Roedderit
Das Mineral Roedderit ist ein sehr selten vorkommendes Ringsilikat aus der Milaritgruppe innerhalb der Mineralklasse der „Silikate und Germanate“ mit der idealisierten chemischen Zusammensetzung KNaMg5Si12O30 und damit chemisch gesehen ein Kalium-Natrium-Magnesium-Silikat.
Roedderit | |
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Allgemeines und Klassifikation | |
Andere Namen |
IMA 1965-023[1] |
Chemische Formel | |
Mineralklasse (und ggf. Abteilung) |
Silikate und Germanate – Ringsilikate |
System-Nr. nach Strunz und nach Dana |
9.CM.05 (8. Auflage: VIII/C.10) 63.02.01a.14 |
Ähnliche Minerale | Cordierit, Osumilith, Chayesit |
Kristallographische Daten | |
Kristallsystem | hexagonal[4][5] |
Kristallklasse; Symbol | ditrigonal-dipyramidal; 6m2 |
Raumgruppe | P62c (Nr. 190)[5] |
Gitterparameter | a = 10,141 Å; c = 14,286 Å[5] |
Formeleinheiten | Z = 2[5] |
Zwillingsbildung | - |
Physikalische Eigenschaften | |
Mohshärte | 6,5[2] |
Dichte (g/cm3) | gemessen: 2,6; berechnet: 2,63[4] |
Spaltbarkeit | fehlt[4] |
Farbe | farblos[4] |
Strichfarbe | weiß[2] |
Transparenz | Bitte ergänzen |
Glanz | nicht angegeben[4] |
Kristalloptik | |
Brechungsindizes | nω = 1,537[4] nε = 1,542[4] |
Doppelbrechung | δ = 0,005[4] |
Optischer Charakter | einachsig positiv[4] |
Roedderit kristallisiert im hexagonalen Kristallsystem und entwickelt farblose bis blaue gefärbte, plattige bis prismatische Kriställchen von meist unter einem Millimeter Größe.[4]
Roedderit findet sich in geringen Mengen in chondritischen Meteoriten[4],[6] in Aubriten,[6] im interstellaren Staub und Kometen[7][8] sowie in Fremdgesteinseinschlüssen in basaltischen Magmen vom verschiedenen Vulkanen in der Eifel, Deutschland,[9] dem Basaltsteinbruch Klöch, im Burgenland, Österreich[10][11] und einigen Vulkanen in der Auvergne, Frankreich.[12]
Etymologie und Geschichte
Edwin Woods Roedder (1919–2006) war der erste, der 1951 bei der systematischen Untersuchung der Verbindungen im System K2O-MgO-SiO2 eine Verbindung mit der Zusammensetzung K2Mg5Si12O30 beschrieb.[13] Das Na-Analog Na2Mg5Si12O30 synthetisierten Schairer, Yoder und Keene 3 Jahre später.[14]
Das Mineral Roedderit wurde 1966 von Luis H. Fuchs, Clifford Frondel und Cornelis Klein, Jr. im Indarch-Meteoriten entdeckt, einem Enstatit-Chondrit, der am 7. April 1891 bei Shusha, in Aserbaidschan niederging. Benannt wurde das neue Mineral der Milaritgruppe nach Edwin Woods Roedder.[4]
Das erste terrestrische Vorkommen von Roedderit, silikatreiche Xenolithe in einem Basalt aus dem Laacher Vulkangebiet in der Eifel, beschrieben Hentschel, Abraham, Schreyer 1977.[15][16]
Klassifikation
Bereits in der veralteten 8. Auflage der Mineralsystematik nach Strunz gehörte Roedderit zur Mineralklasse der „Silikate und Germanate“ und dort zur Abteilung der „Ringsilikate (Cyclosilikate)“ (Mit Doppel-Secherringen [Si12O30]12−), wo er zusammen mit Armenit, Merrihueit, Milarit, Osumilith, Sogdianit und Yagiit die „Milaritgruppe“ mit der System-Nr. VIII/C.10 bildete.
Im Lapis-Mineralienverzeichnis nach Stefan Weiß, das sich aus Rücksicht auf private Sammler und institutionelle Sammlungen noch nach dieser alten Form der Systematik von Karl Hugo Strunz richtet, erhielt das Mineral die System- und Mineral-Nr. VIII/E.22-40. In der „Lapis-Systematik“ entspricht dies ebenfalls der Abteilung „Ringsilikate“, wo Roedderit zusammen mit Agakhanovit-(Y), Almarudit, Armenit, Berezanskit, Brannockit, Chayesit, Darapiosit, Dusmatovit, Eifelit, Emeleusit, Faizievit, Friedrichbeckeit, Klöchit, Lipuit, Merrihueit, Milarit, Oftedalit, Osumilith, Osumilith-(Mg), Poudretteit, Shibkovit, Sogdianit, Sugilith, Trattnerit, Yagiit und Yakovenchukit-(Y) die „Milarit-Osumilith-Gruppe“ (VIII/E.22) mit der Struktur doppelter Sechseringe [Si12O30]12- bildet (Stand 2018).[2]
Auch die seit 2001 gültige und von der International Mineralogical Association (IMA) bis 2009 aktualisierte[17] 9. Auflage der Strunz’schen Mineralsystematik ordnet den Roedderit in die Abteilung der „Ringsilikate“ ein. Diese ist allerdings weiter unterteilt nach der Struktur der Ringe, so dass das Mineral entsprechend seinem Aufbau in der Unterabteilung „[Si6O18]12−-Sechser-Doppelringe“ zu finden ist, wo es zusammen mit Almarudit, Armenit, Berezanskit, Brannockit, Chayesit, Darapiosit, Dusmatovit, Eifelit, Friedrichbeckeit, Klöchit, Merrihueit, Milarit, Oftedalit, Osumilith, Osumilith-(Mg), Poudretteit, Shibkovit, Sogdianit, Sugilith, Trattnerit und Yagiit ebenfalls die „Milaritgruppe“ mit der System-Nr. 9.CM.05 bildet.
Die vorwiegend im englischen Sprachraum gebräuchliche Systematik der Minerale nach Dana ordnet den Roedderit zwar ebenfalls in die Klasse der „Silikate und Germanate“, dort allerdings in die bereits feiner unterteilte Abteilung der „Ringsilikate: Kondensierte Ringe“ ein. Hier ist er in der „Milarit-Osumilith-Gruppe (Milarit-Osumilith-Untergruppe)“ mit der System-Nr. 63.02.01a innerhalb der Unterabteilung „Ringsilikate: Kondensierte, 6-gliedrige Ringe“ zu finden.
Chemismus
Roedderit ist das Mg2+-Analog von Merrihueit und bildet lückenlose Mischkristallreihen mit Merrihueit, Eifelit und Chayesit entsprechend den Austauschreaktionen:
- [A, T2]Mg2+ = [A, T2]Fe2+ (Merrihueit)[4]
- [B]□ + [A]Mg2+ = [B]Na+ + [A]Na+ (Eifelit)[16]
- [B]Na + [T2]Mg2+ = [B]□ + [T2]Fe3+ (Chayesit)[16][18]
Die gemessene Zusammensetzung aus der Typlokalität ist [C,B](K1,30Na0,69)[A,T2](Mg4,86Fe2+0,27)[T1][Si11,88Al0,07O30], wobei in den eckigen Klammern die Positionen in der Kristallstruktur angegeben sind.[4]
Kristallstruktur
Roedderit kristallisiert im hexagonalen Kristallsystem in der Raumgruppe P62c (Raumgruppen-Nr. 190) mit den Gitterparametern a = 10.141 Å und c = 14.286 Å sowie zwei Formeleinheiten pro Elementarzelle.[5]
Roedderit ist isotyp zu Milarit, d. h., es kristallisiert mit der gleichen Struktur wie Milarit.
Die T1-Position ist aufgespalten in zwei Subpositionen T1 und T11, die die 6er-Doppelringe aufbauen und beide voll besetzt sind mit Silicium (Si4+).[5]
Die 12-fach koordinierte C-Position ist voll besetzt mit Kalium und etwas Natrium.[5]
Die 9-fach koordinierte B-Position ist in zwei Positionen aufgespalten und enthält Na, das fast vollständig geordnet auf der B1-Position eingebaut wird, die damit zur Hälfte besetzt ist. Die B2-Position ist nahezu unbesetzt.[5]
Die T2-Position und A-Position sind vollständig mit Magnesium und geringen Mengen Eisen besetzt.[5]
Bildung und Fundorte
Roedderit bildet sich bei sehr hohen Temperaturen um 900 bis 1000 °C und niedrigem Druck. Unter extrem sauerstoffarmen (reduzierenden) Bedingungen wie z. B. in Meteoriten liegt das Eisen nur in metallischer Form vor und nahezu eisenfreier Rodderit kann sich auch in eisenreicher Umgebung bilden.
Unter oxidierenden Bedingungen wie z. B. in vielen Vulkaniten liegt Eisen als Fe3+ vor und in eisenhaltiger Umgebung bilden sich Roedderit-Chayesit-Mischkristalle.[18] Reiner Roedderit bildet sich in dann nur in eisenfreier Umgebung wie z. B. einigen Xenolithen in den basaltischen Magmen der Eifel-Vulkane.
Stabilität
Experimentell untersucht ist nur die Stabilität von synthetischem Na-freien K-Roedderit (K2Mg5Si12O30). Bei Anwesenheit von Wasser ist dessen Sabilitätsfeld begrenzt auf hohe Temperaturen bei niedrigen Druck. Bei Temperaturen unterhalb einer Linie von 595 °C/1 kbar bis 820 °C/6,5 kbar wird K-Roedderit abgebaut zu Glimmer (K Mg2,5 Si4O10 (OH)2) und Quarz. Bei Temperaturen oberhalb einer Linie von 820 °C/6,5 kbar bis ca. 1100 °C/1 kbar schmilzt Roedderit inkongruent zu Forsterit und Schmelze.[19]
Weicht die Zusammensetzung des Gesteins von der Roedderitzusammensetzung ab, verkleinert sich dessen Stabilitätsfeld. K-Richterit z. B. ist bis 1000 °C stabil und zersetzt sich bei einem Druck unter 150 bar zu K-Roedderit, K-Mg-Silikat, Forsterit, Diopsid, Dampf und Schmelze. Bei höheren Druck tritt Roedderit hier nicht mehr auf.[20]
In wasserfreier Umgebung ist K-Roedderit auch bei 35 kbar noch stabil. Da sich keine wasserhaltigen Verbindungen wie Glimmer oder Richterit bilden können tritt K-Roedderit bei niedrigeren Temperaturen auf. Auch die Schmelzreaktionen verschieben sich zu höheren Temperaturen.[19]
Meteorite
Roedderit tritt in Silikateinschlüssen chondritischer Meteorite, Eisenmeteoriten und in Aubriten auf.
Im Kaidun Meteorit, gefallen am 3. Dezember 1980 südlich von Budah, Gouvernement Hadramaut, Jemen tritt Roedderit in Silikateinschlüssen zusammen mit SiO2, Glas mit albitischer Zusammensetzung, Enstatit und Na2S2 auf.[21]
Enstatit-Chondrite
In seiner Typlokalität, dem Indarch-Meteoriten, ein Enstatit-Chondrit aus der Klasse EH4, tritt Roedderit zusammen mit Enstatit, Klinoenstatit, Albit, Tridymit, Troilit, Ni-Eisen, Schreibersit, Oldhamit und amorphen Kohlenstoff auf.[4]
Im Quingzhen EH3 Chondrit findet sich Roedderit mit SiO2 und Albit in silikatischen Einschlüssen in Kamazit-, Troilit-Oldhamit-Aggregaten, in Gängen in Troilit, Kamazit, Perryite und Schreibersit sowie als längliche Kriställchen in Niningerit, bevorzugt am Kontakt zu Troilit.[22][6]
Im Mezö-Madaras Meteoriten (Mădăraș, Kreis Mureș (Siebenbürgen), Rumänien), einem unequelibrierten L3 Chondrit-Meteoriten, wurde Roedderit und Merrihuetit als Einschluss in Enstatit gefunden. Weitere begleitende Minerale sind Troilit und SiO2.[23]
Im L3.5 Chondrit ALHA-77011 tritt eisenhaltiger Roedderit zusammen mit Enstatit SiO2 und Troilit auf. Im LL3.7 Chondrit ALHA-77278 ist Roedderit vergesellschaftet mit Pyroxen, SiO2, Olivin und Troilit.[23]
Aubrite:
Im Bustee Meteorit, Gorakhpur, Basti District, Basti Division, Uttar Pradesh, Indien tritt Roedderit zusammen mit Forsterit und Diopsid auf.[6]
Im Peña Blanca Spring Aubrit werden ein bis zwei Millimeter große Roedderitkristalle umranded und teilweise ersetzt von Diopsid, Albit und Enstatit.[24]
Im Aubrite-Meteoriten Yamato-793592 aus der Antarktis wurde Roedderit in der feinkristallienen Grundmasse zusammen mit Enstatit, Diopsid, Forsterit, Plagioklas, SiO2, Glas, Nickel-Eisen, Schreibersit, Troilit, Alabandin, Daubréelith, Djerfisherit und Na-Cr-Sulfid gefunden.[25]
Auch der Khor-Temiki-Meteorit, gefallen am 18. April 1932 bei Oleb im Gash-Delta, Wilayah Kassala, Sudan sowie die antarktischen Meteroite vom Lewis Cliff, Buckley Island quadrangle LEW-87020 und LEW-87294 enthalten Roedderit.[26]
Eisenmeteorite:
Im Wichita County Meteorit, Wichita County (Texas), USA, einem IA Eisenmeteoriten, findet sich Roedderit in Silikateinschlüssen zusammen mit Forsterit, Albit, Richterit, Whitlockit, Graphit und Krinovit.[27][22]
Im Canion Diabolo IA Eisenmeteoriten tritt Roedderit zusammen mit Ureyit, Richterit, Chromit, Sphalerit, Troilit, Graphit und Krinovit auf.[22]
Im San Cristobal IAB-Eisenmeteoriten konnte Roedderit zusammen mit Olivin, Orthopyroxen, Plagioklas und Phosphaten in Silikateinschlüssen nachgewiesen werden.[28][22]
Kometen
Material vom Kometen 81P/Wild 2, das die Raumsonde Stardust zur Erde brachte, enthielt Roedderit zusammen mit Melilith, Anorthit, Korund und Osbornit. Diese Minerale sind typisch für chondritische Meteorite und werden im inneren Solaren Nebel gebildet, fehlen aber im interplanetarischen Staub. Ihr Auftreten in Kometen wird als Hinweis auf eine großräumige Durchmischung des solaren Nebels gewertet.[7]
2014 wurden poröse, chondritische Mikrometeorite aus dem antarktischen Schnee und Eis geborgen, die Proben interplanetarischer Staubpartikel gleichen, die von Flugzeugen in der Stratosphäre gesammelt wurden. Diese Staubpartikel repräsentieren das ursprünglichste Material aus der Entstehungszeit unseres Sonnensystems und enthielten neben Enstatit und Kosmochlor auch Roedderit.[8]
Kontaktmetamorphe Pelite
Roedderit bildet sich bei der Kontaktmetamorphose von aluminium- und eisenarmen Xenolithen durch basaltische Magmen und scheidet sich direkt aus einer alkali- silizium- und magnesiumreichen Gasphase ab.[16] Zu diesem Typ zählen Fundorte in der Vulkaneifel, Deutschland,[9] im Burgenland, Österreich[10] und einigen Vulkanen in der Auvergne, Frankreich.[12]
An der Stradner Kogel bei Wilhelmsdorf (Oststeiermark) tritt Roedderit in Hohlräumen von Xenolithen zusammen mit Amphibol, Enstatit, Ägirin und Tridymit auf.[10]
Siehe auch
Weblinks
- Roedderit. In: Mineralienatlas Lexikon. Stefan Schorn u. a., abgerufen am 20. September 2020.
- Roedderite search results. In: rruff.info. Database of Raman spectroscopy, X-ray diffraction and chemistry of minerals (RRUFF), abgerufen am 9. März 2019.
- American-Mineralogist-Crystal-Structure-Database – Roedderite. In: rruff.geo.arizona.edu. Abgerufen am 9. März 2019.
Einzelnachweise
- Malcolm Back, William D. Birch, Michel Blondieau und andere: The New IMA List of Minerals – A Work in Progress – Updated: September 2020. (PDF; 3,4 MB) In: cnmnc.main.jp. IMA/CNMNC, Marco Pasero, September 2020, abgerufen am 20. September 2020 (englisch).
- Stefan Weiß: Das große Lapis Mineralienverzeichnis. Alle Mineralien von A – Z und ihre Eigenschaften. Stand 03/2018. 7., vollkommen neu bearbeitete und ergänzte Auflage. Weise, München 2018, ISBN 978-3-921656-83-9.
- Hugo Strunz, Ernest H. Nickel: Strunz Mineralogical Tables. Chemical-structural Mineral Classification System. 9. Auflage. E. Schweizerbart’sche Verlagsbuchhandlung (Nägele u. Obermiller), Stuttgart 2001, ISBN 3-510-65188-X, S. 613 (englisch).
- L. H. Fuchs, C. Frondel, C. Klein: Roedderite, a new mineral from the Indarch Meteorite. In: The American Mineralogist. Band 51, Nr. 7, Juli 1966, S. 949–955 (online verfügbar bei rruff.info [PDF; 447 kB; abgerufen am 9. März 2019]).
- Thomas Armbruster: Crystal chemistry of double-ring silicates: structure of roedderite at 100 and 300 K. In: European Journal of Mineralogy. Band 1, Nr. 5, 1989, S. 715–718, doi:10.1127/ejm/1/5/0715.
- W. Hsu: Geochemical and petrographic studies of oldhamite, diopside, and roedderite in enstatite meteorites. In: Meteoritics & Planetary Science. Band 33, 1998, S. 291–301, doi:10.1111/j.1945-5100.1998.tb01633.x.
- H. A. Ishii, J. P. Bradley, Z. R. Dai, M. Chi, A. T. Kearsley, M. J. Burchell, N. D. Browning, F. Molster: Comparison of comet 81P/Wild 2 dust with interplanetary dust from comets. In: Science. Band 319, 25. Januar 2008, S. 447–450, doi:10.1126/science.1150683 (online verfügbar bei researchgate.net [PDF; 449 kB; abgerufen am 9. März 2019]).
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- G. Hentschel, K. Abraham, W. Schreyer: First terrestrial occurrence of roedderite in volcanic ejecta of the Eifel, Germany. In: Contributions to Mineralogy and Petrology. Band 73, Nr. 2, 1980, S. 127–130, doi:10.1007/BF00371387.
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