Kradenbach
Kradenbach ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Vulkaneifel in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Daun an.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Vulkaneifel | |
Verbandsgemeinde: | Daun | |
Höhe: | 485 m ü. NHN | |
Fläche: | 1,74 km2 | |
Einwohner: | 150 (31. Dez. 2020)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 86 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 54552 | |
Vorwahl: | 06592 | |
Kfz-Kennzeichen: | DAU | |
Gemeindeschlüssel: | 07 2 33 040 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Leopoldstraße 29 54550 Daun | |
Website: | ||
Ortsbürgermeister: | Klaus Rödder | |
Lage der Ortsgemeinde Kradenbach im Landkreis Vulkaneifel | ||
Geschichte
1563 umfasste Kradenbach unter dem Namen Cradenbach sechs, 1684 drei Feuerstellen. Landesherrlich gehörte die Ortschaft bis Ende des 18. Jahrhunderts zum Kurfürstentum Trier und unterstand als Teil des Zents Sarmersbach im Hochgericht Daun der Verwaltung des Amtes Daun.[3]
- Einwohnerentwicklung
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Kradenbach, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[4]
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Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Kradenbach besteht aus sechs Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[5]
Bürgermeister
Klaus Rödder wurde am 20. August 2019 Ortsbürgermeister von Kradenbach. Da bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 kein Bewerber angetreten war, oblag die Neuwahl des Bürgermeisters gemäß Gemeindeordnung dem Rat. In seiner konstituierenden Sitzung wählte er Rödder für fünf Jahre ins Amt.[6]
Rödders Vorgänger als Ortsbürgermeister war Helmut Pauly.[7]
Wappen
Blasonierung: „In Silber; durch einen blauen Wellenstab gespalten; vorne ein rotes Balkenkreuz; hinten drei rote Mitren übereinander.“ | |
Verkehr
Kradenbach ist über die Landesstraßen 46 und 67 an die Bundesautobahn 1, Anschlussstelle Kelberg, angebunden.
Seit 8. Dezember 2018 verkehrt die Buslinie 520 in die Kreisstadt Daun und die Gemeinde Kelberg (mit Zwischenhalt in Neichen und Kradenbach und dem Industriegebiet Rengen). Im Ortskern gibt es die Haltestelle Maibaum.
Siehe auch
- Liste der Kulturdenkmäler in Kradenbach
- St. Maternus
- St. Maternus-Altar
- Bischof Maternus
- Altarengel
- Marienstatue (19. Jh.)
Weblinks
- Internetpräsenz der Ortsgemeinde Kradenbach
- Zur Suche nach Kulturgütern der Ortsgemeinde Kradenbach in der Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier.
- Literatur über Kradenbach in der Rheinland-Pfälzischen Landesbibliographie
Einzelnachweise
- Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 2020, Kreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
- Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile. Stand: Januar 2020[Version 2022 liegt vor.]. S. 105 (PDF; 1 MB).
- Wilhelm Fabricius: Erläuterungen zum geschichtlichen Atlas der Rheinprovinz, 2. Band: Die Karte von 1789. Bonn 1898, S. 112, 149.
- Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Regionaldaten
- Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2019, Stadt- und Gemeinderatswahlen
- Konstituierende Sitzung des Ortsgemeinderates. In: Mitteilungsblatt für den Bereich der Verbandsgemeinde Daun, Ausgabe 36/2019. Linus Wittich Medien GmbH, abgerufen am 24. Oktober 2020.
- Stephan Sartoris: Statt Abschied vom Amt weiter im Dienst. Kradenbach: Helmut Pauly. In: Trierischer Volksfreund. Volksfreund-Druckerei Nikolaus Koch GmbH, Trier, 22. August 2014, abgerufen am 24. Oktober 2020.