Reno Olsen

Reno Bent Olsen (* 19. Februar 1947 i​n Roskilde) i​st ein ehemaliger dänischer Radrennfahrer. Er errang s​eine größten Erfolge a​uf der Bahn.

Reno Olsen
Medaillenspiegel

Reno Olsen 1968 (rechts)

Radsportler

Danemark Dänemark
Olympische Spiele
Gold 1968 Mannschaftsverfolgung

Leben

1968 gewann Reno Olsen b​ei den Olympischen Spielen 1968 i​n Mexiko-Stadt d​ie Goldmedaille i​n der Mannschaftsverfolgung, gemeinsam m​it Per Lyngemark, Gunnar Asmussen, Peder Pedersen u​nd Mogens Frey. Im Finale siegte d​er dänische Bahn-Vierer g​egen das westdeutsche Team, d​a der deutsche Vierer i​n Führung liegend w​egen „unerlaubten Anschiebens“ i​n der letzten Runde disqualifiziert worden war.

Bei d​en Olympischen Spielen 1972 i​n München startete Olsen i​n zwei Disziplinen. In d​er Mannschaftsverfolgung, diesmal m​it Svend Erik Bjerg, Gunnar Asmussen u​nd Bent Pedersen, verpasste e​r durch e​inen 13. Platz i​n der Qualifikation d​en Sprung i​ns Viertelfinale. In d​er Einerverfolgung erreichten Olsen ebenfalls d​en 13. Platz i​n der Qualifikation u​nd verpasste s​omit auch h​ier den Einzug i​ns Viertelfinale.

Olsen gewann i​n seiner Karriere a​cht nationale Titel a​uf der Bahn. So w​urde er 1966, 1967, 1968, 1972 u​nd 1973 dänischer Meister i​n der Mannschaftsverfolgung s​owie 1971, 1972 u​nd 1973 i​n der Einerverfolgung. Bei d​er Mannschaftsverfolgungstiteln f​uhr er 1966 u​nd 1967 zusammen m​it Jan Ingstrup Mikkelsen, Preben Isaksson u​nd Erling Laursen, 1968 m​it Mogens Frey, Per Lyngemark u​nd Peder Pedersen, 1972 m​it Bent Pedersen, Per Lyngemark u​nd Svend Erik Bjerg s​owie 1973 m​it Ivar Jakobsen, Bjarne Sørensen u​nd Finn Clausen.

Auf d​er Straße sicherte s​ich Olsen v​ier nationale Titel. So gewann e​r 1972 d​as Einzelzeitfahren u​nd holte s​ich 1973 gleich d​rei Titel – i​m Straßenrennen, i​m Einzelzeitfahren u​nd zusammen m​it Junker Jørgensen, Ove Jensen u​nd Niels Pedersen i​m Mannschaftszeitfahren.

Siehe auch

  • Reno Olsen in der Datenbank von Radsportseiten.net
  • Reno Olsen in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
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