Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gallzein
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gallzein enthält die 5 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Tiroler Gemeinde Gallzein.[1]
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung |
---|---|---|---|
Volksschule mit Wandmalerei BDA: 86713 Objekt-ID: 101034 |
Gallzein 58 Standort KG: Gallzein |
Das Schulgebäude ist an der Giebelseite mit einem dreiteiligen Sgraffito von Max Weiler von 1949 geschmückt, das einen Hahn, das Wappen von Gallzein und einen Lehrer mit seinen Schülern darstellt.[2] | |
Kobaldkapelle/Kopitkapelle BDA: 58944 Objekt-ID: 69845 |
Standort KG: Gallzein |
||
Viehholzkapelle BDA: 86813 Objekt-ID: 101148 |
Standort KG: Gallzein |
||
Fasserkapelle/Mariankapelle BDA: 13567 Objekt-ID: 9774 |
Standort KG: Gallzein |
||
Prähistorischer Tagebau und Pingenfeld am Blutskopf BDA: 205527 |
Standort KG: Gallzein |
Am Plateau des Blutskopfs wurden Spuren eines spätbronzezeitlichen Bergbaus mit anschließender Aufbereitung von Fahlerz gefunden. Die Pingenfelder wurden mit Radiokarbonuntersuchungen auf das 9. Jahrhundert v. Chr. datiert. Neben den Pingen wurden ein Schlägel und Schlägelbruchstücke, Tierknochen mit Abnützungsspuren und Keramikfragmente geborgen.[3][4] Anmerkung: Koordinate ungefähr am Blutskopf |
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Gallzein – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
- Ausbildung und Beruf - Wandmalereien an Schulgebäuden (ab 1949), Kulturraum Tirol
- Prähistorische Kupferproduktion in den Ost- und Zentralalpen. Forschungszentrum HiMAT, Universität Innsbruck, abgerufen am 1. August 2021
- Markus Staudt, Gert Goldenberg, Manuel Windisch: Montanarchäologische Untersuchungen zum prähistorischen Bergbau im Bergbaurevier Schwaz-Brixlegg 2015. In: Fundberichte aus Österreich, Band 54, Wien 2017, S. D6640–D6654.
- § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.