Liste der Ramsar-Gebiete in Deutschland
Ramsar-Gebiete sind nach der 1971 geschlossenen Ramsar-Konvention geschützte Feuchtgebiete von internationaler Bedeutung, nach der Absicht des internationalen völkerrechtlichen Vertrags insbesondere als Lebensraum für Wasser- und Watvögel.
Deutschland weist zurzeit 35 Ramsar-Gebiete aus (Stand Mai 2016),[1] z. B. Schleswig-Holsteinisches und Niedersächsisches Wattenmeer, Elb- und Donauauen, Müritz-Ostufer, Ammer- und Chiemsee, Havelniederungen und Gülper See, Rieselfelder Münster.
Grundlagen
Das nach dem Ort des Vertragsschlusses[2], der iranischen Stadt Ramsar benannte Abkommen ist eines der ältesten internationalen Vertragswerke zum Umweltschutz. Deutschland hat das Abkommen mit Datum vom 26. Februar 1976 ratifiziert (als 11. Staat), und die Konvention einschließlich der Amendments (Ergänzungen) der Extraordinary Conference of the Contracting Parties in Regina, Kanada, von 1987 (Regina Amendments, in Kraft getreten 1. Mai 1994), angenommen.
Sitz des Internationalen Ramsar-Sekretariats zur Überwachung der Umsetzung der Konvention und ihrer Weiterentwicklung ist Gland am Genfersee.
Liste der Ramsar-Gebiete
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Lage der Ramsar-Gebiete in Deutschland (Nummerierung nach Ausweisungsdatum) |
(TRS) = grenzüberschreitend[3]
- Stand: 1/2021, ramsar.org
Weblinks
Einzelnachweise
- Ramsar: Germany.
- The text of the Ramsar Convention and other key original documents. ramsar.org, abgerufen am 12. August 2021.
- Transboundary Ramsar sites. In: ramsar.org > Documents. 16. November 2009, abgerufen am 1. Februar 2021.