Liste der denkmalgeschützten Objekte in Schlitters
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Schlitters enthält die denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Tiroler Gemeinde Schlitters.[1]
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung |
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Kath. Pfarrkirche hl. Martin BDA: 90367 Objekt-ID: 105052 |
Standort KG: Schlitters |
Die erste Kirche wurde 1320 erwähnt. Die heutige gotische Pfarrkirche mit spitzem Südturm steht inmitten des Friedhofs. Sie wurde von 1500 bis 1505 erbaut und um 1740 durch Jakob und Kassian Singer barockisiert. Aus dieser Zeit stammt auch der barocke Hochaltar. An das Schiff schließt ein eingezogener Chor mit Fünfachtelschluss an. Die barocken Fresken im Innenraum mit Szenen aus dem Leben des hl. Martin wurden um 1740/50 von Christoph Anton Mayr geschaffen und 1892/1896 von Josef Haun im Nazarenerstil übermalt. Das Fresko des hl. Christophorus an der Choraußenwand stammt von Hans Andre von 1940.[2] | |
Friedhof mit Kriegerdenkmal BDA: 90368 Objekt-ID: 105054 |
Standort KG: Schlitters |
Der Friedhof wurde Anfang des 16. Jahrhunderts um die Kirche herum angelegt. 1983 musste die ursprüngliche Ummauerung einer Friedhofserweiterung weichen.[3]
Die Statue des Soldaten auf dem Kriegerdenkmal stammt vom Bildhauer Peter Schneider aus dem Jahr 1954/55.[4] |
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Kapelle hl. Maria/Margreiterkapelle BDA: 90411 Objekt-ID: 105097 |
Standort KG: Schlitters |
Die Marienkapelle steht westlich 400 Meter oberhalb des Ortes am Berghang. Der rechteckige Bau mit Dachreiter wurde im Jahr 1856 errichtet. |
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Schlitters – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
- Bader, Wiesauer: Ansitz Truefer, Trueferhaus. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 6. März 2021.
- Beinsteiner-Krall, Wiesauer: Friedhof Schlitters. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 26. Dezember 2013.
- Kriegerdenkmal. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 3. Januar 2014.
- § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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