Liste der Kulturdenkmale in Elmshorn

In d​er Liste d​er Kulturdenkmale i​n Elmshorn s​ind alle Kulturdenkmale d​er schleswig-holsteinischen Stadt Elmshorn (Kreis Pinneberg) aufgelistet (Stand: 2017).

Sachgesamtheiten

ID Lage Offizielle Bezeichnung Beschreibung Bild
37276 Berliner Straße 18,

Schloßstraße 5, Vormstegen 23

Knecht'sche Hallen Knecht’sche Hallen, zw. 1870 und 1939, ehem. Lederfabrik, Werksanlage mit Fabrikantenvilla, Villa um 1870, Werksgebäude zwischen 1905 und 1939, Erweiterungen um 1911, 1916–18 und um 1920, eng verzahnte heterogene Baugruppe mit markantem fünfgeschossigem Hauptgebäude, Anlage 1939 mit roter Klinkergliederung vereinheitlichend zusammengefasst
50135 Feldstraße 42 Jüdischer Friedhof Sachgesamtheit Jüdischer Friedhof Elmshorn; 1685 entstanden, bis in die 1. H. des 20. Jhs. belegt; rund 1700 m² großer Friedhof mit rund 170 Grabmälern, einer umlaufenden Hainbuchenhecke als Einfriedung sowie einer im neogotischen Stil 1906 errichteten Trauerhalle und einer südlich davon gelegenen Eingangspforte

Mehrheit von baulichen Anlagen

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39288 Kaltenweide 84, 85 Backsteinvillen Kaltenweide 84, 85 Backsteinvillen Kaltenweide 84–85; um 1911, 1934; kleine Baugruppe von zweigeschossigen Backsteinvillen mit Walmdächern, der frühere Bau in reformorientierten Heimatschutzmotiven, der jüngere in versachlichten Formen

Bauliche Anlagen

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1729 Alter Markt Kirche St. Nikolai mit Ausstattung Der im Kern noch gotische rechteckige Backsteinbau von 1661 wurde im Jahr 1733 durch einen Südanbau erweitert. Der neugotische Westturm von 1881 und wurde von Hillebrandt entworfen. 1912 hat man die Ostanbauten angefügt und die Außenhaut erneuert. Durch die Verbindung des alten Kirchenschiffs mit dem südlichen Anbau erhält der Bau seinen geräumigen Innenbereich. Der Hauptraum ist durch eine hölzerne Tonne gedeckt, der Südbau zeigt eine flache Decke. Emporen verlaufen um den Innenraum herum.
23734 Alter Markt 8 Wohn- und Geschäftshaus Baujahr: um 1900; Bauherr: Gustav Peters, Kaufmann
25157 Bismarckstraße 21 Bankgebäude Baujahr: 1909; Bauherr: Reichsbank
9210 Catharinenstraße 1 Lagerhaus, jetzt Industriemuseum Baujahr: um 1890; Baustil: Schlichter Industriebau in Backstein; Bauherr: Christian Hinrich Carstens; Das fünfgeschossige Fabrikgebäude wurde um 1890 in schlichter Bauweise errichtet. Bauherr war Christian Hinrich Carstens, der es als Lager für seinen Steingutgroßhandel nutzte. Carstens verkaufte das Gebäude 1906 an den Instrumentenmacher I.P.H. Kröger. Jetzt wurden hier Klaviere und andere Musikinstrumente gelagert. Spätestens 1930 erwarb die angrenzende Margarinefabrik Rostock den Bau zur Erweiterung ihrer Fabrikanlagen. Bei einem Umbau in den 1970er Jahren wurde die Anzahl der Geschosse auf vier reduziert, wobei die Fassadengliederung unberührt blieb. 1988 übernahm die Stadt Elmshorn das Gebäude und richtete in den Räumen das Industriemuseum ein.
23107 Feldstraße 42 Trauerhalle Friedhofsgebäude; 1905/06, Architekt: Hachmann; kleiner giebelständiger Backsteinbau in neogotischen Formen, eingeschossig, Satteldach
688 Hafenstraße 16 Fachhallenhaus mit Wohnhausanbau Wohnhaus der Kremer-Werft im Jahr 1750 als Fach-Hallenhaus errichtet; Bauherr: Claus Maas; im Jahr 1866 erfolgte der Anbau durch Bauherr Hinrich Kremer
8530 Jahnstraße 1 Ehemaliger Wasserturm Baujahr: 1902
Bauherr: Stadt Elmshorn
Höhe: 43,5 m
25230 Kaltenweide 22 Villa Mendel Villa Mendel; Baujahr: um 1900; Bauherr: Isaak Mendel (Lederfabrikant); zweigeschossiger Putzbau mit historisierenden Stilelementen, rückwärtiges Nebengebäude und historische Einfriedung
24923 Kaltenweide 85 Villa (Wohn- u. Büronutzung) Baujahr: 1934
Baustil: Heimatschutzarchitektur
Bauherren: Fam. Asmussen
4758 Klostersande 9 Ehemalige Fabrikantenvilla Baujahr: 1864
Baustil: Klassizismus
Bauherr: Daniel von Drahten
Kaum veränderter Bau
6903 Klostersande 21 Wohn- und Geschäftshaus Baujahr: 1764/65
Baustil: Fachhallenhaus
Bauherr: Familie Wehrmann
Enthielt früher einen Krämerladen
1730 Königstraße 56 Wohnhaus Baustil: Barock; Das Haus wurde 1780 von Michael Junge als Brauerei und Brennerei errichtet. Es war voll unterkellert und verfügte über zwei Stuben, vier Kammern und eine Küche als Wohnung. Zur Lagerung des Getreides wurden ein Saal, zwei Kammern und der Bodenraum genutzt. 1885 erwarb Johannes Möhring das Haus und den Betrieb. Sein Sohn Hermann Möhring betrieb dort in der Folgezeit eine Weinhandlung. 1972 wurde das Haus von der Stadt erworben. Nach der Renovierung zog hier die Stadtbücherei ein. Sehenswert ist die Stube mit blau bemalten Kacheln, die heute als Lesesaal genutzt wird. Die Rokoko-Haustür ist eine Kopie. Das Vorbild wurde originalgetreu nachgebildet.
13517 Moltkestraße 26 Bürogebäude Baujahr: 1929; Bauherr: Reichsfinanzverwaltung; dreigeschossiges Backsteingebäude mit Walmdach; ursprünglich Finanzamt, jetzt Polizeiwache
24166 Mühlenstraße 34 Wohnhaus Baujahr: 1925
Baustil: Neobarock (Holländische Richtung)
Bauherr und Architekt: Eduard Junge
2671 Papenhöhe 34 Bohlenscheune
1673 Sandberg 109 Fachhallenkate Baujahr: 1676, Umbau 1776
Baustil: Fachhallenhaus (reetgedeckt) mit Utlucht
24874 Schauenburgerstraße 4 Markthalle Anfang der 20er Jahre, kurz vor dem Konkurs der Lederfabrik Strecker, wurde noch eine große Lagerhalle zur Aufnahme von Rohhäuten errichtet. Es handelt sich um einen zweigeschossiger Backsteinbau mit Sprossenfenstern, Lisenengliederung und Ladeluken im Obergeschoss, Satteldach mit flachen, hochliegenden Fledermausgauben. Das Haus wurde jedoch nie seiner Bestimmung übergeben. Auf dem ehemaligen Betriebsgelände fand seither der Wochenmarkt statt. Weil das mit Kokerei- und Gerbereiabfällen aufgeschüttete Gelände mit Milzbranderregern verseucht war, durften Frischfleisch- und Milchprodukte nicht auf dem freien Marktplatz verkauft werden. So nutzte man das Erdgeschoss der Lagerhalle als Markthalle.
19861 Schloßstraße 5 Knecht'sche Hallen: Hauptgebäude Knecht´sche Hallen, Hauptgebäude, 1917–18 und 1939, breitgelagerter fünfgeschossiger Backsteinbau mit äußerst flachem Walmdach. Das Gebäude wurde 1914 bis 1918 als Eisenbetonskelettbau für die Lederfabrik Knecht & Söhne errichtet. Das Unternehmen existierte von 1873 bis 1953. Die neue Bautechnik hatte sich seit 1890 in größerem Umfang durchgesetzt. Durch die weitgehende Auflösung der Außenwände konnten größere Glasflächen eingesetzt werden, was die Lichtverhältnisse in den Produktionsbereichen verbesserte. Bei einem Großbrand im Jahr 1939 erlitt das Fabrikgebäude erhebliche Schäden. Beim Wiederaufbau wurde ein Stockwerk hinzugefügt, wobei man das ursprüngliche Walmdach durch ein einfaches Teerdach ersetzte.
37538 Schloßstraße 5 Knecht'sche Hallen: Werksgebäude 1 Knecht´sche Hallen, Werksgebäude 1, um 1905, sechsgeschossiger verputzter Backsteinbau mit backsteinsichtigen Lisene
26470 Schulstraße 15 Rathaus Bauzeit: 1964–1967; Baustil: Funktionsbau der 1960er Jahre; Bauherr: Stadt Elmshorn; Das Rathaus ist als typischer "moderner" Bau der 1960er Jahre im Jahr 1967 auf dem Probstenfeld errichtet worden. Vorher hat die Stadt das alte Postgebäude an der ehemaligen Poststraße (östliche Schulstr.) als Rathaus genutzt. Das war möglich geworden, weil 1888 das Kaiserliche Postamt zur Königstraße verlegt worden war. An der Stelle des neuen Rathauses stand vorher die Volksschule für Mädchen. Der erste Bauabschnitt dieser Schule wurde 1890 fertiggestellt. Das Gebäude hatte den Zweiten Weltkrieg überstanden und wurde in den 60er Jahren abgerissen.
27272 Schulstraße 15 Rathaus-Außenanlagen
1732 Schulstraße 36 Wohnhaus Nachdem die Schulstraße 1871–1876 ausgebaut worden war, ließ der praktische Arzt Dr. Newton Arfsten dort 1894 die repräsentative Villa errichten. Der Bau wurde im Stil der Neurenaissance ausgeführt, einer damals beim Großbürgertum beliebten Spielart des Historismus. Um Platz für einen Vorgarten zu schaffen, wurde das Gebäude aus der Fluchtlinie der übrigen Häuser herausgenommen, die direkt an der Straße standen. Das von den Elmshornern als „Weiße Villa“ bezeichnete Gebäude wird heute von der Stadtverwaltung Elmshorn genutzt. Sie beherbergt das Schul- und Kulturamt, das Stadtarchiv und das Standesamt. Eigentümer der Villa ist seit 1986 die "Stiftung zur Erhaltung von Kulturdenkmalen in Elmshorn".
9190 Westerstraße 93–99 Reithalle der Reit- und Fahrschule Baujahr: 1894; Bauherr: Verband der Pferdezuchtvereine
24870 Westerstraße 106 Wohn- und Wirtschaftsgebäude Baujahr: 1864
Bauherr: Johann Christian Engelbrecht

Baustil: Hallenhaus m​it geschweiftem Halbwalm

23098 Zum Krückaupark Technik- und Bademeisterhaus Bauzeit: Anfang 1950er Jahre

Gründenkmale

ID Lage Offizielle Bezeichnung Beschreibung Bild
22627 Feldstraße 42 Jüdischer Friedhof mit Kapelle Baujahr: 1905 (Kapelle); Baustil: Neugotik; Der Friedhof mit seinen 130 Grabsteinen gehört zu den seltenen Zeugen jüdischer Kultur in Schleswig-Holstein. Die jüdische Gemeinde errichtete die abgebildete Friedhofskapelle im Jahre 1905, Maurermeister Feldvoß wurde mit der Ausführung beauftragt. Die Inschrift auf der Marmortafel über dem Eingang lautet: „Der Staub kehrt zur Erde zurück, wovon er war. Der Geist schwingt sich auf zu Gott, der ihn gab.“

1685 sicherte Graf Detlev z​u Rantzau d​em Juden Berend Levi diesen Begräbnisplatz zu. Die damals gegründete jüdische Gemeinde pachtete zunächst d​as Gelände, 1828 schließlich w​urde es käuflich erworben. In d​er Zeit d​es Nationalsozialismus h​at es massive Versuche z​ur Auflösung u​nd Einebnung d​es Friedhofs gegeben. Obwohl d​ie 1938 n​ur aus 30 Personen bestehende jüdische Gemeinde 1941 m​it dem Fortzug d​es letzten Glaubensjuden g​anz aufgelöst wurde, konnte d​er Friedhof d​as Dritte Reich überdauern. Er untersteht s​eit 1960 d​er jüdischen Gemeinde i​n Hamburg.

Bis z​um Inkrafttreten d​er Neufassung d​es schleswig-holsteinischen Denkmalschutzgesetzes a​m 30. Januar 2015 w​aren in d​er Stadt Elmshorn nachfolgend aufgeführte Objekte a​ls Kulturdenkmale gemäß §1 d​es alten Denkmalschutzgesetzes (DSchG SH 1996) geschützt:[1]

Ehemalige Kulturdenkmale

Lage Offizielle Bezeichnung Beschreibung Bild
Alter Markt Grabmale bis 1870
Alter Markt Lindenkranz
Alter Markt 7 Wohn- und Geschäftshaus
Alter Markt 12 Wohnhaus Ehemaliges Wohn- und Geschäftshaus der Ölmühle; Baujahr: um 1900; Bauherr: Ölmühle M. Junge M.S.; Das Haus war ursprünglich Wohn- und Kontorhaus der Ölmühle Junge. Der dahinter liegende Mühlenkomplex wurde zuletzt von der Genossenschaftsmühle Elmshorn genutzt. Er wurde 1992 abgerissen, um auf dem Gelände die Einkaufspassage zu bauen, die eine Verbindung zur Schulstraße herstellt.
Alter Markt 15 Wohn- und Geschäftshaus Baujahr: 1914
Bauherr: Gerbermeister Ernst Reinhard
Architekt: Richard Wagner aus Hamburg
Am Deich 15 Wohnhaus Baustil: Fachhallenhaus
Bahnhofsvorplatz Floradenkmal
abgerissen
Bauerweg 24 Wohnhaus Wohnhaus von 1931; Bauherr: Dr. Ritschel (Arzt); Das Haus Bauerweg 24 ist ein vom Dessauer Bauhausstil beeinflusstes Werk des Pinneberger Architekten Klaus Groth (1893–1979). Schlichte und klare Formen sollten den mit geschichtlichen Stilanleihen überladenen Baustil der Jahrhundertwende ablösen. Klaus Groth, der anfänglich durch die Grundsätze der Heimatschutzarchitektur geprägt war, näherte sich in seinen späteren Bauten dem Bauhausstil an.
Bauerweg 3a-c Wohn- und Geschäftshaus Baujahre: 1945/46; Bauherr: Schlüder & Kremer; Das Haus wurde auf dem Grundstück der im Zweiten Weltkrieg zerstörten Villa Kremer errichtet. Der Neubau mit 11 Wohnungen war der erste Nachkriegsbau in Elmshorn. Entworfen wurde er vom bekannten Architekten Fritz Höger.
Beselerstraße 2 Wohnhaus Baujahr: 1913

Bauherrin: Emilie Lienau

Architekt: Jacob Jensen, Elmshorn

Baustil: Heimatschutzarchitektur

Beselerstraße 4 Wohnhaus Baujahre: 1901/02

Bauherr: Katholische Kirchengemeinde Elmshorn

Pastorat u​nd Gemeindezentrum m​it Kindergarten

Bismarckstraße 1 Ehemaliges Wohnhaus Ursprungsbau: Bauzeit: um 1928,

Bauherr: Karl Rostock Umbau: Bauzeit: 1939 Bauherr: Karl Krumbeck Architekt: Fritz Höger Konrad-Struve-Museum

Bismarckstraße 2 Bismarck-Schule Bauzeit: 1895–1897; das Gebäude der Bismarckschule ist wie die meisten Schulbauten der wilhelminischen Zeit im neugotischen Stil ausgeführt und weist ein Mittelrisalit und zwei Seitenrisalite auf. Der Mittelteil ist geprägt durch das Eingangsportal und die drei großen spitzbogigen Aulafenster. Vorder- und Seitenwände wurden mit roten schlesischen Ziegelsteinen verblendet, für die Rückfront benutzte man die billigeren "Rathenower Steine". Ursprünglich war der Bau nur zwei Stockwerke hoch, er wurde im Jahr 1908 aufgestockt.
Bismarckstraße 8 Amtsgericht Baujahr: 1910 (Sanierung und Anbau: 1982)
Bauherr: Justizfiskus; Architekt: Hochbauamt Altona; Nachdem 1866 Schleswig-Holstein preußische Provinz geworden war, erhielt Elmshorn 1867 ein Amtsgericht. Der zweigeschossige Backsteinbau ist durch Sandsteinbänder gegliedert. Das abgebildete repräsentative Gebäude wurde allerdings erst 1910 fertiggestellt. Wie viele Gerichtsbauten der wilhelminischen Ära, zeigt es Stilelemente der niederländischen Renaissance. Auch die Gerichtshäuser in Husum und Itzehoe knüpfen an den niederländischen Baustil an. An das Amtsgericht schloss sich ursprünglich ein Untersuchungsgefängnis an, das aber inzwischen abgerissen wurde. Das Gerichtsgebäude hat man 1982 saniert und gleichzeitig durch einen modernen Anbau erweitert.
Bismarckstraße 13 Ehem. Lyzeum (ab 1994 VHS Elmshorn) Baujahr: 1903; Baustil: Neugotik; Architekt: E. Schlüter; das neugotische Backsteingebäude gegenüber der Bismarckschule diente ursprünglich als Höhere Mädchenschule, die 1911 den Namen Städtisches Lyzeum erhielt. Das Lyzeum endete nicht mit dem Abitur. Schülerinnen, die diesen Abschluss anstrebten, durften ab 1920 die oberen Klassen der Bismarckschule besuchen. Zur NS-Zeit wurde das Lyzeum in eine Oberschule für Mädchen umgewandelt. Die nach dem Krieg als Gymnasium für Mädchen weitergeführte Schule erhielt den Namen Elsa-Brändström-Schule. Unter diesem Namen, existiert die Schule heute als Gymnasium für Mädchen und Jungen am Krückaupark. Der Umzug in die neuen Gebäude erfolgte 1969. Das frei gewordene alte Haus diente vorübergehend der KGSE und der Waldorfschule als Unterkunft, seit 1994 ist es Sitz der Volkshochschule Elmshorn.
Bismarckstraße 15 Wohnhaus Baujahr: 1900

Bauherr: Heinrich Eilers (Geschäftsführer d​er Ziegelwerke Rotenlehm)

Burdiekstraße 5 Wohnhaus Bauzeit: um 1913

Baustil: Heimatschutzarchitektur

Burdiekstraße 7 Wohnhaus Bauzeit: um 1920

Baustil: Heimatschutzarchitektur

Bauherr: Walter Junge (Eigentümer d​er Ölmühle)

Burdiekstraße 13 Wohnhaus und Praxis Bauzeit: unterschiedl. Angaben 1927 /kurz vor 1945

Bauherrin: Clara Wagner

Architekt: Fritz Höger

Catharinenstraße 3 Wohnhaus
Catharinenstraße 4 Wohnhaus
Catharinenstraße 5 Wohnhaus
Catharinenstraße 6 Wohnhaus
Catharinenstraße 8 Wohnhaus Haus links
Catharinenstraße 10 Wohnhaus
Feldstraße 43 Wohnhaus
Flamweg 2 Wohn- und Geschäftshaus Das Haus wurde 1912 nach Plänen des Architekten Hausschild aus Kiel gebaut. Es finden sich im Bau Elemente der Heimatschutzarchitektur und des Jugendstils. Das Holzfachwerk zur Marktstraße hin ist nur aufgemalt. Der Bäcker Heinrich Jungjohann, Bauherr des Hauses, betrieb dort eine Bäckerei und Konditorei. Außerdem enthielt das Gebäude modern ausgestattete Mietwohnungen. Es gab in jeder Wohnung ein Bad, einen Müllschlucker und einen Schacht zur Versorgung mit Kohle. Jede Wohnung hatte einen Abort mit Wasserspülung und ein Badezimmer mit Badewanne. Im Wohnungsflur befand sich ein Müllschlucker, in der Küche ein Schacht zur Versorgung mit Kohle. Bei der Neueindeckung des Dachs im Jahr 1950 hat man den ursprünglichen Eckturm abgetragen. Die Ladenzeile zur Marktstraße wurde 1960 modernisiert. Die Bäckerei, von den Nachfahren von Heinrich Jungjohann betrieben, schloss im Jahr 1974.
Flamweg 5 Wohn- und Geschäftshaus
Flamweg 7 Wohn- und Geschäftsgebäude
Flamweg 125 Wohnhaus
Friedensallee 35 Kirche Stiftskirche (ev.luth.)
Baujahr: 1890/91
Baustil: Neugotik
Fritz-Reuter-Straße 21 Wohnhaus
Gärtnerstraße 10 Kontorgebäude
Gärtnerstraße 58 Wohnhaus
Gärtnerstraße 60 Wohn- und Geschäftshaus
Gärtnerstraße 62 Wohnhaus
Gärtnerstraße 64 Wohnhaus
Gärtnerstraße 92 Ehemaliges Wohnhaus Historische Gaststätte "Drei Kronen"; Baujahr: 1752; Baustil: Niederdeutsches Hallenhaus; Der traditionsreiche Gasthof liegt am Flamweg, der einst wichtigen Landstraße nach Itzehoe. Er beherbergte Fuhrleute und Viehtreiber, die hier auf dem Weg von Hohenwestedt nach Hamburg Station machten. Käsehändler aus Wilster und Viehhändler aus der Marsch stiegen im Gasthof ab. Nach einer alten Überlieferung sollen sich hier einmal die Könige von Dänemark, Norwegen und Schweden getroffen haben, womit der Name "Drei Kronen" zu erklären ist. Ein Balken, der zur Gärtnerstraße hin zeigt, trägt folgende Inschrift:

„HAT DICH ANGST UND NOTH GETROFFEN SY GETROST AUFF GOTT ZU HOFFEN CLAUS TIEDEMANN UND WIEBCKE TIEDEMANNS“

Goethestraße Straßenpflaster
Kaltenweide 6 Ehemaliges Wohnhaus
Kaltenweide 44 Wohnhaus
Kaltenweide 46 Wohnhaus
Kaltenweide 48 Wohnhaus
Kaltenweide 50 Villa
Kaltenweide 52a Wohnhaus
Kaltenweide 54 Villa
Kaltenweide 56 Wohnhaus
Kaltenweide 64 Villa
Kaltenweide 66 Wohnhaus
Kaltenweide 72 Wohnhaus
Kaltenweide 76 Villa Eichamt Elmshorn
Baujahr: 1907
Baustil: Heimatschutzarchitektur
Bauherr: Heinrich Piening (Mühlenbesitzer)
Kaltenweide 83 Villa Haus der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Elmshorn (Baptisten)
Baujahr: 1905
Baustil: Neurenaissance
Bauherren: Jacob und Adolf Piening
Kaltenweide 84 Villa Baujahr: 1911
Baustil: Heimatschutzarchitektur (Neubarock)
Bauherr: Lorenz Asmussen (Hefefabrikant)
Kaltenweide 88 Villa
Kaltenweide 90 Wohnhaus Baujahr: 1909
Bauherr u. Architekt: Bauing. Wilhelm Huckfeld

Baustil: Heimatschutzarchitektur – Landhausstil

Kaltenweide 92 Wohnhaus Baujahr: 1907
Kaltenweide 98 Wohnhaus
Kaltenweide 99 Vereinshaus
Kaltenweide 112 Wohnhaus
Kirchenstraße 2 Wohnhaus Baujahr: 1892, 1928 grundlegend umgebaut
Baustil: Expressionismus (nach Umbau)
Bauherr: Dr. Gerling
Kirchenstraße 6 Wohnhaus
Kirchenstraße 8 Wohn- und Geschäftsgebäude
Kleine Gärtnerstraße 9 Wohnhaus
Königstraße 6 Wohn- u. Geschäftshaus Baujahre: 1896/97
Baustil: Historismus
Bauherr: Wilhelm Schrader
Architekt: H.Schumacher aus Berlin
Ehem. Café Schrader
Königstraße 13 Wohn- u. Geschäftshaus Das Eckhaus Berliner Straße/Königstraße wurde 1910/11 im Stil der Heimatschutzarchitektur gebaut. Die Bauherren Johann und Hermann Meyn vertrieben elektrische Licht- und Kraftanlagen.
Königstraße 32 Wohnhaus u. Apotheke Baujahr: um 1903

Bauherr: Daniel Feddersen (Buchhandlung)
Baustil: Jugendstil
Erdgeschoss modernisiert

Königstraße 37 Wohn- und Geschäftshaus
Königstraße 54 Wohn- und Geschäftshaus
Königstraße 58 Wohn- u. Geschäftshaus Baujahr: 1752

Bauherr: Claus Panje d​er Ältere

In d​en 1960er Jahren umgebaut

Lerchenstraße 73 Kate
Marktstraße 1 Wohnhaus und Laden Baujahr: 1750

Bauherr: Franz Diedrich Gätkens (Goldschmied)

Marktstraße 7 Wohnhaus mit Laden Baujahr: gegen 1800
Matthias-Kahlke-Promenade 3 Wohnhaus
Moltkestraße 11 Wohnhaus
Moltkestraße 15 Villa
Moltkestraße 21 Wohnhaus
Mühlenstraße 9 Ehemaliges Speichergebäude Baustil: Neubarock (Fassade); der Futtermittelfabrikant Jakob Schwarzkopf verlegte sein 1907 gegründetes "Tranatogen-Werk" von der Catharinenstraße in die Mühlenstraße (Unter dem Namen Tranatogen wurde Lebertran in der Tiernahrung eingesetzt). Dazu ließ er 1910 das abgebildete Haus mit dem Speicheranbau errichten. Das Vorderhaus zeigt eine reiche Gliederung mit Volutengiebel und Erker. Dort befand sich das Kontor der Firma. Eine Tafel mit der Firmeninschrift ist noch erhalten. 1961 wurde der Betrieb nach Sparrieshoop ausgeweitet (Salvana), wobei man zunächst auch noch in Elmshorn weiter produzierte. 1994/95 erfolgte die Renovierung des gesamten Komplexes. Seitdem wird es als Büro- und Wohngebäude genutzt.
Mühlenstraße 11 Wohn- und Geschäftshaus
Mühlenstraße 15 Hotel
Mühlenstraße 31 Wohnhaus mit Laden
Mühlenstraße 45 Wohnhaus mit Apotheke
Neue Straße 1 Wohnhaus
Peterstraße 3 Wohnhaus
Roonstraße 4 Wohnhaus
Roonstraße 6 Wohnhaus Baujahr: 1912
Baustil: Heimatschutzarchitektur
Roonstraße 8 Wohnhaus Bauzeit: Anfang 1930er Jahre

Baustil: Heimatschutzarchitektur (verändert)

Roonstraße 10 Wohnhaus Baujahr: um 1910; Bauherr: Edwin Asmussen; Baustil: Heimatschutzarchitektur
Roonstraße 18 Wohnhaus Baustil: Heimatschutzarchitektur; der Bauherr der 1913 gebauten Villa war Otto August Junge, Sohn des Färbereibesitzers Otto Junge. Die Villa zeigt einen reich geschnitzten Fachwerkgiebel mit Ziermauerwerk. Im Sturzbalken des Giebels ist folgende Inschrift zu lesen:

„ANNO --1913 IM DENKEN FREI - IM LIEBEN ECHT DER WAHRHEIT TREU - UND STETS GERECHT“

Roonstraße 20 Wohnhaus Baustil: Heimatschutzarchitektur; die Villa Carla wurde 1913 vom Bauherrn Christian Riis gebaut. Riis war Gesellschafter der Firma Wagner & Co GmbH. Bis 1925 leitete er zusammen mit Carl Wagner die Margarinefabrik. Am Sturzbalken des Giebels befindet sich folgende Inschrift:

„AD --1913 FÜR UNS EIN TRAUTES HEIM UNSEREN GÄSTEN EINE LIEBE STÄTTE“

Sandberg 20 Wohnhaus Existiert nicht mehr.
Ehemals Hallenhaus mit Utlucht aus dem 18. Jahrhundert
Sandberg 26 Wohnhaus
Sandberg 45 Wohnhaus Bauzeit: 1. Viertel 19. Jh.
Baustil: Fachhallenhaus durch Aufstockung verändert
Sandberg 48 Ehemalige Schmiede
Sandberg 49 Wohnhaus Bauzeit: 18. Jahrhundert
Baustil: Fachhallenhaus mit Utlucht
Sandberg 51 Wohnhaus Baujahr: 1725
Baustil: Fachhallenhaus
Sandberg 52 Wohnhaus

(ehem. Schule)

Baujahr: 1860, Anbau 1881

Bauherr: Gemeinde Elmshorn

Ehemaliges Schulgebäude

Sandberg 62 Alte Schmiede Bauzeit: Ende 19. Jh.

Bauherr: Barthold Thormählen (Schmiedemeister)

Sandberg 63 Wohnhaus
Sandberg 66 Wohnhaus Bauzeit: 18. Jahrhundert
Baustil: Hallenhaus mit Utlucht
Sandberg 102 Alten- u. Pflegeheim
2014 abgerissen
Baujahr: 1920; Bauherr: Gesamtarmenverband Elmshorn; Baustil: Heimatschutzarchitektur; Das Herrenhaus ist von 1925, das später Teil des städtischen Altersheimes „Haus Elbmarschen“ wurde. Nach Verkauf an die Regio-Kliniken 2006 und zwischenzeitlichem Leerstand kaufte das Deutsche Rote Kreuz Mitte 2008 das Herrenhaus mit einem angrenzenden Anbau und betrieb dort das Alten- und Pflegeheim „Haus Elveshörn“.[2] Nach Insolvenz des DRK Elmshorn im August 2010 stand das Gebäude zunächst leer und wurde 2014 abgerissen.[3]
Schillerstraße Straßenpflaster
Schulstraße 13 Wohn- und Geschäftshaus
Schulstraße 18 Ehemaliges Lagerhaus
Schulstraße 20 Wohn- und Geschäftshaus Baujahr 1907
Baustil: Historismus
Architekt: Eduard Junge
Bauherr: I.P.H. Kröger (Musikalienhandlung)
Schulstraße 32 Bismarckschule (blaue Schule) Nach einem Teilabriss der Knabenschule entstand hier 1930/31 das jetzige Schulgebäude. Es handelt sich um einen dreigeschossigen Klinkerbau mit Flachdach. Die klare, schnörkellose Architektur ist beeinflusst vom Dessauer Bauhaus. Sie steht im bewussten Gegensatz zu den "verstaubten" Schulbauten der Kaiserzeit, deren historisierende Formensprache man als verlogen empfand. Die Fugen der Klinker sind ultramarin eingefärbt, weshalb das Haus von den Elmshornern als "Blaue Schule" bezeichnet wird. Früher befand sich hier die Realschule am Probstenfeld, heute gehört das Gebäude zur Bismarckschule.
Schulstraße 36a Ehemaliges Kutscherhaus
Schulstraße 54 Wohnhaus Baujahr: 1949
Zufahrt Friedensallee Grabanlage (Fam. Kölln)
Zufahrt Friedensallee Kapelle
Gooskamp 21 Wohn- und Wirtschaftsgebäude Baujahr: 1756

Bauherr: Johann Viehmann Baustil: Niederdeutsches Hallenhaus

Gorch-Fock-Straße 1–36 Siedlung Bauzeit: 1938/39

Bauherr: Gemeinnützige Baugenossenschaft ehemaliger Kriegsgefangener

Mustersiedlung d​er NS-Zeit

Gorch-Fock-Straße 18–56, Siedlung siehe oben
Hamburger Straße 133 Ehemalige Fabrikanten-Villa Baujahr: um 1900
Baustil: Historismus
Bauherren: Familie Schlüter
Villa zum ehem. gegenüber liegenden Mühlenbetrieb
Hebbelplatz Platz Platz mit einheitlicher Backsteinarchitektur der 1920er Jahre,

durch Baugenossenschaft erbaut

Klostersande 11 Speichergebäude
Klostersande 11 Maschinenhalle
Klostersande 17 Wohnhaus
Klostersande 73 Wohnhaus
Klostersande 76 Giebelhaus Das Haus wurde erstmals im Erdbuch 1775 erwähnt. In der eingemessenen Karte von Klostersande/Wisch von 1786 ist es eingezeichnet. Das Haus wurde in den 1980er Jahren im Inneren stark modernisiert, was aber in den letzten 10 Jahren denkmalgerecht zurückgebaut wurde.
Klostersande 78 Wohnhaus
Langelohe 1 Villa
Mittelweg 41 Ehemaliges Wohnhaus Baujahr: urspr. 1721
Bauherr: Hinrich Rode

Baustil: Kate m​it Utlucht
Rekonstruktion a​us den 1980er Jahren

Mittelweg 45 Wohnhaus Baujahr: 1763

Bauherr: Kommune Klostersande

Als e​rste Schule i​n Klostersande gebaut

Mittelweg 49 Giebelhaus Baujahr: 1819
Bauherr: Kommune Klostersande
Als zweite Schule in Klostersande gebaut
1980/81 restauriert, erst AWO Seniorenzentrum, seit 2016 AWO Stadtteil-Treffpunkt Klostersande
Mühlendamm Freibad Verkaufspavillon Bauzeit: Anfang 1950er Jahre
Mühlendamm Freibad Umkleidetrakt
Mühlendamm Freibad Wohnhaus des Bademeisters
Mühlendamm 14 Wohnhaus
Mühlendamm 15 Wohnhaus Das Wohnhaus wurde 1905 vom Mühlenbesitzer Barthold Ferdinand Piening gebaut und befand sich bis 1941 im Besitz der Familie. Nach dem Krieg war hier ein Entbindungsheim eingerichtet. In den 1960er Jahren beherbergte das Gebäude eine örtliche Pfadfindergruppe. Bis 2004 war das Gebäude Sitz des Vereines Sozialtherapeutisches Zentrum der Therapiehilfe. 2006 wurde es zusammen mit dem Elmshorner Haus Elbmarschen durch die noch dem Kreis Pinneberg gehörenden Regio-Kliniken erworben, die nach einer Sanierung des Hauses am Mühlendamm ihre Geschäftsführung von Herbst 2008 bis Frühjahr 2009 zwischenzeitlich von Uetersen dorthin verlegten.[4] Nach mehrheitlicher Übernahme der Regio-Kliniken durch Sana Kliniken ermitteln der Landesrechnungshof Schleswig-Holstein wegen wirtschaftlicher Fehlentscheidungen und die Staatsanwaltschaft unter anderem wegen der Umstände der Sanierung des Gebäudes am Mühlendamm 17 gegen die ehemalige Geschäftsführung der Regio-Kliniken[5]
Mühlendamm 19 Villa Das Haus wurde 1914 als zweigeschossiger Putzbau errichtet. Der Bauherr Johannes Schlüter war Mitbesitzer der Mühlenwerke J. & C. Schlüter, die von 1871 bis 1974 existierten. Eine prächtige Baukeramik am Giebel zeigt das Motiv eines Mühlenfuhrwerks und spiegelt das Selbstbewusstsein des Fabrikanten wider. Die Mühle der Firma Schlüter spielte eine bedeutende Rolle innerhalb der Elmshorner Mühlenindustrie.
Mühlendamm 21 Villa Baustil: Heimatschutzarchitektur
Mühlendamm 23 Villa Baujahr: 1908

Bauherr: Ehepaar Helene u. Claus Panje

Baustil: Heimatschutzarchitektur

Mühlenkamp 2
Ollnsstraße Straße
Ollnsstraße 10 Wohnhaus
Peltzerberg 15 Wohnhaus
Probstendamm 7 Torhaus Der Gerbermeister Johann Hinrich Strecker gründete 1856 in der Königstraße eine Lederfabrik, die später auf das Südufer der Krückau verlegt wurde. Seine Nachfolger übernahmen 1914 die benachbarte Lederfabrik Petersen. Das heutige Torhaus war das Verbindungsgebäude zwischen den beiden Fabriken. Es wurde 1918 als Backsteinrohbau errichtet. Nach dem Konkurs der Firma Strecker um 1927 übernahm die Stadt Elmshorn das Torhaus und nutzte es zunächst als Obdachlosenheim, dann als Sitz der Stadtbücherei. 1980 renovierte die Stadt das Gebäude und stellte es dem Kunstverein und dem Verkehrs- und Bürgerverein zur Verfügung.
Reichenstraße 7 Verkaufs- und Verwaltungsgebäude 1951 gründete der Kaufmann Walter Sachau in Elmshorn die Firma Teppich-Kibek, einen Versandhandel für Teppiche. Vier Jahre später war Kibek schon das größte Teppichhaus der Welt. Das 1958 gebaute Hochhaus war über viele Jahre der Stammsitz des Unternehmens. Es wurde im März 2006 als Firmensitz und Fachmarkt aufgegeben zugunsten eines verkehrsgünstig gelegenen Neubaus am Stadtrand.
Reichenstraße 10a Ehemaliges Speichergebäude Das Gebäude wurde 1817 vom Schmied Hans Hinrich Bockel unter Verwendung von gelben Klinkern gebaut und enthielt auch eine Schmiedewerkstatt. Die gelben Steine hatte das Walfangschiff Flora auf seiner Überführungsfahrt von Flensburg mitgebracht. 1882 erwarb der Mühlenbesitzer Peter Kölln das Haus und richtete hier eine Mälzerei ein. Nachdem der Betrieb 1899 ans Südufer des Hafens verlegt worden war, nutzte Kölln das Haus nur noch als Lager und Speicher. Ab 1979 war vorübergehend in dem Gebäude ein Tanzlokal eingerichtet.
Vormstegen 27 Wohn- und Geschäftshaus
Wilhelmstraße 34 Wohnhaus Baustil: Niederdeutsches Hallenhaus in T-Form
Wilhelmstraße 59 Wohnhaus und Wirtschaftsgebäude Baustil: Niederdeutsches Hallenhaus
Papenhöhe 14 Villa
Westlich und östlich der B 431 im Liether Wald gelegen. Schwedenschanze Frühgeschichtliche Wallanlage im Liether Wald aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges.

Quellen

  • Liste der Kulturdenkmale in Schleswig-Holstein (PDF; ca. 526 kB)
  • Peter Danker-Carstensen: Die Entwicklung der Elmshorner Lederindustrie
    in: Beiträge zur Elmshorner Geschichte, Band 2, Hrsg.: Stadt Elmshorn, Elmshorn 1988.
  • Peter Danker-Carstensen: 1. Der Elmshorner Hafen, 2. Schiffbauhandwerk und Schiffbauindustrie an der Krückau
    in: Sonderheft Elmshorn, Schleswig-Holstein, Kultur, Geschichte, Natur, 1 und 2/1998.
  • Bärbel Böhnke: Spurensuche – Baugeschichtliche Stadtrundgänge
    in: Beiträge zur Elmshorner Geschichte, Band 8, Hrsg.: Stadt Elmshorn, Elmshorn 1995.
  • Harald Kirschninck: Juden in Elmshorn,
    in: Beiträge zur Elmshorner Geschichte, Band 9, 12, Hrsg.: Stadt Elmshorn, Elmshorn 1996/99.
  • Manfred Peters: Klaus Groth, Ein Pinneberger Architekt der Heimatschutzbewegung
    in: Jahrbuch für den Kreis Pinneberg 1979, S. 5 ff.
  • Uwe Barghaan: CD-ROM „Elmshorn und Klein Nordende“, Elmshorn 2001.
Commons: Cultural heritage monuments in Elmshorn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Kulturdenkmale im Kreis Pinneberg (Stand: Februar 2009) (Memento vom 7. Dezember 2010 im Internet Archive)
  2. Bernd Amsberg: Hier stand früher ein Altenheim, Schleswig-Holstein-Zeitung, 30. Juli 2010.
  3. Arne Kolarczyk: Altenheim in Elmshorn nach Insolvenz dicht, Hamburger Abendblatt, 21. Januar 2011.
  4. Arne Kolarczyk: Kein Verkauf möglich - Sana nutzt die alte Villa jetzt selbst, Hamburger Abendblatt, 27. Januar 2010.
  5. Größenwahn und Wunschdenken. Hamburger Abendblatt, 14. Januar 2011, abgerufen am 18. Januar 2019.
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