Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hollabrunn
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hollabrunn enthält die 134 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der niederösterreichischen Stadtgemeinde Hollabrunn.[1]
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung |
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Ortskapelle heiliger Bartholomäus BDA: 25022 Objekt-ID: 21436 |
Standort KG: Altenmarkt im Thale |
Die auf den Apostel Bartholomäus geweihte Ortskapelle, ein einfacher Bau aus der Jahrhundertwende vom 18. zum 19. Jahrhundert, hat einen vorgestellten Westturm mit rundbogigen Schallgeschoßfenstern und Zwiebelhelm, ein Rechteckportal und Flachbogenfenster. | |
Bildstock BDA: 25023 Objekt-ID: 21437 |
Standort KG: Altenmarkt im Thale |
Der vierseitige, mit den Leidenswerkzeugen reliefierte Pfeiler mit Quaderaufsatz und Steinkreuz stammt aus dem Jahre 1730. Im Quaderaufsatz sind die Reliefs Kreuzigung, Dreifaltigkeit und Hl. Familie zu sehen. | |
Figurenbildstock „Maria Dreieichen“ BDA: 25024 Objekt-ID: 21438 |
Standort KG: Altenmarkt im Thale |
Auf einem prismatischen Sockel mit Inschrift steht eine Säule mit Volutenkapitell und der Figurengruppe Maria Dreieichen aus der Zeit um 1700. | |
Pranger BDA: 25025 Objekt-ID: 21439 |
Standort KG: Altenmarkt im Thale |
Anmerkung: In Fehlerliste eingetragen. |
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Bildstock BDA: 25026 Objekt-ID: 21440 |
Standort KG: Altenmarkt im Thale |
Der vierseitig reliefierte Pfeiler mit Quaderaufsatz, steinernem Zwiebelhelm und Steinkreuz stammt aus der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Im Quaderaufsatz sind die Reliefs Kreuzigung und Dreifaltigkeit sowie die Zunftzeichen Kelle, Zirkel und Fass zu sehen. | |
ehemaliger Pfarrhof mit Wirtschaftsgebäuden BDA: 25684 Objekt-ID: 22127 |
Platzl 1 Standort KG: Aspersdorf |
In den Jahren 1760 bis 1766 entstand, vermutlich an Stelle einer ehemaligen Feste, auf älterem Kern die vierseitige Hofanlage mit Veränderungen aus dem Jahre 1840. Der zweigeschoßige zweiflügelige Wohntrakt ist an der östlichen Gebäudefront zur Straße hin durch Strebepfeiler geböscht. Die Fassade ist durch Eckquaderung und durch Quaderung zwischen den Geschoßen gegliedert. Die gefaschten Breitfenster sind im Obergeschoß mit gekehlten Fensterbänken versehen. Oberhalb des Hauptportals befindet sich eine Wappenkartusche Schönborn. | |
Figurenbildstock BDA: 25027 Objekt-ID: 21441 |
Standort KG: Aspersdorf |
Auf abgefastem Pfeiler mit gekehlter Dachplatte steht die Büste Madonna mit dem Kind. Der Schaft ist im Schulterstück mit 1614 und im Fußblock mit 1782 bezeichnet. | |
Bildstock BDA: 25030 Objekt-ID: 21444 |
Standort KG: Aspersdorf |
Der abgefaste Pfeiler hat einen Quaderaufsatz zwischen gekehlten Platten und ein bekrönendes Steinkreuz. Er ist im Schulterstück des Schaftes mit MB 1714 bezeichnet. Im Quaderaufsatz sind die Reliefs Kruzifix, hl. Michael und hl. Georg zu sehen. | |
Bildstock BDA: 25031 Objekt-ID: 21445 |
Standort KG: Aspersdorf |
Das mächtige, zweiseitig geöffnete Tabernakel mit Maßwerkgiebel und Sterngratwölbung ruht auf einem oktogonalen Schaft mit Astwerkkapitell. Im Tabernakel ist ein Kreuzigungsrelief mit Assistenzfiguren zu sehen. | |
Friedhofskreuz BDA: 25034 Objekt-ID: 21448 |
Standort KG: Aspersdorf |
Ein mächtiges Kruzifix steht auf einem reliefierten Sockel. Der Fuß des Kreuzes ist mit Reliefs der Leidenswerkzeuge ausgestattet. | |
Kath. Pfarrkirche heiliger Georg BDA: 25036 Objekt-ID: 21450 |
Standort KG: Aspersdorf |
Spätbarocke Saalkirche mit Nordturm, die nach 1718 nach Plänen von Johann Lukas von Hildebrandt aus einem Vorgängerbau entstand. | |
Bildstock BDA: 22982 Objekt-ID: 19329 |
Standort KG: Aspersdorf |
Der Achtseitschaft mit reliefiertem Quaderaufsatz stammt aus dem Jahre 1680. Er hat im Quaderaufsatz ein Relief der Kreuzigung und weitere Reliefs. | |
Presshaus BDA: 5319 Objekt-ID: 1182 |
Standort KG: Aspersdorf |
Das traufständige Presshaus hat ein Satteldach und gekehltes Traufgesims. | |
Presshaus BDA: 5320 Objekt-ID: 1183 |
Standort KG: Aspersdorf |
Das Presshaus mit Segmentbogengiebel hat zwei seitliche Fenstern mit Sohlbänken. | |
Presshaus BDA: 5321 Objekt-ID: 1184 |
Standort KG: Aspersdorf |
Das traufständige Presshaus mit Satteldach und steinsichtigem Ziegelmauerwerk stammt aus dem Jahre 1936. Das Portal und die Fenster sind segmentbogig mit Ziegeln überwölbt. | |
Presshaus BDA: 5322 Objekt-ID: 1185 |
Standort KG: Aspersdorf |
Das Presshaus ist aus steinsichtigem Mischmauerwerk mit Bruchstein und Ziegeln erbaut. | |
Presshaus BDA: 5323 Objekt-ID: 1186 |
Standort KG: Aspersdorf |
Das giebelständige Presshaus hat ein Satteldach und ein Segmentbogenportal. | |
Presshaus BDA: 5324 Objekt-ID: 1187 |
Standort KG: Aspersdorf |
Das giebelständige Presshaus hat ein Satteldach und ein Segmentbogenportal und zum Teil steinsichtiges Lehmziegelmauerwerk. Die Überwölbung des Portals wurde mit gebrannten Ziegeln erneuert. | |
Presshaus BDA: 5325 Objekt-ID: 1188 |
Standort KG: Aspersdorf |
Das giebelständige Presshaus hat ein Satteldach und eine schlichte Fassadengliederung durch Putzfelder. Im Dreiecksgiebel sind zwei Oculi zu sehen. | |
Presshaus BDA: 5326 Objekt-ID: 1189 |
Standort KG: Aspersdorf |
Das giebelständige Presshaus mit Satteldach, umlaufendem gekehltem Traufgesims und Segmentbogenportal hat im Dreiecksgiebel zwei Oculi. | |
Presshaus BDA: 5327 Objekt-ID: 1190 |
Standort KG: Aspersdorf |
Das traufständige Presshaus hat ein Satteldach, eine glatte Fassade und steinsichtiges Ziegelmauerwerk im Fundamentbereich. | |
Presshaus BDA: 5328 Objekt-ID: 1192 |
Standort KG: Aspersdorf |
Das traufständige Presshaus hat ein Satteldach, gekehltes Traufgesims und zwei Segmentbogenportale. | |
Presshaus BDA: 5329 Objekt-ID: 1193 |
Standort KG: Aspersdorf |
Das giebelständige Presshaus mit Satteldach, umlaufendem gekehltem Traufgesims und Segmentbogenportal hat im Dreiecksgiebel zwei Oculi. | |
Presshaus BDA: 5330 Objekt-ID: 1194 |
Standort KG: Aspersdorf |
Das giebelständige Presshaus mit Satteldach, gekehltem Traufgesims und Rechteckportal hat eine glatte Fassade. | |
Presshaus BDA: 5331 Objekt-ID: 1195 |
Standort KG: Aspersdorf |
Der Abgang in das unter Tage liegende Presshaus hat ein Rechteckportal und eine glatte Fassade. | |
Presshaus BDA: 5332 Objekt-ID: 1196 |
Standort KG: Aspersdorf |
Das giebelständige Presshaus verfügt über ein Schopfwalmdach, gekehltes Traufgesims und ein Rechteckportal. | |
Presshaus BDA: 5333 Objekt-ID: 1197 |
Standort KG: Aspersdorf |
Das giebelständige Presshaus mit Schopfwalmdach, gekehltem Traufgesims und Segmentbogenportal hat im Giebel zwei Oculi. | |
Weinkeller mit Presshaus BDA: 5334 Objekt-ID: 1198 |
Standort KG: Aspersdorf |
Das giebelständige Presshaus ist mit einem Satteldach, gekehltem Traufgesims, glatter Fassade und einem Segmentbogenportal ausgestattet. | |
Presshaus BDA: 5335 Objekt-ID: 1199 |
Standort KG: Aspersdorf |
Das giebelständige Presshaus mit Satteldach, glatter Fassade und Segmentbogenportal hat im Dreiecksgiebel ein Rechteckfenster. | |
Presshaus BDA: 5336 Objekt-ID: 1200 |
Standort KG: Aspersdorf |
Das giebelständige Presshaus hat ein Satteldach, umlaufendes Traufgesims, eine glatte Fassade und ein Segmentbogenportal. | |
Presshaus BDA: 5337 Objekt-ID: 1201 |
Standort KG: Aspersdorf |
Der Abgang in das unter Tag liegende Presshaus verfügt über ein steinsichtiges Segmentbogenportal aus Ziegelmauerwerk. | |
Presshaus BDA: 5338 Objekt-ID: 1202 |
Standort KG: Aspersdorf |
Das traufständige Presshaus hat ein Satteldach, ein Segmentbogenportal und eine glatte Fassade. | |
Presshaus BDA: 5339 Objekt-ID: 1203 |
Standort KG: Aspersdorf |
Das giebelständige Presshaus hat ein Satteldach, gekehltes Traufgesims und ein Rechteckportal. | |
Presshaus BDA: 5340 Objekt-ID: 1204 |
Standort KG: Aspersdorf |
Das giebelständige Presshaus hat ein Satteldach, gekehltes Traufgesims und ein Rechteckportal. | |
Presshaus BDA: 5341 Objekt-ID: 1205 |
Standort KG: Aspersdorf |
Das traufständige Presshaus mit Satteldach, umlaufendem gekehltem Traufgesims und Rechteckportal an der Längsseite hat ein Segmentbogenportal an der Giebelseite und zwei Oculi im Dreiecksgiebel. | |
Kath. Pfarrkirche Maria Heimsuchung BDA: 24993 Objekt-ID: 21407 |
bei Kirchengasse 79 Standort KG: Breitenwaida |
Die klassizistische Pfarrkirche von Breitenwaida ist eine nach Westen ausgerichtete Saalkirche und wurde zwischen 1822 und 1823 vom Baumeister Josef Reiminger errichtet. Der ostseitige Turm besitzt eine flachkuppelige Haube. Die rundbogigen Fenster mit Glasmalereien aus dem 20. Jahrhundert zeigen Darstellungen der heiligen Leonhard, Notburga, Anna Maria das Lesen lehrend, Florian von Lorch, Sebastian, Leopold sowie die heilige Familie und die Verkündigung. | |
Pfarrhof BDA: 24994 Objekt-ID: 21408 |
Pfarrgasse, Breitenwaida 67 Standort KG: Breitenwaida |
Der Pfarrhof ist ein eingeschoßiges Bauwerk mit Walmdach. Über dem Eingang befindet sich ein mit 1786 bezeichnetes Wappen Kaiser Josephs II. | |
Schule BDA: 24995 Objekt-ID: 21409 |
Schulgasse 75 Standort KG: Breitenwaida |
Die 1787 urkundlich erwähnte Schule ist ein schlichter eingeschoßiger Bau mit Walmdach. 1882 wurde sie erweitert und 1968 im Innenbereich umgebaut. | |
Gnadenstuhl BDA: 24996 Objekt-ID: 21410 |
Standort KG: Breitenwaida |
Bei jedem Pfeiler des Friedhofstors von Breitenwaida befindet sich eine Darstellung eines Gnadenstuhls. Während jener auf der linken Seite in gutem Zustand ist, ist der rechte bereits ziemlich ramponiert. | |
Bildstock BDA: 24997 Objekt-ID: 21411 |
Standort KG: Breitenwaida |
Der Tabernakelpfeiler am nördlichen Ortsende stammt aus dem 17. Jahrhundert. | |
Bildstock BDA: 25000 Objekt-ID: 21414 |
Standort KG: Dietersdorf |
Am nördlichen Ortsende, der Ortschaft Sonnberg zugewandt, steht ein Pfeilerbildstock aus dem 17. Jahrhundert. | |
Bildstock BDA: 25001 Objekt-ID: 21415 |
Standort KG: Dietersdorf |
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Figur heiliger Johannes Nepomuk BDA: 25002 Objekt-ID: 21416 |
Standort KG: Dietersdorf |
Ein breiter Volutensockel trägt die Figur des hl. Johannes Nepomuk. | |
Ortskapelle BDA: 24999 Objekt-ID: 21413 |
Standort KG: Dietersdorf |
Die außerhalb des Ortes am Göllersbach gelegene Kapelle ist ein kubischer Barockbau mit Volutengiebeln, Putzgliederung und einem Rechteckportal. | |
Pfarrhof, ehemaliger Gutshof BDA: 25018 Objekt-ID: 21432 |
Hauptplatz 16 Standort KG: Eggendorf im Thale |
Der neben der Kirche gelegene Pfarrhof, ein ehemaliger Gutshof mit Wirtschaftsgebäuden, ist ein im Kern aus dem 17. Jahrhundert stammender, zweigeschoßiger, traufständiger Bau mit Walmdach, der im 19. Jahrhundert verändert wurde. Das geschweifte Gartentor stammt aus dem 18. Jahrhundert. | |
Kath. Pfarrkirche heilige Afra BDA: 25016 Objekt-ID: 21430 |
Standort KG: Eggendorf im Thale |
Neugotischer Bau mit gotischem Chor und im Kern gotischem Südturm. | |
Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk BDA: 25017 Objekt-ID: 21431 |
Standort KG: Eggendorf im Thale |
Die 1732 aus Zogelsdorfer Sandstein gefertigte Statue des hl. Johannes Nepomuk steht auf einem reliefierten Postament mit Wolken- und Puttendekor. Die Jahreszahl der Errichtung ist als Chronogramm in eine Wappenkartusche am Postament eingraviert.[3] | |
Bildstock BDA: 25021 Objekt-ID: 21435 |
Standort KG: Eggendorf im Thale |
Der Bildstock im Norden des Ortes, ein abgefaster Vierkantpfeiler mit Quaderaufsatz und Gnadenstuhl-Relief, ist mit 1686 bezeichnet. | |
Kath. Pfarrkirche heiliger Markus BDA: 25003 Objekt-ID: 21417 |
Standort KG: Enzersdorf im Thale |
Neugotischer Bau aus den Jahren 1895–1897 mit fünfgeschoßigem Südwestturm. | |
Kapelle BDA: 25004 Objekt-ID: 21418 |
Standort KG: Enzersdorf im Thale |
Die neugotische Kapelle mit Dreiseitschluss und Spitzbogenfenstern grenzt im Westen an das ehemalige Kloster (den jetzigen Kindergarten). Die Kapelle wurde 2019/2020 restauriert. | |
Friedhofskreuz BDA: 25006 Objekt-ID: 21420 |
Standort KG: Enzersdorf im Thale |
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Gnadenstuhl BDA: 25007 Objekt-ID: 21421 |
Standort KG: Enzersdorf im Thale |
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Pranger BDA: 25008 Objekt-ID: 21422 |
Standort KG: Enzersdorf im Thale |
Der Pranger stammt aus dem 17. Jahrhundert. | |
Figur BDA: 25010 Objekt-ID: 21424 |
Standort KG: Enzersdorf im Thale |
Die Sandsteinfigur des Johannes Nepomuk mit reich verziertem Sockel wurde um 1760 errichtet.[4] | |
Schloss Groß BDA: 25685 Objekt-ID: 22128 |
Bundesstraße 1 Standort KG: Groß |
Kleine, ein- bis zweigeschoßige Dreiflügelanlage der frühen Renaissance. | |
Pfarrhof BDA: 13914 Objekt-ID: 10130 |
Schwemmplatz 2 Standort KG: Groß |
Der Pfarrhof von Groß liegt unterhalb der Kirche. Der rechteckige Bau mit hohem Walmdach und einer Fassade vom Ende des 18. Jahrhunderts verfügt über einen hakenförmig anschließenden Wirtschaftstrakt. | |
Figurenbildstock heiliger Johannes Nepomuk BDA: 13839 Objekt-ID: 10053 |
neben Schwemmplatz 78 Standort KG: Groß |
Die Johannes-Nepomuk-Säule im Ort ist mit 1764 bezeichnet. | |
Mariensäule Maria Immaculata BDA: 13780 Objekt-ID: 9991 |
Standort KG: Groß |
Auf einem abgefasten Pfeiler im Osten des Ortes steht die renovierte Figur der Maria Immaculata aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. | |
Kath. Pfarrkirche heiliger Veit BDA: 4538 Objekt-ID: 383 |
Standort KG: Groß |
Die Pfarrkirche von Groß ist dem hl. Veit geweiht. Die im Kern romanische, barockisierte Saalkirche mit hochgotischem Südturm und im Kern gotischen Kapellenanbauten erhebt sich in der Ortsmitte. | |
Sporthalle BDA: 22337 Objekt-ID: 18668 |
Amtsgasse 2 Standort KG: Hollabrunn |
Die Sporthalle ist ein neugotischer Backsteinbau mit Satteldach aus dem Jahre 1883. Die Fassade ist durch abgetreppte Strebepfeiler gegliedert. An den Seiten der Fassade gibt es je ein Spitzbogenfenster, zur Fassadenmitte hin gefolgt von je einem leicht risaltierenden Eingangsbereich mit Rechteckportal und darüber liegendem Spitzbogenfenster sowie einem Mansardengiebel mit rundem Blendfenster. Im dreiachsigen Mittelteil der Fassade liegt je ein gekuppeltes Spitzbogenfenster. | |
ehemaliges Krankenhaus BDA: 25678 Objekt-ID: 22121 |
Amtsgasse 4 Standort KG: Hollabrunn |
Das ehemalige Krankenhaus ist ein zweigeschoßiges Gebäude mit Walmdach, im Kern aus der Mitte des 18. Jahrhunderts und 1801 umgebaut. Es diente als Kranken- und Armenhaus. Der Bau ist schlicht fassadiert durch Putzfelder und Kordongesims. Die Fenster im Obergeschoß sind teilweise mit gekehlten Fensterbänken ausgestattet. | |
Flur-/Wegkapelle BDA: 22324 Objekt-ID: 18655 |
Anton-Ehrenfried-Straße Standort KG: Hollabrunn |
Die Wegkapelle in der Anton-Ehrenfried-Straße ist ein rechteckiger Bau mit geschweiftem Aufsatz, Dreiecksgiebel und krönendem Patriarchenkreuz aus dem Jahre 1865. | |
Bildstock, Schwedenkreuz BDA: 22320 Objekt-ID: 18651 |
Babogasse 9 Standort KG: Hollabrunn |
Das Schwedenkreuz mit Inschrift laut Erlass Ferdinands III – ein reliefierter Pfeiler mit Quaderaufsatz, Pyramidendach und bekrönendem Steinkreuz aus dem Jahre 1657 – hat auf dem Schaft Reliefs der Marterwerkzeuge und im Aufsatz ein Relief der Kreuzigung. | |
ehemaliges Postamt BDA: 25683 Objekt-ID: 22126 |
Bahnstraße 12 Standort KG: Hollabrunn |
Das ehemalige Postamt ist ein dreigeschoßiges Eckhaus aus der Zeit um 1900 mit secessionistischem Dekor. Im ersten Obergeschoß hat es Fenster mit Sohlbänken und Verdachungen. | |
Rathaus / Gemeindeamt BDA: 22333 Objekt-ID: 18664 |
Hauptplatz 1 Standort KG: Hollabrunn |
Das Rathaus ist ein zweigeschoßiger Bau aus dem dritten Viertel des 19. Jahrhunderts mit Erweiterungen aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts mit Satteldach und Uhrtürmchen. Fassade durch Quaderung gegliedert. | |
Wohn- und Geschäftshaus, ehemalige Poststation BDA: 25682 Objekt-ID: 22125 |
Hauptplatz 9 Standort KG: Hollabrunn |
Die ehemalige Poststation ist ein siebenachsiger späthistoristischer Bau mit Mittelrisalit und Uhrengiebel. Die Fassade ist durch Quaderung und Pilaster gegliedert. Das Haus hat ein rundbogiges Portal, Rundbogenfenster im Erdgeschoß und dreieckübergiebelte Fenster an den rechten und linken Seite sowie an den drei Achsen des Obergeschoßes. | |
Wohn- und Geschäftshaus BDA: 25681 Objekt-ID: 22124 |
Hauptplatz 13-14 Standort KG: Hollabrunn |
Der secessionistische dreigeschoßige Bau mit reichem Stuckdekor stammt aus dem Jahre 1898. Der dreiachsige risalitartige Mittelteil wird von einem vorkragenden Traufgesims abgeschlossen unter welchem sich drei Oculi befinden. | |
Mariensäule mit Pestheiligen BDA: 22306 Objekt-ID: 18637 |
bei Hauptplatz 13-14 Standort KG: Hollabrunn |
Die Figur Maria Immaculata auf hoher Säule mit Kapitell stammt aus dem Jahre 1681. Sie ist umgeben von den im Jahre 1713 ergänzten Figuren der Pestheiligen Franz Xaver, Rochus, Sebastian und Johannes Nepomuk. In einer Nische des Sockels befindet sich die Liegefigur der hl. Rosalia. | |
Florianibrunnen BDA: 22307 Objekt-ID: 18638 |
bei Hauptplatz 15 Standort KG: Hollabrunn |
In der Mitte eines achtseitigen Wasserbeckens aus Marmor steht auf einem Postament die gusseiserne Figur des hl. Florian aus dem Jahre 1862/1863. | |
Alter Schlachthof BDA: 30483 Objekt-ID: 27233 |
Josef Weisleinstraße 5 Standort KG: Hollabrunn |
Der Schlachthof ist ein Gebäude mit quadratischem Grundriss und Pyramidendach. An der Straßenfront liegt ein risalitartig betonter Mittelteil mit vorkragendem gekehlten Traufgesims und Dreieckgiebelchen. | |
Stadtsaal BDA: 30485 Objekt-ID: 27235 |
Josef Weisleinstraße 11 Standort KG: Hollabrunn |
Der Stadtsaal ist ein Bau aus dem Jahre 1972, der für alle Arten von Veranstaltungen geeignet ist. Der Außenbereich wird durch ein Sgraffito von Heribert Potuznik dominiert.[5] | |
Figur, heiliger Franz Xaver BDA: 22312 Objekt-ID: 18643 |
gegenüber Kirchengasse 6 Standort KG: Hollabrunn |
Die Figur des heiligen Franz Xaver wurde 1823 angefertigt und steht zusammen mit einer Figur des heiligen Nepomuk an einem Stiegenaufgang aus der gleichen Zeit an der Westseite der Pfarrkirche. | |
Figur, heiliger Johannes Nepomuk BDA: 22313 Objekt-ID: 18644 |
gegenüber Kirchengasse 6 Standort KG: Hollabrunn |
Die Figur des heiligen Nepomuk wurde 1823 angefertigt und steht zusammen mit einer Figur des heiligen Franz Xaver an einem Stiegenaufgang aus der gleichen Zeit an der Westseite der Pfarrkirche. | |
Wohnhaus, Seminarvilla BDA: 22336 Objekt-ID: 18667 |
Kirchenplatz 1 Standort KG: Hollabrunn |
Der dreigeschoßige Bau mit neobarocker/secessionistischer Fassade stammt aus dem Jahre 1910. | |
Erzbischöfliches Knabenseminar BDA: 22314 Objekt-ID: 18645 |
Kirchenplatz 2 Standort KG: Hollabrunn |
Das Knabenseminar ist ein mächtiger, dreiundzwanzigachsiger, späthistoristischer Bau aus dem Jahre 1880/1881. Er zeigt eine Neorenaissancefassade mit fünfachsigem übergiebelten Mittelrisalit und Dachreiter. | |
Volksschule BDA: 22334 Objekt-ID: 18665 |
Kirchenplatz 4 Standort KG: Hollabrunn |
Die Volksschule ist ein dreigeschoßiges Gebäude mit breitem Mittelrisalit aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Die Fassade des Mittelrisalits ist durch Putzquaderung und zwei Blind-Steingewändefenster mit flankierenden Oculi gegliedert. Der Bau hat ein breites, mehrfach gekehltes Traufgesims mit hohem abschließenden Volutengiebel. Im Giebel sind zwei gekoppelte Steingewändefenster flankiert von einer Zapfenbekrönung. | |
Figur, Urlaubergruppe BDA: 22310 Objekt-ID: 18641 |
bei Kirchenplatz 4 Standort KG: Hollabrunn |
Auf reliefiertem Sockel steht die Figurengruppe Christi Abschied von hl. Maria (eine sogenannte Urlaubergruppe). | |
Grabsteine BDA: 22311 Objekt-ID: 18642 |
bei Kirchenplatz 4 Standort KG: Hollabrunn |
An der Hollabrunner Pfarrkirche befinden sich mehrere Grabsteine; unter anderem von Christoph Görtschach († 1589) mit Relief des Verstorbenen und der Kreuzigung Christi, Rosina von Eghk Hungerbach († 1587), Sabina Christina de Gilleis († 1725) und Georg Jäckisch († 1724). | |
Kath. Pfarrkirche heiliger Ulrich BDA: 22326 Objekt-ID: 18657 |
bei Kirchenplatz 5 Standort KG: Hollabrunn |
Die im Kern romanische Pfarrkirche von Hollabrunn wurde im 13. Jahrhundert errichtet und im 14. Jahrhundert in gotischem Stil erweitert. | |
Figurenbildstock, Rolandsfigur BDA: 22316 Objekt-ID: 18647 |
bei Koliskoplatz 7 Standort KG: Hollabrunn |
Die hohe Säule mit Rolandsfigur wurde Anfang des 20. Jahrhunderts gebaut. | |
Volksschule II BDA: 22340 Objekt-ID: 18671 |
Koliskoplatz 7 Standort KG: Hollabrunn |
Die Volksschule wurde 1893 als dreigeschoßiger freistehender Bau errichtet. | |
Amtsgebäude, Gerichtsgebäude BDA: 22338 Objekt-ID: 18669 |
Koliskoplatz 8 Standort KG: Hollabrunn |
Bei dem Gerichtsgebäude handelt es sich um den zweigeschoßigen, nördlichen Anbau (4. Viertel des 19. Jahrhunderts) an das ehemalige Kapuzinerkloster mit späthistoristischer Fassadierung und Walmdach. | |
Verwaltungs-/Bürogebäude, Kapuzinerkloster BDA: 22339 Objekt-ID: 18670 |
Koliskoplatz 8 Standort KG: Hollabrunn |
Das zwischen 1664 und 1667 errichtete ehemalige Kapuzinerkloster wurde 1783 aufgehoben, später teilweise abgebrochen und umgebaut. 1854 wurde es als Verwaltungsgebäude adaptiert. Der mächtige dreigeschoßige Bau mit Walmdach, schlichter frühhistoristischer Fassade und kleiner Rundbogennische mit einer Figur des hl. Leopold (2. Hälfte des 17. Jahrhunderts). | |
Figurenbildstock, Pietà BDA: 22303 Objekt-ID: 18634 |
Lothringerplatz Standort KG: Hollabrunn |
Die 1847, 1932 und 1935 erneuerte Figurengruppe Pietà auf Quadersockel ist mit 1788 bezeichnet. | |
Florianibrunnen BDA: 22304 Objekt-ID: 18635 |
Lothringerplatz Standort KG: Hollabrunn |
In der Mitte eines achtseitigen steinernen Beckens steht auf einem oktogonalen Sockel die barocke Figur des hl. Florian aus dem Jahre 1708. | |
Friedhofsportal BDA: 22327 Objekt-ID: 18658 |
Marchartsteig 12 Standort KG: Hollabrunn |
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Friedhofskapelle BDA: 22325 Objekt-ID: 18656 |
bei Marchartsteig 12 Standort KG: Hollabrunn |
Die Friedhofskapelle auf dem 1885 im Osten der Stadt angelegten Friedhof ist ein neugotischer Backsteinbau mit eingezogenem Chor und Treppengiebeln. Am Portal mit Blendnische befindet sich ein Wandgemälde der Auferweckung des Lazarus. Zu den weiteren Merkmalen zählt ein stark zerstörtes Friedhofskreuz aus dem 18. Jahrhundert. | |
Stadtmuseum „Alte Hofmühle“ BDA: 22321 Objekt-ID: 18652 |
Mühlenring 2 Standort KG: Hollabrunn |
Das Gebäude am Mühlenring 2 wurde bis 1928 als Mühle genutzt und beherbergt heute das Stadtmuseum mit einer lokalhistorischen Sammlung. Ursprünglich war es der Sitz der Herren von Oberhollabrunn. 1384 ging es an die Ministerialen von Sonnberg. Die Anlage des frühen 17. Jahrhunderts besteht aus einem zweigeschoßigen Haupthaus sowie einem niedrigen Wirtschaftstrakt und wird durch eine Umfassungsmauer um einen weiten, annähernd quadratischen Hof ergänzt. Darin befinden sich ein Rundbogenportal in gequadertem Rechteckrahmen mit ornamentierten Kämpfern und Volutenkeilstein sowie ein mit 1614 bezeichnetes Gehtürl mit Beschlagwerkfries im Gebälk. Das Hauptgebäude mit giebelseitigen Speicherluken ist durch ein Schopfwalmdach gedeckt und hat zum Großteil übergangene, schlichte, gefaschte Fensterrahmungen und an der Hoffront profilierte Fensterverdachungen. Die Rechtecktüren sind in den Türstützen mit ornamentalen Relieffriesen ausgestattet. Im Erdgeschoß hat der Bau Kreuzgratgewölbe mit angeputzten Graten und einer Holzbalkendecke aus dem 17. Jahrhundert, die durch zwei Holzbalken aus dem Schloss Sonnberg ergänzt wurden. | |
Bildstock BDA: 22322 Objekt-ID: 18653 |
Mühlenring 2 Standort KG: Hollabrunn |
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Wohnhaus, ehemalige herrschaftliche Schafmeisterei BDA: 16007 Objekt-ID: 12261 |
Mühlgasse 20 Standort KG: Hollabrunn |
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Bundesgymnasium BDA: 22319 Objekt-ID: 18650 |
Reucklstraße 9 Standort KG: Hollabrunn |
Das Bundesgymnasium in der Reucklstraße ist ein 1964 teilweise umgebauter, secessionistischer Bau mit niedrigem Turmaufsatz und Glockenhelm. | |
Bürgerhaus BDA: 25679 Objekt-ID: 22122 |
Sparkassegasse 3 Standort KG: Hollabrunn |
Das Bürgerhaus in der Sparkassegasse 3 ist ein zweigeschoßiger, gedrungener Bau, im Kern aus dem 16./17. Jahrhundert, mit Obergeschoßfenstern mit unterkehlten Sohlbänken sowie Kreuzgratgewölbe und Stichkappentonne im inneren. | |
ehemaliges Rathaus BDA: 24267 Objekt-ID: 20645 |
Sparkassegasse 5-7 Standort KG: Hollabrunn |
Das alte Rathaus von Hollabrunn ist eine zweigeschoßige, hakenförmige Anlage, errichtet nach einem Brand 1805, mit einer schlichten, klassizistischen Fassade. Der Bau hat sieben Achsen, die mittlere risaltierend über einer segmentbogigen Einfahrt zu den hinteren, tiefer liegenden Wirtschaftstrakten mit Platzlgewölben über Gurtbögen. Links davon liegt ein ehemaliges Gefangenenhäuschen aus dem 18. Jahrhundert mit Pultdach. | |
Wohnraum mit Stuckdecke, Wohn- und Geschäftshaus BDA: 25680 Objekt-ID: 22123 |
Sparkassegasse 31 Standort KG: Hollabrunn |
Das Gebäude in der Sparkassegasse 31 ist ein Wohn- und Geschäftshaus mit einer neobarocken Stuckdecke des späten 19. Jahrhunderts. | |
israelitischer Friedhof BDA: 22345 Objekt-ID: 18676 |
Steinfeldgasse 65 Standort KG: Hollabrunn |
Südlich von Hollabrunn, weit außerhalb der Stadt an der Stadtgrenze zur Katastralgemeinde Sonnberg, liegt der israelitische Friedhof. Er wird von der Stadtgemeinde gepflegt. Die letzte Beerdigung fand im Jahre 1978 statt.[6] | |
Bildstock BDA: 22300 Objekt-ID: 18631 |
Standort KG: Hollabrunn |
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Kapelle mit Figur heiliger Johannes Nepomuk BDA: 22302 Objekt-ID: 18633 |
Standort KG: Hollabrunn |
In einer hölzernen Kapelle steht auf einem Volutensockel eine barocke Figur des hl. Johannes Nepomuk aus dem Jahre 1725. | |
Dreifaltigkeitssäule BDA: 22309 Objekt-ID: 18640 |
Standort KG: Hollabrunn |
Auf hohem Sockel erhebt sich hinter einer Marienfigur auf Wolken- und Puttendekor die Figurengruppe Trinität mit einem Globus. Das Ensemble stammt aus dem Jahre 1780 und war ursprünglich ein Grabstein. | |
Kriegerdenkmal, Russendenkmal BDA: 22328 Objekt-ID: 18659 |
Standort KG: Hollabrunn |
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Ortskapelle heilige Mutter Gottes BDA: 25048 Objekt-ID: 21462 |
Standort KG: Kleinkadolz |
Die Ortskapelle von Kleinkadolz ist der heiligen Mutter Gottes geweiht und liegt erhöht an der Hauptstraße. Der neugotische Bau mit gemauerten Strebepfeilern, abgetrepptem Giebel und Spitzbogenportal hat einen vorgezogenen Ostturm und im Süden eine Sakristei. | |
Wegkreuz BDA: 25112 Objekt-ID: 21528 |
Standort KG: Kleinkadolz |
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Figurenbildstock, Gnadenstuhl BDA: 23888 Objekt-ID: 20257 |
Standort KG: Kleinstelzendorf |
Ein Tabernakelpfeiler mit Quaderaufsatz im Stil des 17. Jahrhunderts trägt eine Dreifaltigkeitsdarstellung in Form eines Gnadenstuhls. | |
Mariensäule BDA: 17284 Objekt-ID: 13559 |
Standort KG: Kleinstelzendorf |
Aus dem Jahre 1766 stammt die Statue Maria Immaculata, auch Rebensäule genannt. Auf einem Volutensockel steht die von einer reliefierten Weinranke umschlungene Säule mit abschließender Marienstatue. | |
Wegkreuz, „Weißes Kreuz“ BDA: 5718 Objekt-ID: 1589 |
Standort KG: Kleinstelzendorf |
Auf einer gedrungenen Säule mit einem Relief Arme Sünder im Fegefeuer im Kapitell steht das Kruzifix, bezeichnet 1777. | |
Bildstock BDA: 16161 Objekt-ID: 12418 |
Standort KG: Kleinstetteldorf |
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Ortskapelle BDA: 23488 Objekt-ID: 19842 |
Standort KG: Kleinstetteldorf |
Die Ortskapelle von Kleinstetteldorf ist ein schlichter Bau aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts mit Dreiseitschluss, Rundbogenfenstern und vorgebautem Westturm. Über dem Portal ist eine Nische mit einer Figur des hl. Johannes Nepomuk aus dem 18. Jahrhundert angebracht. Das zweiachsige Kreuzgratgewölbe im Inneren ist durch Doppelpilaster und Gurten gegliedert. Die Apsiskonche ist lisenengegliedert. | |
Bildstock BDA: 23489 Objekt-ID: 19843 |
Standort KG: Kleinstetteldorf |
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Bildstock BDA: 23490 Objekt-ID: 19844 |
Standort KG: Kleinstetteldorf |
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Kath. Filialkirche Mater Dolorosa BDA: 25373 Objekt-ID: 21800 |
Standort KG: Magersdorf |
Die Filialkirche Mater Dolorosa am östlichen Ortsende ist ein kleiner, barocker Bau mit Dreiseitschluss und Turmaufsatz mit neuerem Zwiebelhelm. Die lisenen- und pilastergegliederte Turmfassade ist mit gekröpftem Gesims und Volutengiebel geschmückt. Zu den weiteren Merkmalen des Bauwerks zählen ein Portal mit Steinlaibung unter Verdachung, seitliche Rechtecksfenster und ostseitig ein Sakristeianbau mit quadratischem Grundriss. Im Innenraum befinden sich ein zweijochiges Kreuzgratgewölbe mit Doppelgurten auf Zwillingspilastern und in der Halbkreisapsis Stichkappengewölbe zwischen breiten Gurten auf Pilastern und ein kräftig profiliertes Gesims. Der nachbarocke Altar mit Altarblatt Schmerzhafte Muttergottes ist mit (1)836 bezeichnet, wurde 1925 renoviert und wird von seitlichen Engelsfiguren getragen. Darüber befinden sich Putti mit Arma Christi. Daneben stehen Seitenfiguren der hll. Veronika und Rosalia. Zur weiteren Ausstattung gehören ein barocker Gnadenstuhl oberhalb des Tabernakels, eine gotische Madonnenfigur aus der Zeit um 1400 mit barocker Krone, barocke Figuren der hll. Florian und Rochus aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts, ein Bildnis des hl. Sebastian vom Ende des 18. Jahrhunderts sowie ein Kruzifix aus dem 15. Jahrhundert. | |
Bildstock BDA: 21841 Objekt-ID: 18165 |
vor Oberort 57 Standort KG: Mariathal |
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Ortskapelle BDA: 24520 Objekt-ID: 20908 |
Standort KG: Mariathal |
Die Ortskapelle von Mariathal ist ein schlichter, nach Süden ausgerichteter Bau mit Dreiseitschluss, Dachreiter und Südsakristei, der erstmals 1867 urkundlich erwähnt wurde. Die Fassade mit Putzgliederung ist seitlich von Flachbogenfenstern durchbrochen. Zu Innenausstattung zählt eine barocke Schnitzgruppe Anna Maria lesen lehrend aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. | |
Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk BDA: 25749 Objekt-ID: 22196 |
bei Hollabrunnerstraße 46 Standort KG: Oberfellabrunn |
Aus dem Ende des 18. Jahrhunderts stammt die auf quadratischem glatten Sockel stehende Figur des hl. Johannes Nepomuk. | |
Kath. Pfarrkirche heilige Anna BDA: 16207 Objekt-ID: 12465 |
Standort KG: Oberfellabrunn |
Barocke Saalkirche mit Westturm und im Kern gotischem Chor hinter der nördlichen Straßenzeile an einem Geländeanstieg. | |
Wegkreuz BDA: 22739 Objekt-ID: 19078 |
Standort KG: Oberfellabrunn |
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Ortskapelle heiliger Laurentius BDA: 5296 Objekt-ID: 1159 |
bei Kellergasse 106 Standort KG: Raschala |
Die Ortskapelle von Raschala ist dem heiligen Laurentius geweiht. Sie wurde 1877 anstelle eines hölzernen Vorgängerbaus von 1764 errichtet. Der innen flach gedeckte Bau mit Rundapsis, Dreiseitschluss, klassizierender Nordfassade, Rundbogenfenster und Dachreiter mit Spitzhelm ist nach Süden ausgerichtet. Zur Ausstattung gehören eine barocke Kreuzigungsgruppe mit 1764 urkundlich erwähnten Figuren der hll. Maria und Johannes auf Sockeln, ein barocker Steinaltar und ein Tabernakel aus der Bauzeit mit Engelsfiguren. | |
Kath. Pfarrkirche hll. Peter und Paul BDA: 5297 Objekt-ID: 1160 |
bei Hauptplatz 58 Standort KG: Sonnberg |
Die katholische Pfarrkirche heilige Peter und Paul – ein ursprünglich romanischer Bau aus dem ersten Viertel des 13. Jahrhunderts wurde durch spätgotischen Turm, Choranbau und Sakristei erweitert. | |
Figur heiliger Florian BDA: 5298 Objekt-ID: 1161 |
bei Hauptplatz 58 Standort KG: Sonnberg |
Die Sandsteinfigur des hl. Florian am Kirchplatz wird von einem Volutensockel getragen und ist mit 1746 bezeichnet. | |
Figur heiliger Johannes Nepomuk im Schlosspark BDA: 29136 Objekt-ID: 25768 |
Schloßallee 1 Standort KG: Sonnberg |
Beim Schloss befindet sich diese Statue des hl. Johannes Nepomuk aus dem 18. Jahrhundert. | |
ehemaliges Schloss Sonnberg, Justizanstalt BDA: 4355 Objekt-ID: 198 |
Schloßallee 1 Standort KG: Sonnberg |
Das ehemalige Schloss Sonnberg aus der Spätrenaissance dient seit 1955 als Strafvollzugsanstalt. | |
Pförtnerhäuschen BDA: 25686 Objekt-ID: 22129 |
Schloßallee 2 und 3 Standort KG: Sonnberg |
Die Pförtnerhäuschen des Schlosses Sonnberg sind zwei quadratische, symmetrisch die Schlosszufahrt flankierende, doppelgeschoßige Stöcklbauten mit Walmdächern vom Ende des 17. Jahrhunderts, die durch einen kugelbekrönten Torpfeiler verbunden sind. | |
Pfarrhof BDA: 5299 Objekt-ID: 1162 |
Schmiedgasse 61 Standort KG: Sonnberg |
Der Pfarrhof von Sonnberg wurde 1783 erbaut und 1967 renoviert. | |
Figurenbildstock, Gnadenstuhl BDA: 5302 Objekt-ID: 1165 |
gegenüber Zubergasse 31 Standort KG: Sonnberg |
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Wegkapelle BDA: 5301 Objekt-ID: 1164 |
Standort KG: Sonnberg |
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Friedhofskreuz BDA: 5303 Objekt-ID: 1166 |
Standort KG: Sonnberg |
Das Friedhofskreuz mit einem Bildnis der trauernden Maria Magdalena ist mit 1803 bezeichnet. Es wurde im Jahre 2013 renoviert. | |
Bildstock BDA: 5642 Objekt-ID: 1513 |
bei Oberort 89 Standort KG: Suttenbrunn |
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Ortskapelle BDA: 5305 Objekt-ID: 1168 |
Standort KG: Suttenbrunn |
Die dem hl. Josef geweihte Ortskapelle von Suttenbrunn ist ein schlichter, nach Norden ausgerichteter Bau mit Dreiseitschluss und vorgestelltem Südturm mit Pyramidenhelm. Das Langhaus mit orthogonaler Putzgliederung ist von Rundbogenfenstern durchbrochen. An der Nordostseite befindet sich ein Sakristeianbau. Der flach gedeckte Innenraum verfügt über eine dreiseitige Apsis mit profilierten Pilastern und Gurten sowie über ein historistisches Altärchen. | |
Figur heiliger Florian BDA: 5640 Objekt-ID: 1511 |
Standort KG: Suttenbrunn |
Vor der Kapelle steht eine Sandsteinfigur des hl. Florian. Sie ist teilweise beschädigt und mit P. W. 1708 bezeichnet. | |
Wegkapelle, Pestkapelle BDA: 24981 Objekt-ID: 21395 |
Standort KG: Weyerburg |
Südlich des Ortes erhebt sich eine kleine, 1633 errichtete Pestkapelle, die 1974 erneuert wurde. | |
Pranger BDA: 24982 Objekt-ID: 21396 |
Standort KG: Weyerburg |
In der Ortsmitte steht eine wahrscheinlich im 16. Jahrhundert errichtete Prangersäule. | |
Kath. Filialkirche BDA: 24984 Objekt-ID: 21398 |
Standort KG: Weyerburg |
Am nördlichen Ortsausgang von Weyerburg erhebt sich die der hl. Kunigunde geweihte Filialkirche – ein barocker, im Kern mittelalterlicher Saalbau mit Südturm – die zum Teil von einer ehemaligen Friedhofsmauer umgeben ist. Eine ältere, 1317 urkundlich erwähnte Kirche befand sich vermutlich im „Alten Dorf“. Anlässlich der Auspfarrung aus Eggendorf im Thale um die Mitte des 14. Jahrhunderts wurde die Kirche neu erbaut. Das im Kern mittelalterliche, mächtige Langhaus mit schlichter, barocker Putzfeldgliederung, Rundbogenfenstern und geschweiftem Giebelaufsatz zwischen Voluten an der Westseite geht in seiner heutigen Form auf das zweite Viertel des 18. Jahrhunderts zurück. Der gotische Chor mit polygonalem Schluss und im 18. Jahrhundert übergangenen Strebepfeilern verfügt über eine barocke Putzfeldgliederung, ausgerundete Fenster und ein Traufgesims. Der Südturm, im Kern mittelalterlich, mit Putzfeldgliederung, wurde nach einem Brand 1826 wieder errichtet. Das Langhaus, tonnengewölbt mit Stichkappen über Doppelgurten auf breiten Wandpfeilern, ist zweijochig. Der überhöhte, im Kern gotische, zweijochige Chor mit Dreiachtelschluss und barockem Kreuzgratgewölbe zwischen Gurtbögen auf Kapitellen mit Nabelscheiben und gemalten Pilastern stammt aus der Zeit um 1730. In der Chorsüdwand befindet sich eine gotische Nische aus dem 14. Jahrhundert mit Kleeblattrahmung. Zur Einrichtung zählen unter anderem ein barocker Hochaltar, bezeichnet 1731, ein Säulenretabel mit mächtigem, vorkragendem Gebälk und von Putten flankiertem Volutenauszug mit Relief Strahlenkranz, ein barocker Sarkophagaltar mit Voluten und Blattwerkdekor sowie eine barocke Reliquienpyramide. | |
Figur heiliger Johannes Nepomuk BDA: 24986 Objekt-ID: 21400 |
Standort KG: Weyerburg |
Vor dem Zugang zum Schloss Weyerburg steht auf einem Volutensockel eine barocke Figur des hl. Johannes Nepomuk aus der Zeit um 1730. | |
Figurenbildstock, Gnadenstuhl BDA: 24990 Objekt-ID: 21404 |
vor Oberort 19 Standort KG: Wieselsfeld |
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Ortskapelle BDA: 24991 Objekt-ID: 21405 |
Standort KG: Wolfsbrunn |
Die 1852 geweihte und 1952 renovierte Ortskapelle von Wolfsbrunn ist ein schlichter Bau mit Dreiseitschluss und Rechteckfenstern. Der leicht vorgezogene Turm mit Putzgliederung und rundbogigen Schallfenstern wird von einem Pyramidenhelm bekrönt. Der flach gedeckte Innenraum ist mit einer Apsiskalotte und einem Scheidbogen auf Wandpfeilern mit Kämpferkapitellen ausgestattet. | |
Bildstock, „Steinerner Mann“ BDA: 31685 Objekt-ID: 28665 |
Standort KG: Wolfsbrunn |
Beim „Steinernen Mann“ handelt es sich um eine Dreifaltigkeitsdarstellung im Wald westlich von Wolfsbrunn. |
Literatur
- DEHIO Niederösterreich – nördlich der Donau. ISBN 3-7031-0652-2 (1990)
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Hollabrunn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
- lt. NÖ Atlas; GstNr. 1745/3 lt. BDA nicht zutreffend
- Heiliger Nepomuk. In: marterl.at. Abgerufen am 21. Januar 2021.
- Johannes von Nepomuk. In: marterl.at. Abgerufen am 4. Februar 2021.
- Kultur. In: Website der Stadt Hollabrunn. Abgerufen am 10. Oktober 2021
- Jüdische Friedhöfe. In: erinnern.at. Abgerufen am 8. Oktober 2021.
- § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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