräsentativem zweigeschossigem Seitenrisalit mit Krüppelwalmdach und Freigespärre | |
33711 | Großer Reitweg 16 | Wohnhaus | 1935 von Architekt Klaus Groth, 1961 Erweiterung durch Klaus Groth; eingeschossiger, traufständiger Backsteinbau, zeittypische Heimatschutzstil-Formen, steiles Satteldach; mit Garagenanbau und Einfriedung mit Gartenpforte | |
33712 | Hätschenkamp 22 | Wohnhaus | 1964–1965 von Architekt Richard Jannasch (Pinneberg); ein- bis zweigeschossiger Stahlbeton-Skelettbau, Berliner Dach, Verbindungsbau und Garage | |
33713 | Hermanstraße | Herman-Wupperman-Denkmal | 1902 von Bildhauer Clemens Buscher (Düsseldorf); auf hohem Marmorsockel mit zwei Begleitfiguren (Büsten) die Bronze-Halbfigur des tödlich verunglückten deutsch-amerikanischen Unternehmers Herman Wupperman (1852–1898), ab 1878 Eigentümer der Union-Eisenwerke | |
25320 | Jägerkamp 6 | Wohnhaus | 1932 von Architekt Johannes Lorenzen (Hamburg); zweigeschossiger Putzbau im Stil des Neuen Bauens mit Flachdach | |
38570 | Kirchhofsweg 76 a | Ev.-Luth. Lutherkirche | 1953–1954 von Groth und Meier erbaut; Stahlbeton-Skelettbau mit Backsteinausfachungen, freistehender Glockenturm | |
28296 | Lindenstraße 10 | Turnhalle, „Ernst-Paasch-Halle“ | erbaut 1891; Backsteingebäude im Stil der Neogotik mit quer vorgelagertem, zweigeschossigem Erschließungsbaukörper | |
25337 | Lindenstraße 16 | Johannes-Brahms-Schule, Außenstelle Lindenstraße | 1910 von Architekt Theodor Sievers; zweigeschossiges Backsteingebäude mit hellen Putzspiegeln und Walmdach in Formen des Heimat- und Reformstils | |
25338 | Lindenstraße 17 | Wohnhaus | erbaut um 1900; giebelständiger eingeschossiger Satteldachbau mit Holzverschalung und reduziert historistischer Gliederung | |
12921 | Lindenstraße 19–21 | Ehemalige Kreissparkasse | 1919 von Architekt Johann Theede; zweigeschossiger, neoklassizistischer Putzbau mit mittiger fünfachsiger Gaube, Berliner Dach | |
25067 | Moltkestraße 10 | Kreishaus | 1932 als Umbau des alten Krankenhauses durch Architekt Klaus Groth; zweigeschossiger Klinkerbau mit Satteldach, monumentaler Portikus mit Säulenstellung, figürliche Kunstkeramik von Ludolf Albrecht | |
13467 | Moorweg 2 | Ehemaliges Waldwärterhaus | erbaut 1934; eingeschossiges Fachwerkhaus mit Backsteinausfachungen und Satteldach; Nebengebäude 1934 von Architekt Theodor Hansen als eingeschossiger Holzbau mit Querlamellen | |
116 | Oeltingsallee 3 | Wohnhaus | erbaut 1911 durch den Bauunternehmer Oelting; eingeschossiger, giebelständiger Putzbau im Reform- und Heimatstil, Satteldach | |
25319 | Oeltingsallee 9 | Haus Niendorf | 1929–1931 von Architekt Klaus Groth; zweigeschossiges Backsteingebäude im Stil des Neuen Bauens mit flachem Walmdach | |
25006 | Oeltingsallee 11 | Villa | erbaut 1914 von Architekt Max Brokmann (Dockenhuden); eingeschossige Backsteinvilla mit mittigem, zweiachsigem Zwerchhaus und Mansardwalmdach | |
33742 | Oeltingsallee 20 | Wohnhaus Albers | erbaut 1934–1935 von Architekt Rudolf Lodders; zweigeschossiges Backsteinhaus mit durchfenstertem Standerker, darüber Altan an der Vorderfront, Walmdach | |
25134 | Oeltingsallee 23 | Wohnhaus | erbaut 1921 durch den Bauunternehmer Christian Oelting; zweigeschossiges Eckgebäude aus Backstein mit Walmdach | |
1785 | Peinerweg 43 | Wasserturm Pinneberg | erbaut 1912 nach dem Vorbild des Husumer Wasserturms | |
33767 | Rellinger Straße 23 | Wohn- und Wirtschaftsgebäude des ehem. Hofes Gätjens | Außenhaut aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts; eingeschossiges Backsteingebäude, traufständig mit Reetdach | |
2741 | Rellinger Straße 37–39 | Wohnhaus (Herrenhaus) | 1921 von Architekt Klaus Groth; eingeschossiges Haupthaus aus Backstein mit zweigeschossigem Mittelrisalit mit vorgelagertem kolossalem ionischem Säulenportikus mit Freitreppe; Bauherr war der Reeder Spethmann. | |
1489 | Rellinger Straße 37–39 | Westliches Wirtschaftsgebäude | 1921 von Architekt Klaus Groth; flankierendes Nebengebäude zum Herrenhaus in neobarocker Prägung des Heimatstils | |
2748 | Rellinger Straße 37–39 | Östliches Wirtschaftsgebäude | 1921 von Architekt Klaus Groth; flankierendes Nebengebäude zum Herrenhaus in neobarocker Prägung des Heimatstils | |
27644 | Rellinger Straße 37–39 | Toranlage | 1921 von Architekt Klaus Groth | |
25138 | Rübekamp 2 | Ehemaliges Kreishaus | erbaut 1892/1893; zweigeschossiger Putzbau mit mittigem fialenbekröntem Zwerchgiebel, Walmdach | |
9364 | Rübekamp 33 | Wohnhaus | ||
25334 | Rübekamp 35 | Lagergebäude der Firma Warncke | erbaut 1925; Kompositbauweise (Backstein und Holz), expressionistische Holzfassade, Satteldach | |
25315 | Schauenburgerstraße 9 | Villa Warncke | erbaut wohl 1904, Anbau von 1911; zweigeschossiges, fünfachsiges Gebäude in historistischen Formen; mittiger übergiebelter Holzvorbau | |
32024 | Schauenburgerstraße 9 | Pferdestall (Remise) | erbaut 1911; zweigeschossiger Backsteinbau mit Sandstein-Gliederungen und Zierfachwerk im Giebel, Satteldach | |
33775 | Schillerstraße 12 | Wohnhaus | erbaut 1919 von Architekt Klaus Groth; eingeschossiges, giebelständiges Backsteinhaus mit verziertem Giebel und Satteldach | |
33783 | Tangstedter Straße 20 | Villa Lydia | erbaut 1907 von Architekt Theodor Sievers als eigenes Wohnhaus; zweigeschossige Putzvilla im Reformstil mit Krüppelwalmdach | |
38722 | Ulmenallee 9 | Heilig-Geist-Kirche | erbaut 1961–1963 von Architekt Otto Andersen (Meldorf); Backsteinbau über dem Grundriss einer zum Sechseck gestauchten Raute, Satteldach | |
13666 | Waldenauer Marktplatz 14 | Ehemaliges Herrenhaus des Guts Waldenau | erbaut bis 1906 für den Hamburger Bankier Theodor Behrens; zweigeschossiger repräsentativer Bau im Reformstil, vielfältige Dachlandschaft; heute durch die „Schülerschule“ genutzt | |
8520 | Waldenauer Weg 7 | Bohlenscheune | zum Hof Ramcke gehörende Bohlenscheune mit Reetdach aus dem 19. Jahrhundert | |
8519 | Waldenauer Weg 9 | Kate | zum Hof Ramcke gehörende Kate von 1802; Zweiständerhaus mit Reetdach | |
Teile von baulichen Anlagen
ID | Lage | Offizielle Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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24179 | Bahnhofstraße 17 | Eingangsportal vom Amtsgericht | Eingangsportal des alten Amtsgerichts; 1907–08; neobarockes Portal aus Sandstein | |
Gründenkmale
ID | Lage | Offizielle Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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28255 | Fahlt | Doppeleiche | Doppeleiche; gepflanzt 1898 zum 50-jährigen Jubiläum der Schleswig-Holsteinischen Erhebung mit Gedenkstein | |
24836 | Fahltsweide | Rosengarten | ||
Bis zum Inkrafttreten der Neufassung des schleswig-holsteinischen Denkmalschutzgesetzes am 30. Januar 2015 waren in der Stadt Pinneberg nachfolgend aufgeführte Objekte als Kulturdenkmale gemäß §1 des alten Denkmalschutzgesetzes (DSchG SH 1996) geschützt:[1]
Ehemalige Kulturdenkmale
Lage | Offizielle Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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Bahnhofstraße 5 | Villa | ||
Bahnhofstraße 18 | Doppelhaus | ||
Bahnhofstraße 24 | Ehemalige Postgebäude | ||
Damm 32 | Wohnhaus | ||
Damm 45 | Villa | ||
Damm 81 | Wohnhaus | ||
Dingstätte 23 | Drosteipark | ||
Fahlt | Parkanlage | ||
Fahltskamp 11 | Wohnhaus mit Gaststätte | ||
Fahltskamp 18 | Katholische Kirche St. Michael | Baujahr 1906 | |
Fahltskamp 61 | Wohnhaus | ||
Fahltskamp 64 | Wohnhaus | ||
Fahltskamp 70 | Wohnhaus | Fachwerk-Wohnhaus, als psychiatrische Tagesklinik genutzt Baujahr: 1766 |
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Fahltskamp 74 | Krankenhaus | Fünfgeschossiger Bau mit Flachdach, Südfassade mit durchgehenden Balkonbändern. Durch zahlreiche Umbauten ist der Ursprungszustand nicht mehr zu erkennen. | |
Haidkamp 18 bis 32 | Baugruppe | Architekt: Klaus Groth Baujahr: 1926 Im Baustil der Gartenstadtarchitektur errichtet. |
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Haidkamp 18/20 | Wohnhaus | Doppelhaus Architekt: Klaus Groth Baujahr: 1926 |
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Haidkamp 22–28 | Wohnhaus | Vier Wohnungen Architekt: Klaus Groth Baujahr: 1926 |
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Haidkamp 30/32 | Wohnhaus | Doppelhaus Architekt: Klaus Groth Baujahr: 1926 |
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Holstenstraße 1 | Villa | ||
Koppelstraße 3 | Wohnhaus | ||
Peiner Weg 9/10 | Wohnhaus | Backstein-Doppelhaus mit Ziergiebeln, zur Werkssiedlung Wupperman gehörig Siedlungsbau ab 1891 |
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Rübekamp 1 | Wohn- und Geschäftshaus | Zweigeschossiges, fünfachsiges Traufenhaus mit flachem Walmdach | |
Rübekamp 37 | Wohnhaus | ||
Schauenburgerstraße 11 | Wohnhaus | ||
Schauenburgerstraße 23 | Wohnhaus | ||
Oeltingsallee 15 | Wohnhaus | ||
Oeltingsallee 19 | Wohnhaus | ||
Oeltingsallee 21 | Wohnhaus | ||
Thesdorfer Weg | Ehemalige Eggerstedt-Kaserne, Verwaltungsgebäude | Bauzeit: 1937 bis 1940 | |
Thesdorfer Weg | Ehemalige Eggerstedt-Kaserne, Lehrgebäude | Bauzeit: 1937 bis 1940 | |
Thesdorfer Weg | Ehemalige Eggerstedt-Kaserne, Wirtschaftsgebäude | Bauzeit: 1937 bis 1940 | |
Thesdorfer Weg | Ehemalige Eggerstedt-Kaserne, Kantine | Bauzeit: 1937 bis 1940 | |
Thesdorfer Weg | Ehemalige Eggerstedt-Kaserne, Wache | Bauzeit: 1937 bis 1940 | |
Thesdorfer Weg | Ehemalige Eggerstedt-Kaserne, sechs Mannschaftsgebäude | Bauzeit: 1937 bis 1940 | |
Thesdorfer Weg | Ehemalige Eggerstedt-Kaserne, Offiziersheim | Bauzeit: 1937 bis 1940 | |
Nicht mehr erhaltene ehemalige Kulturdenkmale
Lage | Offizielle Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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Pinneberg-Innenstadt: Koppelstraße 17–21 | |||
Pinneberg-Innenstadt: Schauenburgerstraße 31 | |||
Pinneberg-Quellental: Oeltingsallee 5 | |||
Nienhöfener Straße 10 | Scheune | abgerissen im März 2014 | |
Quellen
- Liste der Kulturdenkmale in Schleswig-Holstein (PDF; ca. 526 kB)
Einzelnachweise
- Kulturdenkmale im Kreis Pinneberg (Stand: Februar 2009) (Memento vom 7. Dezember 2010 im Internet Archive)
Weblinks
Commons: Kulturdenkmale in Pinneberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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