Liste der denkmalgeschützten Objekte in Markersdorf-Haindorf
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Markersdorf-Haindorf enthält die 8 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der niederösterreichischen Gemeinde Markersdorf-Haindorf.[1]
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung |
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Pfarrhof Haindorf BDA: 49860 Objekt-ID: 54114 |
Haindorf 20 Standort KG: Haindorf |
Der Pfarrhof von Haindorf wurde im 13. Jahrhundert errichtet[2], um 1770 aufgestockt und nach 1993 unter Anleitung des Bundesdenkmalamtes originalgetreu restauriert[3]. | |
Kath. Pfarrkirche hll. Petrus und Paulus und Friedhof BDA: 60780 Objekt-ID: 73159 |
Standort KG: Haindorf |
Die Pfarrkirche von Haindorf (Patrozinium: hll. Petrus und Paulus), ein spätromanischer Bau des frühen 13. Jahrhunderts mit gotischen und das gesamte Erscheinungsbild prägenden barocken Veränderungen, verfügt über ein einschiffiges Langhaus mit romanischen Schlitzfenstern und frühbarockem Kreuzgratgewölbe, einen gerade geschlossenen Chor mit frühgotischem Kreuzrippengewölbe, einen südlich an den Chor angefügten gotischen Turm mit spätbarockem Glockengeschoß und einer Zwiebelhaube aus dem 18. Jahrhundert, sowie über eine einheitlich barockisierende Fassade.[4] | |
Pranger BDA: 60945 Objekt-ID: 73332 |
Marktplatz Standort KG: Markersdorf |
Auf erneuertem Sockel abgefaster Pfeiler von 1696 auf dem Marktplatz. | |
Kath. Pfarrkirche hl. Martin BDA: 60944 Objekt-ID: 73331 |
Marktplatz 1 Standort KG: Markersdorf |
Über romanischem Vorgängerbau errichteter Bau mit frühbarockem Langhaus von 1670, stark überhöhten gotischem Doppelchor unter einem steilen Dach und vorgestelltem gotischem Südturm. | |
Pfarrhof Markersdorf BDA: 60947 Objekt-ID: 73334 |
Prinzersdorfer Straße 1 Standort KG: Markersdorf |
Zweigeschoßiger kubischer Bau unter Walmdach, 1848 erbaut. | |
Dreifaltigkeitssäule BDA: 60946 Objekt-ID: 73333 |
Standort KG: Markersdorf |
Die Figuren auf der 1716 geschaffenen Dreifaltigkeitssäule westlich der Kirche stellen Gott Vater und Christus sitzend mit Kreuz und Taube dar. | |
Figurenbildstock, hl. Johannes Nepomuk BDA: 34555 Objekt-ID: 32888 |
Mitterau Standort KG: Mitterau |
Auf einem volutengegliederten Sockel steht eine Statue des hl. Johannes Nepomuk aus dem Jahr 1727. | |
Schloss, Gut Mitterau BDA: 34556 Objekt-ID: 32889 |
Mitterau 10 Standort KG: Mitterau |
Das Schloss Mitterau, inmitten eines Parks gelegen, erhielt sein äußeres Erscheinungsbild zwischen 1746 und 1755 unter Franz Raimund Graf Montecuccoli. Die vier Trakte, jeweils mit einem Unter- und zwei Obergeschoßen, sind quadratisch angeordnet und wurden aufgrund des weichen Untergrundes auf Piloten errichtet. Die vier runden, deutlich vorgeschobenen Ecktürmchen mit Spitzhelmen sind um ein Halbgeschoß höher als die Dachtraufe. In einem der Türme befindet sich eine Kapelle.[5] |
Literatur
- Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler Österreichs – Niederösterreich südlich der Donau, in zwei Teilen. Teil 1: M–Z. Verlag Berger, Horn 2003 ISBN 3-85028-365-8
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Markersdorf-Haindorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
- Tanja Handlfinger: Kunst als Hobby – Dritte Hobbykünstler-Ausstellung. In: meinbezirk.at. 12. September 2019, abgerufen am 14. Juli 2020.
- Marian Zuchna: Pfarre Haindorf. In: Göttweiger – Die Zeitschrift für das Stift, seine Pfarren, Mitarbeiter, Freunde und Gäste. Nr. 2/2017. Benediktinerstift Göttweig, 2017, S. 6 (stiftgoettweig.at [PDF; 3,4 MB; abgerufen am 14. Juli 2020]).
- Pfarrgemeinde Haindorf. In: markersdorf-haindorf.gv.at. Abgerufen am 14. Juli 2020.
- Mitterau. In: burgen-austria.com. Private Webseite von Martin Hammerl
- § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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