Skeleton-Weltmeisterschaft 2005
Die Skeleton-Weltmeisterschaft 2005 wurde am 20. und 21. Februar 2005 in Calgary ausgetragen. Es gab jeweils eine Veranstaltung für Damen und für Herren. Beide wurden in vier Läufen durchgeführt.
Ergebnisse
Männer
20. und 21. Februar 2005 – Am Start waren insgesamt 28 von 29 gemeldeten Teilnehmern. Am vierten und letzten Wertungslauf durften nur noch die 20 bestplatzierten Starter teilnehmen. Der frühere Deutsche und nun für die Niederlande startende Dirk Matschenz trat nach dem ersten Durchgang nicht mehr an. Sieger wurde der Kanadier Jeff Pain, der abgesehen vom zweiten Wertungslauf, in allen Durchgängen die Bestzeiten fuhr. Im zweiten Lauf fuhr der spätere Silbermedaillengewinner Gregor Stähli die Bestzeit. Jeff Pain gewann zum zweiten Mal nach 2003 den Titel.
Frauen
Platz | Sportler | Nation | Zeit |
---|---|---|---|
1 | Maya Pedersen | Schweiz | 3:52,42 |
2 | Noelle Pikus-Pace | Vereinigte Staaten | +0,10 |
3 | Michelle Kelly | Kanada | +0,76 |
4 | Kerstin Jürgens | Deutschland | +1,37 |
5 | Monique Riekewald | Deutschland | +1,41 |
6 | Lindsay Alcock | Kanada | +1,44 |
7 | Katie Uhlaender | Vereinigte Staaten | +2,34 |
8 | Diana Sartor | Deutschland | +2,45 |
9 | Tania Morel | Schweiz | +2,95 |
10 | Mellisa Hollingsworth | Kanada | +3,18 |
11 | Lea Ann Parsley | Vereinigte Staaten | +3,91 |
12 | Katie Koczynski | Vereinigte Staaten | +4,03 |
13 | Melissa Hoar | Australien | +4,20 |
14 | Eiko Nakayama | Japan | +4,99 |
15 | Dany Locati | Italien | +5,12 |
16 | Anna Schewtsowa | Russland | +5,23 |
17 | Desiree Bjerke | Norwegen | +5,28 |
18 | Costanza Zanoletti | Italien | +5,49 |
19 | Natsuko Naka | Japan | +5,60 |
20 | Louise Corcoran | Neuseeland | +5,77 |
21 | Monika Wołowiec | Polen | 3:02,29 |
22 | Kelly Moffat | Neuseeland | 3:02,80 |
DSQ | Shelley Rudman | Vereinigtes Königreich |
20. und 21. Februar 2005 – Gemeldet waren insgesamt 23 Teilnehmerinnen, die Britin Shelley Rudman wurde noch vor dem ersten Lauf disqualifiziert. Am vierten und letzten Wertungslauf durften nur noch die 20 bestplatzierten Starterinnen teilnehmen. Maya Pedersen, die nach 2001 ihren zweiten Weltmeistertitel feiern konnte, fuhr im ersten und im dritten Wertungslauf die Bestzeit, in den beiden anderen Durchgängen die jeweils zweitbeste Zeit. Die beiden anderen Durchläufe entschied die Silbermedaillengewinnerin Noelle Pikus-Pace für sich, die zudem im dritten Lauf die zweitbeste Zeit erreichte. Am Ende trennten die beiden ersten Plätze nur eine Zehntel Sekunde. Für die deutschen Teilnehmerinnen verlief die WM recht erfolgreich, alle drei Starterinnen kamen unter die Besten Acht. Auch die zweite Schweizer Starterin kam in die Top Ten. Österreicherinnen waren nicht am Start.
Medaillenspiegel
Platz | Land | Gold | Silber | Bronze | Gesamt |
---|---|---|---|---|---|
1 | Schweiz | 1 | 1 | – | 2 |
2 | Kanada | 1 | – | 2 | 3 |
3 | Vereinigte Staaten | – | 1 | – | 1 |