Breidenstein
Breidenstein (mundartlich Brärestäh) ist ein Stadtteil der Stadt Biedenkopf im mittelhessischen Landkreis Marburg-Biedenkopf. Er liegt an der Perf und hat rund 1500 Einwohner.
Breidenstein Stadt Biedenkopf | |
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Höhe: | 304 m ü. NHN |
Fläche: | 8,44 km²[1] |
Einwohner: | 1341 (Mai 2011)[2] |
Bevölkerungsdichte: | 159 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Juli 1974 |
Postleitzahl: | 35216 |
Vorwahl: | 06461 |
Breidenstein vom Perfstausee aus |
Geographie
Geographische Lage
Der Ort liegt nördlich von Breidenbach, südlich von Wallau und südöstlich von Niederlaasphe am Rande des Hessischen Hinterlandes an der Grenze zu Nordrhein-Westfalen und dem Wittgensteiner Land. Breidenstein ist über die Bundesstraße 253, die bei Wallau von der Bundesstraße 62 nach Süden abzweigt, mit den umliegenden Orten verbunden.
Geschichte
Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Ort im Jahr 1227. 1398 bekam Breidenstein von König Wenzel die Stadtrechte verliehen. Im Jahre 1395 wurde eine Burg errichtet, von der heute nur noch Grundmauern zu sehen sind.[3] Von 1712 bis 1714 wurde das heutige Schloss Breidenstein erbaut. Der langgestreckte Bau mit Fachwerkobergeschoss und zwei Zwerchgiebeln hat innen eine schwere Balustertreppe und außen mittelalterliche Befestigungsanlagen von 1394 und ist in Privatbesitz. Ende des 19. Jahrhunderts bekam Breidenstein Marktrechte, der Breidensteiner Markt konnte sich allerdings nicht gegen die älteren und größeren Märkte in Biedenkopf und Bad Laasphe durchsetzen.
Die Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen berichtet 1830 über Breidenstein:
„Breidenstein (L. Bez. Battenberg) Stadt; liegt 4 3⁄4 St. von Battenberg an der Perf, und gehört dem Freiherrn von Breidenstein, hat 41 Häuser und 311 evangel. Einw. Man findet 2 adelige Höfe, 1 Mahl- und Oelmühle und 1 Eisenhammer. Dieser, welcher an der Lahn liegt und privat ist, besteht aus einem Feuer und bezieht das Roheisen von der Ludwigshütte. Hier, so wie überhaupt im Breidenbacher Grund, werden viele wollene und leinene Strümpfe gestrickt, und solche weit und breit im In- und Auslande verkauft. – Im Jahr 1395 trugen Gerlach und Johann von Breidenbach dem Landgrafen Hermann den Hubenberg mit dem burglichen Bau, den sie auf demselben bauen wollten (das Schloß Breidenstein), zu Lehen auf, und 1398 erhielten dieselben vom Kaiser Wenzel eine Urkunde, um zu ihrer Veste, genannt Breidenstein, auf der Lahn gelegen, ein Städtlein bauen zu dürfen, wodurch sie Reichsritter wurden.“[4]
1936 ordnete der Landrat des Landkreises Biedenkopf an, die Ortseingangsschilder mit der Aufschrift „Stadt Breidenstein“ zu entfernen. Trotz zweimaliger Aufforderung kam der Bürgermeister dieser nicht nach. Daraufhin ließ der Landrat die Schilder durch Polizeibeamte entfernen.[5] Bereits am 30. September 1953 verfügte der Regierungspräsident in Wiesbaden, das die 1398 von König Wenzel der Gemeinde Breidenstein verliehenen Stadtrechte in der nationalsozialistischen Zeit nicht rechtswirksam aberkannt worden waren. Die Wiederverleihung der Stadtrechte wurde am 4. September 1954, unter großer Beteiligung der Bevölkerung, festlich begangen. Den Höhepunkt dieses Festes bildete eine Feierstunde im Hof des Schlosses der Freiherren von Breidenbach zu Breidenstein an auch Vertreter der hessischen Landesregierung, des Landkreises Biedenkopf und die Bürgermeister der benachbarten Gemeinden teilnahmen.[5] Verbunden mit der Wiederverleihung der Stadtrechte, erhielt Breidenstein auch die offizielle Genehmigung zum Führen eines Stadtwappens und einer Stadtflagge (siehe Breidenstein#Wappen).
Zum 1. Juli 1974 wurden die Stadt Biedenkopf im Zuge der Gebietsreform in Hessen mit der Stadt Breidenstein, der Gemeinde Wallau (Lahn) und dem Ortsteil Katzenbach der Gemeinde Buchenau (Lahn) durch Landesgesetz zur erweiterten Stadt Biedenkopf zusammengeschlossen,[6][7] nachdem andere Pläne der Breidensteiner Gemeindevertreter zur Bildung einer erweiterten Stadt Breidenstein mit den Gemeinden Wallau, Weifenbach und Wiesenbach gescheitert waren.[5][8] Für alle ehemals eigenständigen Gemeinden von Biedenkopf wurde je ein Ortsbezirk mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung gebildet.[9]
Territorialgeschichte und Verwaltung im Überblick
Die folgende Liste zeigt im Überblick die Territorien, in denen Breidenstein lag, bzw. die Verwaltungseinheiten, denen es unterstand:[1][10][11]
- vor 1567: Heiliges Römisches Reich, Landgrafschaft Hessen, Amt Blankenstein, Grund Breidenbach
- ab 1567: Heiliges Römisches Reich, Landgrafschaft Hessen-Marburg, Amt Blankenstein, Grund Breidenbach[12]
- 1604–1648: strittig zwischen Hessen-Kassel und Hessen-Darmstadt (Hessenkrieg)
- ab 1604: Heiliges Römisches Reich, Landgrafschaft Hessen-Kassel, Amt Blankenstein, Grund Breidenbach
- ab 1627: Heiliges Römisches Reich, Landgrafschaft Hessen-Darmstadt, Oberfürstentum Hessen, Amt Blankenstein, Grund Breidenbach (Untergericht)[13]
- ab 1806: Großherzogtum Hessen, Oberfürstentum Hessen, Amt Blankenstein, Grund Breidenbach[14][15]
- ab 1815: Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Amt Blankenstein, Grund Breidenbach[16]
- ab 1821: Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Landratsbezirk Battenberg
- ab 1832: Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Kreis Biedenkopf
- ab 1848: Großherzogtum Hessen, Regierungsbezirk Biedenkopf
- ab 1852: Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Kreis Biedenkopf
- ab 1867: Königreich Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Wiesbaden, Kreis Biedenkopf (übergangsweise Hinterlandkreis)[13]
- ab 1871: Deutsches Reich, Königreich Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Wiesbaden, Kreis Biedenkopf
- ab 1918: Deutsches Reich, Freistaat Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Wiesbaden, Kreis Biedenkopf
- ab 1932: Deutsches Reich, Freistaat Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Wiesbaden, Kreis Dillenburg
- ab 1933: Deutsches Reich, Freistaat Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Wiesbaden, Kreis Biedenkopf
- ab 1944: Deutsches Reich, Freistaat Preußen, Provinz Nassau, Landkreis Biedenkopf
- ab 1945: Amerikanische Besatzungszone, Groß-Hessen, Regierungsbezirk Wiesbaden, Landkreis Biedenkopf
- ab 1949: Bundesrepublik Deutschland, Land Hessen (seit 1946), Regierungsbezirk Wiesbaden, Landkreis Biedenkopf
- ab 1968: Bundesrepublik Deutschland, Land Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Landkreis Biedenkopf
- ab 1974: Bundesrepublik Deutschland, Land Hessen, Regierungsbezirk Kassel, Landkreis Marburg-Biedenkopf
- ab 1981: Bundesrepublik Deutschland, Land Hessen, Regierungsbezirk Gießen, Landkreis Marburg-Biedenkopf
Einwohnerzahlen
Quelle: Historisches Ortslexikon[1] | |
• 1577: | 23 Hausgesesse |
• 1630: | 19 Hausgesesse |
• 1677: | 17 Männer 2 Witwen, 3 Jungmannschaften, 9 ledige Mannschaften |
• 1742: | 24 Haushalte |
• 1791: | 205 Einwohner[17] |
• 1800: | 205 Einwohner[18] |
• 1806: | 263 Einwohner, 34 Häuser[15] |
• 1829: | 311 Einwohner, 41 Häuser[4] |
Breidenstein: Einwohnerzahlen von 1791 bis 2011 | ||||
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Jahr | Einwohner | |||
1791 | 205 | |||
1800 | 205 | |||
1806 | 263 | |||
1829 | 311 | |||
1834 | 369 | |||
1840 | 369 | |||
1846 | 369 | |||
1852 | 393 | |||
1858 | 354 | |||
1864 | 407 | |||
1871 | 412 | |||
1875 | 448 | |||
1885 | 431 | |||
1895 | 492 | |||
1905 | 529 | |||
1910 | 588 | |||
1925 | 615 | |||
1939 | 709 | |||
1946 | 1.043 | |||
1950 | 1.095 | |||
1956 | 1.120 | |||
1961 | 1.136 | |||
1967 | 1.400 | |||
1971 | 1.396 | |||
1980 | ? | |||
1990 | ? | |||
2000 | ? | |||
2011 | 1.341 | |||
Datenquelle: Historisches Gemeindeverzeichnis für Hessen: Die Bevölkerung der Gemeinden 1834 bis 1967. Wiesbaden: Hessisches Statistisches Landesamt, 1968. Weitere Quellen: LAGIS[1]; Stadt Biedenkopf:1971; Zensus 2011[2] |
Einwohnerstruktur
Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Breidenstein 1341 Einwohner. Darunter waren 69 (5,1 %) Ausländer. Nach dem Lebensalter waren 267 Einwohner unter 18 Jahren, 555 zwischen 18 und 49, 261 zwischen 50 und 64 und 258 Einwohner waren älter.[2] Die Einwohner lebten in 531 Haushalten. Davon waren 144 Singlehaushalte, 141 Paare ohne Kinder und 198 Paare mit Kindern, sowie 36 Alleinerziehende und 12 Wohngemeinschaften. In 114 Haushalten lebten ausschließlich Senioren und in 351 Haushaltungen lebten keine Senioren.[2]
Religionszugehörigkeit
Quelle: Historisches Ortslexikon[1] | |
• 1830: | 311 evangelische (= 100 %) Einwohner |
• 1885: | 431 evangelische (= 100 %) Einwohner |
• 1961: | 969 evangelische (= 85,30 %), 153 katholische (= 13,47 %) Einwohner |
Erwerbstätigkeit
• 1867: | Erwerbspersonen: 120 Landwirtschaft, 3 Verkehr, 57 persönliche Dienstleistungen, 1 Gesundheitspflege, 7 Personen ohne Berufsangabe.[1] |
• 1961: | Erwerbspersonen: 140 Land- und Forstwirtschaft, 320 produzierendes Gewerbe, 65 Handel und Verkehr, 44 Dienstleistungen und Sonstiges.[1] |
Politik
Wappen
Am 5. Juni 1954 genehmigte der Hessische Minister des Innern das Wappen mit folgender Beschreibung:[19]
Blasonierung: „Im gespaltenen Schild vorn in schwarzem Feld drei goldene Kleeblätter untereinander und hinten im goldenen Feld eine schwarze Wolfsangel, die sich der Gestalt eines großen B annähert.“[19] | |
Wappenbegründung: „Ein Wappen der Gemeinde Breidenstein ist nicht überliefert, obwohl der Ort 1398 von König Wenzel Stadtrechte erhielt, die es bis zum Ende des vorigen Jahrhunderts beibehalten hat. Da sich mit dem Stadtrecht jedoch in der Regel das Recht auf Wappenführung verband, ist anzunehmen, dass der Ort in früherer Zeit ein solches Wappen geführt hat, wenn es uns auch nicht mehr bekannt ist, so dass der Wunsch der Gemeinde nach einem eigenen Wappen durchaus begründet ist. Die Stadtgeschichte ist aufs engste mit der Geschichte des ortsadeligen Geschlechts der Freiherren von Breidenbach zu Breidenstein verbunden und infolgedessen war das Anliegen der Gemeinde berechtigt, ihr eigenes Wappen mit dem Wappen der Herren von Breidenbach zu Breidenstein in bildlichen Zusammenhang zu bringen. Auf dieser Grundlage hat das Staatsarchiv den im beiliegenden Muster ausgeführten Vorschlag gemacht, der vorn drei Kleeblätter und hinten eine Wolfsangel zeigt, die sich der Gestalt eines großen B annähert. Auf diese Weise erhält die Gemeinde ein Wappen, das nicht nur die Farben des Wappens der Herren von Breidenbach zu Breidenstein verwendet, sondern auch die beiden Bildzeichen, die Kleeblätter wie die Wolfsangel, daraus übernimmt, zugleich aber so verändert, dass das Wappen der Herren von Breidenbach zu Breidenstein nicht damit identifiziert werden kann. Durch die B-förmig gestaltete Wolfsangel besitzt die Gemeinde zugleich ein redendes Bild in Form eines Gemerkes, das den Anfangsbuchstaben des Ortswappens darstellt. Das auf diese Weise gebildete charakteristische Wappenzeichen ist von dem Heraldiker des Staatsarchivs unter dessen Aufsicht hergestellt worden und bildmäßig einwandfrei.“ (Gutachten vom 22. April 1954, Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden) |
Flagge und Banner
Die Flagge und das Banner wurde am 23. Dezember 1954 durch den Hessischen Minister des Innern genehmigt. Flaggenbeschreibung:
„In einem von Gold und Schwarz geteilten Flaggenfeld das städtische Wappen, das vorne in Schwarz 3 goldene Kleeblätter untereinander und hinten in Gold eine schwarze Wolfsangel, die sich der Gestalt eines großen B annähert, darstellt.“[20]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
An Sehenswürdigkeiten gibt es das Schloss Breidenstein, die säkularisierte Kapelle, den Perfstausee sowie einen historischen Brunnen („Komp“ genannt).
Regelmäßige Veranstaltungen
Alljährlich findet in Breidenstein die traditionelle Zeltkirmes statt, die von der Burschenschaft „Schmidt 1910“ Stadt Breidenstein veranstaltet wird.
Vereine
In Breidenstein gibt es für die Sportler zwei Rasenplätze in eine Größe von 68×105 Meter mit Umkleidehaus. Seit dem Jahr 1915 gibt es einen Fußballverein, der nach dem Aufstieg 2013 in der Kreisliga A Biedenkopf spielt. Die Heimspielstätte ist das Hammerstadion (Naturrasen). Es gibt einen Männerchor (MGV Eintracht 1869 Breidenstein) und einen Frauenchor (Frauenchor 1981 Breidenstein e. V.). Die Rockband Silent Seven stammt aus dem Ort.
Kirchengemeinden
Der Ort verfügt über eine evangelisch-lutherische Kirchengemeinde sowie über eine Freie evangelische Gemeinde.
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Breidenstein ist durch den Orkan Kyrill wirtschaftlich wieder mehr in den Vordergrund getreten. Um den Windbruch leichter abtransportieren zu können, wurden die Bahngleise auf dem letzten verbliebenen Teilstück der zum Jahr 2002 Scheldetalbahn wieder für die Industrie geöffnet. In Höhe des oberen Endes des Perfstausees; nahe dem Abzweig der Kreisstraße 108 nach Wiesenbach wurde eine Holzverladestelle eingerichtet. Von dort wird das Holz in großen Mengen per Güterzug – ab Wallau auf der Oberen Lahntalbahn – zu verarbeitenden Sägewerken transportiert.
Durch den Ort führt die Bundesstraße 253.
Öffentliche Verkehrsmittel
Heute ist der Ort durch folgende Buslinien über die beiden Haltestellen Schlossstraße und Perfstausee an das ÖPNV-Netz des RMV angebunden:
- 491: Dillenburg–Niedereisenhausen–Biedenkopf (und zurück)
- X41: Dillenburg–Eschenburg–Biedenkopf (und zurück) (Expressbus)
- MR-51: Biedenkopf–Niedereisenhausen–Friedensdorf–Biedenkopf
- MR-52: Biedenkopf–Friedensdorf–Niedereisenhausen-Biedenkopf
An der Scheldetalbahn lag auch der Haltepunkt Breidenstein (Kr. Biedenkopf), der erst 1955 eröffnet wurde, obwohl die Strecke schon seit ihrer Eröffnung 1911 durch den Ort führte. Seit der Einstellung des Personenverkehrs im Mai 1987 wird der Haltepunkt nicht mehr bedient, zuletzt hielten zwei Züge pro Tag und Richtung. Das Wartehäuschen wurde 1990 abgebaut und der Bahnsteig ist mittlerweile bewachsen.
Öffentliche Einrichtungen
Im Ort gibt es eine Grundschule, eine Kindertagesstätte der evangelischen Kirchengemeinde, ein Bürgerhaus mit Bücherei, eine Freizeithalle und eine Freiwillige Feuerwehr. „Im Endebergsfeld“ existiert ein Ferienhausgebiet mit rund 40 Häusern.
Persönlichkeiten
- Carl Breidenbach zu Breidenstein (1789–1847), hessischer General und Politiker
- Helmut Spengler (* 1931), Theologe und Vikar in Breidenstein
- Sibylle Bamberger (* 1968), Autorin und Journalistin, geboren und aufgewachsen in Breidenstein
Literatur
- Karl Huth: Breidenstein: eine historische Stadt. Hrsg.: Magistrat der Stadt Breidenstein. 1972, DNB 970655835.
- Trachtentanz- und Brauchtumsgruppe der Stadt Breidenstein e. V. (Hrsg.): Stadt Breidenstein: Chronik und Ortsbuch. Bearb. von Franz Konrad und einer Arbeitsgruppe von Vereinschronisten unter der Leitung von Thomas Henkel. Trachtentanz- und Brauchtumsgruppe, Breidenstein 2010, ISBN 978-3-00-032219-8.
- Literatur über Breidenstein nach Stichwort nach GND In: Hessische Bibliographie
Weblinks
- Internetauftritt von Breidenstein
- Stadtteil Breidenstein In: Webauftritt der Stadt Biedenkopf.
- Breidenstein, Landkreis Marburg-Biedenkopf. Historisches Ortslexikon für Hessen. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
Einzelnachweise
- Breidenstein, Landkreis Marburg-Biedenkopf. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 23. März 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- Ausgewählte Daten über Bevölkerung und Haushalte am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen. (PDF; 1,1 MB) In: Zensus 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, S. 26 und 64 .
- Stadtteil Breidenstein In: Webauftritt der Stadt Biedenkopf. Abgerufen im Januar 2022.
- Georg Wilhelm Justin Wagner: Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen: Provinz Oberhessen. Band 3. Carl Wilhelm Leske, Darmstadt August 1830, OCLC 312528126, S. 36 (Online bei google books).
- Trachtentanz-und Brauchtumsgruppe Stadt Breidenstein e.V. - Auszug aus der Geschichte der Stadt Breidenstein. Abgerufen am 12. Oktober 2021.
- Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Biedenkopf und Marburg und der Stadt Marburg (Lahn) (GVBl. II 330-27) vom 12. März 1974. In: Der Hessische Minister des Innern (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1974 Nr. 9, S. 154, § 14 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 3,0 MB]).
- Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. =350–351.
- Ortsgeschichte. In: www.breidenstein-am-perfstausee.de. Abgerufen am 30. Januar 2022 (deutsch).
- Hauptsatzung. (PDF; KK kB) § 3. In: Webauftritt. Stadt, abgerufen im Januar 2022.
- Michael Rademacher: Land Hessen. Online-Material zur Dissertation. In: treemagic.org. 2006 .
- Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 13. G. Jonghause's Hofbuchhandlung, Darmstadt 1872, DNB 013163434, OCLC 162730471, S. 12 ff. (google books).
- Die Zugehörigkeit des Amtes Blankenstein anhand von Karten aus dem Geschichtlicher Atlas von Hessen: Hessen-Marburg 1567–1604., Hessen-Kassel und Hessen-Darmstadt 1604–1638. und Hessen-Darmstadt 1567–1866.
- Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 13. G. Jonghause's Hofbuchhandlung, Darmstadt 1872, DNB 013163434, OCLC 162730471, S. 27 ff., § 40 Punkt 6c) (google books).
- Wilhelm von der Nahmer: Handbuch des Rheinischen Particular-Rechts: Entwickelung der Territorial- und Verfassungsverhältnisse der deutschen Staaten an beiden Ufern des Rheins : vom ersten Beginnen der französischen Revolution bis in die neueste Zeit. Band 3. Sauerländer, Frankfurt am Main 1832, OCLC 165696316, S. 7, 430 (Online bei google books).
- Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1806. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1806, S. 247 (Online in der HathiTrust digital library).
- Neuste Länder und Völkerkunde. Ein geographisches Lesebuch für alle Stände. Kur-Hessen, Hessen-Darmstadt und die freien Städte. Band 22. Weimar 1821, S. 416 (online bei Google Books).
- Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1791. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1791, S. 191 (Online in der HathiTrust digital library).
- Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1800. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1800, S. 204 (Online in der HathiTrust digital library).
- Genehmigung eines Wappens der Stadt Breidenstein im Landkreis Biedenkopf, Regierungsbezirk Wiesbaden vom 5. Juni 1954. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1954 Nr. 25, S. 610, Punkt 563 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 5,1 MB]).
- Genehmigung einer Flagge der Stadt Breidenstein im Landkreis Biedenkopf, Regierungsbezirk Wiesbaden vom 23. Dezember 1954. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1955 Nr. 2, S. 25, Punkt 26 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 3,1 MB]).