Liste der denkmalgeschützten Objekte in Tullnerbach
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Tullnerbach enthält die 9 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der niederösterreichischen Marktgemeinde Tullnerbach.[1]
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung |
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Villa Kastner BDA: 8515 Objekt-ID: 4470 |
Bahnhofallee 6 Standort KG: Tullnerbach |
Monumentale Villa mit mehrgeschoßiger Holzveranda | |
Gräberfeld der Röm. Kaiserzeit, Hügelgräberfeld Haimbuchsteg BDA: 11885 Objekt-ID: 8005 |
Haimbuchsteg Standort KG: Tullnerbach |
Hügelgräberfeld der römischen Limeszeit in der Tirlitzgrube am Heimbuchsteg bei Troppberg. 16 Grabhügel (15 in Ensemble, einer abseits). Grabungen seit 1933[2] | |
Wilhelm-Kress-Denkmal BDA: 8523 Objekt-ID: 4478 |
Hauptstraße 25 Standort KG: Tullnerbach |
1913 errichtete Steinstele zu Ehren von Wilhelm Kress, 1973 nach Untertullnerbach versetzt | |
Villenanlage, ehem. Portierhaus der Villa Bader BDA: 11376 Objekt-ID: 7462 |
Knabstraße 3 Standort KG: Tullnerbach |
1892/93 errichtetes Portierhaus mit Schopfwalmgiebel und Fachwerkelementen | |
Villa Bader BDA: 11228 Objekt-ID: 7308 |
Knabstraße 5 Standort KG: Tullnerbach |
Zweigeschoßige Späthistoristische Villa mit Schopfwalmdach und Holzläden | |
Ehem. Forsthaus BDA: 11413 Objekt-ID: 7505 |
Knabstraße 7 Standort KG: Tullnerbach |
1903 von Johann Kernast erbautes asymmetrisches Amtsgebäude mit später ergänztem Mittelrisalit | |
Altes Gemeindeamt Tullnerbach BDA: 11377 Objekt-ID: 7463 |
Knabstraße 9 Standort KG: Tullnerbach |
1895–1897 wurde unter Bürgermeister Josef Knab das Gemeindeamt von Johann Goldfinger im Stil der Neorenaissance gegenüber dem Bahnhof errichtet. | |
Schule Norbertinum und Wirtschaftsgebäude BDA: 8522 Objekt-ID: 4477 |
Norbertinumstraße 11 Standort KG: Tullnerbach |
1881–1890 errichtete der katholische Waisen-Hilfsverein aus Wien nach den Plänen von Architekt Richard Jordan das Norbertinum als Knaben-Waisen-Asyl. Bis 1938 stand es unter der Leitung der Schulbrüder. Seit 1947 befindet sich darin die Landwirtschaftliche Fachschule. 2010 bis 2013 wurde es in ein Schulzentrum (Fachschule, Oberstufenrealgymnasium – beide mit Schwerpunkt Pferdewirtschaft) umgebaut. Das Biosphärenparkzentrum Wienerwald ist seither ebenfalls hier untergebracht. | |
Ruine des Franziskanerklosters Sancta Maria in Paradyso BDA: 11884 Objekt-ID: 8004 |
S. Maria in Paradyso Standort KG: Tullnerbach |
Die einschiffige, spätgotische Kirche wurde nach einem Brand im Jahre 1509 umgebaut. Am 26. September 1529 zerstörten Türken das Kloster mit der Kirche. |
Literatur
- Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler Österreichs – Niederösterreich südlich der Donau, in zwei Teilen. Teil 2: M-Z. Verlag Berger, Horn 2003 ISBN 3-85028-364-X
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Tullnerbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
- Universität Wien. Institut für Ur- und Frühgeschichte/Urgeschichtliches Institut: Archaeologia Austriaca Beiheft, Ausgaben 6-10, 1963, S. 167 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche)
- § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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