Liste der Stolpersteine in Berlin-Britz

Die Liste d​er Stolpersteine i​n Berlin-Britz enthält d​ie Stolpersteine i​m Berliner Ortsteil Britz i​m Bezirk Neukölln, d​ie an d​as Schicksal d​er Menschen erinnern, d​ie im Nationalsozialismus ermordet, deportiert, vertrieben o​der in d​en Suizid getrieben wurden. Die Spalten d​er Tabelle s​ind selbsterklärend. Die Tabelle erfasst insgesamt 25 Stolpersteine u​nd ist teilweise sortierbar; d​ie Grundsortierung erfolgt alphabetisch n​ach dem Familiennamen.

Laut e​iner Presseerklärung d​er Anwohnerinitiative „Hufeisern g​egen Rechts“ wurden i​n der Nacht v​om 5. z​um 6. November 2017 d​ie sieben i​n der Hufeisensiedlung verlegten Stolpersteine v​on bisher unbekannten Tätern ausgegraben u​nd entwendet. Dies betrifft d​ie Steine für Stanislaw Kubicki, Hans-Georg Vötter, Wienand Kaasch, Rudolf Peter, Gertrud Seele, Heinrich Uetzfeld u​nd Georg Obst.[1] Nach e​iner erfolgreichen Spendenaktion wurden d​iese Stolpersteine i​m Dezember 2017 ersetzt.[2]

Bild Name Standort Verlege­datum Leben
Charlotte Adel Backbergstraße 23 Lage 4. Sep. 2018 Klara Agnes Dora Charlotte wurde am 7. Dezember 1893 in Berlin-Tempelhof mit dem Mädchennamen Sonntag geboren, ihre Eltern waren der Arbeiter Eugen Sonntag (geb. am 16. April 1862 in Stettin) und Agnes Sonntag (geb. Lehmann am 13. Oktober 1859 in Frankfurt an der Oder). Von Beruf war sie Stenotypistin. Am 26. September 1919 hatte sie in Berlin den Büroassistent Karl Friedrich Wilhelm Adel (geb. am 9. Oktober 1889 in Berlin) geheiratet, diese Ehe ist am 24. Mai 1930 geschieden worden. Seit 1931 war sie Mitglied des Freidenkerverbandes, bekam über ihre Tochter Kontakt zur Sozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands (SAPD). 1933 mietete sie eine Wohnung in der Weißenburger Str. 79 im Prenzlauer Berg an, die sie der SAPD als illegale Deckadresse zur Verfügung stellte. Über einen Informanten wurde die konspirative Wohnung von der Gestapo enttarnt. Am 22. August 1933 wurden Charlotte Adel, ihre Tochter Lilli und ein Großteil der Berliner Bezirksleitung der SAPD verhaftet.

In d​er Untersuchungshaft wurden d​ie Gefangenen schwer gefoltert, u​m weitere Informationen über d​ie illegale Organisation z​u erpressen. Charlotte Adel unternahm e​inen Selbstmordversuch, u​m weiteren Misshandlungen z​u entgehen. Am 1. Dezember 1934 k​am es schließlich v​or dem Volksgerichtshof z​um Prozess. In d​em Verfahren g​egen Max Köhler u​nd Genossen w​urde Charlotte Adel w​egen Vorbereitung z​um Hochverrat z​u 1,5 Jahren Gefängnis verurteilt. Die Haft verbrachte s​ie im Frauengefängnis Barnimstraße. Nach i​hrer Entlassung a​m 1. März 1935 z​og sie n​ach Britz u​nd wohnte i​n der Karlstraße 23 (heute Backbergstraße 23). Dort vereinsamte sie, d​a sich v​iele Freunde u​nd Bekannte v​on ihr zurückgezogen hatten. Sie s​tand als „Politische“ u​nter ständiger Polizeiaufsicht. Auch i​hre Arbeitssuche b​lieb erfolglos, d​aher wusste s​ie oft nicht, w​ie sie d​as Nötigste z​um Leben aufbringen sollte. Finanzielle Schulden belasteten s​ie immer mehr. Am 14. Mai 1938 k​am Charlotte Adel schließlich z​u dem Schluss, d​ass für s​ie politisch u​nd privat a​lles zerstört sei. An diesem Tag n​ahm sie s​ich das Leben. Der Stolperstein w​urde am 4. September 2018 v​on der Anwohnerinitiative „Hufeisern g​egen Rechts“ verlegt.

Bruno Altmann Dörchläuchtingstraße 4 Lage 26. Nov. 2018
Ruth Elfriede Fischer Andreasberger Straße 9 18. Feb. 2022
Else Grand Rungiusstraße 33 Lage 12. Sep. 2008 Else Grand wurde am 19. Dezember 1893 in Ortelsburg geboren. Zusammen mit ihrer Schwester Johanna entging sie der Deportation nur durch Suizid am 3. November 1941.[3]
Johanna Grand Rungiusstraße 33 Lage 12. Sep. 2008 Johanna Grand wurde am 31. Dezember 1892 in Ortelsburg geboren. Zusammen mit ihrer älteren Schwester Else beging sie am 3. November 1941 Suizid, um ihrer bevorstehenden Deportation zu entgehen.[3]
Wienand Kaasch Parchimer Allee 94 Lage 9. Sep. 2017 Der kommunistische Metallgewerkschafter Wienand Kaasch wurde 1890 in Stolp/Pommern geboren. 1912 trat er der SPD bei, die er 1917 aus Protest gegen die Burgfriedenspolitik verließ. Über die USPD wechselte er 1920 zur KPD. Ab 1922 arbeitete er als hauptamtlicher Funktionär in ihrer Zentrale, u. a. als Leiter der Organisationsabteilung des Zentralkomitees. Ab 1931 wurde er zur Kommunistischen Internationale nach Moskau entsandt, für die er zunächst als Instrukteur in Rumänien und den USA tätig war. Ab Mitte 1932 arbeitete er ein Jahr als Lehrer an der Moskauer Lenin-Schule, danach in der deutschen Sektion der Roten Gewerkschaftsinternationale. Aus dieser Position heraus erhielt er 1935 den Auftrag, als Instrukteur der Bezirksleitung Berlin-Brandenburg illegal nach Deutschland einzureisen. Er sollte in der KPD die Politik der Aktionseinheit propagieren und Kontakte zur SPD knüpfen. Außerdem sollte er für den Aufbau Freier Gewerkschaften werben. Rückblickend muss gesagt werden, dass ihm zu wenig Zeit blieb, um nachhaltige Erfolge zu erzielen. Schon vier Wochen nach dem Beginn seiner Arbeit in Berlin wurde er von den Nationalsozialisten verhaftet und zu 11 Jahren Zuchthaus wegen „Vorbereitung eines hochverräterischen Unternehmens“ verurteilt.

Diese Zuchthausstrafe h​at er n​icht überlebt. Am 19. Januar 1945 i​st er aufgrund d​er unmenschlichen Haftbedingungen i​m Zuchthaus Luckau verstorben.

Wie g​enau die Faschisten d​ie Gefahr d​urch ein einheitliches Handeln d​er Arbeiterbewegung erkannten, sprachen s​ie in d​er Urteilsbegründung g​egen Kaasch aus. Sein Handeln s​ei besonders verwerflich, d​a „es z​ur Bildung e​iner für d​en Bestand d​es Staates äußerst gefährlichen Einheitsfront führen sollte.“

Die Stolpersteinverlegung w​urde gemeinsam v​on der Berliner IG Metall u​nd der Anwohnerinitiative „Hufeiseisern g​egen Rechts“ initiiert.[4]

Stanislaw Kubicki Onkel-Bräsig-Straße 46 Lage 29. Nov. 2013 Der Stolperstein wurde von der Klasse 9c (Schuljahr 2013/14) der Alfred-Nobel-Schule gespendet.
Der am 4. Dezember 2017 als Ersatz für den am 6. November 2017 gestohlenen Stolperstein verlegte neue Stein enthält ein falsches Todesjahr (1941 statt 1942) und soll durch eine dritte Fassung ersetzt werden.[5]
Adolf Mockrauer Buschkrugallee 179 Lage 16. Juni 2018 Der am 11. Dezember 1868 in Tost (heute Toszek in Polen) geborene Apotheker Adolf Mockrauer eröffnete 1928 die Albrecht-Dürer-Apotheke in der damaligen Rudower Allee 86, heute Buschkrugallee 179. Er war in seiner Nachbarschaft beliebt und seine Apotheke entwickelte sich schnell zu einer sehr gefragten Einrichtung. 1936 zwangen ihn die Nationalsozialisten seine Apotheke an einen „arischen“ Apotheker zu verpachten, der ihm jedoch die Geschäftsführung weiterhin überließ. Als Neuköllner SA-Männer am 9. November 1938 seine Apotheke zerschlugen und den 70-Jährigen verprügelten, sah Mockrauer sein Lebenswerk zerstört. Ihm gelang die Flucht nach Chile, jedoch hatte ihm das NS-Regime sein gesamtes Vermögen entzogen. Ohne finanzielle Mittel und ohne Spanischkenntnisse gelang es ihm nicht, im Exil Fuß zu fassen. Darüber hinaus traf Mockrauer auch in Chile auf national-sozialistische und antisemitische Haltungen. Ein Neuanfang war für ihn nicht möglich. Im Alter von 71 Jahren nahm er sich am 16. September 1940 das Leben.[6] Der Stolperstein wurde von Neuköllner Bürgern gespendet und seine Verlegung von der Anwohnerinitiative „Hufeisern gegen Rechts“ ausgerichtet.
Georg Obst Gielower Straße 28 Lage 23. Sep. 2016 Georg Obst wurde am 7. April 1902 in Salzbrunn/Schlesien geboren. Im Jahre 1930 zog er nach Berlin-Britz in die Hufeisensiedlung. Dort heiratete er die Krankenschwester Elisabeth Zimmer. Am 13. Dezember 1933 kam ihr gemeinsamer Sohn Bernd Obst zur Welt. Politisch organisiert war Georg Obst zunächst in der Sozialistischen Arbeiterjugend und später in der SPD. Als diese von den Nationalsozialisten am 22. Juni 1933 verboten wurde, schloss sich Georg Obst einer sozialdemokratischen Widerstandsgruppe an. Er organisierte illegale Treffen, besorgte illegales Material, so z. B. die „Sozialistische Aktion“, und verteilte dieses in Britz. Dora Lösche, nach 1945 Mitglied des Neuköllner SPD-Vorstandes, urteilte über Georg Obst rückblickend: „Wenn einer von den Britzer SPD-Genossen illegal gearbeitet hat, dann Georg Obst.“

Am 7. Februar wurde er von der Gestapo verhaftet und in ihrer Zentrale in der Prinz-Albrecht-Str. 8 einem „verschärften“ Verhör unterzogen. Er sollte seine illegalen Verbindungen nennen. In der Zelle äußerte Georg Obst anschließend gegenüber einem Mithäftling, dass er befürchte, bei weiteren Folterungen nicht mehr schweigen zu können. Als Georg Obst am nächsten Tag erneut zum Verhör geführt wurde, stürzte er sich vom dritten Stock des Treppenhauses, um seine Genossen zu schützen. Elisabeth Obst berichtete von den Foltermerkmalen, die sie am toten Körper ihres Mannes bei ihrem abschließenden Besuch im Leichenschauhaus gesehen hatte. Bei der Stolpersteinverlegung war auch Bernd Obst, Sohn von Georg Obst, anwesend. Der Stolperstein wurde von der Anwohnerinitiative „Hufeisern gegen Rechts“ gespendet.[7]

Rudolf Peter Gielower Straße 32c Lage 12. Sep. 2008 Rudolf Peter wurde am 2. Oktober 1889 in Podersam geboren. Er war im Verband der Buchbinder und Papierverarbeiter gewerkschaftlich organisiert.[8] Er lebte ab 1934 in Berlin und arbeitete beim Deutschen Verlag, dem „arisierten“ ehemaligen Ullstein Verlag. Dort gehörte er neben dem Packer August Mikutta zu einer „illegalen“ Gewerkschaftsgruppe der Saefkow-Jacob-Bästlein-Organisation um den Buchbindemeister Wilhelm Selke. Die Gruppe sammelte Geld für den Aufbau der Widerstandsorganisation, sabotierte die Produktion von Nazi-Schriften und verbreitete illegale Schriften, u. a. vom Nationalkomitee Freies Deutschland. So wurden Flugblätter wie „An die Arbeiterinnen und Arbeiter in Berlin“ und „Zehn Fragen an den gesunden Menschenverstand“ in die Bücher des Verlages geschmuggelt. Peter war an der Kontaktaufnahme des sozialdemokratischen Gewerkschaftssekretärs August Imhof mit dem Widerstand beteiligt.[9] Durch Verrat flog die Widerstandsorganisation auf. Selke wurde am 10. August und Peter am 28. August 1944 verhaftet. Vom Volksgerichtshof wurde Selke am 18. Januar 1945 wegen Hochverrat zum Tode verurteilt, Peter erhielt vier Jahre und Mikutta drei Jahre Zuchthaus. Zur Strafverbüßung wurde Peter am 2. Februar 1945 von Potsdam ins Zuchthaus Brandenburg transportiert. Dort wurde Selke am 26. Februar 1945 hingerichtet, Peter kam wenige Tage später am 2. März nach Folter zu Tode.[8]
Eleonore Rosenthal Buschkrugallee 250a 20. Dez. 2021
Elisabeth "Betzi" Rosenthal Buschkrugallee 250a 20. Dez. 2021
Elfriede Schaumann Talberger Straße 10 Lage 28. Aug. 2021 Die am 19. August 1915 geborene Elfriede Topp wuchs in Neukölln auf. Als Hausangestellte tätig engagierte sie sich in der Wandersparte des Arbeitersportvereins "Fichte Berlin" und der "Internationalen Arbeiterhilfe". Nach der Machtübernehme der Nationalsozialisten blieb sie den beiden verbotenen Verbänden treu und beteiligte sich an deren antifaschistischen Aktivitäten. Hier lernte sie auch Werner Schaumann kennen, den sie 1938 heiratete. Während sie sich beruflich zur Chemotechnikerin qualifizierte, arbeitete sie politisch mit ihrem Mann in einer Britzer Widerstandsgruppe mit, die u. a. in der Talberger Straße 10i Auslandssender hörte und die Informationen zur Auseinandersetzung mit der gleichgeschalteten Öffentlichkeit aufbereitete. Am 10. September 1942 wurde sie als Folge der Gefangennahme eines Mitglieds der Britzer Widerstandsgruppe verhaftet. Da sie befürchtete den Vernehmungsmethoden der Gestapo nicht standhalten zu können, nahm sie sich am 14. September 1942 im Polizeigefängnis am Alexanderplatz das Leben.[10]

Der Stolperstein w​urde von d​er Anwohnerinitiative "Hufeisern g​egen Rechts" gespendet.


Werner Schaumann Talberger Straße 10 Lage 28. Aug. 2021 Werner Schaumann wurde am 2. Februar 1908 in Berlin als Sohn eines Kaufmannes geboren. Während seines Studiums an der Friedrich-Wilhelm-Universität engagierte er sich in der "Internationalen Arbeiterhilfe" und trat 1932 der KPD bei. Mit Beginn der Nazi-Herrschaft engagierte er sich im Rahmen der verbotenen IAH, indem er Geldsammlungen zur Unterstützung verfolgter Antifaschisten und deren Familien organisierte. Ab 1936 bildete er in Britz mit ehemaligen IAH-Mitgliedern eine Widerstandsgruppe, die ausländische Sender hörte, Schulungen abhielt und antifaschistische Flugblätter und Zeitungen veröffentlichte. Ende 1941 trennte er sich von dieser Gruppe um Joachim Franke und Karl-Heinz Vötter wegen unterschiedlicher Vorstellungen über die Einhaltung konspirativer Grundsätze. Als Joachim Franke wegen seiner Beteiligung an dem Anschlag auf die Nazi-Propaganda-Ausstellung "Das Sowjetparadies" von der Gestapo inhaftiert und verhört wurde, gab dieser unter Folter auch den Namen von Werner Schaumann preis. Am 23. Mai 1942 erfolgte die Verhaftung von Werner Schaumann. Fast ein Jahr später, am 11. Mai 1943, wurde er in Berlin-Plötzensee hingerichtet, nachdem ihn der Volksgerichtshof am 5. Februar 1943 wegen Vorbereitung zum Hochverrat und Feindbegünstigung zum Tode verurteilt hatte.[11]

Der Stolperstein w​urde von d​er Anwohnerinitiative "Hufeisern g​egen Rechts" gespendet.

Gertrud Seele Parchimer Allee 75 Lage 29. Nov. 2012 * 22. September 1917 in Berlin; † 12. Januar 1945 in Berlin-Plötzensee. Sie war eine Krankenschwester und Fürsorgerin, die sich während der Zeit des Nationalsozialismus für bedrängte jüdische Mitbürger engagierte. Wegen ihrer regimekritischen Haltung wurde sie durch die Nationalsozialisten zum Tode verurteilt und hingerichtet. Der Stolperstein wurde von der Abteilung Hufeisensiedlung der SPD gespendet.[12]
Isaak Tschemerinskir Andreasberger Straße 9 18. Feb. 2022
Karl Tybussek Jahnstraße 12 Lage 29. Nov. 2012
Heinrich Uetzfeld Parchimer Allee 7 Lage 29. Nov. 2013 Der Metallgewerkschafter Heinrich Uetzfeld trat 1931 aus der SPD aus und schloss sich der Sozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands (SAPD) an. Ihr wesentliches Ziel bestand in der Schaffung einer Einheitsfront aller Arbeiterorganisationen, vor allem unter Einschluss der SPD und KPD, um den erstarkenden Nationalsozialismus wirksam bekämpfen zu können. Nach der Machtübernahme organisierte er zusammen mit Alexander Zimmermann in Neukölln die Untergrundarbeit der SAPD und vertrieb illegale antifaschistische Schriften wie die „Neue proletarische Kampffront“. Im Dezember 1933 wurde Uetzfeld von der Gestapo verhaftet, der es gelungen war einen Brief abzufangen und zu dechiffrieren. Nach einer dreijährigen Zuchthausstrafe nahm Uetzfeld seine Widerstandstätigkeit wieder auf und bemühte sich die inzwischen weitgehend zerschlagenen SAPD-Gruppen wieder aufzubauen. Im März 1940 wurde er erneut verhaftet und in „Schutzhaft“ genommen, die er zunächst im KZ Sachsenhausen verbrachte. Am 16. September 1940 wurde er in das KZ Dachau überstellt. Hier ist er am 24. Februar 1941 als Folge der Haftbedingungen ums Leben gekommen. Der Stolperstein wurde am 29. November 2013 von der damaligen Klasse 8c der Albert-Einstein-Oberschule gespendet.[13]
Hans-Georg Vötter Onkel-Bräsig-Straße 111 Lage 29. Nov. 2013
Benno Wittenberg Buschkrugallee 21 Lage 19. Sep. 2013
Erwin Wittenberg Buschkrugallee 21 Lage 19. Sep. 2013
Hedwig Wittenberg Buschkrugallee 21 Lage 19. Sep. 2013
Siegfried Wittenberg Buschkrugallee 21 Lage 19. Sep. 2013
Anna Wurzel Bürgerstraße 57 Lage 9. Sep. 2017
Samson Baruch Wurzel Bürgerstraße 57 Lage 9. Sep. 2017
Commons: Stolpersteine in Berlin-Britz – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Presseerklärung zur Entwendung aller sieben Stolpersteine in der Britzer Hufeisensiedlung 6. November 2017 hufeiserngegenrechts.de
  2. Wiederverlegung der Stolpersteine in der Hufeisensiedlung terminiert!
  3. Rungiusstraße 33 – Stolpersteine für Johanna Grand und Else Grand. (Nicht mehr online verfügbar.) In: kultur-neukoelln.de. Bezirksamt Neukölln, archiviert vom Original am 6. Februar 2013; abgerufen am 9. November 2012.
  4. Stolperstein für Widerstandskämpfer Wienand Kaasch. Abgerufen am 1. November 2017.
  5. Gestohlene Stolpersteine werden ersetzt Die Erinnerung ist jetzt einbetoniert, Berliner Zeitung vom 4. Dezember 2017, abgerufen am 1. Januar 2018.
  6. Große Beteiligung bei der Stolpersteinverlegung für den jüdischen Apotheker Adolf Mockrauer
  7. SPD Neukölln Stolpersteinverlegung für Georg Obst, abgerufen am 6. Dezember 2016.
  8. Rudolf Peter. Karl-Richter-Verein e. V., abgerufen am 4. Februar 2013.
  9. Rudolf Peter: 2.10.1889–2.3.1945. Stolperstein verlegt Gielower Straße 32c, Berlin-Neukölln. (Nicht mehr online verfügbar.) dju in ver.di Berlin-Brandenburg, archiviert vom Original am 12. Februar 2013; abgerufen am 4. Februar 2013.
  10. Stolpersteinverlegung in Neukölln. In: berlin.de. 28. August 2021, abgerufen am 23. September 2021.
  11. Ebenda.
  12. Britz: Stolperstein für Gertrud Seele. In: spd-berlin.de. SPD Berlin, abgerufen am 29. April 2019.
  13. Neue Stolpersteine für Neukölln Bezirksamt Neukölln Pressemitteilung vom 25. November 2013
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