Günter Christian Schwarz

Günter Christian Schwarz (* 17. April 1955 i​n Wallau (Lahn); † 10. August 2005)[1] w​ar ein deutscher Rechtswissenschaftler.

Leben

Er studierte Rechtswissenschaften u​nd Wirtschaftswissenschaften a​n der Universität Marburg. Schwarz w​ar ein akademischer Schüler v​on Volker Beuthien. Nach d​er Promotion 1984 i​n Marburg u​nd Habilitation 1995 lehrte e​r ab 1996 a​ls Professor a​n der Universität Würzburg. Dort w​ar er Inhaber d​es Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Deutsches u​nd Europäisches Handels-, Gesellschafts- u​nd Wirtschaftsrecht s​owie Prozessrecht u​nd auch a​ls Dekan tätig.

Schriften (Auswahl)

  • Kartellvertrag und sonstige wettbewerbsbeschränkende Verträge. Das Merkmal „zu einem gemeinsamen Zweck“ in § 1 Abs. 1 S. 1 GWB. Köln 1984, ISBN 3-452-20030-2.
  • mit Volker Beuthien: Kooperationsgruppen des Handels und Franchisesysteme in Europa aus der Sicht des EG-Wettbewerbsrechts. Göttingen 1993, ISBN 3-525-86053-6.
  • Europäisches Gesellschaftsrecht. Ein Handbuch für Wissenschaft und Praxis. Baden-Baden 2000, ISBN 3-7890-6200-6.
  • Gesetzliche Schuldverhältnisse. Geschäftsführung ohne Auftrag, Bereicherungs-, Delikts- und Schadensrecht. Ein Lehrbuch für Studium und Examen. München 2003, ISBN 3-8006-2998-4.

Einzelnachweise

  1. Volker Beuthien: Günter Christian Schwarz. In: Neue Juristische Wochenschrift. 59. Jg. Heft 6, Beck, Frankfurt 2006, S. 348.
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