Dänisch-Westindien
Dänisch-Westindien (dän. Dansk Vestindien) war eine dänische Kolonie in der Karibik (Kleine Antillen, Jungferninseln). Sie umfasste im Laufe der Zeit die Inseln Saint Thomas, Saint John und Saint Croix (heute Amerikanische Jungferninseln), außerdem von 1682 bis 1689 auch die Krabbeninsel (heute zu Puerto Rico gehörend). Die erste feste dänische Siedlung entstand 1666, 1754 ging die Kolonie von der dänischen Handelskompanie an die dänische Krone über, 1917 erfolgte der Verkauf der Inseln an die USA.
Noch heute zeigen sich dänische Einflüsse auf den Inseln, beispielsweise der Dannebrog im Siegel der Amerikanischen Jungferninseln. Einige dänische Wörter finden sich im lokalen englischen Dialekt, zum Beispiel Velkommen (dt. Willkommen). Außerdem sind die Straßenschilder oft zweisprachig, und seit Ende des 20. Jahrhunderts gibt es ein wachsendes Interesse an den Inseln als Reiseziel geschichtsinteressierter Dänen und Norweger. Einflüsse Dänemarks sieht man außerdem in der Kolonialarchitektur und im Möbeldesign.
Geschichte
Urbevölkerung
Die ersten Siedler der Inseln gehörten zum Stamm der zu den Arawak zählenden Taíno. Sie kamen um 300 n. Chr. von Südamerika. Die Taino hatten eine fortgeschrittene Kultur mit Ackerbau, Baumwoll- und Goldverarbeitung. Sie betrieben Subsistenzwirtschaft und benutzten einfache Werkzeuge. Ihre Keramik war hochentwickelt. Sie schmückten ihre Gegenstände mit Farben und trugen selber viel Schmuck und Makeup, waren ansonsten aber unbekleidet. Sie bewohnten Dörfer mit hohen runden Lehmhütten, deren Strohdächer um einen Mast in der Mitte herum geflochten wurden.
Etwa um 1000 drangen die Kariben auf die Inseln vor.
Kolumbus
1493 entdeckte Christoph Kolumbus auf seiner zweiten Reise die von Ureinwohnern bewohnten Inseln. Am 14. November 1493 betrat er zunächst eine Insel, der er den Namen Santa Cruz gab (Saint Croix). Dort kam es zum ersten gewaltsamen Zusammenstoß zwischen Europäern und indianischen Ureinwohnern.[1]
Dann segelte Kolumbus die 70 km nach Norden zu den Inseln Saint Thomas und Saint John. Aufgrund der großen Zahl an kleineren Inseln und ihrer Schönheit nannte er sie nach der Legende von der Heiligen Ursula und ihren 11.000 Gefährtinnen „die 11.000 Jungfrauen der Heiligen Ursula“ (Santa Ursula y las Once Mil Vírgenes, kurz: Las Vírgenes, „die Jungfrauen“). Saint Croix wurde erst später zu den Jungferninseln gezählt.
Nach Siedlungsversuchen der Engländer und Holländer auf St. Croix ab 1625 kam es zur Inbesitznahme durch Spanier und Franzosen ab 1650. 1653 wurde St. Croix durch den Malteserorden übernommen, 1665 von Frankreich zurückerworben.
Dänemarks Aufbruch in die Neue Welt
Im 17. Jahrhundert wurden auch in Dänemark Überlegungen angestellt, Kolonien in der Neuen Welt zu erwerben. König Christian IV. strebte eigene Handelsverbindungen an, war aber vorerst durch die Konflikte in Deutschland und mit dem Rivalen Schweden gebunden.
Erst Friedrich III. konnte sich näher mit den Kolonialplänen in der Karibik beschäftigen und stattete ein Konsortium von Kaufleuten unter der Führung von Erik Niels Smit mit Zollvergünstigungen aus. Im April 1665 schlug Smit dem König die Besetzung von St. Thomas vor. Diese Insel war damals weitgehend verlassen, nachdem Spanien die dortigen Ureinwohner vertrieben hatte. Zudem bot sie einen natürlichen Hafen. Nur wenige Holländer lebten hier, die nichts gegen eine dänische Schutzmacht gegen die häufigen Piratenüberfälle einzuwenden hatten. Am 6. Mai 1665 ernannte Friedrich III. Smit zum Gouverneur von St. Thomas. Am 1. Juli verließ Smit mit der Eendragt Kopenhagen Richtung Karibik.
Erste Siedler
Im Februar 1666 schickte Smit ein Schiff zurück nach Dänemark. Es war beladen mit Tabak, Guajakholz, Rohrzucker, Kakao, Zimt und einigen Schildkröten. Möglicherweise kaufte er diese Waren auch auf anderen Inseln. Am 30. März 1666 hisste Smit den Dannebrog auf St. Thomas, das fortan zu Dänemark-Norwegen gehörte.
Smit starb etwa ein halbes Jahr später, und der Pfarrer Kjeld Jensen übernahm das Kommando. Damals wohnten auf St. Thomas neun englische und drei holländische Siedler. Sie schworen der dänischen Krone Gefolgschaft und bekamen im Gegenzug Religionsfreiheit zugesichert, solange keine Versuche unternommen wurden, die dänischen Lutheraner zu konvertieren, und sie die dänischen Feiertage achteten.
Allerdings scheiterten die ersten Siedler an Versorgungsmangel und den Piraten. 1668 verließen die letzten Dänen St. Thomas.[2]
Westindische Kompanie
1670 bestieg Christian V. den dänischen Thron. Er sah ein großes Potenzial im Karibikhandel und sicherte sich 1671 einen größeren Anteil der von Kaufleuten gegründeten Westindien-Kompanie (Dansk Vestindisk Kompagni). Der König stellte dem Unternehmen das Kriegsschiff Færø zur Verfügung. Mit Jørgen Iversen Dyppel fand man einen erfahrenen Westindienfahrer als künftigen Gouverneur.[2]
1671 stach die Færø mit 190 Verbannten an Bord in See. Die meisten dieser Männer und Frauen hatten sich zu drei Jahren Arbeitsdienst verpflichtet, um danach eigenes Land in der Neuen Welt zu erhalten. Darunter waren auch einige Norweger, die bei einem Zwischenstopp in Bergen an Bord genommen worden waren. Ebenfalls an Bord waren 62 Strafgefangene und genügend Material, um eine kleine Provinzstadt zu bauen. Die Überfahrt dauerte sieben statt der geplanten drei Monate, unterwegs starben 77 Leute. Nach einigen Monaten auf St. Thomas waren nur noch 29 am Leben. Die Lücken füllten Engländer und Holländer, die meist auf der Flucht oder Verbannte von den anderen Inseln waren, aber die Dänen brauchten jeden Mann und fragten nicht nach ihrer Vergangenheit.[3]
1672 errichteten dänische Siedler auf St. Thomas die erste ständige Siedlung. Gleichzeitig kamen die ersten Sklaven auf die Insel. Der Gouverneur kaufte einen Mulatten, zwei Indianer und sechs Afrikaner. 1675 nahm Dyppel die Nachbarinsel St. John (Sankt Jan) in Besitz. Er errichtete mit Fort Christian seinen Amtssitz. Dyppel soll ein Tyrann gewesen sein. Die Siedler brachte er gegen sich auf, indem er ihnen den Handel mit anderen Schiffen verbot. Viele Sklaven begingen Selbstmord. Diese und andere Geschichten gelangten nach Dänemark und es war schwer, noch Leute zur Ausreise in die Karibik zu bewegen.[3]
Jahr | Weiße | Sklaven | Freie |
---|---|---|---|
1679 | 156 | 175 | |
1688 | 148 | 422 | |
1733 | 208 | 1.087 | |
1764 | 1.200 | 9.000 | |
1791 | 2.600 | 27.608 | |
1800 | 3.500 | 35.000 | |
1830 | 3.700 | 26.000 | 13.000 |
1679 zählte man in der Kolonie dennoch 156 Weiße, 175 Sklaven, drei freie Schwarze und einen Ureinwohner mit dem Namen Jan Henrichsen. Dyppels Herrschaft endete am 4. Juli 1680.
Dänisches Piratennest
Dyppels Nachfolger als Gouverneur war Nicolaj Esmit aus Holstein. Angeblich soll er über 30 Jahre Jamaika-Erfahrung gehabt haben. Er benannte die Siedlung auf St. Thomas Charlotte Amalie nach der dänischen Königin Charlotte Amalie von Hessen-Kassel. Ansonsten betätigte er sich als Pirat, worin wohl seine wirkliche Erfahrung bestand. So konfiszierte er beispielsweise Schiffe befreundeter Nationen im Hafen von Charlotte Amalie unter dem Vorwand, dass sie dort zu lange gelegen hätten. Irgendwann wurde es selbst seinem Bruder Adolph Esmit zu viel, woraufhin der 1682 die Macht übernahm. Nicolaj musste nach Dänemark zurückkehren, konnte aber einer Anklage entgehen, indem er behauptete, geisteskrank zu sein.[4]
Doch unter Adolph Esmit wurde die Seeräuberei weitergeführt. So bot er 1683 dem gefürchteten Piratenschiff Trompeuse Schutz. Allerdings traf bald ein englisches Kriegsschiff ein, und Esmit konnte nicht erklären, warum er diese „Terroristen“ beherbergte. England wandte sich direkt an die dänische Regierung und drohte mit der Übernahme von St. Thomas, falls die Piraterie nicht sofort unterbunden werde. Kopenhagen schickte 1684 mit Gabriel Milan einen neuen Gouverneur nach Westindien. Milan stammte zwar aus vornehmer Familie, aber er war ebenso inkompetent wie seine Vorgänger. Er führte sich wie ein absoluter König auf und quälte seine Untergebenen mit unnötig harten Strafen. Bereits 1686 wurde er wieder abgesetzt und in Kopenhagen hingerichtet.[4] Daraufhin erhielt Adolph Esmit eine zweite Chance als Gouverneur, als er versprach, einen großen Schatz zu kennen, der hier in der Nähe versteckt gewesen sein soll. Als man den Schatz nicht fand, wurde er 1688 wieder abgesetzt.[4]
1685 schloss der kurbrandenburgische-Marine-Generaldirektor Benjamin Raule mit Vertretern der Dänisch-Westindisch-Guinesischen Compagnie einen Vertrag über die Vermietung eines Teils von St. Thomas an Brandenburg (vgl. St. Thomas). 1689 besetzte Brandenburg die zwischen Saint Thomas und Puerto Rico liegende Krabbeninsel.
1693 beschlagnahmten die Dänen ohne Widerstand die brandenburgischen Faktoreien. Am 13. August 1720 unterzeichnete der preußische König Friedrich Wilhelm I. eine Urkunde, in der er gegenüber der holländischen Handelsgesellschaft auf alle ehemaligen brandenburgischen Gebiete in Afrika (Arguin, heute Mauretanien, und Groß Friedrichsburg an der Goldküste, heute Ghana) und St. Thomas (Jungferninseln, USA), verzichtete. 1694 breiteten die dänischen Siedler sich auch auf Saint John aus.
Saint Croix
Saint Croix, seit 1674 in französischem Besitz, wurde 1733 von Dänemark erworben. Damit begann die Zuckerrohrproduktion in größerem Maßstab. 1734 erlangte die Westindische Kompagnie das Handelsmonopol für Zucker in Dänemark und Norwegen. Besondere Bedeutung aus deutscher Sicht erlangte der Zuckerhandel mit Dänisch-Westindien für die damals dänische Stadt Flensburg. Als Haupthafen der dänischen Westindienflotte erlebte sie im 18. Jahrhundert eine Blüte. Der eingeführte Rohrzucker wurde hier raffiniert und später auch zu Rum verarbeitet. Zeitweise bestanden in Flensburg mehr als 200 Rumhäuser, darunter Hansen, Pott oder A. H. Johannsen.
Kronkolonie ab 1754
Am 1. Januar 1803 trat das 1792 beschlossene Verbot des dänischen Sklavenhandels in Kraft. 1848 kam es in Westindien zu einem Sklavenaufstand gegen die Dänen, und die Sklaverei wurde ganz abgeschafft. Noch heute hält sich im Bewusstsein der Bewohner der Jungferninseln die Legende, dass Dänemark seine Sklaven besser behandelte als andere Länder, und dass Dänemark als erstes die Sklaverei abschaffte.
Trotz der Abschaffung der Sklaverei hielt sich die Zuckerproduktion Dänisch-Westindiens zunächst auf hohem Niveau, aber erlebte bald die Konkurrenz des heimischen Rübenzuckers in Dänemark.
Britische Okkupation
Großbritannien besetzte die Inseln zweimal während der Napoleonischen Kriege.
Die erste Invasion und Okkupation von Dänisch-Westindien erfolgte während des zweiten Koalitionskrieges Ende März 1801 als Reaktion auf die zweite Nordische Konvention zur bewaffneten Neutralität. Eine britische Flotte mit 4.000 Mann regulärer Truppen erreichte St. Thomas am 28. März 1801 und am 31. März 1801 Saint Croix. Die Dänen unterzeichneten eine von den Briten vorgelegte Kapitulationsurkunde und die Inseln wurden besetzt, ohne dass ein einziger Schuss fiel. Diese militärische Aktion war zeitlich abgestimmt mit dem britischen Angriff auf Kopenhagen am 2. April 1801. Der Friede von Amiens änderte die politische Situation und im April 1802 verließen die Briten Dänisch-Westindien wieder.
Die zweite Invasion und Okkupation von Dänisch-Westindien erfolgte im Dezember 1807 nach dem Frieden von Tilsit und dem britischen Bombardement Kopenhagens: Britische Marinesoldaten besetzten St. Thomas am 23. Dezember 1807 und Saint Croix am 25. Dezember 1807. Die Dänen leisteten keinen Widerstand und die Aktionen verliefen ohne Blutvergießen. Am 20. November 1815, nach dem Ende des Wiener Kongresses, zogen die britischen Truppen wieder ab.
In der Besatzungszeit lief das Wirtschaftsleben seinen gewohnten Gang, allerdings durften die Produkte nicht mehr nach Dänemark geliefert werden, sondern mussten in England verkauft werden.
Verkauf an die USA
Anfang des 20. Jahrhunderts wurde die westindische Zuckerproduktion häufiger von Unwettern und Trockenheit heimgesucht. Ende der 1890er Jahre zeigte das Deutsche Reich Interesse an den dänischen Antilleninseln. Dem standen die US-amerikanischen Interessen entgegen, die nach möglichst viel Kontrolle über die eigene Hemisphäre strebten.[5]
1902 gab es eine vorläufige Abmachung zwischen den USA und Dänemark über den Verkauf der Inseln für fünf Millionen Dollar. Im Folketing fand der Plan eine große Mehrheit, aber im Oberhaus, dem Landsting, scheiterte er an einer Pattsituation: Die konservativen Kräfte waren der Meinung, dass Dänemark bereits klein genug sei.[6]
Im Ersten Weltkrieg war es für das neutrale Dänemark schwer, die Verbindung mit der karibischen Kolonie aufrechtzuerhalten. 1915 herrschten allgemeine soziale Unruhen unter der schwarzen Bevölkerung, so dass Dänemark im Dezember widerwillig den Kreuzer Valkyrien nach Westindien entsandte, um Ruhe und Ordnung herzustellen. Im Januar 1916 brach dennoch ein Generalstreik aus.[5] Im gleichen Monat einigten sich die USA und Dänemark erneut auf einen Verkauf von Dänisch-Westindien. Als die geheimgehaltenen Verhandlungen im Sommer 1916 in Dänemark bekannt wurden, kam es zu einem Proteststurm der Nationalisten.[6]
Am 30. September 1916 einigte man sich darauf, die Sache dem dänischen Volk zur Abstimmung vorzulegen. Es war die erste Volksabstimmung in Dänemark. Eine Mehrheit stimmte am 14. Dezember 1916 für den Verkauf Dänisch-Westindiens an die USA.[6]
Am 1. April 1917 wechselten die Inseln für 25 Millionen Dollar den Besitzer. Im Gegenzug konnte Dänemark seine Hoheit über ganz Grönland ausweiten.[7] Ungeachtet des Verkaufs der Kolonie an die USA blieb die dänische Währung in Franc/Daler bzw. Bit/Cent einzig gültiges Zahlungsmittel bis zum 1. Juli 1934, als sie vom US-Dollar abgelöst wurde.[8] Geblieben ist auch bis heute der Linksverkehr, gefahren wird jedoch ausschließlich mit linksgesteuerten Kraftfahrzeugen. Die Inseln sind das einzige Gebiet der USA mit Linksverkehr.
Literatur
- Kenneth Bo Jørgensen: Turen går til Dansk Vestindien. Politikens Forlag, Kopenhagen 2006, ISBN 87-567-7333-1 (aktueller dänischer Reiseführer mit Schwerpunkt Geschichte).
- Kristina Neuhaus: Flensburgs ökonomische Entwicklung vor dem Hintergrund des Handels mit Dänisch-Westindien. In: Eva Heinzelmann, Stefanie Robl, Thomas Riis (Hrsg.): Der dänische Gesamtstaat – ein unterschätztes Weltreich? = The Oldenburg Monarchy – an underestimated empire? Ludwig, Kiel 2006, ISBN 3-937719-01-6, S. 177–202.
- Jan Schlürmann: Das dänisch-westindische Militärwesen 1678–1917. In: Eva Heinzelmann, Stefanie Robl, Thomas Riis (Hrsg.): Der dänische Gesamtstaat – ein unterschätztes Weltreich? = The Oldenburg Monarchy – an underestimated empire? Ludwig, Kiel 2006, ISBN 3-937719-01-6, S. 273–302.
- Benito Scocozza, Grethe Jensen: Politikens étbinds Danmarkshistorie. 3. Ausgabe. Politikens Forlag, Kopenhagen 2005, ISBN 87-567-7064-2, S. 174f., 198, 289f.
- Neville A. T. Hall: Slave Society in the Danish West Indies : St. Thomas, St. John and St Croix. Hrsg. B. W. Higman. Mit einem Vorwort von Kamau Brathwaite. Mona, Jamaica : University of the West Indies Press, 1992.
Weblinks
Einzelnachweise
- Jørgensen: Turen går til Dansk Vestindien. 2006, S. 23.
- Jørgensen: Turen går til Dansk Vestindien. 2006, S. 24.
- Jørgensen: Turen går til Dansk Vestindien. 2006, S. 25.
- Jørgensen: Turen går til Dansk Vestindien. 2006, S. 26.
- Scocozza, Jensen: Politikens étbinds Danmarkshistorie. 2005, S. 289.
- Scocozza, Jensen: Politikens étbinds Danmarkshistorie. 2005, S. 290.
- Scocozza, Jensen: Politikens étbinds Danmarkshistorie. 2005, S. 175.
- Jørgen Sømod: Münzen aus Dänisch-Westindien (dänisch) danskmoent.dk, abgerufen am 6. November 2015.