Ribbeck (Adelsgeschlecht)

Ribbeck i​st der Name e​ines märkischen Uradelsgeschlechts m​it dem gleichnamigen Stammhaus Ribbeck b​ei Nauen i​m Havelland.

Wappen derer von Ribbeck

Vorgeschichte

Kaiser Lothar III. (1075–1137) h​atte 1134 d​en Grafen Albrecht v​on Brandenburg (1100–1170) m​it der Nordmark belehnt. Nachdem Albrecht dieses Gebiet erobert hatte, w​urde er i​n den Stand e​ines "Markgrafen v​on Brandenburg" erhoben. Um s​eine Herrschaft z​u sichern, r​ief er – gemeinsam m​it dem Magdeburger Erzbischof Wichmann v​on SeeburgSiedler i​n das Land. Die Ritter u​nter ihnen – a​lso Adelige – erhielten v​on dem Markgrafen Ländereien a​ls Lehen. Im Lehnsbrief d​es Kurfürsten Johann Cicero, a​us dem Jahre 1485, wurden bereits a​cht Mitglieder d​er Familie v​on Ribbeck i​n Ribbeck z​u "gesampter hannt" m​it drei Gütern belehnt.[1] Als Gegenleistung verpflichteten s​ie sich, Kriegsdienst z​u leisten, d​as Land z​u kultivieren s​owie für d​ie Verbreitung d​es christlichen Glaubens z​u sorgen. Vermutlich k​am auch d​ie Familie d​er von Ribbeck i​m Zuge dieser Einwanderung a​us dem Westen d​es Reiches hierher.

Geschichte

Erster namentlich aufgeführter Ribbeck i​st Heinricus d​e Ritbeke, Domherr u​nd Priester a​n St. Gotthard z​u Brandenburg, d​er am 4. August 1237 urkundlich erwähnt wird.[2] Dass Henricus d​e Ritbeke e​in Priester a​n der Sankt Gotthardkirche z​u Brandenburg war, g​eht aus folgendem Text hervor:

„214. Der Convent d​es Stiftes Brandenburg bestätigt d​ie Schenkung d​es Bischofs Germand. Brandenburg 1237. Aug 4.: „…Hujus a​utem rei testes sunt: Heinricus d​e Ritbeke plebanus d​e sancto Godehardo, […] Datum Brandeburg a​nno Domini Mo.CCo.XXXVIIo, IIo. Nonas Augusti.“ (deutsch: …Folgende Zeugen:Heinrich v​on Ritbeke, Leutpriester v​on St. Sankt Gotthard …“

Walkenrieder Diplomator fol. 14b).[3]

Im Jahr 1282 w​ird Johann v​on Ribbeck urkundlich erwähnt. Die Präsenz d​er Familie i​m Dorf Ribbeck i​st im Landbuch Kaiser Karls IV. s​eit 1375 dokumentarisch belegt. Die sichere Stammreihe d​es Geschlechts beginnt m​it Asmus v​on Ribbeck (1485–1508 urkundlich a​uf Ribbeck). Das Geschlecht teilte s​ich im 16. Jahrhundert i​n zwei Linien:

  • die Osthavelländische Linie auf Glienicke; sie beginnt mit Georg von Ribbeck (1523–1593).
  • die Westhavelländische Linie auf Ribbeck; sie beginnt mit Christoph von Ribbeck (1524–vor 1600).
Wandrelief in der Seegefelder Dorfkirche

In der ehemaligen Dorfkirche Seegefeld (die heute zur Stadt Falkensee gehört) sind einige Angehörige dieses Adelsgeschlechts beigesetzt. Ein Wandrelief nennt beispielsweise „Theodosia von Ribbeck † 1781“ sowie „Hans George von Ribbeck – Alb:Leop:Elis.von Erxleben 1781“. Das Gutshaus Bagow befand sich von 1772 bis 1944 in Besitz der Familie. Nach Zwangsverwaltung und Enteignung kauften Nachfahren das Herrenhaus und zugehörenden Grund 1997 zurück.[4] Die Besitzungen in Groß Glienicke, Hoppenrade, Dyrotz, Seegefeld, Dallgow, Neuendorf, Boßdorf, Assau und Horst sowie das Ribbeck-Haus in der Berliner Breitestrasse wurden in schwierigen Zeiten vom osthavelländischen Zweig der Familie jedoch wieder verkauft. Die Herren von Ribbeck wurden durch Theodor Fontanes Gedicht Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland weithin bekannt.[5] Das reale Vorbild für Fontanes Figur war wahrscheinlich Hans Georg von Ribbeck (1689–1759), der für seine Kinderfreundlichkeit bekannt war.[6][7]

Vorfahren

Asmus v​on Ribbeck (*vor 1458; † zwischen 1508 u​nd 1513)

  • Matthias I. von Ribbeck, Herr auf Dyrotz Ribbeck und Hoppenrade (* vor 1513; † nach 1555)
    • Georg Jürgen von Ribbeck, Herr auf Glienicke und Seegefeld (* 1523 in Ribbeck; † 1593 in Cölln), Gründer der Glienicke-Linie
    • Christoph von Ribbeck, Herr auf Ribbeck (* um 1524, † um 1600), Gründer der Ribbecker-Linie
    • Hans von Ribbeck (* vor 1564; † nach 1575)
    • Joachim I. (d. J.) von Ribbeck (*vor 1561; † um 1605)
      • Joachim Friedrich von Ribbeck (* vor 1600; † um 1617)
      • Matthias II. von Ribbeck (* vor 1600; † nach 1644)

A. Glienicker-Linie (Osthavelländer)

Georg Jürgen v​on Ribbeck, Herr a​uf Glienicke u​nd Seegefeld (1523–1593)

  • Hans Georg I. von Ribbeck (* 1577 in Spandau, Berlin; † 1647 in Berlin), kurbrandenburgischer Beamter, Erbherr und Kommandant von Spandau, Erbauer des Ribbeck-Hauses[8]
    • Hans Georg II. von Ribbeck (* 1601; † 1666), kurbrandenburgischer Kammerherr, Erbherr, Amtshauptmann und Kommandant von Spandau,
      • Hans Georg III. von Ribbeck (* 1639; † 1703 in Groß Glienicke)
        • Hans Georg IV. von Ribbeck (* 1689; † 1729)
          • Hans Ludwig von Ribbeck (1695 in Seegefeld; † 1755 in Kropstädt)
            • Hans Georg V. von Ribbeck (* 1728 in Seegefeld; † 1784 ebd.)
              • Hans Georg VI. von Ribbeck (* 1769; † 1770)
                • Hans Georg VII. von Ribbeck (* 1776 in Seegefeld; † 1838 in Horst, Prignitz)
                  • Hans Georg VIII. von Ribbeck (* 1809; † 1861)
                  • Friedrich Ludwig II. (* 1812; † 1851)
                    • Hans Georg IX. von Ribbeck (* 1850; † 1878)
                  • Otto Wilhelm von Ribbeck (* 1815; † 1873), preußischer Generalmajor
                    • Hans Georg X. von Ribbeck (1862–1874)
                    • Wilhelm Otto Max von Ribbeck (1872–1945)
                      • Wilhelm Otto Hans Georg (1907–1945), Koch in München und für Kaiser Wilhelm II.[9]

B. Ribbecker-Linie (Westhavelländer)

Christoph v​on Ribbeck, Herr a​uf Ribbeck (* u​m 1524, † u​m 1600)

  • Adam Christoph von Ribbeck (1600–1639)
    • Erdmann Otto von Ribbeck (1639–1689)
      • Otto Christoph II. von Ribbeck (1675–1728)
        • Otto Christoph III. von Ribbeck
      • Hans Georg I. von Ribbeck (1689–1759), Bezugsperson zu Theodor Fontanes Gedicht: Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland
        • Otto Karl Friedrich von Ribbeck (1729–1800)
          • Hans Georg Karl (1772–1804)
            • Hans Georg Karl Friedrich Ernst (1799–1882), Schiedsmann[10]
              • Hans Karl Werner (1828–1861)[11]
                • Hans Georg Henning von Ribbeck (1856–1896)[12]
                  • Hans Georg Karl Anton von Ribbeck (1880–1945), Rittmeister, Widerständler und Tod im KZ Sachsenhausen
                    • Hans Georg Friedrich Henning von Ribbeck (1907–1993), Grundbesitzer und Landwirt
                      • Hans Georg Henning Joachim von Ribbeck (* 1938)
                      • Hans Georg Friedrich-Karl von Ribbeck (* 1939), Gutsbesitzer und Betreiber einer heutigen Brennerei in Ribbeck
                    • Hans Georg Joachim Hermann von Ribbeck (* 1909), Grundbesitzer und Landwirt
                    • Hans Georg Siegfried von Ribbeck (* 1914; † 1944 (Ostfront))
    • Heinrich Ludwig von Ribbeck (1640–1720)
      • Heinrich Ludwig I.
        • Otto Ludwig II. (1705–1723)

Zwei bedeutende Jahrhunderte

Im 19. und 20. Jahrhundert galt für die Familie, wie sie auch für andere Rittergutsbesitzer galt, die marktorientierte Produktion in der Landwirtschaft und die Erweiterungen der Besitzungen. „Bereits der erste bekannte Lehnbrief über Ribbeck aus dem Jahr 1485 zeigt, dass schon zu dieser Zeit mehrere Güter in dem Ort bestanden: Auf einem Rittersitz, zu dem vier Hufen Land gehörten, wohnten Teile von Ribbeck und seine Brüder, einen zweiten besaßen Klaus und Peter von Ribbeck. Ferner lebte ein gewisser Asmus von Ribbeck auf einem ehemaligen Bauernhof…“.[13] Neben den Gutsbesitzern gingen aus dem brandenburgischen Geschlecht Beamte, Offiziere, Geistliche und Gelehrte hervor. Die familiären, durch Heirat bedingte, Erweiterungen fanden ihre verwandtschaftlichen Verbindungen mit den Familien von Bredow, von Witzleben, von Hammerstein-Equord, von der Schulenburg, von der Hagen, von Hake und weiteren Familien. Während der nationalsozialistischen Herrschaft in Deutschland gab es zum Nationalsozialismus unterschiedliche Verhaltensweisen. Aus der osthaveländischen Linie war Dr. jur. Hans Georg von Ribbeck (1904–1987) Mitglied in der NSDAP, SS-Untersturmführer, Landrat von Soldin (Neumark) (1939) und von 1940 bis 1944 Militärverwaltungsrat in Frankreich. Von 1959 bis 1969 war im Staatsdienst der BRD und Regierungsdirektor.

Stolperstein für Hans-Georg Karl Anton von Ribbeck in Ribbeck (2017)

Andererseits war da aus der westhävelschen Linie Hans Georg Karl Anton von Ribbeck auf Ribbeck, Rittmeister im Ersten Weltkrieg, in der Weimarer Republik Angehöriger des „Stahlhelm, Bund der Frontsoldaten“. Er widersetzte sich der Übernahme in die SA und gehörte keiner organisierten Widerstandsbewegung an. Im Juli 1934 wird er in Verbindung mit dem „Röhm-Putsch“ gebracht und kurzzeitig in Haft genommen. Er wurde jedoch auf die Fürsprache Hindenburgs wieder auf freien Fuß gesetzt. Im Mai 1944 wurde er auf Grund eines Vorfalls auf den Ribbeckschen Feldern erneut als „Feind des Volkes“ verhaftet und in das KZ Sachsenhausen inhaftiert. Hier starb er im Februar 1945.[14] Hans Georg Friedrich-Karl (* 1939) war schließlich von 1933 bis 1943 der letzte Gutsbesitzer von Ribbeck. Im Oktober 1945 begann, im Zuge der Bodenreform in Ostdeutschland, die Aufteilung des Gutes und die Ribbecks wurden am 21. September 1945 zum Verlassen des Ortes gezwungen. Mit einer Ausnahmeregelung gelang es Henning von Ribbeck eine kleine Siedlung zu bewirtschaften. Mit dem Befehl der der Sowjetischen Militäradministration vom 24. August 1947 (Befehl 6080) wurden alle Besitzansprüche revidiert und die Ribbecks, sowie die anderen brandenburgischen Gutsbesitzer und Gutsverwalter ausgewiesen. Die Familie Ribbeck begab sich nicht, wie angeordnet, in den Kreis Perleberg, sondern zog zu ihren Verwandten in Westberlin, später übersiedelten nach Westdeutschland.[15]

Neubeginn

Nach dem Ende der Deutschen Demokratischen Republik kam es nach einigen gerichtlichen Prozessen schließlich 1999 zu einem Vergleich. „Damit wurden sie - unter Verzicht auf die vorher gerichtlich festgestellte Berechtigung zur Rückgabe - auf der Grundlage des Einheitswertes von 1935 mit Geld entschädigt.“.[16] Die beiden Linien sind nun wieder vereint, Dietrich von Ribbeck hat mit seiner Frau Cosima in Ribbeck einen Vierseithof gekauft und ausgebaut. Friedrich-Carl von Ribbeck, Enkel des letzten Herrn von Ribbeck und Bagow, ist nach Ribbeck zurückgekehrt. Er hat den völlig verfallenen alten Kutschpferdestall gegenüber dem Schloss Ribbeck und die ehemalige Brennerei in Ribbeck[17] zurückgekauft, zusammen mit seiner Frau Ute neu aufgebaut und sich zum Ziel gesetzt, zusammen mit seinem Vetter Dietrich die über 777-jährige Familientradition in Ribbeck fortzusetzen.[18] Das Schloss ist weiterhin im Besitz des Landkreises Havelland, es wurde 2007 denkmalskonform renoviert und dient als Zentrum des havelländischen Tourismus den Besuchern als Anlaufstation mit Restaurant, Museum, und Tagungsstätte.

Wappen

Blasonierung: In Silber d​er rotgekleidete armlose Rumpf e​ines bärtigen Mannes m​it roter Stulpenmütze. Auf d​em rot-silber bewulsteten Helm m​it ebenfalls rot-silbernen Decken e​in wachsender achtendiger silberner Hirsch.

Persönlichkeiten

Siehe auch

Literatur

Commons: Ribbeck (Adelsgeschlecht) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Offizielle Website Friedrich von Ribbeck vonribbeck.de
  2. Adolph Friedrich Riedel: Codex diplomaticus Brandenburgensis, A 13, S. 314
  3. Vergleiche hierzu: Urkunden der Bischöfe von Hildesheim. Band 1 von: E. Volger (Hrsg.): Urkundenbuch des Historischen Vereins für Niedersachsen. Historischer Verein für Niedersachsen. Verlag Hahn, 1846, S. 156, von Harvard University digitalisiert, books.google.de
  4. Amt Beetzsee Gutshaus Bagow. Eingesehen am 18. Juli 2014.
  5. Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland (ein Birnbaum in seinem Garten stand …) auf Wikisource
  6. Eintrag im Kirchenbuch von Ribbeck anlässlich seines Todes.
  7. Unterm Birnbaum, Zu Besuch bei Herrn von Ribbeck, von Dorothee Krings, RP ONLINE, 27. Juli 2019 rp-online.de
  8. Kathrin Chod, Herbert Schwenk, Hainer Weisspflug: Ribbeckhaus, Mitte (Alt-Cölln), Breite Straße 35. In: Hans-Jürgen Mende, Kurt Wernicke (Hrsg.): Berliner Bezirkslexikon, Mitte. Luisenstädtischer Bildungsverein. Haude und Spener / Edition Luisenstadt, Berlin 2003, ISBN 3-89542-111-1 (luise-berlin.de Stand 7. Oktober 2009).
  9. Schließlich lernte Vorfahr Wilhelm Otto Hans Georg von Ribbeck (* 1907) einst dasselbe Handwerk im angesehenen Münchner Hotel „Vier Jahreszeiten“ und kochte privat für den Prinzen von Jugoslawien und Kaiser Wilhelm II.; Peter von Ribbeck stimme.de
  10. Hans Georg Carl von Ribbeck auf Ribbeck. Amtsblatt der Regierung in Potsdam, Berlin 1844, S. 141; Textarchiv – Internet Archive
  11. Walter v. Hueck, Otto Reichert, Friedrich Wilhelm Freiherr v. Lyncker u. Ehrenkrook, Acim v. Arnim, Carola v. Ehrenkrook geb. v. Hagen: Genealogisches Handbuch der Adeligen Häuser / A (Uradel/ vor 1400 nobiliert) 1969. In: Deutsches Adelsarchiv e. V. (Hrsg.): GHdA, von 1951 bis 2014. Band IX, Nr. 43. C. A. Starke, 1969, ISSN 0435-2408, S. 337–340 (d-nb.info [abgerufen am 15. November 2021]).
  12. Walter von Leers: Die Zöglinge der Ritterakademie zu Brandenburg a. H. 1705-1913. In: Verein der ehemaligen Zöglinge der Ritterakademie zu Brandenburg a. H. (Hrsg.): Schüler-und Alumnatsverzeichnis. I von IV, Hans v. Ribbeck-Zögling-RA-No. 1251. Selbstverlag. Gedruckt in der Buchdruckerei P. Riemann, Belzig, Ludwigslust 1913, S. 275 (d-nb.info [abgerufen am 15. November 2021]).
  13. Almut Andreae, Udo Geiseler (Hrsg.): Die Herrenhäuser des Havellandes: eine Dokumentation ihrer Geschichte bis in die Gegenwart. Lukas Verlag, 2001, ISBN 9783931836597, S. 255 ff., books.google.de
  14. Von Ribbeck, Offizielle Website Friedrich von ribbeck: „Über uns“
  15. Dieser Abschnitt ist eine auszugsweise Wiedergabe aus: Kurt Adamy, Kristina Hübener (Hrsg.): Adel und Staatsverwaltung in Brandenburg im 19. und 20. Jahrhundert: Ein historischer Vergleich. Band 2 von Potsdamer Historische Studien (Kurt Finker: Eine adlige Familie in Umbruchzeiten. Das Schicksal der Familie von Ribbeck im Havelland (1933–1947). S. 219 ff.). Neuauflage. Verlag Walter de Gruyter, 2015, ISBN 3-05-007163-X, 9783050071633 books.google.de
  16. Von Ribbeck, Offizielle Website Friedrich von Ribbeck: „Über uns“ – Rückkehr vonribbeck.de
  17. Benno Dietrich, Wieder ein Ribbeck im Havelland, MOZ.de, 13. Juli 2011 moz.de
  18. Von Ribbeck, Offizielle Website Friedrich von Ribbeck: „Über uns“ – Rückkehr vonribbeck.de
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