Liebherr
Die Unternehmensgruppe Liebherr ist ein familiengeführtes Unternehmen mit Hauptsitz in Bulle (Schweiz), das 1949 von Hans Liebherr in Kirchdorf an der Iller, Baden-Württemberg, gegründet wurde.[4] Dachgesellschaft ist die Liebherr-International S.A.[1]
Liebherr-International S.A. | |
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Rechtsform | Aktiengesellschaft |
Gründung | 1949 |
Sitz | Bulle, Schweiz[1] |
Leitung | Willi Liebherr (VR-Präsident) Isolde Liebherr (VR-Vizepräsidentin) Jan Liebherr, Stéfanie Wohlfarth, Sophie Albrecht, Patricia Rüf, Philipp Liebherr, Johanna Platt (Mitglieder des Gesellschaftergremiums)[2] |
Mitarbeiterzahl | 47.925 (2020)[3] |
Umsatz | 10,3 Mrd. EUR (2020)[3] |
Branche | Maschinenbau, Fahrzeugbau, Haushaltsgeräte, Hochbau, Tiefbau, Hotels, Mining, Erdbewegung, Aerospace und Verkehrstechnik |
Website | liebherr.com |
Die dezentral organisierte Unternehmensgruppe umfasst elf Geschäftsfelder, deren operative Führung durch Spartenobergesellschaften erfolgt: Erdbewegung, Mining, Fahrzeugkrane, Turmdrehkrane, Betontechnik, Maritime Krane, Werkzeugmaschinen und Automationssysteme, Aerospace und Verkehrstechnik, Komponenten, Hausgeräte und Hotels.[5]
Die Unternehmensgruppe beschäftigt weltweit 47.925 Mitarbeiter in über 140 Gesellschaften und erwirtschaftete im Jahr 2020 einen Gesamtumsatz von 10,3 Milliarden Euro[3] 60,5 % des Umsatzes macht das Unternehmen in den Ländern Westeuropas.[6] Das Familienunternehmen wird von den Geschwistern Isolde und Willi Liebherr in zweiter sowie von Sophie Albrecht, Jan Liebherr, Patricia Rüf, Stéfanie Wohlfarth, Philipp Liebherr und Johanna Platt in dritter Generation geführt.[7][2]
Geschichte
Im Jahr 1938 übernahm Hans Liebherr in Kirchdorf an der Iller im Landkreis Biberach die Leitung des elterlichen Baugeschäfts. Nach Rückkehr aus dem Zweiten Weltkrieg entwickelte er 1949 zur Arbeitserleichterung auf kleinen Baustellen einen mobilen Turmdrehkran (TK 10), der innerhalb weniger Stunden montiert werden konnte. Vorgestellt wurde er im selben Jahr auf der Frankfurter Herbstmesse.[8] Die Nachfrage nach dieser Weltneuheit machte aus dem Bauunternehmen den Baumaschinenhersteller Liebherr, der bereits 1950 weitere Modelle in sein Produktprogramm aufnahm.[9]
Als ein 1953 gemieteter Seilbagger ein auffälliges Missverhältnis von Gewicht zu bewegtem Aushub aufwies, nahm Liebherr das zum Anlass, den ersten Hydraulikbagger auf dem Kontinent zu entwickeln. Der L300 wog nur 7,5 Tonnen und konnte durch die Hydraulikzylinder mit größerer Kraft ins Erdreich graben als konventionelle Modelle, die nur mit dem Eigengewicht der Schaufel arbeiteten.
Im selben Jahr wurde Liebherr vom Direktor seiner Hausbank gefragt, ob er an der Übernahme eines zahlungsunfähigen Kühlschrankwerks interessiert sei. Nachdem er sich über Produktionszeiten und Preise der Komponenten erkundigt hatte, baute er 1954 in Ochsenhausen eine eigene Fertigung für selbst entwickelte Kühlschränke auf.
Ebenfalls 1954 baute Liebherr ein zweites Kranwerk in Biberach an der Riß, 1958 hatte das Unternehmen bereits über 2000 Beschäftigte. Im gleichen Jahr wurde die erste Auslandsgesellschaft in Irland gegründet. 1960 begann man in Lindenberg im Allgäu mit der Reparatur von Flugzeugfahrwerken und hydraulischem Gerät für die Bundeswehr. Daraus entstand der Geschäftsbereich Liebherr Aerospace. Im selben Jahr wurde das Werk im österreichischen Bischofshofen für die Produktion von Radladern eröffnet.
Im Jahr 1964 hatte das Unternehmen einen Anteil von etwa 60 Prozent an der deutschen Kranproduktion. 1969 begann in Ehingen (Donau) die Fertigung von Fahrzeugkranen, in den 1970er Jahren wurden Werke in den USA (Beginn der Produktion von Muldenkippern) und Brasilien eröffnet.[9] Ebenfalls Anfang der 1970er Jahre wurden gemeinsam mit anderen Maschinenbauunternehmen in der Sowjetunion Getriebewerke zur Automobilproduktion aufgebaut. 1974 sorgten die Liebherr-Auslandsgesellschaften für 44 Prozent des Umsatzes und für 53 Prozent der Erlöse, der Konzern beschäftigte 8500 Mitarbeiter.[8] 1982 wurde der Sitz in die Schweiz verlegt, um die Zahlung von Erbschaftsteuer in Deutschland zu vermeiden.[10]
Als Hans Liebherr 1993 starb, beschäftigte der Konzern allein in Deutschland über 9000 Mitarbeiter und hatte einen Umsatz von umgerechnet 2,5 Milliarden Euro.[11] Die Unternehmensgruppe wird seitdem in der zweiten und dritten Generation von den Geschwistern Isolde und Willi Liebherr geleitet, die heute im Verwaltungsrat sitzen.[12][13]
1995 wurde im Unternehmen die Stereolenkung für Radlader entwickelt, was eine bis dahin nicht erreichte Wendigkeit für diese Baumaschinen brachte.[14]
Produkte
- Krane, z. B. Container-, Fahrzeugkräne (zum Beispiel der Mobilkran LTM 11200 und der Gittermastkran Liebherr LG 1750), Hafenkräne, Turmkräne (z. B. Liebherr 13 H), aber auch Offshorekräne für Bohrplattformen
- Lkw-Aufsätze für Fahrmischer (Betonmischer), sonstige Mischanlagen, Recyclinganlagen
- Bagger (z. B. A 904 C Litronic), Planierraupen, Radlader, Laderaupen, Teleskoplader, Bohrgeräte, Bergbauausrüstungen wie Muldenkipper (beispielsweise der Liebherr T282), Maritime Kräne usw.
- Dieselmotoren und andere Komponenten wie Getriebe, Großwälzlager, Hydraulikzylinder, Elektronik und Schaltanlagen
- Luftfahrtausrüstungen für militärische und zivile Luftfahrt (Liebherr-Aerospace)[15]
- u. a. Fahrwerke für Airbus A350, Embraer 190, Comac C919 und Getriebe für die neuen Triebwerke von Rolls-Royce
- im Maschinen- und Anlagenbau Werkzeugmaschinen, Materialflusstechnik und Engineeringprojekte
- Kühl- und Gefriergeräte für den privaten Haushalt sowie den professionellen Einsatz
Im Besitz der Unternehmensgruppe befinden sich auch sechs Hotels in Österreich, Irland und Deutschland.
Zusammen mit dem Fahrzeugwerk Bernard Krone gründete Liebherr Anfang 2019 die Marke °Celsineo für die Entwicklung, Produktion und den Vertrieb von modularen Kältesystemen für die Kühllogistik.[16]
Produktionsstandorte
Das Unternehmen produzierte im Jahr 2018 an 43 Standorten in 50 Fabriken in 18 Ländern auf vier Kontinenten. In Deutschland sind die Standorte vor allem in Oberschwaben und im Allgäu angesiedelt.[17]
Land | Stadt | Produktpalette | Gründung | Beschäftigte |
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Algerien | Ain Smara | Erdbewegungsmaschinen | 2012 | |
Brasilien | Guaratinguetá (Werk 1) | Bagger, Turmdrehkrane, Radlader und Fahrmischer | 1974 | 1299 |
Guaratinguetá (Werk 2) | Luftfahrtkomponenten | 2005 | 300 | |
Bulgarien | Plowdiw (Werk 1) | Kühl- und Gefriergeräte | 1999 | 1940 |
Plowdiw (Werk 2) | Ausrüstungen für Schienenfahrzeuge | 2009 | 270 | |
Volksrepublik China | Dalian | Radlader, Umschlagtechnik, Fahr- und Schwenkantriebe, Hydraulikbagger | 2002 | 260 |
Zhuji | Klimatechnik und Betätigungssysteme für Schienenfahrzeuge | 2007 | 120 | |
Changsha | Fahrwerkssysteme für die Luftfahrtindustrie | 2012 | ||
Xuzhou (Werk 1) | Betonmischer | 1996 | 10 | |
Xuzhou (Werk 2) | Misch- und Recyclinganlagen | 2007 | 140 | |
Deutschland | Bad Schussenried | Betonmischanlagen, Recyclinganlagen, Fahrmisch-Aufbauten, Förderbänder für Fahrmischer, Steuerungen, Messtechnik, Lkw-Betonpumpen | 1954 | 660 |
Biberach an der Riß (Werk 1) | Liebherr-Werk Biberach – Turmdrehkrane und Mobilbaukrane | 1954 | 1480 | |
Biberach an der Riß (Werk 2) | Liebherr-Components Biberach – Großwälzlager, Getriebe und Seilwinden, Steuerungstechnik, elektrische Maschinen | 2012 | 1530 | |
Deggendorf | Einspritzsysteme | 2015 | 310 | |
Ehingen | Liebherr-Werk Ehingen – Fahrzeug- und Raupenkrane | 1969 | 3460 | |
Ettlingen (Werk 1) | Verzahnwerkzeuge und CBN-Schleifwerkzeuge | 2004 | 150 | |
Ettlingen (Werk 2) | ReMan-, ReBuilt- und Generalüberholungen von Antriebskomponenten | 1993 | 90 | |
Friedrichshafen | Betätigungs- und Antriebssysteme für Hubschrauber und Flugzeuge | 1999 | 350 | |
Kempten (Allgäu) | Liebherr-Verzahntechnik – Wälzfräsmaschinen, Wälzstoßmaschinen, Wälz- und Profilschleifmaschinen, Verzahnwerkzeuge, Materialfluss- und Handhabungstechnik | 1969 | 1260 | |
Kirchdorf an der Iller (Werk 1) | Liebherr-Hydraulikbagger und Liebherr-Logistics – Mobil- und Hydraulikbagger | 1949 | 1540 | |
Kirchdorf an der Iller (Werk 2) | Hydraulikzylinder, Gaszylinder und Dämpfer | 2014 | 390 | |
Lindau | Baugruppen und Geräte aus dem Bereich elektronische Steuerungen und Gesamtsysteme | 2000 | 580 | |
Lindenberg im Allgäu | Liebherr-Aerospace – Fahrwerke, Betätigungssysteme, Flugsteuerungen und Elektronik für Luftfahrzeuge | 1960 | 2700 | |
Neu-Ulm | Betonpumpen | 2013 | 100 | |
Ochsenhausen | – Stand- und Einbaugeräte der Kühl- und Gefriertechnik | 1954 | 1970 | |
Rostock | Liebherr-MCCtec Rostock – Hafenmobil-, Off-Shore- und Schiffskrane, Reach-Stacker[18] | 2002 | 1630 | |
Frankreich | Colmar (Werk 1) | Hydraulikbagger | 1961 | 1360 |
Colmar (Werk 2) | Mining- und Nassbagger | 2011 | 560 | |
Toulouse | Klimatisierungssysteme für Luftfahrzeuge | 1971 | 1330 | |
Großbritannien | Sunderland | Schiffs-, Bohrinsel- und Sonderkrane | 1989 | 200 |
Indien | Bengaluru | Verzahnmaschinen | 2003 | 40 |
Navi Mumbai | Betonmischtechnik | 2006 | 170 | |
Pune | Turmdrehkrane | 2008 | 160 | |
Aurangabad | Kühl- und Gefriergeräte | 2018 | 210 | |
Irland | Killarney | Containerverladebrücken, gummibereifte und schienengebundene Stapelkrane | 1958 | 900 |
Italien | Collegno | Verzahnwerkzeuge | 2004 | 80 |
Malaysia | Kluang | Kühl- und Gefriergeräte für gewerbliche Anwendungen | 2007 | 470 |
Mexiko | García | Komponenten der Antriebstechnik | 2009 | 190 |
Österreich | Bischofshofen | Radlader | 1960 | 1030 |
Telfs | Planier- und Laderaupen, Rohrleger, Teleskoplader | 1976 | 630 | |
Nenzing | Hydro-Seilbagger und Raupenkrane, Ramm- und Bohrgeräte | 1976 | 1480 | |
Lienz | Standgeräte der Kühl- und Gefriertechnik, Gefriertruhen, Weinkühlschränke, Kühl- und Gefriergeräte für den gewerblichen Einsatz (Mit Ende 2020 soll die Sparte Haushalts-Gefriertruhen nach Malaysia ausgelagert werden, jedoch gewerbliche Kühl- und Gefriergeräte ausgeweitet werden)[19] | 1980 | 1320 | |
Korneuburg | Ausrüstungen für Schienenfahrzeuge | 1997 | 230 | |
Russland | Dserschinsk | Stahlbaugruppen für Turmdrehkrane und Erdbewegungsmaschinen | 2006 | 630 |
Nischni Nowgorod | Flugsteuerungs- und Betätigungssysteme | 2007 | 90 | |
Schweiz | Bulle | Liebherr Machines Bulle – Dieselmotoren für Bau-, Land- und Forstmaschinen, Blockheizkraftwerke, Biogasanlagen und Komponenten der Antriebstechnik (u. a. Axialkolbenmotoren) | 1978 | 1160 |
Spanien | Pamplona | Turmdrehkrane | 1990 | 250 |
Thailand | Rayong | Fahrmischer und Mischanlagen | 1997 | 220 |
Vereinigte Staaten | Newport News | Großmuldenkipper | 1995 | 410 |
Saline (Michigan) | Verzahnmaschinen | 1986 | 60 | |
- Liebherr (Kirchdorf)
- Baustelle Oberopfingen (2013)
- Liebherr Aerospace (Lindenberg)
- Das Rostocker Werk
- LTM 1250 5.1
Liebherr-Logistics
Liebherr-Logistics GmbH | |
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Rechtsform | GmbH |
Gründung | 2013 |
Sitz | Kirchdorf an der Iller |
Leitung | Martin Barth |
Mitarbeiterzahl | 102[20] |
Branche | Logistik |
Website | Liebherr-Logistics GmbH |
Stand: 2014 |
Die 2013 gegründete Liebherr-Logistics GmbH ist als eigenständiges Unternehmen innerhalb der Liebherr-Gruppe für die weltweite Ersatzteilversorgung von Erdbewegungsmaschinen zuständig. Auf einem 360.000 m² großen Areal in Oberopfingen, Kirchdorf an der Iller im Landkreis Biberach in Baden-Württemberg befindet sich seit Juli 2013 ein Kontinentallager mit 170.000 m² überdachter Hallenfläche sowie einem 4.500 m² großen Verwaltungsgebäude.[20]
In dem 36 Meter hohen Hochregallager befinden sich rund 60.000 Palettenstellplätze und 24 Kommissionierarbeitsplätze. Das Kleinteilelager mit 122.000 Behälterstellplätzen wird in Normalschicht mit acht Kommissionierarbeitsplätzen gefahren. Die Ein- und Auslagerung erfolgt nach dem Fifo Verfahren. Alle Lieferpositionen werden chargenrein eingelagert, der Output beträgt 3500 Ersatzteilpositionen pro Stunde.[21]
Steuer-, Subventionspolitik und Rüstungsindustrie
1978 gründete Hans Liebherr in Bulle in der Schweiz die Liebherr Machines Bulle S.A.[22] und verlegte 1982 mit Gründung der Liebherr-International S.A.[23] den Konzernsitz in die Schweiz, um die Zahlung von Erbschaftsteuer in Deutschland zu vermeiden.[24] Es ist erklärtes Ziel des Unternehmens, mit Hilfe von staatlichen Subventionen die Risiken zu minimieren.[25] So erhielt der Konzern z. B. 2010 für Investitionen in Rostock 28,7 Millionen Euro von der EU[26], obwohl er im selben Jahr 494 Millionen Euro Gewinn nach Steuern machte, eine Eigenkapitalquote von 57,7 % aufwies und über 1,2 Milliarden Euro liquide Mittel verfügte.[27] Liebherr trägt in einzelnen Sparten seiner Produktion seinen Teil dazu bei, dass Deutschland im Jahre 2015 viertgrößter Waffenexporteur der Welt war.[28]
Liebherr-Hotels
Zur Gruppe gehören unter anderem auch sechs Hotels in Irland, Österreich und Deutschland mit einer Bettenkapazität von insgesamt 1450 Betten. Die Leitung der Sparte Dienstleistungen und somit auch der Hotels übernahm Mitte der 1970er Jahre Isolde Liebherr.[29]
Land | Stadt | Name |
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Irland | Fossa, Killarney | The Europe Hotel & Resort |
Caragh Lake, Killorglin | Ard na Sidhe Country House | |
Beaufort, Killarney | The Dunloe Hotel & Gardens | |
Österreich | Telfs-Buchen | Interalpen-Hotel Tyrol |
Schruns | Löwen Hotel Montafon | |
Deutschland | Memmingen | Hotel Falken |
Familie Liebherr
Weitere Familienmitglieder des Unternehmensgründers Hans Liebherr (1915–1993), die im Unternehmen tätig sind oder waren, sind seine Kinder:
- Hans Liebherr jun. (* 1945)
- Willi Liebherr (* 1947)
- Markus Liebherr (1948–2010)
- Isolde Liebherr (* 1949)
- Hubert Liebherr (* 1950)
Das Wirtschaftsmagazin Bilanz schätzt das Vermögen der Familie Liebherr auf 4,5 Milliarden Schweizer Franken.[30] In der Liste der 500 reichsten Deutschen stand sie im Jahr 2013 auf Platz 11 und 2020 auf Platz 18.
Sportsponsoring
Das Unternehmen ist aktuell der Hauptsponsor der Tischtennisfreunde Ochsenhausen. Seit 2005 sponsert Liebherr zudem die deutsche Nationalmannschaft, auch ist es Partner des Tischtennisweltverbandes ITTF.[31] 1997 wurde das Unternehmen auf Vermittlung von Klaus Augenthaler Namens-, Haupt- und Trikotsponsor beim Grazer AK und blieb es bis 2007.
Literatur
- Liebherr – Kräne + mehr. Hrsg.: Museum Biberach, Frank Brunecker. Stadt Biberach. Frank Brunecker, 2005.
- 40 Jahre Liebherr-Turmdrehkrane, Liebherr, Biberach an der Riss 1989, DNB 911376046.
- Frank Brunecker (Hrsg.): Liebherr – Kräne + mehr. Museum Biberach / Biberacher Verlags-Druckerei, Biberach 2005, ISBN 3-933614-19-8 (Ausstellungskatalog Braith-Mali-Museum, Biberach an der Riß).
- Stephan Bergerhoff, Heinz-Gert Kessel, Pius Meyer: Turmdrehkrane, über 100 Jahre auf Baustellen in aller Welt, Podszun, Brilon 2010, ISBN 978-3-86133-560-3.
- Konstantin Hellstern, Oliver Thum: Liebherr-Großkrane: LTM 1800, LG 1550, LTR 1800, LR 1550, Podszun, Brilon 2011, ISBN 978-3-86133-588-7.
- Dirk P. Moeller: Kran- und Baumaschinenmuseum: Von der Idee zur Wirklichkeit. Fachaufsatz in: Stahlbau Nr. 4, 2012, Ernst & Sohn, Berlin 2012, ISSN 0038-9145.
- Ulf Böge, Rainer Volkwein: Liebherr – Erfolgsgeschichte der Hydraulikbagger Band 1, Podszun, Brilon, 2019, ISBN 3-861339404.
Weblinks
Einzelnachweise
- liebherr.com: Die Organisationsstruktur der Firmengruppe
- liebherr.com: Von Generation zu Generation
- Geschäftsbericht 2020. Abgerufen am 1. August 2021.
- Frank Brunecker (Hrsg.): Liebherr – Kräne + mehr. Biberacher Verlags-Druckerei, Biberach 2005, ISBN 3-933614-19-8, S. 17–26.
- Offizielle Website www.liebherr.com
- Geschäftsbericht 2015
- Von Generation zu Generation. Abgerufen am 7. Mai 2018.
- Rainer Frenkel: Die einfachen Rezepte des Hans Liebherr, Die Zeit vom 18. Oktober 1974.
- Frank Brunecker: Liebherr – Kräne und mehr, Eröffnungsrede zur Ausstellung im Museum Biberach/Riß vom 12. Mai 2005 (PDF; 70 kB).
- Stefan Lüscher: Deutsche machen die Schweiz reich, bild.de, 3. Januar 2012.
- Christian Keun: Die reichsten Deutschen: Mit dem Bagger Milliarden geschaufelt. Beitrag aus dem Manager Magazin auf Spiegel Online, 10. August 2001, abgerufen am 17. Mai 2013.
- Willi Liebherr. Bloomberg Businessweek, abgerufen am 29. Juni 2013.
- Isolde Liebherr. Bloomberg Businessweek, abgerufen am 29. Juni 2013.
- Enge Räume? Kein Problem. In: Baupraxis Zeitung, 1. Januar 1995, S. 26 (Online-Vorschau). Abgerufen am 17. Mai 2013.
- Liebherr Aerospace. Abgerufen am 12. November 2010.
- Liebherr und Krone erfinden die Transportkälte neu, Transport-online.de, 16. März 2019
- Fertigungsstandorte der Firmengruppe. Liebherr International S.A., abgerufen am 29. Oktober 2018.
- Liebherr-MCCtec Rostock GmbH
- Angst um Arbeitsplätze in Lienz orf.at, 1. März 2020, abgerufen 1. März 2020.
- Jahresabschluss zum Geschäftsjahr 2014 beim Bundesanzeiger, abgerufen am 8. Mai 2016
- Liebherr eröffnet neues Logistikzentrum in Oberopfingen aufgerufen 8. Mai 2016.
- Firmendaten auf moneyhouse.ch
- Unternehmensdaten auf moneyhouse.ch
- Stefan Lüscher: Deutsche machen die Schweiz reich, bild.de, 3. Januar 2012.
- Wolfgang Remlinger: Erfolgreich Produzieren. Erfolgsfaktoren des Standortes Deutschland am Beispiel der Betriebsansiedlung von Liebherr in Rostock. (PDF; 2,7 MB) Liebherr MCCtec GmbH, archiviert vom Original am 29. Juli 2007; abgerufen am 11. Februar 2017.
- EU billigt Millionen-Subventionen für Liebherr. Ostsee-Zeitung, 6. Juli 2010, archiviert vom Original am 11. Februar 2013; abgerufen am 11. Februar 2017.
- Konzernabschluss 2010 der Liebherr-International AG, Bulle, abrufbar auf www.bundesanzeiger.de
- Schwäbische Zeitung: „Wer Waffen sät, wird Flüchtlinge ernten“ vom 6. Oktober 2015, aufgerufen am 4. November 2018
- liebherr.com: Die Hotels der Firmengruppe
- Stefan Lüscher: Exportschlager Milliardäre, Bilanz, 3. Januar 2012
- tischtennis. Münster 2005,9, S. 4, ISSN 0930-0791