Liste der denkmalgeschützten Objekte in Achenkirch
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Achenkirch enthält die 16 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Tiroler Gemeinde Achenkirch.[1]
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung |
---|---|---|---|
Hagenkapelle hll. Peter und Paul BDA: 38968 Objekt-ID: 38642 |
Achenkirch Standort KG: Achental |
Die Hagenkapelle mit einem Holzdachreiter wurde von 1850 bis 1853 erbaut. Das Altarbild sowie Statuen im Innenraum stammen aus dem 18. Jahrhundert. | |
Seehofkapelle BDA: 26643 Objekt-ID: 23131 |
Achenkirch Standort KG: Achental |
Die Kapelle beim Hotel Seehof wurde 1878 im Stil der Neuromanik erbaut. | |
Kalvarienbergkirche mit Scala Santa BDA: 55250 Objekt-ID: 63834 |
Achenkirch Standort KG: Achental |
Die spätbarocke Kalvarienbergkapelle mit dreijochigem Rechteckraum wurde von 1800 bis 1804 errichtet. Die Heilige Stiege stammt aus dem Jahr 1858. | |
Kath. Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer und Friedhof BDA: 55249 Objekt-ID: 63832 |
Achenkirch Standort KG: Achental |
Urkundlich wurde 1122 eine Kirche und 1141 eine Pfarre - dem Kloster Georgenberg inkorporiert - genannt. Ein gotischer Kirchenbau wurde 1520 geweiht. Der barocke Neubau wurde von 1748 bis 1750 nach Plänen von Jakob Singer erbaut. Der Turm entstand 1755. | |
Annenkapelle BDA: 59771 Objekt-ID: 71346 |
Achenkirch Standort KG: Achental |
Die barocke Annenkapelle auf dem Dollenbühel wurde 1666/67 erbaut. An den achteckigen Zentralbau schließen ein zweijochiger Chor und ein Türmchen mit Zwiebelhaube an. In Nischen des Innenraums stehen Statuen von Aposteln und Heiligen aus der Zeit um 1670. | |
Heimatmuseum Sixtenhof BDA: 93027 Objekt-ID: 108017 |
Achenkirch 29 Standort KG: Achental |
Der Sixtenhof (Sixenhof) ist ein quergeteilter Einhof mit zweigeschoßigem Mittelflurhaus und Satteldach, er wurde lt. Inschrift 1810 nach einem Brand neu erbaut. 1987 wurde der Sixtenhof als Heimatmuseum eröffnet. Der Bau hat ein gemauertes Erdgeschoß und darüber einen Kantblockbau mit einem Obergeschoß- und einem Giebelsöller an der Giebelfassade.[2][3] | |
Alter Widum BDA: 32831 Objekt-ID: 30000 |
Achenkirch 378 Standort KG: Achental |
||
Bauernhaus Dollenhof BDA: 38970 Objekt-ID: 38644 |
Achenkirch 391 Standort KG: Achental |
Der Bauernhof Dollenhof (auch Dollnhof) wurde 1684 (bez.) erbaut und dient heute als Clubhaus für den örtlichen Golfverein.[4] | |
Loinger-Salzstadel BDA: 38971 Objekt-ID: 38645 |
Achenkirch 470 Standort KG: Achental |
Der ehemalige Salzstadel neben dem Gasthof ist mit 1672 bezeichnet und weist ebenfalls Fassadenmalereien auf. | |
Gasthof Tiroler Weinhaus BDA: 62004 Objekt-ID: 74507 |
Achenkirch 471 Standort KG: Achental |
Das mächtige zweigeschoßige Mittelflurhaus mit reicher Fassadenmalerei ist aus einem Meierhof hervorgegangen. | |
Nischenbildstock beim Zollwohnhaus BDA: 72685 Objekt-ID: 85958 |
bei Achenkirch 654 Standort KG: Achental |
||
Kapelle beim Gallei BDA: 93098 Objekt-ID: 108096 |
Standort KG: Achental |
||
Kriegerdenkmal BDA: 93099 Objekt-ID: 108097 |
Standort KG: Achental |
Das Kriegerdenkmal, auch Aschbacherdenkmal, wurde 1923 errichtet, die Skulptur Anton Dominikus Aschbachers stammt von Franz Kobald.[5][6] | |
Bildstock Leithen BDA: 93195 Objekt-ID: 108205 |
Standort KG: Achental |
||
Döxenkapelle BDA: 60842 Objekt-ID: 73222 |
Standort KG: Achental |
||
Rätische Felsbildstation Natternwand BDA: 113295 Objekt-ID: 131576 |
KG: Achental GstNr.: 338/45 |
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Achenkirch – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
- Schmid-Pittl, Wiesauer: Heimatmuseum Sixtenhof, Sixnhof. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 10. Januar 2014.
- Sixenhof. Heimatmuseum Achental. Abgerufen am 10. Januar 2014.
- Einhof, quergeteilt, Mittelflurgrundriss, Dollnhof, Golfclubhaus. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 10. Januar 2014.
- Kriegerdenkmal, Aschbacherdenkmal. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 10. Januar 2014.
- Anton Dominikus Aschbacher. In: Aschbacher Schützenkompanie. Abgerufen am 10. Januar 2014.
- § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.