Skeleton-Weltmeisterschaft 2005

Die Skeleton-Weltmeisterschaft 2005 wurde am 20. und 21. Februar 2005 in Calgary ausgetragen. Es gab jeweils eine Veranstaltung für Damen und für Herren. Beide wurden in vier Läufen durchgeführt.

Ergebnisse

Männer

Platz Sportler Nation Zeit
1 Jeff Pain Kanada Kanada 3:44,52
2 Gregor Stähli Schweiz Schweiz +0,80
3 Duff Gibson Kanada Kanada +1,30
4 Kristan Bromley Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich +1,73
5 Zach Lund Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten +1,84
6 Markus Penz Osterreich Österreich +2,37
7 Phillippe Cavoret Frankreich Frankreich +2,39
8 Eric Bernotas Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten +2,72
Chris Soule Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten equ,
10 Kazuhiro Koshi Japan Japan +3,27
11 Kelly Forbes Kanada Kanada +3,49
12 Martin Rettl Osterreich Österreich +3,52
13 Ben Sandford Neuseeland Neuseeland +3,88
14 Frank Kleber Deutschland Deutschland +3,92
15 Adam Pengilly Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich +4,50
16 Matthias Biedermann Deutschland Deutschland +4,69
17 Yuzuru Hanyūda Japan Japan +4,89
18 Florian Grassl Deutschland Deutschland +5,04
19 Alberto Polacchi Italien Italien +5,10
20 Cédric Tamani Schweiz Schweiz +5,70
21 Sergei Tschudinow Russland Russland 2:53,89
22 Shaun Boyle Australien Australien 2:53,91
23 Konstantin Aladaschwili Russland Russland 2:53,95
24 Patrick Singleton Bermuda Bermuda 2:54,21
25 Paul Boehm Kanada Kanada 2:55,61
26 Maurizio Oioli Italien Italien 2:56,53
27 Kwang-Bae Kang Korea Sud Südkorea 2:58,35
DNR Dirk Matschenz Niederlande Niederlande 1 Lauf
DNS Masaru Inada Japan Japan

20. und 21. Februar 2005 – Am Start waren insgesamt 28 von 29 gemeldeten Teilnehmern. Am vierten und letzten Wertungslauf durften nur noch die 20 bestplatzierten Starter teilnehmen. Der frühere Deutsche und nun für die Niederlande startende Dirk Matschenz trat nach dem ersten Durchgang nicht mehr an. Sieger wurde der Kanadier Jeff Pain, der abgesehen vom zweiten Wertungslauf, in allen Durchgängen die Bestzeiten fuhr. Im zweiten Lauf fuhr der spätere Silbermedaillengewinner Gregor Stähli die Bestzeit. Jeff Pain gewann zum zweiten Mal nach 2003 den Titel.

Frauen

Platz Sportler Nation Zeit
1 Maya Pedersen Schweiz Schweiz 3:52,42
2 Noelle Pikus-Pace Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten +0,10
3 Michelle Kelly Kanada Kanada +0,76
4 Kerstin Jürgens Deutschland Deutschland +1,37
5 Monique Riekewald Deutschland Deutschland +1,41
6 Lindsay Alcock Kanada Kanada +1,44
7 Katie Uhlaender Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten +2,34
8 Diana Sartor Deutschland Deutschland +2,45
9 Tania Morel Schweiz Schweiz +2,95
10 Mellisa Hollingsworth Kanada Kanada +3,18
11 Lea Ann Parsley Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten +3,91
12 Katie Koczynski Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten +4,03
13 Melissa Hoar Australien Australien +4,20
14 Eiko Nakayama Japan Japan +4,99
15 Dany Locati Italien Italien +5,12
16 Anna Schewtsowa Russland Russland +5,23
17 Desiree Bjerke Norwegen Norwegen +5,28
18 Costanza Zanoletti Italien Italien +5,49
19 Natsuko Naka Japan Japan +5,60
20 Louise Corcoran Neuseeland Neuseeland +5,77
21 Monika Wołowiec Polen Polen 3:02,29
22 Kelly Moffat Neuseeland Neuseeland 3:02,80
DSQ Shelley Rudman Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich

20. und 21. Februar 2005 – Gemeldet waren insgesamt 23 Teilnehmerinnen, die Britin Shelley Rudman wurde noch vor dem ersten Lauf disqualifiziert. Am vierten und letzten Wertungslauf durften nur noch die 20 bestplatzierten Starterinnen teilnehmen. Maya Pedersen, die nach 2001 ihren zweiten Weltmeistertitel feiern konnte, fuhr im ersten und im dritten Wertungslauf die Bestzeit, in den beiden anderen Durchgängen die jeweils zweitbeste Zeit. Die beiden anderen Durchläufe entschied die Silbermedaillengewinnerin Noelle Pikus-Pace für sich, die zudem im dritten Lauf die zweitbeste Zeit erreichte. Am Ende trennten die beiden ersten Plätze nur eine Zehntel Sekunde. Für die deutschen Teilnehmerinnen verlief die WM recht erfolgreich, alle drei Starterinnen kamen unter die Besten Acht. Auch die zweite Schweizer Starterin kam in die Top Ten. Österreicherinnen waren nicht am Start.

Medaillenspiegel

Platz Land Gold Silber Bronze Gesamt
1 Schweiz Schweiz 1 1 2
2 Kanada Kanada 1 2 3
3 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 1 1
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