Erlbach (Leutershausen)
Erlbach (umgangssprachlich: Erlba[2]) ist ein Gemeindeteil der Stadt Leutershausen im Landkreis Ansbach (Mittelfranken, Bayern).
Erlbach Stadt Leutershausen | |
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Höhe: | 430 m ü. NHN |
Einwohner: | 62 (25. Mai 1987)[1] |
Eingemeindung: | 1. Januar 1972 |
Postleitzahl: | 91578 |
Vorwahl: | 09823 |
Ortsansicht |
Geografie
Durch das Dorf fließt der Erlbacher Mühlbach, der ein rechter Zufluss der Altmühl ist. 0,75 km südöstlich erhebt sich der Büchelberg (492 m ü. NHN), 0,5 km nordwestlich liegt das Birkenfeld und 1 km südlich In der Aub.
Die Kreisstraße AN 4 führt an Erlach vorbei nach Brunst (3,5 km südwestlich) bzw. nach Sachsen zur AN 3 (2,2 km nordöstlich). Gemeindeverbindungsstraßen führen nach Büchelberg (1,5 km südöstlich) und Waizendorf (1,3 km nordwestlich).[3]
Geschichte
Erstmals namentlich erwähnt wurde der Ort 1319 als „Erlbach“, die Siedlung zum Erlbach.[2] Im 14. Jahrhundert besaßen die Burggrafen von Nürnberg vier ganze und sieben halbe Lehen, ein großes Gut sowie zwei Sölden. Der Maier in Erlbach gehörte vermutlich dem Frauenkloster Sulz (ein Bauer auf zwei Gütern in Erlbach ist im Klostergültbuch von 1478 erwähnt) und musste nur den Zehnten an den Burggrafen geben; Recht geben und nehmen musste er zu Sulz.[4] Im 15. Jahrhundert kämpften die Bauern von Erlbach wie diejenigen der umliegenden Dörfer vor Gericht um Weiderechte in der Brünst.[5] 1575 erwarb Endres Fuchs von Bimbach, der auf dem Seckendorff’schen Schloss Rauenbuch saß, fünfeinhalb Tagewerk Wiesen in Erlbach; 1594 ging dieser Besitz mit dem Verkauf des Rittergutes Rauenbuch an den Ansbacher Markgrafen Georg Friedrich über.[6] Im 16-Punkte-Bericht von 1608 des brandenburg-ansbachischen Amtes Leutershausen wurden 20 Mannschaften in Erlbach verzeichnet, davon 14 brandenburgisch und sechs edelmännisch; zwölf zinsten den Ämtern Leutershausen und Colmberg (ein weiteres brandenburg-ansbachisches Häuschen lag öde), fünf dem Crailsheim’schen Rittergut Thann, ein Untertan dem Eyb’schen Rittergut Wiedersbach.[7] In einem Verzeichnis, das im Dreißigjährigen Krieg 1641 angefertigt wurde, heißt es, dass vier Höfe abgebrannt seien und drei öde lägen.[8] Im 16-Punkte-Bericht von 1681 bestand Erlbach aus 19 Mannschaften, von denen weiterhin sechs edelmännischer Besitz waren. Die Gemeinde besaß ein Hirtenhaus und die Schmiede. Die Gemeindeherrschaft und die Fraisch lagen beim Stadtvogteiamt Leutershausen.[9] In den Vetterschen Oberamtsbeschreibungen von 1732 werden als Grundherren aufgeführt: brandenburg-ansbachisches Klosteramt Sulz (1 Hof), brandenburg-ansbachisches Stadtvogteiamt Leutershausen (11 Höfe), brandenburg-ansbachisches „Canzley“-Mannlehen (1 Gütlein), Rittergut Wiedersbach (1 Hof), Rittergut Crailsheim (2 Höfe und 3 Gütlein) sowie ein gemeindliches Hirtenhaus. Acht dieser Anwesen waren öde.[10]
Gegen Ende des Alten Reiches gab es in Erlbach 13 Anwesen. Grundherren waren das brandenburg-ansbachische Kastenamt Colmberg (Sechs Höfe, vier Halbhöfe, ein Söldengut), das brandenburg-ansbachische Klosterverwalteramt Sulz (ein Halbhof) und das Rittergut Wiedersbach (ein Dreiviertelhof). Das Hirtenhaus und die Brechhütte für die Flachsbearbeitung waren Gemeindebesitz.[11][12] Von 1797 bis 1808 unterstand der Ort dem Justizamt Leutershausen und Kammeramt Colmberg.[13]
Im Jahre 1806 kam Erlbach an das Königreich Bayern. Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde Erlbach im Jahr 1808 dem Steuerdistrikt Jochsberg zugewiesen. 1810 entstand die Ruralgemeinde Erlbach, zu der Hundshof, Sachsen, Steinbächlein und Waizendorf gehörten.[14] Sie war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Leutershausen zugeordnet und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Colmberg. Der Eyb’sche Grundholde (Erlbach Nr. 10) gehörte 1820 bis 1839 zum Patrimonialgericht I. Klasse der Familie von Eyb zu Wiedersbach und Rammersdorf.[15]
Ab 1862 gehörte Erlbach zum Bezirksamt Ansbach (1939 in Landkreis Ansbach umbenannt). Die Gerichtsbarkeit blieb beim Landgericht Leutershausen, seit 1880 ist das Amtsgericht Ansbach zuständig. Die Finanzverwaltung ging 1880 an das Rentamt Ansbach über (1919 in Finanzamt Ansbach umbenannt).[13] Die Gemeinde hatte 1961 eine Gebietsfläche von 9,817 km².[16]
Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde die Gemeinde zum 1. Januar 1972 in die Stadt Leutershausen eingemeindet.[17][18]
Baudenkmäler
- Als Baudenkmal gilt das Anwesen Erlbach Nr. 2, das aus dem 18./19. Jahrhundert stammt, ein Dreiseithof von einem eingeschossigen Wohnstallhaus, einem zweigeschossigen Zwerchhaus mit Fachwerk, einer Scheune mit Fachwerkgiebel und einem Kleintierstall.[19]
- Steinkreuz aus Sandstein auf dem Riedenberg am Höschenbuschweg
Bodendenkmäler
In der Gemarkung Erlbach gibt es drei Bodendenkmäler.
Einwohnerentwicklung
Gemeinde Erlbach
Jahr | 1818 | 1840 | 1852 | 1855 | 1861 | 1867 | 1871 | 1875 | 1880 | 1885 | 1890 | 1895 | 1900 | 1905 | 1910 | 1919 | 1925 | 1933 | 1939 | 1946 | 1950 | 1952 | 1961 | 1970 |
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Einwohner | 292 | 310 | 318 | 318 | 337 | 349 | 338 | 337 | 310 | 316 | 307 | 315 | 296 | 306 | 327 | 320 | 319 | 302 | 270 | 391 | 404 | 368 | 255 | 272 |
Häuser[20] | 67 | 60 | 56 | 59 | 59 | 56 | 55 | 58 | ||||||||||||||||
Quelle | [21] | [22] | [23] | [23] | [24] | [25] | [26] | [27] | [28] | [29] | [23] | [23] | [30] | [23] | [23] | [23] | [31] | [23] | [23] | [23] | [32] | [23] | [16] | [33] |
Ort Erlbach
Jahr | 1818 | 1840 | 1861 | 1871 | 1885 | 1900 | 1925 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einwohner | 90 | 87 | 99* | 96 | 94 | 94 | 93 | 101 | 65 | 78 | 62 |
Häuser[20] | 19 | 15 | 14 | 14 | 14 | 13 | 13 | 16 | |||
Quelle | [21] | [22] | [24] | [26] | [29] | [30] | [31] | [32] | [16] | [33] | [1] |
Bürgermeister
Name | Herkunft | Amtszeit |
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Johann Leonhard Stadler | Steinbächlein | 1846–1865 |
Christian Stadler | Erlbach | 1865–1877 |
Peter Keitel | Sachsen | 1877–1906 |
Paul Beck | Sachsen | 1906–1920 |
Georg Weiß | Sachsen | 1920–1945 |
Leonhard Schlötterer | Sachsen | 1945–1952 |
Ludwig Demmert | Sachsen | 1952–1960 |
Fritz Leidenberger | Sachsen | 1960–1972 |
Religion
Seit der Reformation ist der Ort protestantisch. Die Einwohner evangelisch-lutherischer Konfession sind nach St. Peter (Leutershausen) gepfarrt, die Einwohner römisch-katholischer Konfession nach Kreuzerhöhung (Schillingsfürst).
Landwirtschaft
Erlbach gehörte gemäß einer Auflistung von 1830 zu einem „die Brünst“ oder „die Brunst“ genannten, seit dem Mittelalter stellenweise gerodeten umfangreichen Waldgebiet zwischen Leutershausen und Kloster Sulz mit dem Hauptort Brunst. Die Brünst war für ihre gute Rinderviehzucht bekannt; ihre 22 Dörfer galten als reich.[34]
Literatur
- Johann Kaspar Bundschuh: Erlbach. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 2: El–H. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1800, DNB 790364298, OCLC 833753081, Sp. 72 (Digitalisat).
- Elisabeth Fechter: Die Ortsnamen des Landkreises Ansbach. Inaugural-Dissertation. Erlangen 1955, DNB 480570132, S. 69.
- Günter P. Fehring: Stadt und Landkreis Ansbach (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 2). Deutscher Kunstverlag, München 1958, DNB 451224701, S. 92.
- Georg Paul Hönn: Erlbach. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, S. 329 (Digitalisat).
- Manfred Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 35). Band 2. Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 2009, ISBN 978-3-7696-6856-8, S. 852, 986–987.
- Konrad Rosenhauer u. a. (Hrsg.): Der Landkreis Ansbach. Vergangenheit und Gegenwart. Verlag für Behörden und Wirtschaft Hoeppner, Aßling-Pörsdorf 1964, DNB 450093387, S. 133.
- Hermann Schreiber: Leutershausen. Leutershausen 1975, DNB 810483149, S. 378–382.
Weblinks
- Erlbach in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 3. September 2021.
- Erlbach in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 16. September 2019.
- Erlbach im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie
Einzelnachweise
- Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, S. 328 (Digitalisat).
- E. Fechter: Die Ortsnamen des Landkreises Ansbach, S. 69.
- Erlbach im BayernAtlas. Sämtliche Entfernungsangaben jeweils Luftlinie.
- M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 1, S. 556 und 623.
- M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 1, S. 600.
- M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 1, S. 598.
- M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 714.
- H. Schreiber: Leutershausen, S. 234.
- M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 720, 794 und 802.
- H. Schreiber: Leutershausen, S. 359 und 361.
- M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 852.
- Johann Bernhard Fischer: Erlbach. In: Statistische und topographische Beschreibung des Burggraftums Nürnberg, unterhalb des Gebürgs, oder des Fürstentums Brandenburg-Anspach. Zweyter Theil. Enthaltend den ökonomischen, statistischen und sittlichen Zustand dieser Lande nach den funfzehen Oberämtern. Benedict Friedrich Haueisen, Ansbach 1790, S. 105 (Digitalisat). (= J. K. Bundschuh, Bd. 2, Sp. 72) Hiernach gab es 14 Untertansfamilien, von denen 13 ansbachisch waren.
- M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 986 f.
- Staatsarchiv Nürnberg, Regierung von Mittelfranken, Kammer des Inneren, Abgabe 1952, 3863: Formation der Municapial- und Ruralgemeinden im Landgericht Leutershausen 1810. Zitiert nach M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 964.
- M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 959.
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, Abschnitt II, Sp. 754 (Digitalisat).
- H. Schreiber: Leutershausen, S. 363.
M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 987. - Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 420.
- Denkmäler in Bayern. Bd. 5, Mittelfranken: Ensembles, Baudenkmäler, archäologische Geländedenkmäler, München 1986, S. 266.
- Es werden nur bewohnte Häuser angegeben. Im Jahre 1818 wurden diese als Feuerstellen bezeichnet, 1840 als Häuser und 1871 bis 1987 als Wohngebäude.
- Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, S. 23 (Digitalisat). Für die Gemeinde Erlbach zuzüglich der Einwohner und Gebäude von Hundshof (S. 44), Sachsen (S. 79), Steinbächlein (S. 88) und Waizendorf (S. 99).
- Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, S. 188–189 (Digitalisat). Im Historischen Gemeindeverzeichnis hat die Gemeinde 302 Einwohner.
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, S. 164, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
- Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, Sp. 988, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
- Kgl. statistisches Bureau (Hrsg.): Verzeichniß der Gemeinden des Königreichs Bayern nach dem Stande der Bevölkerung im Dezember 1867. XXI. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Ackermann, München 1869, S. 153 (Digitalisat).
- Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1153–1154, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Hergestellt auf Grund der neuen Organisation der Regierungsbezirke, Bezirksämter und Gerichtsbezirke. Nachtrag zum Heft 36 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1879, S. 60 (Digitalisat).
- K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1880. Heft 35 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1882, S. 172 (Digitalisat).
- K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, Abschnitt III, Sp. 1088 (Digitalisat).
- K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, Abschnitt II, Sp. 1152 (Digitalisat).
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, Abschnitt II, Sp. 1189 (Digitalisat).
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, Abschnitt II, Sp. 1025 (Digitalisat).
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, S. 170 (Digitalisat).
- Friedrich Oechsle: Beiträge zur Geschichte des Bauernkrieges in den schwäbisch-fränkischen Grenzlanden, Heilbronn 1830, S. 320, Fußnote.
Friedrich Benedict Weber: Bemerkungen und Notizen über verschiedene Gegenstände der Landwirthschaft, Leipzig 1815, S. 194.
Heinrich Wilhelm Bensen: Kurze Beschreibung und Geschichte der Stadt Rotenburg ob der Tauber, Erlangen 1856, S. 29.