Liste der denkmalgeschützten Objekte in Schwaz
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Schwaz enthält die 79 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Tiroler Gemeinde Schwaz.[1]
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung |
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Kreuzkapelle beim Erbstollen am Falkenstein BDA: 40201 Objekt-ID: 40100 |
Alte Landstraße Standort KG: Schwaz |
Eine erste Kapelle wurde um 1550 erwähnt, diese wurde wahrscheinlich im Zusammenhang mit dem unmittelbar daneben 1491 aufgeschlagenen Siegmund-Stollen errichtet. 1730 wurde sie anlässlich des Besuchs der Bergwerksanlagen am Falkenstein durch den späteren Kaiser Franz I. Stephan neu gebaut. 1991 wurde sie wegen Beschädigung durch den Schwerverkehr versetzt. Der Kapellenbildstock mit eingezogenem, geradem Chorschluss und Walmdach weist an der Hauptfassade einen profilierten Rundbogen über rechteckigen Portalpfeilern auf, darüber befindet sich eine Stuckkartusche mit Hammer und Schlägel als Symbol für den Bergbau. Der Innenraum mit Tonnengewölbe ist mit Gewölbefresken von Johann Köchler von 1909 und Stuckaturen mit Akanthusranken, Bandelwerk, Blumen- und Muschelmotiven (um 1730) geschmückt. An der Rückwand befindet sich eine Kreuzigungsgruppe.[2] | |
Wohnhaus BDA: 89820 Objekt-ID: 104476 |
Archengasse 4 Standort KG: Schwaz |
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Marienheim BDA: 55869 Objekt-ID: 64758 |
Archengasse 5 Standort KG: Schwaz |
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Wohnhaus und ehem. Feuermauer/ Einfriedungsmauer BDA: 89821 seit 2021 |
Archengasse 6 Standort KG: Schwaz |
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Knappenbrunnen BDA: 89456 Objekt-ID: 104087 |
Burggasse Standort KG: Schwaz |
Der Knappenbrunnen wurde um 1900 von Franz Kobald geschaffen.[3] | |
Essl-Haus BDA: 40196 Objekt-ID: 40095 |
Burggasse 4 Standort KG: Schwaz |
Das viergeschoßige Esslhaus mit zwei Portalen stammt aus dem 16. Jahrhundert. | |
Gasthaus Zur Krippe/Tippeler BDA: 40197 Objekt-ID: 40096 |
Burggasse 6 Standort KG: Schwaz |
Das stattliche Gasthaus mit Erker und vorragendem Obergeschoß stammt aus dem 16. Jahrhundert. | |
Bürgerhaus BDA: 40198 Objekt-ID: 40097 |
Burggasse 7 Standort KG: Schwaz |
Das viergeschoßige Bürgerhaus mit Rundbogenportal stammt aus dem 16. Jahrhundert. | |
Bildstock Prem BDA: 89457 Objekt-ID: 104088 |
gegenüber Burggasse 9 Standort KG: Schwaz |
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Toni Knapp-Haus BDA: 40199 Objekt-ID: 40098 |
Burggasse 16 Standort KG: Schwaz |
Das Haus mit geschweiftem Giebel, zwei Erkern und Fassadenmalerei wurde im 18. Jahrhundert errichtet. | |
Burg Freundsberg BDA: 89982 Objekt-ID: 104651 |
Burggasse 55 Standort KG: Schwaz |
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Schlosskapelle Freundsberg mit Kreuzigungsgruppe BDA: 89986 Objekt-ID: 104655 |
Burggasse 55 Standort KG: Schwaz |
Die Kapelle von Schloss Freundsberg an der Nordseite der Burganlage wurde 1634–1637 unter Einbeziehung des gotischen Chors im Stil der Spätrenaissance neu errichtet. Sie besteht aus einem dreijochigen Schiff, einem zweijochigen Chor und einem achteckigen Dachreiter mit Zwiebelhelm. Das Innere ist mit einer Stichkappentonne auf flachen Stuckkonsolen, Stuckrippen, Rautennetz und Medaillons gestaltet. Im Chor befinden sich Freskenmedaillons der vier Evangelisten.[4] Die Kreuzigungsgruppe an der Außenwand wurde um 1650 von Michael Gasser geschaffen.[5] | |
Isidorbrunnen BDA: 89575 Objekt-ID: 104217 |
Ernst-Knapp-Straße Standort KG: Schwaz |
Der Laufbrunnen hat einen dreieckigen, betonierten Brunnentrog und ist inschriftlich mit 1941 datiert. Die Metallskulptur des hl. Isidor mit dem Spaten steht mitten im Becken und stammt von Karl Severin Unterberger.[6] | |
Fuggerhaus/Rathaus und Hauskapelle BDA: 40202 Objekt-ID: 40101 |
Franz-Josef-Straße 2 Standort KG: Schwaz |
Das viergeschoßige Rathaus wurde in den Jahren 1505 bis 1510 erbaut. Seine Hauptfassade ist durch einen achteckigen Mittelerker sowie Eckerker gestaltet. Sie weist ein gotisches Spitzbogenportal, Fresken und gemalte Fensterumrahmungen auf. | |
Rizhaus BDA: 89492 seit 2019Objekt-ID: 104124 |
Franz-Josef-Straße 6 Standort KG: Schwaz |
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Bürgerhaus BDA: 40203 Objekt-ID: 40102 |
Franz-Josef-Straße 11 Standort KG: Schwaz |
Das dreigeschoßige Bürgerhaus mit Erker weist noch einen gotischen Lichthof auf. | |
Wohn- und Geschäftshaus, ehem. Blaues Haus BDA: 113245 seit 2019Objekt-ID: 131522 |
Franz-Josef-Straße 12 Standort KG: Schwaz |
Anmerkung: Bis 2018 war das Gebäude in geringerem Umfang als Portal und Wirtsschild (ID: 40103) geschützt. |
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Hofpartie des Bürgerhauses BDA: 40205 Objekt-ID: 40105 |
Franz-Josef-Straße 24 Standort KG: Schwaz |
Der Kernbau stammt aus dem 15./16. Jahrhundert, Umbauten erfolgten im 19. Jahrhundert und die aktuelle Fassade wurde 1975 errichtet. Der dreigeschoßige gemauerte Bau mit Satteldach ist traufseitig zur Franz-Josef-Straße orientiert, an der Eingangsfassade befindet sich ein zweigeschoßiger Rechteckerker mit einem Sgraffito Maria lehrt das Jesuskind aus der Mitte des 20. Jahrhunderts. An der südöstlichen, ehemaligen Hofseite befindet sich der denkmalgeschützte eingeschoßige Arkadengang mit zwei Rundsäulen aus Stein. In drei Kellerräumen findet sich unverputztes Backsteinmauerwerk, das von einer sehr breiten Tonne überfangen wird (vermutlich aus dem 15. Jahrhundert). Die einzelnen Geschoße sind durch eine gemauerte Wendeltreppe (ursprünglich wohl in einem Treppenturm geführt) erschlossen.[7] | |
Stadtpalais Enzenberg BDA: 40206 Objekt-ID: 40106 |
Franz-Josef-Straße 27 Standort KG: Schwaz |
Das Palais Enzenberg wurde unter Verwendung der Mauern eines Vorgängerbaus von 1700 bis 1705 im Stil der Innsbrucker Stadtpalais mit Balkon und zwei Erkern errichtet. Die Fensterumrahmungen wurden nach einem Brand im Jahr 1809 klassizistisch erneuert. | |
Bürgerhaus BDA: 40207 Objekt-ID: 40107 |
Franz-Josef-Straße 29 Standort KG: Schwaz |
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Wasser-/Brunnenkapelle BDA: 89984 Objekt-ID: 104653 |
Freundsberg 67 Standort KG: Schwaz |
Die Kapelle neben Schloss Freundsberg wurde im 16. Jahrhundert von Knappen errichtet. An der Frontseite befindet sich ein breiter, schmiedeeisenvergitterter Rundbogen, im Giebelfeld eine Darstellung Moses schlägt Waser aus dem Felsen aus der Mitte des 18. Jahrhunderts, die Christoph Anton Mayr zugeschrieben wird. Im tonnengewölbten Inneren steht ein Brunnen mit Marmorschale und Christusstatue, aus der das Wasser fließt. Das Deckenfresko Arme Seelen vor dem Auferstandenen wurde um 1960 von Alfred Schwarz geschaffen.[8] | |
Mariahilfkapelle, Brenngadenkapelle BDA: 89547 Objekt-ID: 104181 |
Fuggergasse Standort KG: Schwaz |
Die neugotische Kapelle wurde 1893/94 vermutlich an Stelle eines seit 1743 verehrten Bildstockes errichtet. Die Fassade ist mit einem spitzbogigen Portal, rechteckigen Strebepfeiler an den Ecken und einem vorspringenden Mauerteil auf Konsolen mit dreiteiligem Abschluss in Form eines Stufengiebels gestaltet. Das Marienrelief neben dem Eingang wurde von Karl Severin Unterberger geschaffen.[9] | |
Cafe Central BDA: 89455 Objekt-ID: 104086 |
Fuggergasse 2 Standort KG: Schwaz |
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Anlage Franziskanerkloster Schwaz BDA: 99870 Objekt-ID: 116043 |
Gilmstraße 1 Standort KG: Schwaz |
Das Kloster wurde 1507 bis 1515 erbaut und 1735 und 1925 erweitert. Im Kreuzgang wurden unter barocker Übermalung gotische Fresken aus der Erbauungszeit freigelegt. | |
Villa Riccabona BDA: 89451 Objekt-ID: 104082 |
Gilmstraße 2 Standort KG: Schwaz |
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Gutshof Neuhaus BDA: 40242 Objekt-ID: 40142 |
Hermine-Berghofer-Straße 62 Standort KG: Schwaz |
Das Bauernhaus wurde laut Inschrift 1755 errichtet, 1982 wurde der Wirtschaftsteil erneuert. Der zweigeschoßige Mauerbau unter einem mäßig steilen Satteldach hat giebelseitig fünf und traufseitig vier Achsen. Die Fenster sind mit geohrten Faschen verziert, im Obergeschoß mit geschwungenen Aufsätzen und am nördlichen Giebel mit zarten Volutenbändern bereichert. An der straßenseitigen Giebelfassade gibt es ein abgefastes Rundbogenportal mit Kämpfern und Schlussstein, einen kleinen Holzsöller und ein hochovales Freskomedaillon über dem mittleren Giebelfenster. Im Inneren gibt es barocke Gewölbe in Flur, Küche und Treppenhaus, aufwendig gebaut.[10] | |
Hirschenkreuz BDA: 89576 Objekt-ID: 104218 |
Husslstraße Standort KG: Schwaz |
Das an einer Weggabelung stehende Kreuz mit einer Bretterrückwand, einem geschweiften Kupferdach und einem Corpus im Dreinageltypus wurde in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts errichtet.[11] | |
Wagner Haus BDA: 40228 Objekt-ID: 40128 |
Innsbrucker Straße 1 Standort KG: Schwaz |
Das fünfgeschoßige Bürgerhaus aus dem 16. Jahrhundert erhielt seine Fensterumrahmungen im 19. Jahrhundert. | |
Bürgerhaus BDA: 40229 Objekt-ID: 40129 |
Innsbrucker Straße 3 Standort KG: Schwaz |
Das viergeschoßige Bürgerhaus mit Rundbogenportal und Erker stammt aus dem 16. Jahrhundert. | |
Alte Post BDA: 40231 Objekt-ID: 40131 |
Innsbrucker Straße 11 Standort KG: Schwaz |
Die Fassade der dreigeschoßigen alten Post ist klassizistisch. | |
Bürgerhaus BDA: 40232 Objekt-ID: 40132 |
Innsbrucker Straße 12 Standort KG: Schwaz |
Das Bürgerhaus mit Erker stammt aus dem 16. Jahrhundert. | |
Bürgerhaus, Keßlerhaus BDA: 40233 Objekt-ID: 40133 |
Innsbrucker Straße 16 Standort KG: Schwaz |
Das viergeschoßige Bürgerhaus mit Grabendach wurde im 16. Jahrhundert erbaut. | |
Haus Mathoi BDA: 40234 Objekt-ID: 40134 |
Innsbrucker Straße 17 Standort KG: Schwaz |
Das dreigeschoßige Bürgerhaus mit zwei Erkern stammt aus dem 16. Jahrhundert; der Stuck wurde im 18. Jahrhundert geschaffen. | |
Bürgerhaus BDA: 40236 Objekt-ID: 40136 |
Innsbrucker Straße 42 Standort KG: Schwaz |
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Kath. Pfarrkirche hl. Barbara und Pfarrzentrum BDA: 89581 Objekt-ID: 104223 |
Johannes-Messner-Weg 11 Standort KG: Schwaz |
Das Pfarrzentrum St. Barbara wurde 1984/85 nach Plänen von Peter Margreiter errichtet. Die Anlage mit Kirche, Kanzlei, Bibliothek, Gemeinschaftsräumen und Wohneinheiten ist um einen als Atrium gestalteten Vorplatz mit gedecktem Gang gruppiert. Die Kirche über quadratischem Grundriss weist ein steil aufragendes Dach in Form eines Pyramidenstumpfes auf, das von einem großen Fensteraufbau bekrönt wird. Der hohe Innenraum wird indirekt beleuchtet. Der durch eine Stufe abgetrennte Altarbereich im östlichen Raumteil wird auf drei Seiten von Bankreihen umgeben.[12] | |
Ehem. Knappenhaus BDA: 40237 Objekt-ID: 40137 |
Kraken 4 Standort KG: Schwaz |
Ehemaliges Knappenhaus in Hanglage, das mehrere Umbauten erlebte, wobei die Substanz im Obergeschoss verloren ging, in den beiden Untergeschossen jedoch weitgehend erhalten blieb. Nach jahrzehntelanger Vernachlässigung um 2012 mit Landeszuschuss von 31.000 €[13] nach Plänen von Architekt Hörhager restauriert, wobei das Obergeschoss vollkommen neu errichtet, im Untergeschoss jedoch die Originalsubstanz hervorgehoben wurde.[14] | |
Altes Berggericht BDA: 40238 Objekt-ID: 40138 |
Kraken 9 Standort KG: Schwaz |
Das vollkommen gemauerte ehemalige Berggericht mit Polygonalerker wird heute als Bauernhaus genützt. | |
Wohnhaus BDA: 89544 Objekt-ID: 104178 |
Ludwig-Penz-Straße 1a Standort KG: Schwaz |
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Lechleitner-Haus BDA: 40239 Objekt-ID: 40139 |
Ludwig-Penz-Straße 9 Standort KG: Schwaz |
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Bezirksgericht BDA: 45527 Objekt-ID: 46893 |
Ludwig-Penz-Straße 13 Standort KG: Schwaz |
Das ehemalige Bezirksgericht mit Treppenturm stammt im Kern aus dem 16. Jahrhundert, wurde um 1960 aber teilweise neu erbaut. | |
Bürgerhaus BDA: 40240 Objekt-ID: 40140 |
Ludwig-Penz-Straße 17 Standort KG: Schwaz |
Das dreigeschoßige Bürgerhaus stammt aus dem 18. Jahrhundert. | |
Bürgerhaus BDA: 59075 Objekt-ID: 70042 |
Ludwig-Penz-Straße 19 Standort KG: Schwaz |
Das dreigeschoßige Bürgerhaus mit Doppelportal stammt aus dem 16. Jahrhundert. | |
Bürgerhaus, Fugger-Wohnhaus BDA: 40241 Objekt-ID: 40141 |
Ludwig-Penz-Straße 21 Standort KG: Schwaz |
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Kapelle des bischöflichen Gymnasiums Paulinum BDA: 17183 Objekt-ID: 13457 |
Paulinumweg 1, 3 Standort KG: Schwaz |
Die Kapelle des Paulinums wurde 1929 nach Plänen von Albert Bermoser errichtet und gilt als herausragendes Beispiel Tiroler Sakralarchitektur der Zwischenkriegszeit. Sie schließt südwestlich an das Internatsgebäude an und ist architektonisch an dessen schlichte, symmetrische Gliederung angepasst, aber durch den in den Bau integrierten Glockenturm an der Nordwestecke betont. Der einschiffige Langhausbau mit geradem Chorschluss ist im Stil der Neuen Sachlichkeit gehalten, weist aber auch expressionistische Einflüsse auf. Die blauen Deckenfelder zeigen Mariensymbole und Tierkreiszeichen. Die Glasgemälde wurden 1930 nach Entwürfen von Carl Rieder geschaffen.[15][16] | |
Ansitz Truefer BDA: 89532 Objekt-ID: 104165 |
Paulinumweg 7 Standort KG: Schwaz |
Der ehemalige Ansitz Günn wurde 1548 erstmals erwähnt und wechselte häufig den Besitzer. Von 1628 bis etwa 1800 war er im Besitz der Familie Truefer, die ihn 1749 durch Jakob Singer barock neu- oder umbauen ließen. 1926 wurde das Gebäude für das bischöfliche Gymnasium Paulinum erworben. Der viergeschoßige Mauerbau weist an der Hauptfassade einen geschwungenen Blendgiebel und eine regelmäßige Achsengliederung und an der Hangseite ein steingefasstes Rundbogenportal auf.[17] | |
Figurenbildstock hl. Barbara BDA: 89548 Objekt-ID: 104182 |
Pfundplatz Standort KG: Schwaz |
Die Statue der hl. Barbara stammt von Franz Kobald aus dem Jahre 1902.[18] | |
Danzlkapelle BDA: 40243 Objekt-ID: 40143 |
Pirchanger Standort KG: Schwaz |
Die Kapelle wurde 1728 erbaut und 1893 erweitert und renoviert. Der zweijochige gemauerte Bau weist einen stark eingezogenen Chor, eine Rundapsis und ein steiles Satteldach mit Giebelreiter auf. Über dem Spitzbogenportal befindet sich ein stuckgerahmtes Mosaik mit Christus als dem guten Hirten. Der Innenraum ist mit einem Tonnengewölbe mit Stichkappen gedeckt und mit neugotischen Wand- und Deckenmalereien versehen.[19] | |
Ansitz Friedheim/Roteturmschlössl BDA: 40244 Objekt-ID: 40144 |
Pirchanger 100 Standort KG: Schwaz |
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Bildstock Lahnbachbrücke BDA: 89972 Objekt-ID: 104641 |
Rennhammergasse Standort KG: Schwaz |
Der gemauerte Bildstock an der Lahnbachbrücke wurde vermutlich um 1885 im Zuge der Verbauung des Baches errichtet. In der Nische befindet sich eine rundbogig geschlossene Darstellung des hl. Johannes Nepomuk über der Pfarrkirche Schwaz.[20] | |
Schlaghaufenkapelle BDA: 89973 Objekt-ID: 104642 |
Rennhammergasse Standort KG: Schwaz |
Die Kapelle mit quadratisch eingezogenem Chor stammt aus dem 19. Jahrhundert. | |
Ehem. Augustinerinnenkloster, Kirche hl. Martin mit Nebengebäuden, Einfriedung BDA: 55865 Objekt-ID: 64752 |
St. Martin 16 Standort KG: Schwaz |
Das Kloster der Augustiner-Eremitinnen wurde von Kaiser Maximilian I. gegründet und 1516–1521 erbaut. Ab 1824 diente das Gebäude als Zwangsarbeitsanstalt, von 1855 bis 1913 als Frauenstrafanstalt unter Leitung der Barmherzigen Schwestern. Um 1930 wurde es zu einer Erziehungsanstalt umgebaut, 1992 wurde das Sozialpädagogische Zentrums St. Martin eingerichtet. Seit 1995 ist in einem Teil des Gebäudes das 2012 erweiterte Museum der Völker untergebracht. Die vielfach umgebaute Anlage war um zwei Höfe gruppiert und ist mit der südlich gelegenen Kirche durch den Westflügel des ehemaligen Kreuzgangs verbunden.[21] Die erste Kirche wurde 1444 geweiht und nach Gründung des Klosters 1510–1521 neu gebaut. Der einfache gotische Bau besteht aus einem vierjochigen, einschiffigen Langhaus, einem zweijochigen Chor und einem Nordturm mit Spitzhelm. Der 1764 barockisierte Innenraum ist mit Rokokofresken von Christoph Anton Mayr mit perspektivischen Scheinarchitekturen und Scheinstuckaturen geschmückt. An der Nordwand des Langhauses haben sich Reste spätgotischer Fresken mit Szenen aus dem Leben Jesu (um 1515/20) erhalten.[22] | |
Spitalkirche Hll. Geist und Johannes der Täufer BDA: 45515 Objekt-ID: 46879 |
Swarovskistraße 1 Standort KG: Schwaz |
Die zweijochige Kirche mit Südturm wurde von 1515 bis 1542 erbaut. Der Innenraum wurde nach einem Brand stark umgestaltet; der Altar stammt aus der Zeit um 1925. | |
Verwaltungsgebäude BDA: 23633 Objekt-ID: 19989 |
Swarovskistraße 8 Standort KG: Schwaz |
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Totenkapelle hll. Michael und Veit mit Stiegenanlage BDA: 55860 Objekt-ID: 64744 |
Tannenberggasse Standort KG: Schwaz |
Die zweigeschoßige gotische Totenkapelle an der nördlichen Friedhofsmauer wurde von 1504 bis 1506 erbaut. In die untere Kapelle führen zwei spitzbogige Portale. Über die Stiege mit vier Arkadenbögen gelangt man in die Oberkapelle mit einem gotischen Flügelaltar aus den Jahren 1510/11. | |
Kath. Pfarrkirche Mariae Himmelfahrt BDA: 59777 Objekt-ID: 71353 |
Tannenberggasse Standort KG: Schwaz |
Die vierschiffige Hallenkirche mit Nordturm steht im dicht verbauten Stadtzentrum. Sie wurde von 1460 bis 1478 zunächst dreischiffig erbaut und bereits ab 1490 vergrößert, unter anderem um die zweigeschoßige südliche Sakristei. Bemerkenswert ist der fünfstöckige gotische Dachstuhl unter dem Dach aus 15000 Kupferplatten. Die beiden sechsjochigen Hauptschiffe weisen Rautensterngewölbe auf, die beiden Chöre Rautennetzgewölbe. Der neugotische Hochaltar im linken Chor entstand 1913. | |
Wohnhaus BDA: 61636 Objekt-ID: 74063 |
Tannenberggasse 8 Standort KG: Schwaz |
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Widum und Gartenmauer BDA: 55864 Objekt-ID: 64749 |
Tannenberggasse 15 Standort KG: Schwaz |
Der viergeschoßige Pfarrhof mit gotischem Portal und einem Fresko Maria im Strahlenkranz wurde 1514/15 erbaut. | |
Wohnhaus BDA: 89920 Objekt-ID: 104585 |
Ullreichstraße 3, 5, 7 Standort KG: Schwaz |
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Friedhofsturm BDA: 89471 Objekt-ID: 104102 |
Winterstellergasse 5 Standort KG: Schwaz |
Da der Turm der Stadtpfarrkirche statische Probleme aufwies, wurde 1910 beim Friedhof ein neuer Turm errichtet, in den 1911 die Glocken samt Glockenstuhl übertragen wurden. Der hohe, schlanke Turm über quadratischem Grundriss ist mit schmalen, rechteckigen Wandöffnungen und kleinen Erkern versehen. Das Glockengeschoß weist ein schmales Gesims gekuppelte Schallfenstern und ein rundes Ecktürmchen mit Zwiebelhaube auf. Der Spitzhelm ist mit zwei abgewalmten Giebeln, einem Dachhäuschen und einem kleinen Runderker mit Zwiebelhaube reich gestaltet.[23] | |
Rabalderhaus BDA: 40247 Objekt-ID: 40147 |
Winterstellergasse 9 Standort KG: Schwaz |
Das Gebäude stammt im Kern aus dem 16. Jahrhundert, die Fassade wurde im 19. Jahrhundert gestaltet. Das typische, spätgotische Gewerkenhaus beherbergt seit 1999 das Museum Kunst in Schwaz. Das viergeschoßige gemauerte Eckhaus mit Satteldach weist an der Eingangsfassade ein breites Rundbogenportal aus dunklem Dolomit auf. Die einzelnen Geschoße werden an der Südostseite durch einen Treppenturm mit geschmiegtem Zeltdach erschlossen. Im Inneren hat sich im Erdgeschoß ein Kreuzrippengewölbe auf mächtiger Rundsäule aus rotem Marmor erhalten, im Keller ein breites Tonnengewölbe mit hohen Spitzkappen.[24] | |
Bürgerhaus BDA: 40249 Objekt-ID: 40149 |
Wopfnerstraße 12 Standort KG: Schwaz |
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Enzenbergstall, Grafenstadel BDA: 89503 seit 2012Objekt-ID: 104135 |
bei Wopfnerstraße 12 Standort KG: Schwaz |
Der Enzenbergstall (Enzenbergstadel) wurde wohl kurz vor 1804 in der heutigen Form errichtet. Es handelt sich um ein besonders qualitätvolles Beispiel eines monumentalen, spätbarocken, langen Stallbau, der mit seiner Schauseite zum ehemaligen Neuen Markt, heute Wopfnerstraße, hin orientiert ist. Mit dem Palais und der zentralen Gartenanlage bildet er eine in Tirol nur noch selten erhaltene Einheit. Die mächtige hölzerne Dachkonstruktion und die handwerkliche Zimmermannsqualität machen den Stall auch zu einem technischen Konstruktionsdenkmal.[25] | |
Alter Friedhof mit Friedhofskreuz, Umfassungsmauer und Arkaden BDA: 60064 Objekt-ID: 71916 |
Standort KG: Schwaz |
Der Friedhof östlich der Stadtpfarrkirche wurde bereits im Mittelalter angelegt und 1859/60 nach Plänen von Josef von Stadl mit neugotischen Arkaden versehen. Nach Errichtung des neuen Friedhofs in St. Martin wurde er 1960 aufgelassen und später zu einer öffentlichen Parkanlage umgestaltet. Die Anlage ist von einer Mauer mit zahlreichen, zum Teil spätgotischen Eingängen umschlossen. An der Südwestecke der Kirche steht ein repräsentativer Torbau mit spitzbogiger Laibung und hoher, von zwei Türmchen flankierter Giebelwand. In den Arkaden haben sich etliche Grabdenkmäler erhalten. Im Zentrum der Anlage stehen das vermutlich aus dem 18. Jahrhundert stammende Friedhofskreuz und die Totenleuchte.[26][27] | |
Lahnbachkapelle BDA: 59779 Objekt-ID: 71355 |
gegenüber Lahnbachgasse 11 Standort KG: Schwaz |
Die Lahnbachkapelle ist ein offener gemauerter Kapellenbildstock mit dreiseitigem Chorschluss und steilem, über der Apsis abgewalmtem Satteldach. Im Scheitel des Tonnengewölbes Maria als Himmelskönigin auf Wolken, umgeben von Putti, Cherubsköpfen und Rokokodekor. In der Apsisrundung gemalter Baldachin mit Putti, Cherubinköpfen und dem Christussymbol Pelikan. 1995 von Toni Knapp restauriert.[28] | |
Totenleuchte im ehem. Friedhof BDA: 89470 Objekt-ID: 104101 |
Standort KG: Schwaz |
Die Totenleuchte im ehemaligen Friedhof wurde laut Inschrift 1518 errichtet. Die aus Quadern errichtete Säule über einem zweistufigen Sockel trägt einen Tabernakelaufsatz mit kupfergedecktem Dach.[29] | |
Bildstock Christus an der Geißelsäule BDA: 89980 Objekt-ID: 104649 |
Standort KG: Schwaz |
Der gemauerte Nischenbildstock mit geradem Schluss und kupfergedecktem Satteldach wurde um 1890 errichtet. Die Nische beherbergt eine polychrome Holzskulptur Christus auf der Rast vor einem gemalten Hintergrund.[30] | |
Pölzbühne im ehem. Friedhof BDA: 89475 Objekt-ID: 104107 |
Standort KG: Schwaz |
Der langgestreckte, an die nördliche Arkade des ehemaligen Friedhofs anschließende verputzte Tonziegelbau stammt im Kern vermutlich aus dem 15. Jahrhundert. Er wurde von 1597 bis 1850 als Theatersaal für die von der Kirche veranstalteten Volksschauspiele genutzt, beim Stadtbrand 1809 schwer beschädigt und 1826 wiedererrichtet. Nach einem weiteren Brand wurde das Gebäude 1986/87 wieder aufgebaut und 2013 für die Nutzung als Vereinsheim und Veranstaltungssaal baulich adaptiert.[31] | |
Figurenbildstock hl. Barbara BDA: 89533 Objekt-ID: 104166 |
Standort KG: Schwaz |
Die Metallskulptur der hl. Barbara an der Barbarabrücke stammt aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Sie wurde von Karl Severin Unterberger entworfen und von Josef Baumgartner ausgeführt. Vor der gekrönten Heiligen mit scheibenförmigem Nimbus und Kelch kniet ein Bergmann mit Erzbrocken.[32] | |
Friedhof christlich BDA: 89577 Objekt-ID: 104219 |
Standort KG: Schwaz |
Der Friedhof wurde 1960 östlich des Klosters St. Martin als Ersatz für den alten Friedhof bei der Stadtpfarrkirche angelegt. Die Anlage ist durch niedrige Mauern unterteilt und von einer Umfassungsmauer mit Eingängen mit schmiedeeisernen Gittertoren umgeben. Im Südwesten steht die Friedhofskapelle, im Südosten begrenzt eine 1968 errichtete offene Urnenhalle den Friedhof zur Gärtnerei. Der langgestreckte Bau weist an der kreuzbekrönten Frontseite eine überlebensgroße Figur des hl. Christophorus von 1963 auf.[33] | |
Aufbahrungshalle BDA: 89578 Objekt-ID: 104220 |
Standort KG: Schwaz |
Die Friedhofskapelle mit beidseitig angebauten Wirtschaftsbereichen und freistehendem Campanile wurde um 1960 errichtet. Die Kapelle ist ein hoher, saalartiger Bau mit rechteckigem Grundriss, gestuften Seitenwänden, stark eingezogener, leicht gewölbter Apsis und leicht nach unten durchhängendem Flachdach. Der Innenraum wird durch seitliche Fensterbänder zum Altar hin belichtet. In der Apsis befindet sich ein buntes Glasfenster in Kreuzform mit einer Darstellung des Gekreuzigten.[34] | |
Obere Zintbergkapelle BDA: 89815 Objekt-ID: 104470 |
Standort KG: Schwaz |
Die Hofkapelle am Zintberg wurde in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Kantblockbauweise errichtet. Sie hat einen geraden Chorschluss, ein Satteldach und einen Dachreiter über dem nordseitigen Giebel.[35] | |
Barbarasäule beim Paulinum BDA: 89817 Objekt-ID: 104472 |
Paulinumweg 7, bei Standort KG: Schwaz |
Die gemauerte Bildsäule aus Breccie mit tabernakelartigem Aufsatz wurde im Gedenken an das Grubenunglück im Heiligkreuzstollen im Jahr 1535 errichtet. Am vierseitigen Aufsatz befinden sich Bildtafeln aus Kupfer, die die hl. Barbara, eine Darstellung des Grubenunglücks und Inschriften zeigen.[36] | |
Innbrücke mit Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk BDA: 89818 Objekt-ID: 104473 |
Standort KG: Schwaz |
Die Plattenbalkenbrücke über den Inn wurde 1927/28 nach einem Entwurf von Clemens Holzmeister gebaut. Sie hat zwei Brückenpfeiler. An beiden Ufern je ein Kragträger, in der Mitte ein Einhängträger, der in Form eines Gerberträgers ausgeführt wurde. Die Gestaltung ist betont sachlich und zurückhaltend, die beiden Pfeiler jedoch expressiv betont.[37]
In der Brückenmitte eine Nepomukstatue von Hartwig Karl Unterberger aus dem Jahre 1997.[38] |
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Rote-/Sandkapelle BDA: 89585 Objekt-ID: 104228 |
Standort KG: Schwaz |
Die seit 1855 nachweisbare Kapelle wurde 1898 neu- oder umgebaut. Der rechteckige Mauerbau mit dreiseitigem Chorschluss und holzschindelgedecktem Satteldach weist an der Giebelseite ein rundbogiges Portal auf. Darüber befindet sich ein Fresko der Hl. Barbara mit Kelch, Bergwerkswappen und Turm von Adolf Luchner. Der Innenraum ist mit einem Tonnengewölbe gedeckt.[39] | |
Simon Juda Kapelle BDA: 89586 Objekt-ID: 104229 |
Standort KG: Schwaz |
Die Kapelle wurde 1878 anstelle eines älteren Vorgängerbaus errichtet. Der einjochige Mauerbau mit Satteldach und dreiseitigen, eingezogenem Chorschluss weist an der südlichen Eingangsfassade ein Rundbogenportal mit Oberlichte auf. Der Innenraum ist mit einer Stichkappentonne gedeckt, die Apsis mit geradem Schluss und segmentbogigem Stichkappengewölbe wird durch ein schmiedeeisernes Gitter abgetrennt.[40] | |
Hl. Grabkapelle Freundsberg BDA: 90028 Objekt-ID: 104703 |
Standort KG: Schwaz |
Die Heiliggrabkapelle wurde 1688 nördlich von Schloss Freundsberg errichtet. Die Eingangsfassade ist mit barockisierenden Wandmalereien von Karl Heinrich Köll von 1989 geschmückt, die König David und Moses sowie Wappen zeigen. Der Innenraum ist flach gedeckt und mit plastischer Stuckdekoration von 1688 versehen. Der Altarbereich ist oktogonal überkuppelt und mit Fresken (Engel mit Leidensdarstellungen und Lamm Gottes) von Christoph Anton Mayr aus der Zeit um 1750 geschmückt.[41] | |
Floriansbrunnen BDA: 90035 Objekt-ID: 104710 |
Standort KG: Schwaz |
Der Laufbrunnen mit rechteckigem Brunnentrog ist inschriftlich mit 1923 datiert. Die Bronzeskulptur zeigt den hl. Florian als römischen Soldaten mit Fahne und Wasserkrug über brennendem Haus.[42] | |
Stanzmannkapelle BDA: 90037 Objekt-ID: 104712 |
Standort KG: Schwaz |
Der gemauerte Kapellenbildstock mit Satteldach und geradem Chorschluss wurde 1830 errichtet. Hinter einem Schmiedeeisengitter befindet sich ein rundbogiges Gemälde des Gnadenbildes Mariahilf mit den hll. Wendelin und Notburga.[43] | |
Gipfelkapelle am Kellerjoch BDA: 90038 Objekt-ID: 104713 |
Standort KG: Schwaz |
Die Kapelle auf dem Gipfel des Kellerjochs wurde 1931 erbaut. Die einjochige Kapelle mit Satteldach und schindelgedecktem Dachreiter wurde in Ständerbauweise errichtet. Im Westen schließt eine weit vorgezogene Vorhalle auf Holzsäulen an.[44] |
Ehemalige Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung |
---|---|---|---|
Bürgerhaus Objekt-ID: 40135 |
Innsbrucker Straße 37a Standort KG: Schwaz |
Der zweigeschoßige Mauerbau mit Satteldach wurde im Jahre 1942 durch Bomben beschädigt und 1944 neu gebaut. Besitzgeschichtlich ist der historische Bestand seit 1697 belegt, ein Neubau erfolgte inschriftlich zwischen 1726 und 1731. Nach Bränden von 1774 und 1809 verändert wiederaufgebaut. In schriftlichen Dokumenten aus dem Jahre 1940 wird ein Obergeschoßerker und figürliche Fassadenmalerei erwähnt. Bauhistorisch relevent war nur mehr ein Torbogen mit Gewände aus rötlichem Marmor und eine Bauinschrift von 1726 im Schlussstein.[46] |
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Schwaz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
- Drexel, Wiesauer: Kapellenbildstock, Bergwerkskapelle, Siegmundkapelle, Kreuzkapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 10. März 2016.
- Laufbrunnen, Knappenbrunnen. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 3. Januar 2014.
- Gruber, Wiesauer: Schlosskapelle hl. Jakobus, Kapelle zu den 14 Nothelfern, Nothelferkapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 14. Januar 2016.
- Reinhard Rampold: Die Kreuzigungsgruppe der Freundsberger Schlosskapelle – ein neuentdecktes Werk des Haller Bildhauers Michael Gasser. In: Heimatblätter – Schwazer Kulturzeitschrift Nr. 66, 2009, S. 11–15 (PDF; 3,2 MB)
- Bader, Wiesauer: Laufbrunnen mit Figur des hl. Isidor, Isidorbrunnen. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 21. September 2015.
- Bader, Wiesauer: Wohn- und Geschäftsgebäude. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 21. September 2015.
- Fingernagel-Grüll, Wiesauer: Kapellenbildstock, Brunnenkapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 14. Januar 2016.
- Drexel, Wiesauer: Wegkapelle, Mariahilfkapelle, Brenngadenkapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 10. März 2016.
- Gruber, Wiesauer: Wohngebäude eines Paarhofes, Mittelflurgrundriss, Neuhof. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 27. Dezember 2013.
- Bader, Wiesauer: Wegkreuz, Hirschenkreuz. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 7. März 2021.
- Fingernagel-Grüll, Wiesauer: Pfarrkirche hl. Barbara, Kirche St. Barbara. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 14. Januar 2016.
- Kulturbericht Tiroler Landesregierung 2013. In: tirol.gv.at. S. 85, abgerufen am 1. Juli 2020.
- 64. Denkmalbericht. In: tirol.gv.at. Bundesdenkmalamt/Tiroler Landesregierung, abgerufen am 1. Juli 2020.
- Wiesauer: Internatskapelle, Kapelle des bischöflichen Gymnasiums Paulinum. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 14. Januar 2016.
- Amt der Tiroler Landesregierung, Kulturabteilung (Hrsg.): Kulturberichte aus Tirol 2012. 63. Denkmalbericht. Innsbruck 2012, S. 174–175 (PDF; 12 MB)
- Bader, Wiesauer: Ansitz Truefer, Trueferhaus. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 6. März 2021.
- Bildsäule, Barbarastatue. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 3. Januar 2014.
- Bader, Wiesauer: Wegkapelle, Danzlkapelle, Pirchangerkapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 10. März 2016.
- Drexel, Wiesauer: Nischenbildstock mit Bild hl. Johannes Nepomuk. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 10. März 2016.
- Fingernagel-Grüll, Wiesauer: Sozialpädagogisches Zentrum St. Martin, ehemaliges Augustinerinnenkloster St. Martin. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 14. Januar 2016.
- Fingernagel-Grüll, Wiesauer: Klosterkirche hl. Martin des ehemaligen Augustinerinnenklosters. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 14. Januar 2016.
- Fingernagel-Grüll, Wiesauer: Glockenturm, Friedhofsturm. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 14. Januar 2016.
- Bader, Wiesauer: Museum Rabalderhaus. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 10. März 2016.
- Michaela Frick: Schwaz, Wopfnerstraße 12, Enzenbergstall Grafenstadel. (PDF; 12,0 MB) In: Kulturberichte aus Tirol 2012 63. Denkmalbericht. Juni 2012, S. 40-41, abgerufen am 2. Februar 2013.
- Fingernagel-Grüll, Wiesauer: Alter Friedhof mit neugotischen Arkaden. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 14. Januar 2016.
- Fingernagel-Grüll, Wiesauer: Friedhofskreuz. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 14. Januar 2016.
- Drexel, Wiesauer: Kapellenbildstock, Lahnbachkapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 21. September 2015.
- Fingernagel-Grüll, Wiesauer: Totenleuchte im ehemaligen Friedhof. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 14. Januar 2016.
- Bader, Wiesauer: Nischenbildstock Christus auf der Rast. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 10. März 2016.
- Bader, Wiesauer: Vereinshaus Pölzbühne. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 14. Januar 2016.
- Bader, Wiesauer: Figurenbildstock hl. Barbara. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 14. Januar 2016.
- Fingernagel-Grüll, Wiesauer: Friedhof St. Martin. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 14. Januar 2016.
- Drexel, Wiesauer: Friedhofskapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 14. Januar 2016.
- Wiesauer: Wegkapelle, Obere Zintbergkapelle, Pfitscherkapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 14. Januar 2016.
- Bader, Wiesauer: Bildsäule Grubenunglück 1535, Barbarasäule beim Paulinum. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 14. Januar 2016.
- Tafatsch, Wiesauer: Eisenbetonplattenbalken-Gerberträgerbrücke, Innbrücke. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 27. Dezember 2013.
- Bader, Wiesauer: Bildstock mit Statue hl. Johannes Nepomuk. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 20. September 2015.
- Drexel, Wiesauer: Wegkapelle, Rote Kapelle, Sandkapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 10. März 2016.
- Drexel, Wiesauer: Wegkapelle, Simon-Juda-Kapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 10. März 2016.
- Fingernagel-Grüll, Wiesauer: Heiliggrabkapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 14. Januar 2016.
- Bader, Wiesauer: Laufbrunnen hl. Florian, Oberer Dorfbrunnen. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 21. September 2015.
- Bader, Wiesauer: Kapellenbildstock, Stanzmannkapelle, Edenhofkapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 10. März 2016.
- Wiesauer: Bergkapelle, Kapelle am Kellerjoch, Kellerjochkapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 14. Januar 2016.
- Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 20. Oktober 2017 im Internet Archive) (PDF), (CSV (Memento vom 20. Oktober 2017 im Internet Archive)). Bundesdenkmalamt, Stand: 8. Juni 2017.
- Bader, Wiesauer: Wohngebäude, Luchnerhaus. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 27. Januar 2018.
- § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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