Plougonvelin

Plougonvelin (bretonisch Plougonvelen) ist eine französische Gemeinde mit 4183 Einwohnern (Stand 1. Januar 2019) im Nordwesten der Bretagne im Département Finistère.

Plougonvelin
Plougonvelin (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Bretagne
Département (Nr.) Finistère (29)
Arrondissement Brest
Kanton Saint-Renan
Gemeindeverband Pays d’Iroise
Koordinaten 48° 21′ N,  43′ W
Höhe 0–88 m
Fläche 19,05 km²
Einwohner 4.183 (1. Januar 2019)
Bevölkerungsdichte 220 Einw./km²
Postleitzahl 29217
INSEE-Code 29190
Website https://plougonvelin.fr/

Lage

Die Gemeinde befindet sich nahe der Atlantikküste bei der Mündung der Bucht von Brest (Rade de Brest) ins offene Meer.

Brest liegt 18 Kilometer südöstlich und Paris etwa 520 Kilometer östlich (Angaben in Luftlinie). An der Pointe de Saint-Mathieu beginnt die Côte des Abers.

Verkehr

Bei Brest enden die Schnellstraßen E 50 (Brest-Rennes) und E 60 (Brest-Nantes). Der Bahnhof von Brest ist Endpunkt des TGV Atlantique nach Paris sowie der Regionalbahnlinien in Richtung Rennes und Nantes.

Nahe der Großstadt Brest befindet sich der Regionalflughafen Aéroport de Brest Bretagne.

Bevölkerungsentwicklung

Jahr19621968197519821990199920062017
Einwohner14391442156717382167266835254174
Quellen: Cassini und INSEE

Sehenswürdigkeiten

Sehenswert in dem touristisch gut erschlossenen Küstenort sind u. a. das Kap Pointe de Saint-Mathieu mit dem 1835 erbauten 37 Meter hohen Leuchtturm Saint-Mathieu und das zum Schutz der strategisch wichtigen Einfahrt zum Hafen von Brest im 17. Jahrhundert erbaute Fort de Bertheaume. Das Museum Mémoires 39-45[1], das im Jahr 2017 in einer ehemaligen Batteriestellung des Atlantikwalls eingerichtet wurde, stellt die Geschichte des Zweiten Weltkriegs aus lokaler Sicht dar.

Siehe auch: Liste der Monuments historiques in Plougonvelin

Pointe de Saint-Mathieu
Festung von Bertheaume

Söhne und Töchter

Literatur

  • Le Patrimoine des Communes du Finistère. Flohic Editions, Band 2, Paris 1998, ISBN 2-84234-039-6, S. 1449–1454.
Commons: Plougonvelin – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Seite des Museums
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