Hugo Boss
Die Hugo Boss AG (Eigenschreibweise HUGO BOSS) ist ein börsennotiertes deutsches Modeunternehmen mit Sitz in Metzingen. Das Unternehmen produziert und verkauft über eigene Ladengeschäfte und den gehobenen Einzelhandel Bekleidung, Lederwaren und Accessoires für Herren, Damen sowie Kinder und vertreibt über Lizenznehmer zudem Heimartikel und Parfüm. Boss bzw. Hugo Boss ist gleichzeitig eine der bekanntesten deutschen Modemarken.
HUGO BOSS AG | |
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Rechtsform | Aktiengesellschaft |
ISIN | DE000A1PHFF7 |
Gründung | 1924 |
Sitz | Metzingen, Deutschland |
Leitung |
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Mitarbeiterzahl | 13.800 (2020)[1] |
Umsatz | 1,94 Mrd. Euro (2020)[1] |
Branche | Textilindustrie |
Website | www.hugoboss.com |
Stand: 31. Dezember 2020 |
Geschichte
Anfangsjahre
Hugo Ferdinand Boss (1885–1948) meldete 1922 in Metzingen sein Geschäft für Manufakturwaren als Gewerbe an. Die eigentliche Gründung der Fabrik zur Herstellung von Berufskleidung folgte 1924.[2]
Während der 1930er-Jahre bestand die Unternehmensleitung aus bekennenden Nationalsozialisten und erhielt unter anderem Aufträge zur Lieferung von Uniformen an SA, SS, Wehrmacht und Hitler-Jugend. Hugo Boss trat 1931 in die NSDAP ein. Das Unternehmen fertigte als eines der ersten Braunhemden, Kopien der 1924 von Gerhard Roßbach eher zufällig in der SA eingeführten „Lettow-Hemden“, und warb 1930 stolz: „Parteiausrüster bereits seit 1924“.[3][4] An den Entwürfen der Uniformen war Hugo Boss nicht beteiligt.[5][6][7] Zusätzlich zu den ca. 300 Mitarbeitern beschäftigte das Unternehmen während des Zweiten Weltkriegs ungefähr 140 Zwangsarbeiter, hauptsächlich Frauen, in der Mehrzahl aus der Sowjetunion und Polen.[8][9]
Im Entnazifizierungsverfahren wurde Hugo Ferdinand Boss zunächst als „Belasteter“, dann als „Mitläufer“ eingestuft; die anfänglich verhängte Geldstrafe über 100.000 Reichsmark wurde auf 25.000 Reichsmark reduziert.[10] Im Juni 2000 trat das Unternehmen Hugo Boss der Stiftungsinitiative der Deutschen Wirtschaft zur Entschädigung der Zwangsarbeiter bei.[9]
Eine erste, vom Unternehmen Ende der 1990er Jahre in Auftrag gegebene und finanzierte Studie über die Situation im „Dritten Reich“ wurde vom Konzern nicht veröffentlicht. Die Autorin, Elisabeth Timm, stellte diese später selbst ins Internet.[11] Eine zweite, ebenfalls unternehmensseitig finanzierte Studie von Roman Köster erschien 2011 im Verlag C. H. Beck.[12][13]
Entwicklung zum Modeunternehmen
Als Hugo Ferdinand Boss 1948 starb, übernahm sein Schwiegersohn Eugen Holy die Firmenleitung. In dieser Zeit begann das Unternehmen Herren-Anzüge herzustellen. 1967 übernahmen die Söhne von Eugen Holy, die Brüder Uwe Holy und Jochen Holy, den Betrieb. 1975 wurde der österreichische Designer Werner Baldessarini eingestellt, der schließlich zum Chefdesigner aufstieg.[14] In den 1970ern begann auch der Fabrikverkauf von Hugo Boss in Metzingen, woraus sich im Laufe der Jahre die Outletcity Metzingen entwickelte.[15] Im Dezember 1985 ging das Unternehmen zunächst mit Vorzugsaktien an die Börse.
1991 wurde die italienische Marzotto-Gruppe Mehrheitsaktionär. Die Holy-Brüder verließen das Unternehmen 1993. Vorstandsvorsitzender wurde Peter Littmann, der 1993 die Jugendlinie Hugo und 1994 die nach dem Chef-Designer benannte Premium-Linie Baldessarini einführte. 1997 wurde erstmals in der Firmengeschichte für die Marke Hugo Damenmode von Hugo Boss entworfen. Nach Meinungsverschiedenheiten zwischen Littmann und der Marzotto-Gruppe wurde 1998 Werner Baldessarini zum Vorstandsvorsitzenden berufen, der u. a. mit Boss Orange als Nachfolgekollektion für die eingestellte Boss-Sport-Linie in die Sportswear-Sparte vorstieß und eine Golf-Linie etablierte. 2000 führte das Unternehmen unter der Marke Boss Woman eine in Mailand unter der deutschen Designerin Grit Seymour produzierte Hauptkollektion für Damenmode ein, die allerdings anfangs hohe Verluste einfuhr und erst 2002 nach einer Neupositionierung mit einem Design-Team am Standort Metzingen langsam erfolgreich wurde.[16][17]
Aufstieg zum internationalen Modekonzern
2002 verließ Baldessarini das Unternehmen und der Boss-Manager Bruno Sälzer (ab 1995 Vertriebsvorstand) übernahm den Posten des Vorstandssprechers. Sälzer erschuf den Lifestyle-Konzern Hugo Boss, rettete die Damenlinie Boss Woman und trieb die internationale Expansion voran. 2005 trennte Marzotto seine Bekleidungs- und Modeaktivitäten in die Valentino Fashion Group ab, die damit bis Ende 2009 Hauptaktionärin von Hugo Boss wurde.
2007 wurde Valentino vom Finanzinvestor Permira für 3,5 Mrd. Euro übernommen, der seitdem maßgeblichen Einfluss auf das Unternehmen Hugo Boss ausübte.[18] Zu dem Zeitpunkt war die Hugo-Boss-Aktie mit rund 45 Euro bewertet.[19] Sälzer schied im Februar 2008, unter anderem aufgrund von Meinungsverschiedenheiten über die Geschäftspolitik und über eine Sonderdividende zugunsten von Permira in Höhe von 345 Mio. Euro, aus dem Unternehmen aus.[20][21] Mitte 2008 bestellte Permira den ehemaligen Louis Vuitton- und Christian-Dior-Manager Claus-Dietrich Lahrs zum Vorstandsvorsitzenden von Hugo Boss.[22][23] Lahrs schied zum 29. Februar 2016 aus, ohne dass zunächst ein Nachfolger bekannt gegeben wurde.[24] Als Gründe wurden in der Presse Absatzschwierigkeiten in den USA, China und Frankreich genannt, der nicht geglückte Versuch, Hugo Boss im Luxussegment zu positionieren, hohe Ausgaben für die Damenlinie und deren Designer Jason Wu sowie eine massive Vergrößerung des Filialnetz in Zeiten des Internethandels. Mitte Mai 2016 wurde der bisherige Finanzvorstand Mark Langer zum neuen Vorstandsvorsitzenden ernannt, ihm folgt im Juni 2021 Daniel Grieder.[25]
Ende 2009 wurde Hugo Boss aus der Valentino Fashion Group herausgelöst; fortan wurde der Boss-Anteil von Permira über deren Red & Black Holding gehalten.[26] Im April 2010 waren Mitglieder der Familie Marzotto in den Aufsichtsrat bestellt worden, was Verkaufsgerüchte aufkommen ließ, die Permira aber dementierte.[27][28] Seit einer Aktienplatzierung an der Börse im November 2011 hielt die Red & Black Holding an Hugo Boss 66 % des gesamten Aktienkapitals und 89 % der Stimmrechte.[29] In den folgenden Jahren veräußerte Permira über die Red & Black Holding weitere Boss-Anteile und trennte sich Anfang 2015, als die Boss-Aktie bei ca. 112 Euro notierte, komplett von der Boss-Beteiligung.[30][31] Die Marzotto-Familie hat seither ihren Anteil von rund 7 % auf knapp über 15 % im Februar 2020 ausgebaut; der Rest des Kapital ist in Streubesitz.
Im Januar 1999 ging Hugo Boss mit dem eigenen Internetauftritt erstmals online.[32] 2009 startete das Unternehmen den Versandhandel über einen Online-Shop auf der eigenen Website. Ende 2014 betrieb das Unternehmen weltweit 388 Boss-Ladengeschäfte, 531 Shops und 122 Outlets selbst.
Marken
Bis zur Saison Sommer 2017 unterhielt das Unternehmen die Herren-Hauptlinie Hugo Boss, die Damenlinie Boss Woman, die Zweitlinien Hugo und Boss Orange, jeweils für Herren und Damen, darüber hinaus die Herren-Sportkollektion Boss Green sowie eine Kinderkollektion. Mitte November 2016 kündigte Hugo Boss an, im Rahmen einer Neuausrichtung das Markenportfolio zu verkleinern und lediglich die Hauptkollektion sowie die Marke Hugo, beide jeweils für Herren und Damen, und die Kinderkollektion beizubehalten.[33]
Herren-Bekleidung
Unter der Dachmarke Hugo Boss firmieren die beiden Marken Boss (Kernmarke) und Hugo (jugendliche Mode, 1993 für Herren herausgebracht).
Die 1994 als Top-Marke im Boss-Portfolio eingeführte Herren-Marke Baldessarini wurde im September 2006 an Werner Baldessarini verkauft. Im Boss-Sortiment wurde die Marke durch die bereits 2004 herausgebrachte Kollektion Boss Selection ersetzt. Boss Selection wurde 2009 um Boss Selection Tailored Line erweitert, Mitte 2012 jedoch in die Hauptlinie Boss Black integriert und damit als eigenständige Kollektion aufgegeben.[34] Als Herren-Parfüm Boss Selection (2006 herausgebracht) blieb die Marke erhalten.
Die Boss-Herrenkollektionen wurden zusammen mit der Damenmode ab Anfang der 2000er Jahre bei der New York Fashion Week und ab Ende der 2000er Jahre bei der Berlin Fashion Week auf dem Laufsteg vorgeführt.
Damen-Bekleidung
Im Geschäftsjahr 2011 machte die Damenmodesparte 11 % des Jahresumsatzes von Hugo Boss aus.
Die Boss-Woman-Kollektion wurde in ihren Anfängen bei der Mailänder Modewoche und zusammen mit der Boss-Herrenmode bei der New York Fashion Week präsentiert. Ab 2007 wurde die Damenkollektion bei der Berlin Fashion Week auf dem Laufsteg gezeigt. Nachdem Mitte 2013 der US-amerikanische Designer Jason Wu als künstlerischer Leiter der Boss-Damenkollektion eingestellt worden war,[35] wurden die Kollektionen ab Anfang 2014 im Rahmen der New York Fashion Week in Modenschauen vorgeführt.[36] Für Wu wurde ein Boss-Atelier in New York eingerichtet.[37]
Kinder-Bekleidung
Zudem gibt es seit 2008 eine Kollektion für Kinderbekleidung der Marke Boss Orange und seit 2009 eine in Lizenz gefertigte Boss Kidswear Kollektion für Jungen und Mädchen.
Heimbedarf
2012 wurde die Boss-Home-Kollektion mit Bettwäsche, Frottierwaren und anderen Artikeln für den Heimbedarf herausgebracht.
Boss Fragrances
Unter dem Namen Boss und Hugo bzw. Hugo Boss werden Parfüms, Cremes, Deodorants und Duschgels für Herren und Damen angeboten. Das erste Boss-Parfüm, der Herrenduft Hugo Boss (1998 in Boss Number One umbenannt), wurde 1985 in Zusammenarbeit mit dem Parfümhersteller Ellen Betrix aus Sprendlingen (Dreieich) auf den Markt gebracht und ist bis heute erhältlich. Ellen Betrix, und damit die Boss-Lizenz, wurde 1989 an Revlon verkauft und letztere wiederum 1991 von Procter & Gamble aufgekauft. Der erste Damenduft, Hugo Woman, erschien zeitgleich mit der Einführung der Hugo-Damenmode 1997 (2015 neu aufgelegt). Seither ist eine große Anzahl von Boss-Düften und -Pflegeserien lanciert worden. Mit der Übernahme der Körper- und Schönheitspflegesparte von P&G durch den US-Parfümkonzern Coty Inc. übernahm letzterer Ende 2016 die Boss-Lizenz.[38]
Designer
Die Designer der einzelnen Modekollektionen werden bei Hugo Boss „Produktmanager“ genannt.
- Boss Black: Ingo Wilts (2014–), Kevin Lobo (2009–2014), Ingo Wilts (2005–2009), Lothar Reiff (1977–2005)
- Baldessarini: Werner Baldessarini (1994–2002)
- Boss Selection: Kevin Lobo (2009–2012), Ingo Wilts (2004–2009)
- Boss Woman: Jason Wu (2013-, Artistic Director), Eyan Allen (2011–2013),[39] Karin Busnel (2003–2009 Head of Creative and Brand Management, 2009–2012 Director Black Womenswear),[40] Graeme Black (2009–, Creative Consultant), Marta Szymendera (Head Design/Senior Head Design 2007–2013), Ingo Wilts (2005–2009), Lothar Reiff (2002–2005), Natalie Acatrini (2002–2005), Caterina Salvador (2001–2002), Kathrin Hüsgen (1999–2006), Grit Seymour (1999–2001)
- Boss Orange: Bernd Keller (HAKA, 2012–), Eyan Allen (2008–2011, Senior Vice President), Andrea Cannelloni (2005–2008), Ilka Bennewitz (2005–2009)
- Boss Green: José Janga (2007–)
- Hugo: Bart de Backer (Herren, 2011–), Susan Blommen (2010–, Senior Head Designer), Eyan Allen (Damen, 2007–2013 Kreativdirektor), Bruno Pieters (Artdirektor 2007–2010), Volker Kächele (1993–2006)
Anteilseigner und Börse
Mit Stand Februar 2020 war die Aktionärsstruktur folgende:[41]
- Streubesitz: 83,00 %
- Marzotto-Familie (über PFC S.r.l. / Zignago Holding S.p.A): 15,00 %
- Eigene Aktien: 2,00 %
Bis Juni 2012 war das Grundkapital in auf den Inhaber lautende Stamm- und Vorzugsaktien eingeteilt. Am 15. Juni 2012 nach Börsenschluss wurden die Vorzugsaktien in Stammaktien umgewandelt und alle Aktien auf Namensaktien umgestellt. Das Grundkapital der Gesellschaft besteht seither aus rund 70,4 Millionen nennwertlosen Namensstammaktien.
Die Aktie Hugo Boss ist seit März 1999 Bestandteil des Börsenindices MDAX.
Marketing
Bereits in den 1980er Jahren rüstete Hugo Boss die Darsteller der in den USA sehr populären Anwaltsserie L.A. Law aus und erwarb sich dadurch international das Image, Ausstatter von Yuppies zu sein.[42] Als regelmäßiger Ausstatter der Hauptdarsteller Don Johnson und Philip Michael Thomas betätigte sich Hugo Boss neben weiteren namhaften Modeunternehmen bei der ebenfalls populären und aus Modesicht stilbildenden Krimiserie Miami Vice, ebenfalls in den 1980er Jahren.[43]
Die Hugo Boss AG fördert seit 1996 alle zwei Jahre als Kultur-Sponsor den von der Solomon R. Guggenheim Foundation verliehenen Hugo Boss Prize und unterstützt internationale zeitgenössische Ausstellungen. Ebenso besteht seit Längerem eine intensive Zusammenarbeit mit den Salzburger Festspielen. So stattet Boss seit 1999 jedes Jahr diverse Aufführungen aus. In Zusammenarbeit mit der Staatlichen Modeschule Stuttgart vergibt das Unternehmen seit 1987 den Hugo Boss Fashion Award an Modestudenten.[44]
Im Segment Sport-Sponsoring ist Hugo Boss in den Bereichen Motorsport, Golf, Fußball sowie Segeln aktiv. Die Sponsoring-Aktivitäten des Unternehmens begannen 1972 mit der Unterstützung des Rennfahrers Jochen Mass und des Rennstalls McLaren Racing. Im Golfsport fungiert Hugo Boss aktuell als Ausstatter von Spielern (2016: Henrik Stenson, Martin Kaymer, Byeong An und 13 weitere), als auch als Sponsor von Golfturnieren (BMW PGA Championship, BMW International Open). Neben der Partnerschaften mit Mats Hummels und Mario Gómez ist Hugo Boss im Bereich Fußball offizieller Modeausstatter der deutschen Fußball-Nationalmannschaft (Herren, Frauen und U21) sowie weiterer namhafter Vereinsmannschaften wie Real Madrid, Liverpool FC und Paris Saint-Germain. 2003 wurde das Hugo Boss Segelteam mit einer eigenen Yacht um Skipper Alex Thomson ins Leben gerufen. Im Motorsport war man von 2015 bis 2017 Partner des Teams „Mercedes AMG Petronas Formel 1“, ab 2018 erfolgt ein Sponsoring der Formel-E.[45][46]
Kritik
Im Juni 2014 wurde bekannt, dass Hugo Boss seine Mitarbeiter in der Türkei und Kroatien im Durchschnitt weit unter den eigenen „Sozialstandards“ bezahlen lässt. Nur 308 bis 440 Euro zahlt die Luxusmarke ihren Angestellten in den beiden Ländern durchschnittlich, damit liegt der Lohn, je nach Auszahlung, zwischen 562 und 694 Euro unter dem türkischen Existenzminimum von 1002 Euro. Der Konzern reagierte bisher nicht auf den Fragebogen von der Kampagne für Saubere Kleidung, welche die Missstände recherchiert hatte. Hugo Boss hat zudem dafür gesorgt, dass der Name „Hugo Boss“ aus einer Pressemitteilung getilgt wurde.[47]
Weblinks
Literatur
- Roman Köster: Hugo Boss, 1924–1945. Die Geschichte einer Kleiderfabrik zwischen Weimarer Republik und „Drittem Reich“. C.H.Beck, München 2011, ISBN 978-3-406-61992-2.
- Rudolf Renz: Hugo Boss: Metzinger Uniformschneider im „Dritten Reich“. In: Wolfgang Proske (Hrsg.): Täter Helfer Trittbrettfahrer. NS-Belastete aus Baden-Württemberg, Band 9: NS-Belastete aus dem Süden des heutigen Baden-Württemberg. Kugelberg Verlag, Gerstetten 2018, S. 44–58, ISBN 978-3-945893-10-4.
Einzelnachweise
- Hugo Boss Geschäftsbericht 2020
- Roman Köster: Hugo Boss, 1924-1945. Die Geschichte einer Kleiderfabrik zwischen Weimarer Republik und "Drittem Reich", C.H.Beck, München 2011, ISBN 978-3-406-61992-2, S. 27.
- Heinz Höhne: Der Orden unter dem Totenkopf: Die Geschichte der SS. Bertelsmann Verlag, 1976, ISBN 978-3-570-05019-4.
- Redaktion Berliner Zeitung: Berlin im Jahr 1937 „Stürmerkasten“ und Erntedank bei Hertie. (Nicht mehr online verfügbar.) In: https://archiv.berliner-zeitung.de/. Berliner Zeitung, 16. Juli 2017, ehemals im Original; abgerufen am 3. November 2019. (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)
- Frederik Obermaier: Mode mit brauner Vergangenheit. Abgerufen am 30. Januar 2021.
- Roman Köster: Hugo Boss, 1924–1945. Die Geschichte einer Kleiderfabrik zwischen Weimarer Republik und „Drittem Reich“. München 2011, S. 41.
- Für die Entwürfe waren die Organisationen selbst zuständig. So wurde die SS-Uniform zum Beispiel durch die SS-Mitglieder Karl Diebitsch und Walter Heck entworfen, siehe Stimmt es eigentlich ... dass Hugo Boss Uniformen für Wehrmacht und SS entworfen hat? Abgerufen am 30. Januar 2021.
- Hugo Boss im Dritten Reich. Die Welt, 23. September 2011.
- Historiker: Hugo Boss hat nachweislich vom Nationalsozialismus profitiert. Roman Köster im Gespräch mit Katrin Heise, Deutschlandfunk Kultur, 12. September 2011
- Zwangsarbeit in Metzingen: Die Firma Hugo Boss, abgerufen am 9. Mai 2010
- Elisabeth Timm: Hugo Ferdinand Boss (1885–1948) und die Firma Hugo Boss. Eine Dokumentation (1999), Online (PDF) unter metzingen-zwangsarbeit.de, abgerufen am 16. Mai 2019.
- Frederik Obermaier: Studien über Hugo Boss in der NS-Zeit – Mode mit brauner Vergangenheit. In: Süddeutsche Zeitung, 23. September 2011, abgerufen am 11. September 2016.
- Hugo Boss: Unternehmensstudie 1924–1945 (Memento vom 16. Juni 2012 im Internet Archive). (PDF) (Nicht mehr online verfügbar.) 16. Juni 2012, archiviert vom Original am 16. Juni 2012; abgerufen am 5. September 2019.
- Werner Baldessarini (Memento vom 24. Mai 2010 im Internet Archive), Mode.net, abgerufen am 16. Mai 2010.
- Deutsche Zentrale für Tourismus: Metzingen: Boss Outlet Stores. Abgerufen am 16. Mai 2010.
- Hugo, Bruno, Boss, Focus, 14. Mai 2007
- Vom Verschwinden der Star-Designer. FAZ, 7. Februar 2005.
- Boss in Not, Manager-Magazin, 2. November 2009
- Permira lässt Hugo Boss endgültig ziehen, bilanz.ch, 7. März 2015.
- Permira bekommt von Hugo Boss großzügige Dividende, FAZ, 13. März 2008.
- Permira boxt Dividende durch, Süddeutsche Zeitung, 13. März 2008.
- Neuer Hugo Boss Chef Lahrs: Kein Strategiewechsel, Textilwirtschaft, 16. Mai 2008.
- Claus-Dietrich Lahrs, in: Internationales Biographisches Archiv 33/2009 vom 11. August 2009, im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar).
- Pressemitteilung: Vorstandsvorsitzender Claus-Dietrich Lahrs scheidet bei der HUGO BOSS AG aus, 25. Februar 2016.
- Nun offiziell: Daniel Grieder geht nächstes Jahr zu Hugo Boss. Abgerufen am 1. Juli 2020.
- Valentino Fashion Group gliedert Hugo Boss aus (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , Textilwirtschaft, 28. Dezember 2009.
- Gerüchte über Hugo Boss-Verkauf zurückgewiesen (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , Textilwirtschaft, 16. April 2010.
- Spekulation um Hugo Boss (Memento vom 3. Juli 2010 im Internet Archive), Süddeutsche Zeitung, 16. April 2010.
- Permira verkauft Boss-Aktien, Stuttgarter Zeitung, 14. November 2011.
- Permira steigt bei Hugo Boss aus, faz.net, 16. März 2015.
- Permira Said to Double Returns as It Exits Stake in Hugo Boss, bloomberg.com, 16. März 2015.
- Hugo Boss ist online (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) , Textilwirtschaft, 28. Januar 1999.
- Boss-Anzüge werden in Deutschland teurer wiwo.de,16. November 2016
- Modekonzern strafft Markenstruktur und stärkt seine Kernmarke, morgenpost.de, 12. Juli 2012.
- Jason Wu wird Artistic Director für Boss Womenswear (Memento vom 14. April 2015 im Internet Archive), vogue.de 10. Juni 2013.
- Jason Wow! (Memento vom 15. April 2015 im Internet Archive), stylebook.de, 13. Februar 2014
- Eine Nummer größer, sueddeutsche.de, 3. März 2015.
- Publicis Media baut Geschäft mit Coty auf globaler Ebene aus horizont.net, 16. September 2016
- Boss-Kreativ-Chef Eyan Allen geht (Memento vom 12. April 2015 im Internet Archive), textilwirtschaft.de, 11. Juni 2013
- CV. In: Xing. Abgerufen am 28. Juli 2018.
- Aktionärsstruktur. auf Website des Unternehmens. Hugo Boss AG, abgerufen am 21. Oktober 2020 (Stand Februar 2020).
- Andrew Clark: Dressed for success, The Guardian vom 24. Februar 2001, abgerufen am 27. Januar 2021 (englisch).
- Markenlexikon | Hugo Boss. Abgerufen am 5. Juni 2021.
- Hugo Boss Lagebericht, hugoboss.com, Seite 15(031), 2011.
- Formel-1-Langzeit-Sponsor Hugo Boss wechselt in Formel E, motorsport-total.com, 2017.
- Elektro- statt Königsklasse: Formel E begrüßt Hugo Boss, motorsport-total.com, 2017.
- Spiegel-Artikel vom 15. Juni 2014, abgerufen am 15. Juni 2014.