Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kirchberg an der Pielach
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kirchberg an der Pielach enthält die 9 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Kirchberg an der Pielach.[1]
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung |
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Kapelle BDA: 60577 Objekt-ID: 72896 |
Am Kirchenberg Standort KG: Kirchberg an der Pielach |
Die Kapelle auf dem Kirchberg hat eine Segmentbogennische unter einem Satteldach, eine offene Vorhalle und einen gotisierenden Blendgiebel und stammt aus der Zeit um 1900.[2] | |
Kath. Pfarrkirche hl. Martin und Friedhof BDA: 49992 Objekt-ID: 54434 |
Kirchengasse Standort KG: Kirchberg an der Pielach |
Die Pfarrkirche von Kirchberg (Patrozinium: hl. Martin) wurde zwischen 1200 und 1250 errichtet und im 14. und 15. Jahrhundert erweitert. Die dreischiffige Pfeilerbasilika verfügt über drei Altäre mit neugotischer Ausstattung, einen Turm und ein Langhaus mit sechsteiligem Netzrippengewölbe.[3] | |
Pfarrhaus und Stadl BDA: 43611 Objekt-ID: 44248 |
Kirchengasse 7 Standort KG: Kirchberg an der Pielach |
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Schloss Kirchberg BDA: 34170 Objekt-ID: 32159 |
Schloßhof 1-5, 5a, 2-4 Standort KG: Kirchberg an der Pielach |
Das einstige Wasserschloss stammt in seiner heutigen Form aus dem 16. Jahrhundert. Die ältesten Teile werden auf das 11. Jahrhundert datiert. Es verfügt über einen kleinen Hof, toskanische Säulengänge, einen runden Erkerturm mit mittelalterlicher Wappenkartusche und ein mit 1674 bezeichnetes Portal aus Marmor.[4] | |
Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk BDA: 59356 Objekt-ID: 70607 |
Schloßstraße / Mariazeller-Straße Standort KG: Kirchberg an der Pielach |
Die Statuengruppe auf einem monumentalen, volutenverzierten Sockel stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts.[2] | |
Bauernhaus Christenthal BDA: 60698 Objekt-ID: 73074 |
Tradigist-Dorf 25 Standort KG: Kirchberg an der Pielach |
Das bäuerliche Wohnhaus mit Stallscheune vom Anfang des 19. Jahrhunderts gehörte zum ehemaligen Forstgut. Das eingeschoßige Mittelflurhaus wird von einem Satteldach gedeckt, auf seiner Giebelseite und um die Fenster sind aufwendige ornamentale Darstellungen und Jagdszenen mit Oskar Pafka 1944 bezeichnet. Eine Holzbalkendecke ist mit 1810 bezeichnet.[5] | |
Kath. Filialkirche hl. Andreas und ehem. Friedhofsmauer BDA: 60565 Objekt-ID: 72882 |
Tradigist-Dorf 5 Standort KG: Kirchberg an der Pielach |
Die Filialkirche in Tradigist (Patrozinium: hl. Andreas) ist eine spätgotische Wehrkirche mit dreijochigem Langhaus, einjochigem Chor und einem unvollendeten Südturm, der auf der Höhe des Dachfirstes abschließt. Sie wurde um 1464 errichtet.[6] | |
Bauernhaus, Hof Sommerau BDA: 60685 Objekt-ID: 73061 |
Tradigistgegend 10 Standort KG: Kirchberg an der Pielach |
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Brunnen BDA: 79530 Objekt-ID: 93218 |
Kirchberg an der Pielach Standort KG: Kirchberg an der Pielach |
Literatur
- Peter Aichinger-Rosenberger, Evelyn Benesch, Kurt Bleicher, Sibylle Grün, Renate Holzschuh-Hofer, Wolfgang Huber, Herbert Karner, Katharina Packpfeifer, Anna Piuk, Gabriele Russwurm-Biró, Otmar Rychlik, Agnes Szendey, Franz Peter Wanek (Bearbeitung). Christian Benedik, Christa Farka, Ulrike Knall-Brskovsky, Johann Kräftner, Markus Kristan, Johannes-Wolfgang Neugebauer, Marianne Pollak, Margareta Vyoral-Tschapka, Ronald Woldron (Beiträge): Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Niederösterreich südlich der Donau. Teil 1, A bis L. Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Verlag Berger, Horn/Wien 2003, ISBN 3-85028-364-X, S. 944–950.
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Kirchberg an der Pielach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
- Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Niederösterreich südlich der Donau. Teil 1, A bis L. Verlag Berger, Horn/Wien 2003, ISBN 3-85028-364-X, S. 948.
- Gotische Kirche. In: kirchberg-pielach.at. Abgerufen am 6. Juli 2020.
- Schloss Kirchberg an der Pielach. In: mostviertel.at. Abgerufen am 8. Juli 2020.
- Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Niederösterreich südlich der Donau. Teil 1, A bis L. Verlag Berger, Horn/Wien 2003, ISBN 3-85028-364-X, S. 949.
- Andreaskirche. In: pfarre-rabenstein.at. Abgerufen am 8. Juli 2020.
- § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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