Bereborn
Bereborn ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Vulkaneifel in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Kelberg an.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Vulkaneifel | |
Verbandsgemeinde: | Kelberg | |
Höhe: | 501 m ü. NHN | |
Fläche: | 2,57 km2 | |
Einwohner: | 119 (31. Dez. 2020)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 46 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 56769 | |
Vorwahl: | 02692 | |
Kfz-Kennzeichen: | DAU | |
Gemeindeschlüssel: | 07 2 33 202 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Dauner Straße 22 53539 Kelberg | |
Website: | ||
Ortsbürgermeister: | Johannes Schu | |
Lage der Ortsgemeinde Bereborn im Landkreis Vulkaneifel | ||
Geographie
Der Ort liegt in der Hohen Eifel am Fuße des Naturschutzgebietes Hochkelberg, etwa 18 Kilometer nordöstlich der Kreisstadt Daun. Nördlich des Dorfes entspringt der Elzbach.[2]
Zu Bereborn gehört auch der Wohnplatz Weilcheswieserhof.[3]
Geschichte
Bis Ende des 18. Jahrhunderts gehörte Bereborn zur Grafschaft Virneburg. Während der sogenannten Franzosenzeit war der Ort Gemeinde in der Mairie Virneburg.
Im Zuge der kommunalen Neuordnung von Rheinland-Pfalz und der Neubildung der Verbandsgemeinde Kelberg, kam die Gemeinde Bereborn am 7. November 1970 vom gleichzeitig aufgelösten Landkreis Mayen zum Landkreis Daun (heute Landkreis Vulkaneifel).[4]
- Bevölkerungsentwicklung
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Bereborn, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[5]
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Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Bereborn besteht aus sechs Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[6]
Bürgermeister
Johannes Schu wurde Ende der 1990er Jahre Ortsbürgermeister von Bereborn.[7] Da bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 kein Bewerber angetreten war, oblag die Neuwahl des Bürgermeisters dem Rat. Bei seiner konstituierenden Sitzung am 18. Juni 2019 bestätigte er Schu in seinem Amt.[8]
Wappen
Blasonierung: „Von Silber und Blau geteilt, oben 7 (4:3) rote Rauten, unten einen silbernen Ziehbrunnen.“ | |
Kultur- und Naturdenkmäler
In der Ortsmitte erinnert die Kaiserlinde mit Gedenkstein an den 100. Jahrestag des Sieges über Napoleon in der Völkerschlacht bei Leipzig im Jahr 1813.
Die katholische Kirche St. Quirinus wurde 1777 als zweiachsiger Saalbau errichtet.
Verkehr
Im Norden führt die Bundesstraße 410 an der Gemeinde vorbei. Durch den Ort verlaufen die Kreisstraßen 89 und 90.
Literatur
- Erich Mertes-Kolverath: Die Dörfer der Verbandsgemeinde Kelberg, Ihre erste Erwähnung und Nennung in der Literatur. In: Landeskundliche Vierteljahresblätter. Jahrgang 32, 1986, Heft 3
- Literatur über Bereborn in der Rheinland-Pfälzischen Landesbibliographie
Weblinks
- Ortsgemeinde Berenborn auf den Seiten der Verbandsgemeinde Kelberg
- Zur Suche nach Kulturgütern der Ortsgemeinde Bereborn in der Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier.
- Literatur über Bereborn in der Rheinland-Pfälzischen Landesbibliographie
Einzelnachweise
- Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 2020, Kreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
- Eintrag zu Quellgebiet des Elzbachs bei Bereborn in der Datenbank „KuLaDig“ des Landschaftsverbands Rheinland, abgerufen am 25. August 2021.
- Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile. Stand: Januar 2020[Version 2022 liegt vor.]. S. 107 (PDF; 1 MB).
- Amtliches Gemeindeverzeichnis (= Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz [Hrsg.]: Statistische Bände. Band 407). Bad Ems Februar 2016, S. 156 (PDF; 2,8 MB).
- Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Regionaldaten
- Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2019, Stadt- und Gemeinderatswahlen
- Stephan Sartoris: Die Bereborner sind überall beliebt. In: Trierischer Volksfreund. Volksfreund-Druckerei Nikolaus Koch GmbH, Trier, 5. Juni 2012, abgerufen am 17. Oktober 2020.
- Konstituierende Sitzung des Gemeinderates. In: Amtsblättje – Rund um den Hochkelberg, Ausgabe 24/2019. Linus Wittich Medien GmbH, abgerufen am 17. Oktober 2020.