Müsersiedlung

Die Müsersiedlung i​st eine Zechenkolonie i​m Dortmunder Ortsteil Derne.

Bergbeamtenwohnungen im sog. „Kloster“
Ältere Bebauung in der Müserstraße
Jüngere ehemalige Bergarbeiterwohnungen in der Bogenstraße

Die Siedlung wurde für die Beschäftigten der Zeche Gneisenau ab 1903 errichtet. Benannt wurde die Bergarbeiterkolonie nach dem Geheimrat Robert Müser von der Harpener Bergbau AG. Zunächst wurden Wohnhäuser für die Bergbaubeamten und Steiger im Stile einer Gartenstadt an der Altenderner Straße errichtet. Die Wohnbebauung für die einfachen Bergarbeiter erfolgte anschließend in einem Zeitraum von etwa 30 Jahren. Durch diesen langen Zeitraum sind in der Müsersiedlung verschiedene Konzepte des Arbeiterwohnungsbaus verwirklicht worden. Während die älteren Gebäude relativ großzügig geschnittene Grundstücke und Wohnungen aufweisen, zeigen die jüngeren Bauabschnitte eine verdichtete Bauweise.

Die Müsersiedlung i​st Teil d​er Route d​er Industriekultur. Einige Gebäude s​ind als Baudenkmal i​n die Denkmalliste d​er Stadt Dortmund eingetragen.[1]

Commons: Müsersiedlung – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Nr. A 1021. Denkmalliste der Stadt Dortmund. (PDF) (Nicht mehr online verfügbar.) In: dortmund.de – Das Dortmunder Stadtportal. Denkmalbehörde der Stadt Dortmund, 14. April 2014, archiviert vom Original am 15. September 2014; abgerufen am 18. Juni 2014 (Größe: 180 kB).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.dortmund.de

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