Liste der Kulturdenkmale in Uetersen

In d​er Liste d​er Kulturdenkmale i​n Uetersen s​ind alle Kulturdenkmale d​er schleswig-holsteinischen Stadt Uetersen (Kreis Pinneberg) aufgelistet (Stand: 2017).

Sachgesamtheiten

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33087 Heidgrabener Straße 1–3 Ehemalige Neue Mühle Müllerwohnhaus, Braukeller, Waschhaus, Wagenremise, Reste des Schornsteins, Mühlenstumpf, Scheune, Zufahrtsallee auf dem Mühlendamm, Park „Langes Tannen“

Park "Langes Tannen"

41240 Kirchenstraße 9 Klosterkirche Uetersen Klosterkirche mit Ausstattung, Kirchhof, Grabmale bis 1870, Kirchhofspforten

Klosterkirche Uetersen

Mehrheit von baulichen Anlagen

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37558 Kirchenstraße 26, 28, Kreuzstraße 2 Kreuzung Kirchenstraße Baugruppe Kreuzung Kirchenstraße; 19. Jh.; Putzbauten mit spätklassizistischen Gliederungen, Lage an dreieckiger, platzartig ausgebildeter Kreuzung Kirchenstraße, Knotenpunkt zwischen historischem Siedlungskern und Verbindungsachse zur Marsch

Bauliche Anlagen

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24956 Berliner Straße 19 Friedrich-Ebert-Schule Baujahre: 1931–1933
Architekt: Stadtbaumeister Rudolph Kröger
Dreigeschossiger, breitgelagerter Backsteinbau mit Mosaikfenstern von Ervin Bossányi, Walmdach
3846 Birkenallee Ehemaliger Wasserturm Baujahre: 1925/26
Ausführung: Dyckerhoff & Widmann AG und die Bremer Francke-Werke
Der zylindrische Wasserbehälter steht auf einer offenen Stahlbeton-Skelettkonstruktion. Im Bereich des Behälters ist die Konstruktion mit Ziegelmauerwerk verkleidet, das expressionistische Stilelemente aufweist.

Uetersener Wasserturm

9325 Großer Sand 95 Wohnhaus Baujahr: 1927
Architekt: Klaus Groth
„Dani-Villa“
9622 Großer Wulfhagen 30 Wohnhaus Baujahr: um 1745
Innen mit historischer Stuckdecke
„Tantau'sches Haus“
9543 Heidgrabener Straße 1–3 Müllerwohnhaus Baujahr: um 1806
Zweigeschossiges Traufenhaus von fünf Achsen Breite mit flachem Walmdach im klassizistischen Baustil. Eine Freitreppe führt zum Eingang in Form eines Portikus.
9544 Heidgrabener Straße 1–3 Braukeller
9546 Heidgrabener Straße 1–3 Waschhaus
9547 Heidgrabener Straße 1–3 Wagenremise
9680 Heidgrabener Straße 1–3 Reste des Schornsteins Er stammt aus der Zeit der Dampfmühle von 1842. Im Zweiten Weltkrieg erfolgte die Sprengung, da der Schornstein feindlichen Fliegern als Orientierungshilfe dienen konnte.
25549 Katzhagen 9 Wohnhaus Bauzeit: Anfang 20. Jahrhundert
Eingeschossiger, giebelständiger Schopfwalmdachbau mit backsteinsichtigem Erd- und verputztem Dachgeschoss, kleines Zwerchhaus zur Aufnahme des Treppenhauses; Giebelbereich holzverkleidet mit verzierten, hölzernen Fensterverdachungen, Oberlichter mit Sprossung, authentischer Vertreter des Heimatschutzstils
10078 Katzhagen 30 Kate Baujahr: 1764 (unter Verwendung von Bauteilen aus dem Jahr 1622)
Reetgedecktes Zweiständer-Hallenhaus. Geneigter Giebel, der das Mauerwerk und den Haupteingang vor Witterungseinflüssen schützen soll.

→ Ehemalige Pension Lehning

3849 Kirchenstraße 7 Ehemalige Bürgermädchenschule (Bürgerhaus) Baujahr: 1813
Eingeschossiges Traufenhaus mit Krüppelwalmdach. Insgesamt 10 Achsen breit mit vierachsigem Mittelrisalit.
3848 Kirchenstraße 9 Kirche am Kloster mit Ausstattung Baujahre: 1748/49
Baumeister: J.Carstens und O.J.Müller
Barocker Bau mit eingebundenem Ostturm.Schiefergedecktes Mansarddach. Innen großes Deckenfresco des Italieners Giovanni Battista Innocenzo Colombo.
3850 Kirchenstraße 11 Kloster: Wohnhaus Bauzeit: Mitte 18. Jh.
Barocker Bau mit Eckquaderung, auf den Straßenseiten klassizistisch verändert (19. Jh.). Barocke und klassizistische Eingangstüren.
19529 Kleiner Sand 51 – 53 Ortskrankenkasse mit Badeanstalt Baujahr: 1928
Architekt: Klaus Groth
Erster größerer Bau des Architekten Klaus Groth. Klinkerbau mit Bauhauselementen.
1713 Klosterhof 1 Kloster: Haus des Klosterpropsten Baujahr: 1734, Umbau 1829
Zweistöckiges Gebäude mit Mittelrisalit von drei Achsen Breite. Die Ecken des Baus sind durch Rustizierung betont.
1714 Klosterhof 2 Kloster: Wohnhaus Bauzeit: Anfang 19. Jh.
Konventualinnenhaus
1715 Klosterhof 3 Kloster: Praebendenhaus Baujahr: 1873
Das Präbendenhaus ist der Nachfolgebau des Armenhauses von 1750. Es wurde im Baustil der Gründerzeit errichtet.
1716 Klosterhof 4 Kloster: Haus der Priörin Baujahr: 1664
Östlicher Anbau an das alte Südhaus. Ziegelmusterung im Fachwerkgiebel. Oberlichttür aus dem 3. Viertel des 18. Jahrhunderts.
537 Klosterhof 4 a Kloster: Fachwerkscheune
1717 Klosterhof 5 Kloster: westlicher Kreuzgang-Anbau Langgestreckter Backsteinbau mit Resten des Kreuzganges.
1718 Klosterhof 5 a Kloster: südl. Kreuzgangflügel Baujahr: 1814
Westlicher zweigeschossiger Anbau. Kleinformatige Ziegel, verbrettertes Giebelgeschoss.
1719 Klosterhof 6 Kloster: Conventualinnenhaus
1720 Klosterhof 7 Conventualinnenhaus Baujahr: 1763
Eingeschossiger Backsteinbau aus kleinformatigen Ziegeln. Zwerchhaus auf der Vorderseite und auf der Rückseite. Prächtige Rokoko-Eingangstür.
1721 Klosterhof 8 Kloster: Wohnhaus Konventualinnenhaus
1722 Klosterhof 9 Kloster: Wohnhaus
8849 Lohe 23 Hofanlage: Altenteilerhaus Baujahr: 1758
6296 Lohe 25 Hofanlage: Haupthaus Bauzeit: 2. Hälfte 18. Jh.
Blohmhof – ältester Bauernhof in Uetersen (ehemaliges Dorf Lohe)
Haupthaus links auf dem Foto.
8848 Lohe 25 Hofanlage: Scheune Bauzeit: 2. Hälfte 18. Jh.
3853 Marktstraße 2 Wohnhaus Bauzeit: 2. Viertel 19. Jh.
Spätklassizistischer fünfachsiger Bau mit Walmdach. Gewölbekeller.

→ Ehemaliges „Kurbad W. Güthe

3860 Marktstraße 15 Wohnhaus Bauzeit: Mitte 19. Jh.
Fünfachsiger Bau mit flachem Mittelrisalit. Ecken rustiziert.

Bleeker-Haus

3854 Marktstraße 26 – 26a Kloster: Vorwerk Baujahr 1818
Entwurf: Friedr. Chr. Heylmann
Eingeschossiger Fachwerkbau mit Krüppelwalmdach und Mittelrisalit.
3855 Marktstraße 28 Kloster: Wohnhaus Baujahr: 1816
Eingeschossiges Traufenhaus von 5 Achsen Breite auf niedrigem Granitquadersockel, über der Mitte ein Zwerchhaus mit Dreiecksgiebel.
Konventualinnenhaus „von Hammerstein“
3856 Moltkestraße 2 Pastorat 1781 Baujahr: 1781
Entwurf: Drews Schmidt und Helmer Muhl
Backsteinbau mit Krüppelwalmdach und Mittelrisalit.

→ Ehemaliges Hauptpastorat

3858 Mühlenstraße 5 Wohnhaus Bauzeit: Mitte 18. Jh.
Giebelständiger Bau mit Fachwerkgiebel und zwei "Utluchten".
Innen: Stuck und Fresken aus der Erbauungszeit – Fresken vermutlich von Giovanni Battista Innocenzo Colombo.

Eiswirth’sches Haus

1359 Pinnauallee 10 Ehemalige Mühle (sog. Bauernmühle) Baujahr: 1924
Architekt: Klaus Groth

Bauernmühle

3861 Rathausstraße 4 Ehemaliges Rathaus Baujahr: 1914
Siebenachsiger Backsteinbau mit Mansardwalmdach und Eckrustika. Aufwändige Dachgauben.

Gründenkmale

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10722 Bleekerstraße Cäcilie-Bleeker-Park von 1824, (ehem. Friedhof) Innerstädtische Grünanlage mit bedeutendem Grabdenkmälerbestand und Arboretum von Friedhofsgehölzen; ehemaliger Alter Friedhof der Stadt (1834–1990) eine Allee führt zur Klosterkirche
9548 Heidgrabener Straße 1 – 3 Zufahrtsallee auf dem Mühlendamm
9679 Heidgrabener Straße 1 – 3 Park „Langes Tannen“ der ehemaligen Neuen Mühle Park „Langes Tannen“ der ehemaligen Neuen Mühle, Karpfenteich
19777 Kirchenstraße 9 Kirchhof Kirchhof, Grabmale bis 1870, Kirchhofspforten
1723 Klosterhof Kloster: Gartenpavillon im Priörinnengarten Bauzeit: 2. Hälfte 18. Jh.
Pavillon in Gestalt eines dorischen Vorhallentempels. Der Hauptteil besteht aus verputztem Backstein, der Vorbau mit Säulen und Giebel aus Holz.

Bis z​um Inkrafttreten d​er Neufassung d​es schleswig-holsteinischen Denkmalschutzgesetzes a​m 30. Januar 2015 w​aren in d​er Gemeinde Bevern nachfolgend aufgeführte Objekte a​ls Kulturdenkmale gemäß §1 d​es alten Denkmalschutzgesetzes (DSchG SH 1996) geschützt:[1]

Ehemalige Kulturdenkmale

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Bleekerstraße 3 Ehemaliges Schwesternhaus aus dem Jahr 1883 Baujahr: 1883
Schlichter Backsteinbau im Stil der Gründerzeit.
Deichstraße 33 Ehemaliges Brauhaus Baujahr: 1801
Ehemaliges Brauhaus und Schänke.
Fachwerkscheune Die historische Fachwerkscheune in Langes Tannen Baujahr: 1762
7 Fach-Scheune mit Zweiständergefüge und Durchfahrtsdiele.
Wiederaufbau nach Brand im Januar 1990.
Erneute Zerstörung durch Brand im Oktober 2021.
Katzhagen 3 Wohnhaus Bauzeit: 19. Jahrhundert
Katzhagen 5 Die historische Lederfabrik im Katzhagen Gründerzeitliches Werksgebäude der 1799 gegründeten Lederfabrik Testorf.
Katzhagen 57 Wohnhaus Bauzeit: 2. Hälfte 19. Jh.
Zwei-Ständer Hallenhaus mit leicht vorkragendem, verbrettertem Giebel. Traditionelle Kreuzform.
Kirchenstr. 12 Wohnhaus Baujahr: 1818
Zweigeschossiges Traufenhaus im schlicht klassizistischen Stil. Klassizistische Oberlichttür.
Kirchenstr. 16 Wohnhaus Baujahr: 1810
Giebelständiger Putzbau.
Kirchenstr. 18 Wohnhaus Baujahr: 1897
Ehemalige Spar- und Leihkasse
Historistischer Bau mit Stilelementen der Neugotik. Treppenhausturm mit gotischem Zinnenabschluss.
Kirchenstr. 20 Wohnhaus Baujahr: 1870
Gründerzeithaus im neuklassizistischen Stil. Gußeiserne Balkongeländer mit gotischen Motiven. Heute Wohnhaus mit Rechtsanwalts-Kanzlei.
Kirchenstr. 26 Apotheke Baujahr: unbekannt, 1827 überbaut
Nachträglicher Vorbau einer klassizistischen Fassade.
Ehemalige Apotheke, heute Wohnhaus.
Kirchenstr. 28 Wohn- und Geschäftshaus Bauzeit: 2. Viertel 19. Jh.
Spätklassizistisches Haus mit Mittelrisalit und Eckrustika. Pilaster am Risalit, die oberen mit ionischen Kapitellen. Verzierter Dreiecksgiebel, gusseisernes Balkongitter mit Palmettenmotiv.
Beherbergte früher ein Kolonialwarengeschäft.
Kleiner Sand 82 Wohn- und Geschäftshaus Baujahr: 1737
Reetgedecktes ehemaliges Hofgebäude mit Fachwerk und verbrettertem Giebel.
Kreuzstraße 1 Wohn- und Geschäftshaus Baujahr: 1906
Gründerzeitlicher Eckbau aus Backstein mit verputzten Blenden. Zwischen zwei Ziergiebeln ein Erker, der ursprünglich eine Spitzhaube hatte.

Ehemaliges Geschäftshaus d​er Spar- u​nd Leihkasse d​er Stadt Uetersen.

Kreuzstraße 2 Wohn- und Geschäftshaus Bauzeit: 1. Viertel 19. Jh.
7-achsiger Putzbau mit Blendarkaden um die Fenster im Erdgeschoss.
Ehemaliges „Hotel Scheffler“.
Kreuzstraße 3 Wohn- und Geschäftshaus Baujahr: um 1900
Wohnhaus mit Gaststätte „Unter den Linden“.
Kreuzstraße 4 Wohn- und Geschäftshaus Bauzeit: 2. Viertel des 19. Jh.
Wohnhaus mit Laden.
Kuhlenstraße 2 Wohn- und Geschäftshaus Baujahr: 1901
Historistisches Eckhaus mit gotischen Formelementen und vom Jugendstil beeinflussten Fenstern. Innen: Neugotisches Kreuzgewölbe in ehemaliger Schalterhalle.

Ehemalige Uetersener Bank (Volksbank).

Kuhlenstraße 14 Wohn- und Geschäftshaus Wohnhaus, mit historischer Weinhandlung.
Kuhlenstraße 15 Wohn- und Geschäftshaus Bauzeit: Ende des 18. Jahrhunderts
Wohnhaus mit verbretterten Giebeln.
Marktstraße 5 Wohn- und Geschäftshaus Baujahr: 1927
Klinkerbau mit abgerundeter Hausecke

Ehemaliger Zigarettenladen i​m Erdgeschoss

Marktstraße 13 Wohn- und Geschäftshaus Bauzeit: Mitte des 19. Jh.
Fünfachsiger Bau mit schmalem Mittelrisalit. Am Eingang Pilater mit ionischen Kapitellen.

Ehemals Wohnhaus m​it Laden.

Marktstraße 17 Wohn- und Geschäftshaus Baujahr: 1877
Gründerzeitbau mit Backsteinfassade in asymmetrischer Grundform. Seitenrisalit mit Stufengiebel und Blendarkaden. Weitere Blendarkaden unter der Traufe im rechten Trakt.

→ „Diermissen-Haus

Marktstraße 30 Wohn- und Geschäftshaus Baujahr: um 1900
Zweigeschossiges Wohnhaus im Stil des Historismus mit klassizistischen Gestaltungsmerkmalen an den Fassaden. Im Inneren Stuckfriese mit unterschiedlichen Dekoren.

→ „Guerle-Villa

Marktstraße 34 Wohn- und Geschäftshaus Baujahr: 1857
Zweigeschossiger, fünfachsiger Putzbau mit Bogenfenstern und reicher Verzierung. Seitlicher Anbau durchbricht die Symmetrie des Gebäudes. Ursprünglich Kontorhaus, ab 1880 preußisches Amtsgericht.

Ehemaliges Amtsgericht Uetersen

Moltkestraße 4 Wohn- und Geschäftshaus Bauzeit: 3. Viertel des 19. Jahrhunderts
Zweigeschossiges Haus mit Pilastergliederung und geschossteiligem Band. Zwei Nischenfiguren auf der Vorderseite, ca. 1,10 m hoch von einem unbekannten Künstler.
Moltkestraße 4a Wohn- und Geschäftshaus Baujahr: verm. 1852
Spätklassizistisches Haus von 7 Achsen Breite. Über beide Stockwerke erstreckt sich ein flacher Portikus mit vier ionischen Pilastern und Dreiecksgiebel (Westseite). Zum Eingang führt eine große Freitreppe.

Ehemaliges Privatschulgebäude, während d​er NS-Zeit Parteizentrale d​er NSDAP (auch „braunes Haus“ genannt). Umbau z​um Mehrfamilien-Wohnhaus Ende d​er 1980er Jahre.

Mühlenstraße 7 Wohn- und Geschäftshaus Baujahr: 1857
Zweigeschossiges Traufenhaus mit Walmdach und Mittelrisalit. Seitlicher Anbau mit Mezzanin.

Diakonatshaus (Zweites Pastorat i​n Uetersen), Geburtshaus v​on Friedrich Neelsen

Mühlenstraße 11 Wohn- und Geschäftshaus Baujahr: 1857
Giebelständiges Haus mit Krüppelwalmdach. Backstein mit verputzter Fassade zur Straße.
Pinnauallee 1 Taps Baujahr: 1821
Giebelständiges Haus mit Satteldach und teilverbrettertem Giebel. Flachgedeckter seitlicher Anbau.

Gastwirtschaft „Taps“ (Szenelokal)

Quellenweg 30 Ehemaliges Betriebsgebäude Baujahre: 1925/26
Ehemaliges Betriebsgebäude des → Uetersener Wasserwerks
Seminarstraße 10 Schulgebäude Baujahre: 1877/78
Bau aus gelben Ziegelmauerwerk im Stil des Historismus mit gotischen Gestaltungsmerkmalen. Vorderansicht streng symmetrisch. Mitteleingang und mittlerer Südflügel gestalterisch hervorgehoben.Ursprünglich preußisches Lehrerseminar, ab 1929 Gymnasium.

Ludwig-Meyn-Gymnasium

Seminarstraße 10a Ehemalige Präparandenanstalt Baujahr: 1904
Backsteinbau mit verputzten Zierflächen. Ursprünglich Anstalt zur Volksschullehrerausbildung (Präparandenanstalt), jetzt zum Ludwig-Meyn-Gymnasium gehörig.
Tornescher Weg 3 Villa Hatlapa Repräsentativer Gründerzeitbau – Fabrikantenvilla

Nicht mehr erhaltene Kulturdenkmale

  • Großer Sand 31, ehemaliges Hauptpostamt aus dem Jahr 1902, wegen Umgestaltung des Stadtkerns in den 1980er Jahren abgebrochen
  • Großer Sand 50a, ehemaliges Gebäude aus dem Jahr 1761, abgebrochen und durch einen Neubau ersetzt
  • Großer Wulfhagen 30, ehemaliges Gebäude aus dem Jahr 1744, abgebrochen und durch einen Neubau ersetzt
  • Großer Wulfhagen 37, ehemalige Kate aus dem 2. Viertel des 19. Jahrhunderts, wegen Umgestaltung des Stadtkerns in den 1980er Jahren abgebrochen
  • Katzhagen 7, ehemaliges Wohnhaus aus dem 19. Jahrhundert, abgebrochen
  • Klaus-Goth-Straße 5, ehemalige Pastorenscheune, erbaut 1792, 1960 abgebrochen und durch einen Neubau ersetzt
  • Kuhlenstraße 12, Eingeschossiges Giebelhaus aus dem 18. Jahrhundert, umgebaut und von der Denkmalliste gestrichen
  • Kuhlenstraße 16, ehemaliges Wohnhaus vermutlich aus der Mitte des 18. Jahrhunderts, abgebrochen und durch einen Neubau ersetzt
  • Kuhlenstraße 18, ehemaliges Wohnhaus vermutlich aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts, abgebrochen und durch einen Neubau ersetzt
  • Lienaus Allee 11, ehemalige Kate, abgebrochen 2006 (musste einem Baumarkt weichen)
  • Lindenstraße 2, das Gebäude des ehemaligen Tanzlokals „Tivoli“ aus dem 3. Viertel des 19. Jahrhunderts, 1994 abgebrochen und durch einen Wohnblock ersetzt
  • Lohe 20, ehemaliges kleines Hallenhaus, erbaut 1768, abgebrochen und durch einen Neubau ersetzt
  • Lohe 26, ehemaliges Hallenhaus, erbaut 1736, abgebrochen und durch einen Neubau ersetzt
  • Lohe 40, ehemaliges Wohnhaus aus dem Ende des 18. Jahrhunderts, durch ein neues Wohnhaus ersetzt
  • Marktstraße 19/21 Zweigeschossiges Doppelhaus aus den zweiten Viertel des 19. Jahrhunderts, wegen Umbau von der Denkmalliste gestrichen
  • Marktstraße 29, ehemaliges Wohn- und Geschäftshaus aus der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde zum Teil abgebrochen und erheblichen umgebaut
  • Meßtorffstraße 47, ehemalige „Weberkate“ aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts, nach einem Großbrand völlig umgestaltet und von der Liste gestrichen
  • Mühlenstraße 12, ehemaliges Wohnhaus aus der Zeit vor 1762, abgebrochen und durch einen Neubau ersetzt
  • Mühlenstraße 17, dreifach Hallenhaus aus dem 18. Jahrhundert, abgebrochen und durch einen Neubau ersetzt

Siehe auch

Quelle

  • Liste der Kulturdenkmale in Schleswig-Holstein (PDF; ca. 526 kB)
  • Heinrich Brauer, Wolfgang Scheffler und Hans Weber: Die Kunstdenkmäler der Provinz Schleswig-Holstein Kreis Pinneberg (Deutscher Kunstverlag, Berlin 1939)
  • Wolfgang Teuchert, Arnold Lühning: Die Kunstdenkmäler des Landes Schleswig-Holstein Kreis Pinneberg (Deutscher Kunstverlag, Berlin 1961)
  • Denkmalschutzliste der Stadt Uetersen (2011)

Einzelnachweise

  1. Kulturdenkmale im Kreis Pinneberg (Stand: Februar 2009) (Memento vom 7. Dezember 2010 im Internet Archive)
Commons: Cultural heritage monuments in Uetersen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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