Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kasten bei Böheimkirchen
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kasten bei Böheimkirchen enthält die 11 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der niederösterreichischen Gemeinde Kasten bei Böheimkirchen.[1]
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung |
---|---|---|---|
2 Kanalbrücken (Dörfl 1, 2), Einsteigturm 91 BDA: 111657 Objekt-ID: 129646 |
Standort siehe Beschreibung KG: Dörfl bei Kasten |
Das Bundesdenkmalamt fasst unter diesem Eintrag die Kanalbrücke Dörfl 1 (Lage ), den Einsteigturm 91 (Lage ) und die Kanalbrücke Dörfl 2 (Lage ) der II. Wiener Hochquellenwasserleitung zusammen. | |
Ein- und Auslaufkammer Michelbachdüker (EK 88, AK 89) BDA: 111653 Objekt-ID: 129642 |
Standort siehe Beschreibung KG: Fahrafeld |
Der Michelbachdüker, ein Düker der II. Wiener Hochquellenwasserleitung, unterquert Fahrafeld auf einer Länge von rund 900 Metern Horizontalentfernung zwischen der Einlaufkammer 88 und der Auslaufkammer 89 . | |
Einlaufkammer Stössingbachdüker (EK 92) BDA: 111658 Objekt-ID: 129647 |
Standort KG: Gwörth |
Der Stössingbachdüker, ein Düker der II. Wiener Hochquellenwasserleitung, unterquert die Ortschaft Hof auf einer Länge von rund 770 Metern Horizontalentfernung zwischen den Gemeinden Kasten und Stössing (AK 93). | |
Einsteigturm 90 BDA: 111654 Objekt-ID: 129643 |
Standort KG: Hummelberg bei Kasten |
Die II. Wiener Hochquellenwasserleitung ist eine 183 Kilometer lange Trinkwasser-Versorgungsleitung für die Stadt Wien. Sie wurde auf Betreiben von Karl Lueger errichtet und nach zehnjähriger Bauzeit am 2. Dezember 1910 als II. Kaiser-Franz-Josef-Hochquellenleitung eröffnet. | |
Kanalbrücke Kasten BDA: 111655 Objekt-ID: 129644 |
Standort KG: Kasten |
Die Kanalbrücke Kasten ist eine Kanalbrücke der II. Wiener Hochquellenwasserleitung. | |
Kath. Pfarrkirche hl. Mauritius und Friedhof BDA: 32640 Objekt-ID: 29762 |
Kasten 3, bei Standort KG: Kasten |
Die leicht erhöht gelegene Wehrkirche mit spätgotischem Kern und massivem Nordturm ist von einem ummauerten Friedhof umgeben. Der neogotische Hochaltar aus dem Jahr 1906 ist ein Werk von Leopold Hofer. | |
Pfarrhof BDA: 32642 Objekt-ID: 29764 |
Kasten 3 Standort KG: Kasten |
Der Pfarrhof wurde 1547 vom Stift St. Pölten erworben und als Sommerresidenz der Pröpste (als Schloss) genutzt. 1683 Zerstörung durch die Türken, danach Wiederaufbau, 1704 wurde unter Propst Christoph Müller von Frankenheim ein Trakt angebaut.
Der zweigeschoßige Bau wird von einem Walmdach gedeckt, die einheitliche putzbandgegliederte Fassade stammt aus dem 18. Jahrhundert. Im älteren Nordtrakt Stichkappen- und stellenweise Kreuzgratgewölbe aus dem 16./17. Jahrhundert. Der jüngere Südtrakt hat einen kreuzgratgewölbten Arkadengang zum Nordtrakt, mit dem er durch eine Durchfahrt mit Stichkappentonne und Rundbogenportal angebunden ist.[2] |
|
Volksschule BDA: 32641 Objekt-ID: 29763 |
Kasten 17 Standort KG: Kasten |
Die Volksschule entstand durch Umbau des ehemaligen Zehentkastens im Jahre 1872. Der dreigeschoßige Bau unter einem Walmdach wurde um ein Geschoß erhöht.[3] | |
Höllgrabenbachaquädukt BDA: 111660 Objekt-ID: 129649 |
Standort KG: Lanzendorf bei Kasten |
Teil der II. Wiener Hochquellenwasserleitung, siehe Einsteigturm 90 | |
Kanalbrücke Lielach BDA: 111656 Objekt-ID: 129645 |
Standort KG: Lielach |
Die Kanalbrücke Kasten ist eine Kanalbrücke der II. Wiener Hochquellenwasserleitung. | |
Straßenbrücke, Eisenbetonfachwerkbrücke BDA: 32638 Objekt-ID: 29760 |
Mitterfeld 2, bei Standort KG: Mitterfeld |
Literatur
- Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler Österreichs – Niederösterreich südlich der Donau, in zwei Teilen. Teil 1: A–L. Verlag Berger, Horn 2003 ISBN 3-85028-364-X
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Kasten bei Böheimkirchen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
- Dehio Niederösterreich, Band I, Seite 903.
- Dehio Niederösterreich, Band I, Seite 901.
- § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.