Polyphosphazene

Als Polyphosphazene wird eine Stoffklasse hybrider anorganisch-organischer Polymerer bezeichnet, deren Rückgrat aus alternierenden Phosphor- und Stickstoffatomen mit alternierenden Einfach- und Doppelbindungen gebildet und formal mit der Summenformel (NPR1R2)n beschrieben wird. Die Phosphoratome tragen zwei gleiche (R1 = R2) oder verschiedene (R1 ≠ R2)Substituenten, wie z. B. Alkoxy-, Amino-, Dialkyl- bzw. Diarylamino- (R2N-) oder Halogenreste (wie Chlor- oder Fluoratome), die wesentlichen Einfluss auf die außergewöhnlichen Eigenschaften von Polyphosphazenen haben.[1]

Allgemeine Struktur von Polyphosphazenen

Polyphosphazene s​ind meist lineare Polymere, d​ie standardmäßig d​urch ringöffnende Polymerisation ring-opening polymerization ROP d​es cyclischen Hexachlorphosphazens u​nd nachfolgende nucleophile Substitution d​er Chloratome entstehen. Daneben g​ibt es a​uch so genannte cyclolineare, d. h. über lineare Segmente verknüpfte Phosphazenringe (meist löslich u​nd flexibel) u​nd zweidimensional vernetzte, s​o genannte Cyclomatrix-Phosphazene (unlöslich u​nd starr).[2]

Molekülarchitekturen von Polyphosphazenen

Wie v​on organischen Polymeren s​ind auch v​on Polyphosphazenen Blockcopolymere, Kammpolymere u​nd Dendrimere bekannt.[3]

Grundlegende Arbeiten z​u Polyphosphazenen kommen s​eit 1965[4] b​is in d​ie jüngste Gegenwart[5] a​us dem Arbeitskreis v​on Harry R. Allcock a​n der Pennsylvania State University, State College, PA.[6]

Synthese

Polyorganophosphazene (NPR1R2)n aus Polydichlorphosphazenen (NPCl2)n

Die Standardmethode z​ur Synthese v​on Polyorganophosphazenen i​st ein zweistufiger Prozess, ausgehend v​om sechsgliedrigen cyclischen anorganischen Hexachlorcyclotriphosphazen (NPCl2)3, d​as nach Umkristallisation u​nd Sublimation a​ls kristalliner Feststoff i​n ausreichender Reinheit vorliegt.[7]

Im ersten Schritt w​ird beim Erhitzen über 250 °C i​m geschlossenen System d​as niedermolekulare Cyclophosphazen u​nter Ringöffnung i​n hochmolekulare (Mw 105 – 106 u​nd höher) lineare – u​nd bei Umsatz u​nter 70 % unvernetzte – Polydichlorphosphazene überführt. Die i​n relativ niedriger Ausbeute erhaltenen linearen Polydichlorphosphazene s​ind in Benzol, Toluol u​nd Tetrahydrofuran löslich,[2] a​ber bereits a​n feuchter Luft instabil u​nd vernetzen z​u unlöslichen Produkten. Die unerwünschte Vernetzung v​on Polydichlorphosphazenen w​ird durch Auflösen i​n Diglyme wirksam verhindert.[8]

Polydichlorphosphazen aus Hexachlorcyclotriphosphazen

Die drastischen Polymerisationsbedingungen erlauben jedoch k​eine Kontrolle d​er Molmassen u​nd der Molmassenverteilung (Polydispersität).

Die Polykondensation v​on Trichlor[(dichlorphosphoryl)imido]phosphoran Cl3P=N-P(O)Cl2[9][10] liefert b​eim mehrstündigen Erhitzen a​uf 280 °C i​n Gegenwart v​on PCl5 lineares Polydichlorphosphazen m​it breiter Molmassenverteilung.[11] Die erforderlichen Reaktionsbedingungen machen d​ie Synthese für e​inen industriellen Prozess unbrauchbar.

Die Reaktion v​on Phosphortrichlorid, Chlor u​nd Ammoniak i​n Chlorbenzol b​ei 130 °C erzeugt i​n hohen Ausbeuten lineare flüssige Oligodichlorphosphazene m​it einem Polymerisationsgrad b​is 9 u​nd breiter Polydispersität, d​ie kein technisches Interesse gefunden haben.[12]

Eine weitere Alternative stellt d​as fluoranaloge Polydifluorphosphazen (NPF2)n[13] dar, d​as allerdings Polymerisationstemperaturen v​on 350 °C erfordert u​nd in gängigen Lösungsmitteln unlöslich ist,[14] a​ber sich besonders für d​ie Umsetzung m​it Metallorganylen z​ur Bildung v​on Polyalkyl- bzw. Polyarylphosphazenen m​it P-C-Bindungen eignet.

Teil einer Poly(difluorphosphazen)-Kette als Beispiel für ein Polyphosphazen, (NPF2)n.

Polyphosphazene durch kationische Polymerisation von Phosphoraniminen

Lineare Polydichlorphosphazene m​it definierten Molmassen u​nd enger Molmassenverteilung i​st zugänglich d​urch Polymerisation v​on Trichlorphosphoraniminen, w​ie z. B. Cl3P=N-SiMe3,[15]

Polydichlorphosphazen Alternativsynthese

die a​uch als q​uasi lebende kationische Polymerisation i​n Gegenwart v​on Spuren v​on Phosphorpentachlorid PCl5 durchgeführt werden kann.[16]

Auf diesem Weg s​ind auch kompliziertere Polymerarchitekturen w​ie Blockcopolymere,[17] Kammpolymere, Sternpolymere[18] o​der Dendrimere[3] realisierbar.

Polyphosphazene durch anionische Polymerisation von Phosphoraniminen

Phosphoranimine v​om Typ Me3SiN=P(OCH2CF3)(OR)2 können a​uch unter weniger drastischen Bedingungen (unter 100 °C) anionisch d​urch Fluoridionen m​it dem Initiator (Tetrabutylammoniumfluorid) Bu4N+ F z​u Polyphosphazenen m​it relativ e​nger Polydispersität (< 1,4) u​nd einstellbaren Molmassen v​on 10,000 b​is 200,000 anionisch polymerisiert werden.[19]

Noch elektronegativere Alkoxyphosphazene, w​ie z. B. Tris(2,2-dinitropropoxy)-N-(trimethylsilyl)phosphoranimin, polymerisieren bereits b​ei Raumtemperatur m​it Bu4N+ F z​u Polyphosphazenen.[20] Die Synthese d​er Ausgangsverbindungen i​st jedoch m​it erheblichem präparativem Aufwand verbunden.

Synthese von Polyorganophosphazenen

In d​er zweiten Stufe d​es Standardverfahrens über Polydichlorphosphazene werden d​ie Chloratome a​m (PNCl2)n i​n einer nucleophilen Substitution d​urch organische Reste (Alkoxy, Aryloxy,[21] Amino)[22] o​der Metallorganyle[23] ersetzt.

Durch Kombination mehrerer nucleophiler Reaktanden k​ann eine Vielzahl v​on Polyorganophosphazenen m​it sehr unterschiedlichen Eigenschaften erzeugt werden.

Unterschiedliche Polyorganophosphazene

Polyorganophosphazene (NPR1R2)n durch Polykondensation von reaktiven P-N-Monomeren

Statt d​urch ringöffnende Polymerisation v​on cyclischem (NPCl2)3 u​nd nachfolgende (vollständige) Substitution d​er labilen Chloratome s​ind (stabile) lineare Polyorganophosphazene a​uch direkt a​us organische Reste tragenden Phosphoraniminen[24][25]

Polyorganophosphazene aus funktionellen Phosphoraniminen

oder Phosphinaziden R2PN3 zugänglich.[26]

Polyphosphazene aus Phosphanaziden

Meist lassen s​ich auch a​uf diesen Syntheserouten k​eine kontrolliert h​ohen Molmassen u​nd engen Polydispersitäten erzeugen, d​ie für technische Anwendungen wichtige Parameter w​ie hohe Festigkeit b​ei guter Verarbeitbarkeit u​nd definierte Phasenübergänge bedingen.

Einen brauchbaren Kompromiss scheint d​er Weg über d​as relativ einfach zugängliche Trichlor(trimethylsilyl)phosphoranimin Cl3P=N-SiMe3 (aus Lithium-bis(trimethylsilyl)amid u​nd PCl5) z​u bieten.[15] Außerdem s​ind für d​ie Alternativsynthesen o​ft teure u​nd gefährliche (z. B. Azide) Reagentien u​nd ein erheblicher präparativer Aufwand erforderlich, d​er einem kommerziellen Durchbruch d​er so dargestellten definierten Polyphosphazene i​m Wege steht.[27]

Die Stoffklasse d​er Polyphosphazene h​at wegen i​hrer außergewöhnlichen Eigenschaften großes Interesse i​n der akademischen Forschung gefunden, s​o dass b​is zum Jahr 2004 bereits m​ehr als 700 verschiedene Polyphosphazene dargestellt u​nd beschrieben wurden.[28][29]

Eigenschaften

Die unterschiedlichen Polyphosphazene verdanken ihre hohe Flexibilität, außerordentliche thermische Stabilität und Feuerbeständigkeit, hohen Brechungsindex, Beständigkeit gegenüber energiereicher Strahlung, sowie Durchlässigkeit für UV- und sichtbares Licht wesentlich dem wegen der Bindungsabstände und -winkel hochflexiblen Polymerrückgrat –[–N=P(R1R2)–]n–. Die Variation der Seitengruppen an der Polyphosphazenkette bestimmt entscheidend über die Hydrophilie bzw. Hydrophobie, die chemische Stabilität, die Permeabilität für Lösungsmittel, die mechanische Festigkeit und Elastizität, der breite Bereich der Glasübergangstemperatur TG zwischen −100 °C bis +180 °C[30] und die Biokompatibilität[31] von Polyphosphazenen.

Polyphosphazene und ausgewählte Anwendungen

Anwendungen

Elastomere

Fluoralkoxysubstituierte elastomere Polyphosphazene d​es Typs PN-F m​it zwei unterschiedlich langen Seitengruppen s​ind amorph u​nd wurden w​egen ihrer Resistenz gegenüber Treibstoffen, Öle u​nd Hydraulikflüssigkeiten i​m Temperaturbereich zwischen −60 °C u​nd +175 °C u​nter dem Markennamen EypelR F a​ls Basismaterial für O-Ringe u​nd Dichtungen i​n Luft- u​nd Raumfahrtanwendungen vermarktet.[28]

Eypel(R)-Elastomere

Das Arylalkoxy-Polyphosphazen PN-A wurde wegen seiner feuerhemmenden Eigenschaften als Kabelisolierungsmaterial angeboten. Die Kommerzialisierung der Eypel-Typen scheiterte an ihren selbst für Militäranwendungen exorbitanten Preisen; die Produktion wurde daher in den 1990er Jahren von der Ethyl Corporation eingestellt.

Zwei unterschiedliche flexible Seitengruppen, wie z. B. Alkoxy-, Aryloxy- oder Oligo-ethylenoxy-Gruppen in willkürlicher Abfolge entlang der -N=P-N=P-Kette behindern die Kristallisation und erlauben die flexible Beweglichkeit des Polymerrückgrats und führen somit ebenfalls zu Elastomeren.[32] Die Variation der Seitengruppen erzeugt Polyorganophosphazene mit hydrophoben (Alkyloxy) bis hydrophilen wasserlöslichen (Oligoethylenoxy) Eigenschaften mit Glasübergangstemperaturen zwischen −100 °C bis +100 °C.[33]

Thermoplaste

Polyorganophosphazene m​it zwei identischen Seitengruppen, w​ie z. B. Methoxy (CH3O), Ethoxy (CH3CH2O), Phenoxy (C6H5O), Amino (H2N, RHN, R2N) s​owie das frühe „Arbeitspferd“ d​er Allcock-Gruppe Trifluorethoxy (CF3CH2O) s​ind in d​er Regel thermoplastische Materialien. Insbesondere d​as Poly[bis(2,2,2-trifluorethoxy)phosphazen] w​urde wegen seiner ausgeprägten Hydrophobie[34], Bioverträglichkeit[35], s​owie Feuerbeständigkeit u​nd Strahlungsstabilität u​nd wegen seiner Eignung z​ur Herstellung v​on Mikrofasern, Folien u​nd Membranen intensiv untersucht.[36]

Polymerelektrolyte

Lineare Polyphosphazene m​it Oligoethylenoxy-Seitengruppen, w​ie z. B. MEEP, werden s​eit vielen Jahren a​uf ihre Einsatzmöglichkeiten a​ls feste (und feuerfeste) Polymerelektrolyten i​n wiederaufladbaren Lithium-Ionen-Akkumulatoren untersucht,[37] d​a sie g​ute Lösungsmittel für Leitsalze, w​ie z. B. Lithiumtrifluormethansulfonat (Lithiumtriflat, Li+ CF3SO3), Lithiumbis(trifluormethansulfonat)imid (LiTFSI, Li+ (CF3SO3)2N) o​der Lithiumbis(oxalato)borat (LiBOB, Li+ B(C2O4)2) darstellen u​nd brauchbare Ionenleitfähigkeiten aufweisen.[38]

Vernetzte Polyaryloxyphosphazene m​it Sulfonsäure- bzw. Phosphonsäuregruppen s​ind wegen i​hrer Protonenleitfähigkeit a​ls Membranen für Protonenaustauschmembran-Brennstoffzellen (engl. proton exchange membrane f​uel cell, PEMFC) u​nd wegen i​hrer niedrigen Methanolpermeabilität a​uch für Direktmethanolbrennstoffzellen (DMFC) v​on Interesse.[39][40]

Sulfoniertes Polyphosphazen

Membranen und Hydrogele

Auch a​ls Werkstoffe z​ur Herstellung v​on Gastrennmembranen[41] u​nd Pervaporationsmembranen wurden Polyorganophosphazene i​n Betracht bezogen.[42]

Wasserlösliche Polyphosphazene m​it Oligoethylenoxy-Seitengruppen können d​urch Bestrahlung m​it Gammastrahlen vernetzt werden.[43] Die vernetzten Polyorganophosphazene quellen m​it Wasser z​u Hydrogelen,[44] d​ie bei Temperaturwechsel e​inen Sol-Gel-Phasenübergang vollziehen, d. h. unterhalb e​iner kritischen Temperatur expandieren u​nd darüber kontrahieren u​nd zur gesteuerten Wirkstofffreisetzung eingesetzt werden können.[45]

Die Einführung polymerisierbarer Gruppen, w​ie z. B. Acrylsäureesterfunktionen, i​n die Oligoethylenglycolseitengruppen erlaubt d​ie nachträgliche Vernetzung d​urch UV-Bestrahlung u​nd liefert Hydrogele m​it verbesserter mechanischen Stabilität[46]

UV-Vernetzbares Polyphosphazen für Hydrogele

Carboxylatgruppenhaltige Polyphosphazene können a​uch durch Zugabe zweiwertiger Kationen, w​ie z. B. Calciumionen Ca2+ reversibel z​u Hydrogelen vernetzt werden u​nd eröffnen e​inen weiteren Zugang z​u Implantaten m​it kontrollierter Wirkstoffabgabe.[47]

Implantatmaterialien

Die extreme Variabilität im chemischen Aufbau (Seitengruppen am P-Atom der Polymerkette) und in der Molekülarchitektur möglicher Copolymerstrukturen von Polyorganophosphazenen sowie deren generell gute Bioverträglichkeit ermöglichen den gezielten Aufbau biomedizinischer Materialien für Kurz- und Langfristanwendungen im physiologischen Milieu.[48][49] So wurde eine Vielzahl von Polyorganophosphazenen als makromolekularer Wirkstoffträger (engl. drug carrier)[50][51], als Membranen für die kontrollierte Wirkstoffabgabe (engl. drug delivery),[45][47] als biostabile elastomere Gerüstmaterialien, insbesondere mit Aminosäureseitengruppen,[52] und als bioabbaubare Gerüstmaterialien für den Knochensubstanzaufbau[53][54] und den Gewebeersatz (engl. tissue engineering).[55][56] Die Polyorganophosphazene werden – abhängig von den chemischen Natur der Seitenketten und der Molekülarchitektur – innerhalb Wochen oder Monaten vollständig zu Ammonium- und Phosphationen abgebaut.

Trotz intensiver Forschungs- u​nd Entwicklungsarbeiten s​eit den ersten Beobachtungen v​on Justus v​on Liebig i​m Jahr 1832[57][58] h​aben Polyorganophosphazene – i​m Gegensatz z​u den ähnlichen Polyorganosiloxanen – bisher k​eine nachhaltigen kommerziellen technischen Anwendungen gefunden. Eine aktuelle Begründung dafür g​ibt H.R. Allcock[36] i​m Jahr 2014: Perhaps t​he greatest impediment t​o wider commercialization i​s the difference i​n chemistry compared t​o that u​sed in conventional petrochemical polymer manufacturing. („Das vielleicht größte Hindernis für e​ine breitere Vermarktung i​st der Unterschied i​n der Chemie i​m Vergleich z​u der, d​ie bei d​er Herstellung konventioneller petrochemischer Polymerer z​ur Anwendung kommt.“)

Aufgrund d​er anspruchsvollen Synthesen für d​ie funktionellen Monomeren, d​er aufwendigen polymeranalogen Umsetzungen z​u den Polymeren, s​owie der ausgeprägten Neigung d​er Zwischenstufen, insbesondere d​er halogenhaltigen Präpolymeren d​es Typs (NPCl2)n, z​u Hydrolyse u​nd Vernetzung[27] bleiben Polyphosphazene w​ohl auch weiterhin interessante Exoten u​nter den Polymeren.

Literatur

  • H.R. Allcock: Chapter 7: Phosphazene High Polymers, in RSCA Polym. Chem. Ser. No 11 Phosphorus-based polymers: from synthesis to applications. Hrsg.: S. Monge, G. David. 2014, ISBN 978-1-84973-646-6, S. 125–150.
  • A.K. Andrianov: Polyphosphazenes for biomedical applications. Wiley, 2009, ISBN 978-0-470-19343-3.
  • J.E. Mark, H.R. Allcock, R. West: Inorganic Polymers. 2. Auflage. Oxford University Press, 2005, ISBN 0-19-513119-3.
  • V. Chandrasekhar: Inorganic and organometallic polymers. Springer, 2005, ISBN 3-540-22574-9, doi:10.1007/b137079.
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Einzelnachweise

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  2. F.F. Stewart, T.A. Luther, M.K. Harrup, C.J. Orne: Phosphazene: A Worldwide Insight, Chapter 24: Linear and Cyclomatrix Polyphosphazene Research for Membrane Applications. Hrsg.: M. Gleria, R. De Jaeger. Nova Science Publishers, 2004, ISBN 1-59033-423-X, S. 573–590.
  3. S.Y. Cho, H.R. Allcock: Dendrimers Derived from PolyphosphazenePoly(propyleneimine) Systems: Encapsulation and Triggered Release of Hydrophobic Guest Molecules. In: Macromolecules. Band 40, Nr. 9, 2007, S. 3115–3121, doi:10.1021/ma062582w.
  4. H.R. Allcock, R.L. Kugel: Synthesis of high polymeric alkoxy- and aryloxyphosphonitriles. In: J. Amer. Chem. Soc. Band 87, Nr. 18, 1965, S. 4216–4217, doi:10.1021/ja01096a056.
  5. R.J. Davidson, E.W. Ainscough, A.M. Brodie, M.R. Waterland, H.R. Allcock, M.D. Hindenlang, G.N.L. Jameson: Avoiding Crosslinking in Iron-Polyphosphazene Metallo-Polymers. In: Inorg. Chem. Commun. Band 51, 2015, S. 1–3, doi:10.1016/j.inoche.2014.10.011.
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  7. R. Koci Voznicova, J. Taraba, J. Prihoda, M. Alberti: The synthesis and characterization of new aminoadamantane derivatives of hexachloro-cyclo-triphosphazene. In: Polyhedron. Band 27, 2008, S. 2077–2082, doi:10.1016/j.poly.2008.04.001.
  8. A.K. Andrianov, J. Chen, M.P. LeGolvan: Poly(dichlorophosphazene) as a precursor for biologically active polyphosphazenes: Synthesis, characterization, and stabilization. In: Macromolecules. Band 37, Nr. 2, 2004, S. 414–420, doi:10.1021/ma0355655.
  9. Patent US3231327: Preparation of N-Dichlorophosphinyl-imidophosphoric trichloride. Angemeldet am 13. November 1961, veröffentlicht am 25. Januar 1966, Anmelder: FMC Corp., Erfinder: L. Seglin, M.R. Lutz, H. Stange.
  10. R. De Jaeger, P. Potin: Chapter 2: Poly(dichlorophosphazene) from P-trichloro-N-dichlorophosphoryl monophosphazene Cl3P=N-POCl2, in Synthesis and Characterization of Poly(organophosphazenes). Hrsg.: M. Gleria, R. De Jaeger. Nova Science Publishers, 2004, ISBN 1-59454-024-1, S. 25–48.
  11. Patent US5132389: Polycondensation of impure P2NOCl5 into uncrosslinked Poly(dichlorophosphazenes) in the presence of PCl5. Angemeldet am 22. Oktober 1990, veröffentlicht am 21. Juli 1992, Anmelder: Atochem, Erfinder: R. de Jaeger, G. D’Halluin, G. Pagniez, P. Potin.
  12. Patent US4198381: Process for preparing low molecular weight linear phosphonitrilic chloride oligomers. Angemeldet am 21. August 1978, veröffentlicht am 15. April 1980, Anmelder: Ethyl Corp., Erfinder: E.D. Hornbaker, H.M. Li.
  13. T.L. Evans, H.R. Allcock: Poly(difluorophosphazene): A new intermediate for the synthesis of poly(organophosphazenes). In: J. Macromol. Sci., Chem. Band 16, Nr. 1, 1981, S. 409–423, doi:10.1080/00222338108082059.
  14. H.R. Allcock, D.B. Patterson, T.L. Evans: Synthesis of Open‑Chain Poly(difluorophosphazene) and its Reactions with Alkoxides. In: Macromolecules. Band 12, Nr. 2, 1979, S. 172–177, doi:10.1021/ma60068a002.
  15. Patent US5698664: Synthesis of polyphosphazenes with controlled molecular weight and polydispersity. Angemeldet am 26. April 1995, veröffentlicht am 16. Dezember 1997, Anmelder: The Penn State Research Foundation, University of Toronto, Erfinder: H.R. Allcock, C.T. Morrissey, I. Manners, C.H. Honeyman.
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