Hörschhausen
Hörschhausen ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Vulkaneifel in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Kelberg an.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Vulkaneifel | |
Verbandsgemeinde: | Kelberg | |
Höhe: | 456 m ü. NHN | |
Fläche: | 2,38 km2 | |
Einwohner: | 120 (31. Dez. 2020)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 50 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 54552 | |
Vorwahl: | 02692 | |
Kfz-Kennzeichen: | DAU | |
Gemeindeschlüssel: | 07 2 33 032 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Dauner Straße 22 53539 Kelberg | |
Website: | ||
Ortsbürgermeister: | Gerhard Wagner | |
Lage der Ortsgemeinde Hörschhausen im Landkreis Vulkaneifel | ||
Geographie
Hörschhausen liegt im Naturpark Vulkaneifel sowie teilweise im Landschaftsschutzgebiet „Kelberg“. Durch den Ort fließen der Katzwinkeler Bach und der Üßbach. In der Nähe liegt der Hochkelberg (674 m ü. NHN).
Hörschhausen liegt an der B 257, die in die nächstgrößeren Ortschaften wie Kelberg und Ulmen führt.
Nachbargemeinden sind Katzwinkel, Ueß, Horperath, Berenbach, Utzerath und Gefell.
Geschichte
Hörschhausen wurde 1494 erstmals urkundlich erwähnt und gehörte bis zum Ende des 18. Jahrhunderts zusammen mit Katzwinkel zum Amt Nürburg im Kurfürstentum Köln. Die Apollinaris-Kapelle wurde 1762 gebaut.
Beim Bau der Verbindungsstraße nach Berenbach (heute Landesstraße 101) fand man 1851 einen Krug mit 1800 römischen Münzen.[2][3]
- Bevölkerungsentwicklung
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Hörschhausen, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[4]
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Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Hörschhausen besteht aus sechs Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[5]
Bürgermeister
Gerhard Wagner ist Ortsbürgermeister von Hörschhausen. Da bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 kein Bewerber angetreten war, oblag die Neuwahl des Bürgermeisters dem Rat. Bei seiner konstituierenden Sitzung am 17. Juni 2019 bestätigte er Wagner in seinem Amt.[6]
Wappen
Blasonierung: „In silbern über schwarz geteiltem Schilde oben ein schwarzes Balkenkreuz, unten ein goldener Hausanker in Form des Buchstabens H.“ | |
Wappenbegründung: Das schwarze Balkenkreuz weist auf die ehemalige Landesherrschaft des Kurfürstentums Köln hin. |
Weblinks
- Ortsgemeinde Hörschhausen auf den Seiten der Verbandsgemeinde Kelberg
- Zur Suche nach Kulturgütern der Ortsgemeinde Hörschhausen in der Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier.
- Literatur über Hörschhausen in der Rheinland-Pfälzischen Landesbibliographie
Einzelnachweise
- Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 2020, Kreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
- Karl-Josef Gilles: Münzschatzfunde im Kreis Daun. In: Heimatjahrbuch 1986. Landkreis Vulkaneifel, abgerufen am 4. April 2019.
- Verein von Alterthumsfreunden im Rheinlande: Jahrbücher des Vereins von Alterthumsfreunden im Rheinlande, Bände 16–18, 1851, S. 233 (Google Books)
- Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Regionaldaten
- Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2019, Stadt- und Gemeinderatswahlen
- Konstituierende Sitzung des Gemeinderates. In: Amtsblättje – Rund um den Hochkelberg, Ausgabe 28/2019. Linus Wittich Medien GmbH, abgerufen am 18. Oktober 2020.