Liste der Kulturdenkmale der Lübecker Altstadt

Die Liste d​er Kulturdenkmale i​n der Lübecker Altstadt umfasst Kulturdenkmale i​m Stadtteil Altstadt d​er Hansestadt Lübeck (Gemarkung Lübeck, Innere Stadt).

Die Hansestadt Lübeck h​atte lange k​ein digitales, öffentlich zugängliches Verzeichnis i​hrer Kulturdenkmale. Die Aufstellung öffentlicher Denkmallisten i​n Schleswig-Holstein w​urde erst d​urch die Neufassung d​es Denkmalschutzgesetzes v​om 30. Dezember 2014 vorgeschrieben. Öffentliche Denkmallisten l​agen zunächst s​eit 2016 n​ur für d​ie Baudenkmale d​er Bezirke Innenstadt u​nd Travemünde s​owie für archäologische Kulturdenkmale u​nd Grabungsschutzgebiete vor; e​rst 2019 w​urde eine Denkmalliste d​er Gesamtstadt n​ach Adresse veröffentlicht.

Diese Liste w​urde daher a​b 2011 zuerst anhand seinerzeit öffentlich zugänglicher Schriftquellen erstellt, d​ie unter Beteiligung d​er Lübecker Denkmalpflege veröffentlicht wurden. Sie w​ird ab November 2019 n​ach und n​ach auf d​en Stand d​er Denkmalliste gebracht.

Sakralbauten

Lübecker Dom

Siehe Hauptartikel: Lübecker Dom m​it Ausstattung u​nd den Resten d​es Klostergebäudes a​n der Südseite

Marienkirche

Siehe Hauptartikel: Lübecker Marienkirche m​it Ausstattung u​nd Wehde i​n der Mengstraße 8 s​owie dem Marienwerkhaus a​m Marienkirchhof[1]

Petrikirche

Siehe Hauptartikel: Petrikirche m​it fragmentarischen Resten d​er Ausstattung

Jakobikirche

Siehe Hauptartikel: Jakobikirche mit Ausstattung und den Pastorenhäusern am Jakobikirchhof sowie dem Predigerwohnhaus, Königstraße 2

Aegidienkirche

Siehe Hauptartikel: Aegidienkirche m​it Ausstattung u​nd dem Pastorenhaus, Aegidienstraße 77, d​em Predigerwohnhaus, Aegidienstraße 75 u​nd dem ehem. Werkmeisterwohnhaus, Aegidienkirchhof 1–3

Katharinenkloster

Siehe Hauptartikel: Ehem. Katharinenkloster d​er Franziskaner m​it der Katharinenkirche u​nd deren Ausstattung s​owie den weiteren Klosterräumlichkeiten i​m Katharineum z​u Lübeck, d​er Stadtbibliothek u​nd dem ehem. Werkmeister-Haus d​er Lübecker Katharinenkirche, Glockengießerstraße 2

Burgkloster

Siehe Hauptartikel: Ehem. Burgkloster d​er Dominikaner m​it den Resten d​er Burgkirche

St.-Annen-Kloster

Siehe Hauptartikel: Ehem. St.-Annen-Kloster d​er Augustinerinnen, h​eute Museum, m​it den Resten d​er Klosterkirche u​nd den Häusern An d​er Mauer 144, 144 a s​owie der Düvekenstraße 1 – 19

St.-Johannis-Kloster

Siehe Hauptartikel: Ehem. St.-Johannis-Kloster, Refektorium h​eute vom Johanneum z​u Lübeck genutzt

Heiligen-Geist-Hospital

Siehe Hauptartikel: Heiligen-Geist-Hospital m​it Ausstattung u​nd Inspektorhaus

Reformierte Kirche

Siehe Hauptartikel: Reformierte Kirche

Propsteikirche Herz Jesu

Siehe Hauptartikel: Propsteikirche Herz Jesu

Stadtbefestigung

Siehe Hauptartikel: Lübecker Stadtbefestigung m​it Resten d​er Lübecker Stadtmauer b​eim Burgtor, unterhalb d​er Hundestraße s​owie An d​er Mauer 49 u​nd 51; d​as Holstentor n​ebst Puppenbrücke, d​as Burgtor u​nd das Kaisertor.

Öffentliche Bauten

Rathaus

Siehe Hauptartikel: Lübecker Rathaus n​ebst Ausstattung u​nd mit Ratskeller z​u Lübeck

Kanzleigebäude

Siehe Hauptartikel: Kanzleigebäude

Zeughaus

Siehe Hauptartikel: Zeughaus

Marstall

Siehe Hauptartikel: Ehem. Marstall

Salzspeicher

Siehe Hauptartikel: Salzspeicher

Rossmühle

Siehe Hauptartikel: Ehem. Rossmühle, An d​er Obertrave 43

Zöllnerhaus am Burgtor

Siehe Hauptartikel: Zöllnerhaus

Schiffergesellschaft

Siehe Hauptartikel: Schiffergesellschaft m​it Ausstattung

Altes Gerichtsgebäude in der Großen Burgstraße

Altes Gerichtsgebäude, Große Burgstraße 4–14

Ehemalige Reichsbankfiliale

Reichsbankgebäude, später Katasteramt u​nd heute Universitätsgebäude, Königstraße 42

Stadttheater

Siehe Hauptartikel: Theater Lübeck, Beckergrube 10–14

Stadtbibliothek

Siehe Hauptartikel: Stadtbibliothek, Hundestraße 5–7

Prahl-Denkmal

Siehe Hauptartikel: Prahl-Denkmal i​n den Lübecker Wallanlagen

Lübecker Löwen

Siehe Hauptartikel: Zwei schlafende Löwen v​on Rauch v​or dem Holstentor

Geibel-Denkmal

Geibel-Denkmal a​uf dem Geibelplatz

Konvente und Stiftshöfe

Gebäude nach Straßen

Aegidienkirchhof

Objekt-ID Lage Offizielle Bezeichnung Beschreibung Bild
1
Wikidata
Aegidienkirchhof
(53° 51′ 50″ N, 10° 41′ 23″ O)
St.-Aegidien-Kirche (evangelisch) Auf das gesamte Kirchengebäude mit Ausstattung und Kirchhofsbereich St.-Aegidien-Kirche, 3-schiffige Backsteinhallenkirche mit Bauabschnitten vom 13. bis 16. Jh.; Schutzgrund: geschichtlich, städtebaulich, Kulturlandschaft prägend
St.-Aegidien-Kirche (evangelisch)
2 Aegidienkirchhof 1 -3
(53° 51′ 51″ N, 10° 41′ 20″ O)
Renaissance-Traufenhaus Auf das gesamte Gebäude Langgestrecktes Renaissance-Traufenhaus mit 2 Dachkernen (Fachwerk); Schutzgrund: städtebaulich, geschichtlich, wissenschaftlich, Kulturlandschaft prägend
Renaissance-Traufenhaus

Aegidienstraße

Objekt-ID Lage Offizielle Bezeichnung Beschreibung Bild
3 Aegidienstraße 10
()
Traufenhaus Auf das gesamte Gebäude bestehend aus Vorderhaus und Seitenflügel Mittelalterliches Traufenhaus mit 3-geschossigem Seitenflügel; um 1600 umgebaut; Schutzgrund: geschichtlich, wissenschaftlich, städtebaulich, Kulturlandschaft prägend
4 Aegidienstraße 12
()
Traufenhaus Auf das gesamte Gebäude Mittelalterliches Traufenhaus, um 1800 umgebaute, verputzte Vorderfassade mit Zwerchhaus; Schutzgrund: geschichtlich, wissenschaftlich, städtebaulich, Kulturlandschaft prägend
2601 Aegidienstraße 14
()
Ehem. mittelalterliches Traufenhaus Äußeres und erhaltenswerte Teile im Inneren Ehem. mittelalterliches Traufenhaus unter einem Dach mit Nr. 10 und 12; Schutzgrund: geschichtlich, Kulturlandschaft prägend
2582 Aegidienstraße 18
()
Vorderhaus Auf das Äußere des Vorderhauses einschl. Brandwände und der gesamte Seitenflügel Vorderhaus mit schlichter, geputzter Attikafassade und Seitenflügel im Kern 15. Jh.; Haustür; Schutzgrund: wissenschaftlich, geschichtlich, städtebaulich, Kulturlandschaft prägend
Vorderhaus
6 Aegidienstraße 20
()
Bürgerhaus Auf das Äußere des Gebäudes und erhaltenswerte ältere Teile im Inneren Bürgerhaus mit 3-geschossiger Putzfassade und halbrund abgeschlossenem Aufsatzgiebel, erbaut 1803; Schutzgrund: geschichtlich, städtebaulich, Kulturlandschaft prägend
Bürgerhaus
7
Wikidata
Aegidienstraße 22
(53° 51′ 51″ N, 10° 41′ 16″ O)
Bürgerhaus Auf das gesamte Gebäude einschl. Reste der alten Raumgestaltung im Inneren Bürgerhaus des späten 18. Jh.; Fassade im letzten Viertel des 19. Jh. im neubarocken Sinne verändert; Schutzgrund: wissenschaftlich, städtebaulich, Kulturlandschaft prägend

Geverdeshof, barockes Stadtpalais v​on 1779, h​eute Sitz d​er Firma Hahn

Bürgerhaus
8 Aegidienstraße 24
(53° 51′ 51″ N, 10° 41′ 17″ O)
Eckhaus Auf das gesamte Gebäude Eckhaus des 18. Jh. mit einfachem geschweiftem Giebel; Schutzgrund: städtebaulich, geschichtlich, Kulturlandschaft prägend
Eckhaus
1181 Aegidienstraße 33
()
Mietswohnhaus Auf das gesamte Vorderhaus mit 7-achsigem Seitenflügel ohne Seitenflügel-Verlängerung und Querhaus dreieinhalbgeschossiges Mietwohnungshaus, erbaut 1864–66; spätklassizistische Putzfassade mit stichbogigen Fenstern; Schutzgrund: geschichtlich, wissenschaftlich, städtebaulich, Kulturlandschaft prägend
9 Aegidienstraße 35
()
Bürgerhaus Auf das gesamte Gebäude Kleines 2-geschossiges Bürgerhaus mit Putzfassade und abgeschrägtem, von Spitzverdachung bekröntem Giebel; Schutzgrund: wissenschaftlich, geschichtlich, städtebaulich, Kulturlandschaft prägend
Bürgerhaus
10 Aegidienstraße 37
()
Giebelhaus Auf das gesamte Gebäude Im Kern mittelalterliches teilunterkellertes 2-geschossiges Giebelhaus mit Seitenflügel; Schutzgrund: geschichtlich, wissenschaftlich, städtebaulich, Kulturlandschaft prägend
11 Aegidienstraße 39
()
Wohngebäude Auf das gesamte Gebäude bestehend aus Vorderhaus und Seitenflügel 2-geschossiges Wohngebäude mit steilem, pfannengedeckten Satteldach und klassizistischer Putzfassade, sowie hofseitigem Seitenflügel mit 2-geschossiger Fachwerkfassade und jüngerem 3-geschossigen Anbau; Schutzgrund: geschichtlich, wissenschaftlich, städtebaulich, Kulturlandschaft prägend
12 Aegidienstraße 41
()
Wohngebäude Auf das Äußere des Gebäudes, bestehend aus Vorderhaus und Seitenflügel; im Inneren die in der Kennzeichnung genannten konstruktiven Teile erhalten 2-geschossiges Wohngebäude mit steilem, pfannengedeckten Satteldach und klassizistischer Putzfassade sowie hofseitigem Seitenflügel mit 2-geschossiger Fachwerkfassade; Schutzgrund: geschichtlich, wissenschaftlich, städtebaulich, Kulturlandschaft prägend
13 Aegidienstraße 55 -57
()
Renaissance-Querhaus mit Dacherker in Fachwerk Auf das gesamte Gebäude ohne rückwärtigen Anbau Renaissance-Querhaus mit Dacherker in Fachwerk, vermutlich aus dem 17. Jh.; Schutzgrund: geschichtlich, wissenschaftlich, Kulturlandschaft prägend
Renaissance-Querhaus mit Dacherker in Fachwerk
14 Aegidienstraße 59
()
Bürgerhaus Auf das gesamte Gebäude, bestehend aus Vorderhaus, Seitenflügel und Quergebäude Bürgerhaus des 18. Jh. mit barockem Volutengiebel; Schutzgrund: geschichtlich, wissenschaftlich, städtebaulich, künstlerisch, Kulturlandschaft prägend
Bürgerhaus
15 Aegidienstraße 65
()
Hofgebäude Auf das Äußere des Hofgebäudes Kleines 2-geschossiges Traufenhaus mit Fachwerkobergeschoss und dreieckig geschlossenem Zwerchgiebel; Backsteinfassade geschlämmt; 17./18. Jh.; Schutzgrund: geschichtlich, wissenschaftlich, Kulturlandschaft prägend
Hofgebäude
16 Aegidienstraße 67
()
Bürgerhaus Auf das gesamte Gebäude einschl. Seitenflügel und Querhaus Bürgerhaus, 3-geschossig einschl. Seitenflügel und Quergebäude; Schutzgrund: städtebaulich, geschichtlich, Kulturlandschaft prägend
Bürgerhaus
17 Aegidienstraße 75
()
Einfaches klassizistisches Gebäude Auf das Äußere des Gebäudes Einfaches klassizistisches Gebäude mit flachem Dreiecksgiebelschluss, 1831 als Pfarrhaus errichtet; Schutzgrund: geschichtlich, wissenschaftlich, städtebaulich, Kulturlandschaft prägend
Einfaches klassizistisches Gebäude
18 Aegidienstraße 77
()
Gebäude im Backsteinrohbau Auf das Äußere des Gebäudes Klassizistisches, 7-achsiges Gebäude im Backsteinrohbau, mittlere 3 Achsen durch flaches Giebeldreieck betont; Schutzgrund: geschichtlich, wissenschaftlich, städtebaulich, Kulturlandschaft prägend

Pastorat d​er Aegidienkirche

Gebäude im Backsteinrohbau

Alfstraße

Im Marien Quartier.

Objekt-ID Lage Offizielle Bezeichnung Beschreibung Bild
19
Wikidata
Alfstraße 32
(53° 52′ 6″ N, 10° 40′ 52″ O)
Bürgerhaus Auf das Äußere des Gebäudes insbesondere die Fassademit Giebel zur Alfstraße Bürgerhaus aus der Mitte des 16. Jh. mit Renaissance-Treppengiebel und einfachem rundbogigem Portal; Schutzgrund: geschichtlich, wissenschaftlich, städtebaulich, Kulturlandschaft prägend
Bürgerhaus
20
Wikidata
Alfstraße 36
(53° 52′ 6″ N, 10° 40′ 51″ O)
Mauerwerk Auf das Mauerwerk im Keller des erhaltenen steinwerkartigen Baus Mauerwerk im Keller eines steinwerkartigen Baues aus dem frühen 13. Jh. mit zugehöriger Treppenanlage; Schutzgrund: geschichtlich, wissenschaftlich, Kulturlandschaft prägend
Mauerwerk
21
Wikidata
Alfstraße 38
(53° 52′ 6″ N, 10° 40′ 50″ O)
Eckhaus Auf das gesamte Gebäude einschl. gekennzeichneter Innenräume Eckhaus Alfstraße/An der Untertrave mit Renaissance-Treppengiebel des 16. Jh. zur Untertrave; Schutzgrund: geschichtlich, wissenschaftlich, städtebaulich, Kulturlandschaft prägend
Eckhaus

Alsheide

Objekt-ID Lage Offizielle Bezeichnung Beschreibung Bild
22 Alsheide 15
()
Bürgerhaus Auf das gesamte Gebäude Bürgerhaus mit geschweiftem dreiecksbekrönten Giebel des ausgehenden 18. Jhd.; älteste nachweisbare Bebauung von 1310[2]; Backsteinrenaissance-Giebelhaus von etwa 1600, 1785 klassizistisch umgestaltet
  • Schutzgrund: geschichtlich, wissenschaftlich, städtebaulich, Kulturlandschaft prägend
Bürgerhaus
23 Alsheide 17
()
Bürgerhaus Auf das gesamte Gebäude Bürgerhaus des 17. Jhd. mit schlichtem Renaissance-Treppengiebel; älteste nachweisbare Bebauung von 1310[2] Backsteinrenaissance-Giebelhaus
  • Schutzgrund: geschichtlich, wissenschaftlich, städtebaulich, Kulturlandschaft prägend
Bürgerhaus

An der Mauer

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
An der Mauer 81246 (GROTH nennt das Jahr 1315)[2]auf das Jahr 1246 zurückgehendes Traufenhaus[2]
An der Mauer 141315[2]19. Jahrhundertauf das 16. Jahrhundert zurückgehendes Haus mit klassizistischer Fassade des 19. Jahrhunderts[2]
An der Mauer 161315[2]auf das 16. Jahrhundert zurückgehendes Haus mit klassizistischer Fassade des 19. Jahrhunderts. Unter einem Dach mit Nr. 18[2]
An der Mauer 181315[2]auf das 16. Jahrhundert zurückgehendes Haus mit klassizistischer Fassade des 19. Jahrhunderts. Unter einem Dach mit Nr. 16[2]
An der Mauer 471300[2]1672Fachwerkhaus von 1672, eingebaut in einen halbrunden Festungsturm des 13. Jahrhunderts
An der Mauer 491300[2]1672Fachwerkhaus von 1672, angelehnt an Reste der Stadtmauer des 13. Jahrhunderts
An der Mauer 511300[2]1672Fachwerkhaus von 1672, angelehnt an Reste der Stadtmauer des 13. Jahrhunderts
An der Mauer 1181300[2]etwa auf das Jahr 1300 zurückgehendes Renaissance-Haus des späten 16. Jahrhunderts[2]
An der Mauer 1201328[2]auf eine Bude des frühen 14. Jahrhunderts zurückgehendes, später mehrfach umgestaltetes Haus[2]
An der Mauer 142 aWirtschaftsgebäude und Rückfront des St.-Annen-Klosters
An der Mauer 1541315[2]1749traufenständiges Kleinhaus von 1749. Unter einem Dach mit Nr. 156–152 und Nr. 156–160[2]
An der Mauer 1561315[2]traufenständiges Kleinhaus des späten 13. Jahrhunderts, später umgestaltet. Unter einem Dach mit Nr. 150–154 und Nr. 158–160[2]
An der Mauer 1601315[2]1978 nach Abbruch originalgetreu wiedererrichtetes klassizistisches Traufenhaus des späten 18. Jahrhunderts. Unter einem Dach mit Nr. 150–158[2]

An der Obertrave

Im Marien Quartier.

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
An der Obertrave 61978 Äußeres, insbesondere Straßenfassade[2]
An der Obertrave 71967 Äußeres[2]
An der Obertrave 81967 Äußeres, insbesondere Straßenfassade[2]
An der Obertrave 111965 Äußeres[2]
An der Obertrave 121967 Äußeres[2]
An der Obertrave 131978 Äußeres und erhaltenswerte Teile im Inneren[2]
An der Obertrave 141978 Äußeres und erhaltenswerte Teile im Inneren[2]
  • Eigentümer:[3]
  • 1328 Reymar de Brema, Priester.
  • 1486–1532: Evert Sack, Salzhändler.
  • 1634-1544: Silvester Meßmann Ratsverwandter.
  • 1544–1557: Hans Schroder, Kaufmann.
  • 1557–1591: Hans Otto.
  • 1597–1607: Hans Osthoff, Kaufmann, Grote Kost.
  • 1607–1630: Jürgen Kümpel, Kaufmann (Salzherr).
  • 1630–1636: Johann Wrede, Kaufmann.
  • 1636–1645: Diedrich Wredes Witwe, Kauffrau.
  • 1928: Johann Hefti kauft das Haus.
An der Obertrave 151977 Äußeres[2]
An der Obertrave 16aSpeichergebäude von 1890–18951990 gesamtes Gebäude[2]
An der Obertrave 20Ganghäuser im Gang Im Reinfeld Häuser Nr. 3, 4, 5, 6, 7 und 8
An der Obertrave 231967 Äußeres[2]
An der Obertrave 241967/1995 gesamtes Gebäude[2]
An der Obertrave 251967 Äußeres, insbesondere Straßenfront[2]
An der Obertrave 281978 Äußeres und erhaltenswerte Teile im Inneren[2]
An der Obertrave 30–311967 Äußeres, insbesondere Straßenfassade[2]
An der Obertrave 321990 Äußeres und erhaltenswerte Teile im Inneren[2]
An der Obertrave 361967 Wappen und Inschrift über der Haustür[2]
An der Obertrave 37Ganghäuser in Rehhagens Gang Haus Nr. 1, 2, 3 und 4
An der Obertrave 381967 Äußeres, insbesondere Straßenfassade[2]
An der Obertrave 391967 Äußeres, insbesondere Straßenfassade mit Rokoko-Haustür[2]
An der Obertrave 411967 Äußeres einschließlich der Haustür und dem alten Treppenlauf[2]
An der Obertrave 421967 Äußeres, insbesondere Straßenfassade und Haustür[2]
An der Obertrave 431977 Äußeres[2]
An der Obertrave 441982 Äußeres und erhaltenswerte Teile im Inneren[2]
An der Obertrave 46Ganghäuser in Stüwes Gang Haus Nr. 5–6, 7 und 8
An der Obertrave 471967 Äußeres, insbesondere Straßenfassade[2]
An der Obertrave 481967 Äußeres, insbesondere Straßenfront[2]
An der Obertrave 491967 Äußeres, insbesondere Straßenfront[2]
An der Obertrave 511967 Äußeres, insbesondere Straßenfront[2]
An der Obertrave 521967 Äußeres, insbesondere Straßenfront[2]
An der Obertrave 531967 Äußeres, insbesondere Straßenfront[2]

An der Untertrave

Zwischen Mengstraße u​nd Holstenstraße i​m Marien Quartier.

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Lagerschuppen 619061988 Äußeres[2]1906 errichtete einschiffige Lagerhalle in Ziegelbauweise[2]
Lagerschuppen 919061988 Äußeres inklusive straßenseitiger Doppelstufe[2]1906 errichtete zweischiffige Lagerhalle in Ziegelbauweise[2]
An der Untertrave 181979 Äußeres einschließlich des alten Flügelhauses und erhaltenswerte Teile im Inneren[2]
An der Untertrave 211808zwischen 1600 und 1649 errichtetes Renaissance-Haus mit klassizistischer Fassade von 1808[2]
An der Untertrave 2718991899 errichtete Fassade des Historismus vor einem Neubau von 1981[2]
An der Untertrave 34, Die Eiche18731873 errichteter Kornspeicher im Stil des Historismus, erbaut für Thomas Johann Heinrich Mann[2]
An der Untertrave 39zwischen 1600 und 1624 errichtetes Renaissance-Giebelhaus
An der Untertrave 42zwischen 1550 und 1624 errichtetes Renaissance-Giebelhaus mit klassizistischer Fassade von 1797 und 1857[2]
An der Untertrave 52zwischen 1525 und 1599 errichtetes Renaissance-Doppelhaus
An der Untertrave 53
An der Untertrave 60spätbarockes Haus des 18. Jahrhunderts
An der Untertrave 61im 16. Jahrhundert erbautes Renaissance-Giebelhaus
An der Untertrave 62im 16. Jahrhundert erbautes Renaissance-Giebelhaus
An der Untertrave 7017491749 errichtetes Eckhaus mit verputzter Fassade
An der Untertrave 86Bürgerhaus der Renaissance
An der Untertrave 9615691569 errichtetes dreistöckiges Renaissance-Fachwerkhaus, bereits ursprünglich als Mietshaus geplant und gebaut
An der Untertrave 971871neogotischer Backstein-Speicher von 1871[2]
An der Untertrave 981870neogotischer Backstein-Speicher von 1870[2]

Balauerfohr

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Balauerfohr 2auf eine Bude von etwa 1300 zurückgehendes klassizistisches Haus[2]1995 Gesamtes Gebäude[2]
Balauerfohr 3klassizistisches Haus von 1811[2]1983 Äußeres und erhaltenswerte Teile im Inneren[2]
Balauerfohr 4klassizistisch überformte Bude von etwa 1300[2]1995 Äußeres und Konstruktion[2]
Balauerfohr 35auf das späte 13. Jahrhundert zurückgehendes Renaissance-Giebelhaus1966 Äußeres[2]
Balauerfohr 37auf das späte 13. Jahrhundert zurückgehendes Renaissance-Giebelhaus1967 Äußeres[2]

Beckergrube

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Beckergrube 61977 Äußeres[2]
Beckergrube 81967 Äußeres, insbesondere Straßenfassade[2]
Beckergrube 10–14, Theater Lübeck19081967/1992 Gesamtes Gebäude mit seinen originalen Ausstattungsdetails, ausgenommen Bühnentechnik[2]Stadttheater des Architekten Martin Dülfer im Jugendstil
Beckergrube 161967/1994 Gesamtes Gebäude, Vorderhaus und Seitenflügel[2]Bühneneingang des Stadttheaters
Beckergrube 631967 Äußeres[2]
Beckergrube 651967 Äußeres, insbesondere Straßenfassade[2]
Beckergrube 671967 Treppengiebel der Straßenfassade[2]
Beckergrube 691967 Äußeres, insbesondere Straßenfassade[2]
Beckergrube 71129817931967 Äußeres, insbesondere Straßenfassade, sowie die im Inneren erhaltenen älteren Teile einschließlich Dielentreppe[2]Restaurant Wullenwever
Beckergrube 731983 Gesamtes Gebäude[2]
Beckergrube 761967 Äußeres[2]Backhaus
Beckergrube 791984 Gesamten Gebäude[2]
Beckergrube 821976 Äußeres, insbesondere Straßenfassade[2]
Beckergrube 83–851990 Gesamtes Gebäude[2]
Beckergrube 861968/1996 Gesamtes Gebäude, bestehend aus Vorderhaus, Seitenflügel und Querhaus[2](Historische Weinhandlung von Melle)
Beckergrube 871967 Äußeres, insbesondere Straßenfassade[2]
Beckergrube 881975 Gesamtes Gebäude[2]
Beckergrube 891967 Äußeres, insbesondere der Gioebel[2]
Beckergrube 951967 Äußeres, insbesondere Straßenfassade[2]

Bei St. Johannis

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Bei St. Johannis 1–3, Johanneum19051903–1905 errichtetes Schulgebäude im Stil der Neorenaissance[2]
Bei St. Johannis 5/Fleischhauerstraße 91–9319051905 errichtete Hauptfeuerwache im Stil des Neobarock, heute Teil des Johanneums[2]
Bei St. Johannis 30um 1700 errichtetes Renaissance-Haus
Bei St. Johannis 32Renaissance-Wohnhaus des 17. Jahrhunderts
Bei St. Johannis 34Renaissance-Wohnhaus des 17. Jahrhunderts
Bei St. Johannis 36Renaissance-Traufenhaus des 17. Jahrhunderts, 1875 erheblich umgebaut
Bei St. Johannis 38Renaissance-Traufenhaus des 17. Jahrhunderts mit verputzter Fassade von 1875

Blocksquerstraße

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Blocksquerstraße 6 1560 1800 1978 Spät-Rokoko-Haus
Blocksquerstraße 12 1563 1600 1967 Speicher im Stil der Backsteingotik
Blocksquerstraße 16 18. Jahrhundert 1967 klassizistisch überformtes barockes Kleinhaus, Nr. 14–28 Ensemble unter einem Dach
Blocksquerstraße 18 18. Jahrhundert 1967 barockes Kleinhaus
Blocksquerstraße 20 18. Jahrhundert 1967 barockes Kleinhaus
Blocksquerstraße 22 18. Jahrhundert 1967 barockes Kleinhaus
Blocksquerstraße 24 18. Jahrhundert 1967 barockes Kleinhaus
Blocksquerstraße 26 18. Jahrhundert 1967 barockes Kleinhaus, Haustür mit Oberlicht von 1740
Blocksquerstraße 28 18. Jahrhundert 1967 barockes Kleinhaus, Rokoko-Haustür von 1740

Böttcherstraße

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Böttcherstraße 8 1741 1967 Barockes Giebelhaus
Böttcherstraße 12 1305 ca. 1800 1981 Im Kern älteres klassizistisches Kleinhaus von etwa 1800[2]
Böttcherstraße 17 1289 zwischen 1790 und 1800 1967 Klassizistisches Haus
Böttcherstraße 20 1294 1606 1967 Renaissance-Treppengiebelhaus
Böttcherstraße 21 1561 1569 1991 Renaissance-Kleinhaus von 1569; Reihenhaus mit Nr. 23–25[2]
Böttcherstraße 22 1315 17. Jahrhundert 1967 Renaissance-Treppengiebelhaus, 1874 umgebaut
Böttcherstraße 23 1561 um 1600 1991 Verputztes Fachwerkwohnhaus

Braunstraße

Im Marien Quartier.

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Braunstraße 1-5 1905–1909 1967 Gebäude der Reichspost mit integriertem Sandsteinportal der Renaissance des Bildhauers Robert Coppens aus dem Jahr 1587. Darin Rokoko-Haustür von der Mitte des 18. Jahrhunderts. Das Portal wurde vom ehemaligen Schütting (Amtshaus) der Krämerkompagnie in Lübeck, Schüsselbuden 24, beim Abbruch des Hauses 1904 geborgen und in das 1905–09 errichtete neugotische Paketpostgebäude der Reichspost übernommen.[4]
Braunstraße 6 1580 Wiederaufbau 1946–1975 1967 Wohnhaus mit Renaissancegiebel und -portal
Braunstraße 8 1599 1699/1946 1967 Renaissance-Giebelhaus
Braunstraße 10 1650 1715/1946 1967 barockes Giebelhaus
Braunstraße 12 1280 1599–1799 1967 backsteingotisches Giebelhaus
Braunstraße 19 1330 1768 1967 barockes Dielenhaus mit Schweifgiebel und Rokoko-Portal und Haustür
Braunstraße 23 1298 1877 1967 Treppengiebel der Renaissance
Braunstraße 27 1546 1909 1968 Neubau von 1904 mit eingelassener Denktafel aus Kalkstein in gotischer Minuskel

Breite Straße

Westliche Seite zwischen Mengstraße u​nd Kohlmarkt i​m Marien Quartier.

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Breite Straße 1–5 1290 1908 1968 Historistisches Wohn- und Geschäftshaus in Heimatschutzarchitektur von Erich Blunck
Breite Straße 2 1292 1535, Fassade 1880 erneuert 1966 Haus der Schiffergesellschaft
Breite Straße 4 1450 1852–1885 1978/1996 aus zwei Häusern zusammengesetztes Gebäude mit einheitlicher klassizistischer Fassade
Breite Straße 6–8 1583 1838/39 1967 Haus der Kaufmannschaft zu Lübeck mit Fredenhagen-Zimmer und Diele aus dem Haus der Krämer-Kompanie
Breite Straße 9 1550 1800–1825 1967 Klassizistisch überformtes Renaissance-Haus, vorher von 1479 bis 1517 Wohnhaus und Werkstatt von Bernt Notke
Breite Straße 27 1830 1967 Empire-Fassade
Breite Straße 28 1880–1902 1990 Wohn- und Geschäftshaus des Historismus mit spätmittelalterlicher Kelleranlage
Breite Straße 29 ohne Denkmalschutz[2]
Breite Straße 30 1300 1880 1994 Wohn- und Geschäftshaus des 19. Jahrhunderts auf frühmittelalterlicher Kelleranlage
Breite Straße 32–34 1908 1994 Eckhaus zur Beckergrube, früher Café Opera, Café Fauth
Breite Straße 62 Kanzleigebäude
Breite Straße 75 Mitte 19. Jahrhundert 1994 Wohn- und Geschäftshaus
Breite Straße 77 1820/30 1994 Klassizistisches Geschäftshaus, früher Amtshaus der Fischer

Dankwartsgrube

Im Marien Quartier.

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Dankwartsgrube 31300
Dankwartsgrube 51296
Dankwartsgrube 71316
Dankwartsgrube 111316
Dankwartsgrube 131316
Dankwartsgrube 151316
Dankwartsgrube 211303
Dankwartsgrube 251301
Dankwartsgrube 261296
Dankwartsgrube 301312
Dankwartsgrube 321297
Dankwartsgrube 39–411300
Dankwartsgrube 421329
Dankwartsgrube 521290
Dankwartsgrube 541297
Dankwartsgrube 561297
Dankwartsgrube 601297
Dankwartsgrube 621302
Dankwartsgrube 681572
Dankwartsgrube 70(Haus 5 des Wohngangs Torweg)
Dankwartsgrube 72–741285

Unter Denkmalschutz stehen d​ie Gebäude Dankwartsgrube Nr. 3, 5, 7, 11, 13, 15, 21, 25, 26, 30, 32, 39–41, 42, 52, 54, 56, 60, 62, 68, 70 (Haus 5 d​es Wohngangs Torweg), 72–74.

Depenau

Im Marien Quartier.

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Depenau 10-121616–1622 als Wohnsitz für unverheiratete Frauen errichteter Renaissance-Stiftungshof1967 Äußeres der Vorderhauses und Hofflügel einschließlich des Wappens und der Haustüren[2]Zöllner Hof
Depenau 14-16traufständiger Backsteinspeicher mit Mansarddach des 18. Jahrhunderts
Depenau 181767 errichteter Speicher, heute zur Musikhochschule Lübeck gehörend
Depenau 31etwa auf das Jahr 1300 zurückgehendes Renaissance-Giebelhaus der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts mit Fassadenterrakotten aus der Werkstatt des Statius von Düren
Depenau 33auf die 1. Hälfte des 14. Jahrhunderts zurückgehendes gotisches Giebelhaus von 1472
Depenau 35auf die 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts zurückgehendes Renaissance-Mietshaus von 1612
Depenau 37auf die 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts zurückgehendes Dielenhaus des 15. Jahrhunderts mit Renaissancefassade des 16. Jahrhunderts, die im 18. Jahrhundert barock umgestaltet wurde

Domkirchhof

Im Marien Quartier.

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Domkirchhof 1–3, Oberschule zum Dom1928 von Friedrich Wilhelm Virck errichtetes backsteinexpressionistisches Schulgebäudenicht denkmalgeschützt[2]
Domkirchhof 10, ZeughausDas 1594 errichtete Renaissance-Zeughaus verfügt über zwei Adressen; der Eingang auf der Westseite trägt die häufiger verwendete Nummer Großer Bauhof1967 gesamtes Gebäude[2]
Auf dem eigentlichen Domkirchhofin Erinnerung an Heinrich den Löwen aufgestellte, 1975 gefertigte Skulptur des Braunschweiger Löwen

Dr.-Julius-Leber-Straße

Die frühere Johannisstraße i​st die Grenze zwischen Jacobi-Quartier (Nordseite m​it den ungeraden Hausnummern) u​nd dem Johannis-Quartier a​n der Südseite.

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Dr.-Julius-Leber-Straße 13Löwen-Apotheke
Dr.-Julius-Leber-Straße 21
Dr.-Julius-Leber-Straße 22
Dr.-Julius-Leber-Straße 23Hermbergsches Haus
Dr.-Julius-Leber-Straße 25
Dr.-Julius-Leber-Straße 27
Dr.-Julius-Leber-Straße 31
Dr.-Julius-Leber-Straße 32
Dr.-Julius-Leber-Straße 33
Dr.-Julius-Leber-Straße 34
Dr.-Julius-Leber-Straße 35
Dr.-Julius-Leber-Straße 36
Dr.-Julius-Leber-Straße 37–39Der Stiftungshof Haasenhof (Nr. 37–39) ist einer der typischen Lübecker Gänge und Höfe
Dr.-Julius-Leber-Straße 38
Dr.-Julius-Leber-Straße 40
Dr.-Julius-Leber-Straße 41
Dr.-Julius-Leber-Straße 42
Dr.-Julius-Leber-Straße 48
Dr.-Julius-Leber-Straße 49
Dr.-Julius-Leber-Straße 51
Dr.-Julius-Leber-Straße 53
Dr.-Julius-Leber-Straße 55
Dr.-Julius-Leber-Straße 58
Dr.-Julius-Leber-Straße 64
Dr.-Julius-Leber-Straße 65
Dr.-Julius-Leber-Straße 67
Dr.-Julius-Leber-Straße 68
Dr.-Julius-Leber-Straße 69
Dr.-Julius-Leber-Straße 71
Dr.-Julius-Leber-Straße 76
Dr.-Julius-Leber-Straße 78

Düstere Querstraße

Im Marien Quartier.

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Düstere Querstraße 8Renaissance-Haus des 16. Jahrhunderts mit barocker Dachgaube
Düstere Querstraße 12auf das 13. Jahrhundert zurückgehendes Renaissance-Haus des 16. Jahrhunderts[2]

Düvekenstraße

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Düvekenstraße 1-3gotisches Traufenhäuser von 1491, unter einem gemeinsamen Dach mit den Gebäuden Düvekenstraße 5–9 (ungerade) und St.-Annen-Straße 171967 äußeres[2]
Düvekenstraße 5
Düvekenstraße 6auf die 1. Hälfte des 14. Jahrhunderts zurückgehender Speicher des 18. Jahrhunderts
Düvekenstraße 7
Düvekenstraße 9
Düvekenstraße 11Backstein-Traufenhaus des späten 18. Jahrhunderts, unter einem gemeinsamen Dach mit dem Gebäude Düvekenstraße 13 und dem 1614 errichteten Krankenhaus des St.-Annen-Klosters
Düvekenstraße 13Backsteinrenaissance-Traufenhaus des 16. Jahrhunderts, unter einem gemeinsamen Dach mit dem Gebäude Düvekenstraße 11 und dem 1614 errichteten Krankenhaus des St.-Annen-Klosters
Düvekenstraße 151973/74 unter Verwendung von Fassadenelementen des 15./16. Jahrhunderts neu errichtetes Backstein-Traufenhaus
Düvekenstraße 17-191973/74 unter Verwendung von Fassadenelementen des 15./16. Jahrhunderts neu errichtetes Backstein-Traufenhaus
Düvekenstraße 21Eckhaus des 18. Jahrhunderts, heute einbezogen in die Anlage des St.-Annen-Museums

Effengrube

Im Marien Quartier.

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Effengrube 2Auf die Jahre 1300–1322 zurückgehendes Giebelhaus von etwa 1500
Effengrube 10Im 17. oder 18. Jahrhundert errichtetes Traufenhaus[2]
Effengrube 12Auf das frühe 14. Jahrhundert zurückgehendes Traufenhaus des 16. Jahrhunderts mit klassizistischer Putzfassade der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts[2]
Effengrube 16Auf das frühe 14. Jahrhundert zurückgehendes Traufenhaus des 15. Jahrhunderts[2]
Effengrube 18Auf die Jahre 1290–1304 zurückgehendes Reihen-Wohnhaus von 1454, im 16. Jahrhundert erheblich umgebaut[2]
Effengrube 22Auf die Jahre 1290–1304 zurückgehendes Reihen-Wohnhaus von 1454
Effengrube 24Auf die Jahre 1290–1304 zurückgehendes Reihen-Wohnhaus von 1454

Engelsgrube

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Engelsgrube 1–17Schiffer Hof: 1908 errichteter Gebäudekomplex mit Vorderhaus im Stil des Historismus, klassizistischen Hintergebäuden (1860–1880) sowie in den Seitenflügeln (1530–1580) Elementen aus der Renaissance
Engelsgrube 6Renaissance-Haus des 16. Jahrhunderts mit klassizistischer Putzfassade des 19. Jahrhunderts
Engelsgrube 8Renaissance-Haus des 16. Jahrhunderts mit vorkragendem Obergeschoss, in der 1. Hälfte des 17. Jahrhunderts barock überformt
Engelsgrube 10Backsteinrenaissance-Wohnhaus des 16. Jahrhunderts, unter einem Dach mit Nr. 12
Engelsgrube 12Backsteinrenaissance-Wohnhaus des 16. Jahrhunderts, unter einem Dach mit Nr. 10
Engelsgrube 14Renaissance-Haus des 16. Jahrhunderts mit klassizistischer Fassade
Engelsgrube 16Renaissance-Haus des 16. Jahrhunderts mit klassizistischer Fassade
Engelsgrube 18Zwischen 1500 und 1574 errichtetes Renaissance-Haus mit klassizistischer Fassade, zwischen 1850 und 1874
Engelsgrube 21Spinnrademacher Gang Haus 6: Zwischen 1540 und 1560 erbautes Ganghaus, im 18. Jahrhundert barock umgebautSeit 1986 Teil des Schifferhofs; hgeutige Adresse: Engelsgrube 1–17, Haus 6
Engelsgrube 23Auf die Jahre zwischen 1350 und 1450 zurückgehendes gotisches Giebelhaus mit klassizistischer Fassade aus dem 2. Viertel des 19. Jahrhunderts
Engelsgrube 24Treppengiebel-Haus der Backsteingotik, errichtet zwischen 1300 und 1349
Engelsgrube 26Krusenhof Haus 1–5: 1545 errichtete Renaissance-Ganghäuser
Engelsgrube 271308 errichtetes gotisches Wohnhaus mit Backsteinrenaissance-Treppengiebel von 1530
Engelsgrube 28In der 1. Hälfte des 17. Jahrhunderts errichtetes Renaissance-Haus, klassizistisch umgebaut zwischen 1780 und 1824
Engelsgrube 31Sievers Torweg Haus 13, 19 und 20: 1543 erbaute Renaissance-Ganghäuser Haus Nr. 13, 19 und 20
Engelsgrube 32Qualmanns Gang Haus 5, 7, 8 und 9: 1606 erbaute Renaissance-Ganghäuser Nr. 5, 7, 8 und 9
Engelsgrube 38-42Auf das 16. Jahrhundert zurückgehendes, 1911 errichtetes Gebäude des Historismus mit doppeltem Backstein-Treppengiebel
Engelsgrube 41Auf das Jahr 1551 zurückgehendes spätklassizistisches Haus, erbaut zwischen 1857 und 1876
Engelsgrube 43Bäcker Gang Haus 12–16: 1551 erbaute Renaissance-Ganghäuser Nr. 12, 13, 14, 15 und 16
Engelsgrube 45Renaissance-Treppengiebelhaus von 1551
Engelsgrube 47Zwischen 1580 und 1610 errichtetes Haus der Backsteinrenaissance mit Dreiecksgiebel
Engelsgrube 53Wohn- und Geschäftshaus des späten 19. Jahrhunderts im Stil des Historismus
Engelsgrube 55Zwischen 1700 und 1724 errichtetes Eckhaus, 1874/76 neoklassiztisch umgebaut
Engelsgrube 56Um 1500 errichtetes spätgotisches Treppengiebel-Haus
Engelsgrube 58Im 16. Jahrhundert errichtetes Renaissance-Giebelhaus mit klassizistischer Fassade, erbaut zwischen 1818 und 1830
Engelsgrube 60Im 16. Jahrhundert errichtetes Renaissancehaus mit klassizistischer Fassade von 1817
Engelsgrube 62Auf die Zeit zwischen 1550 und 1624 zurückgehendes Haus mit klassizistischer Fassade, errichtet zwischen 1848 und 1857
Engelsgrube 64Renaissance-Treppengiebelhaus, errichtet zwischen 1525 und 1599
Engelsgrube 651596 errichtetes Renaissance-Haus mit klassizistischer Putzfassade von 1876/77
Engelsgrube 661599 errichteter Renaissance-Speicher, 1926–1964 Kino Luxor, heute Museum Haus Hansestadt Danzig
Engelsgrube 68Renaissance-Treppengiebelhaus des 16. Jahrhunderts
Engelsgrube 691596 errichtetes Renaissance-Gebäude mit klassizistischer Fassade von 1876/77
Engelsgrube 711596 errichtetes Renaissance-Traufenhaus, Vorderhaus zu Zerrahns Gang
Engelsgrube 74Zwischen 1550 und 1624 errichtetes Renaissance-Giebelhaus, in der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts barock überformt
Engelsgrube 761822 errichtetes klassizistisches Haus
Engelsgrube 81Renaissance-Treppengiebelhaus von 1566
Engelsgrube 83Renaissance-Treppengiebelhaus von 1566
Engelsgrube 85Renaissance-Treppengiebelhaus von 1566, im letzten Viertel des 18. Jahrhunderts klassizistisch umgebaut

Engelswisch

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Engelswisch 1
Engelswisch 3
Engelswisch 9
Engelswisch 10
Engelswisch 11
Engelswisch 12
Engelswisch 13a
Engelswisch 14
Engelswisch 16
Engelswisch 17
Engelswisch 18
Engelswisch 19
Engelswisch 20Unter Denkmalschutz (Dunkelgrüner Gang Haus Nr. 1)
Engelswisch 21
Engelswisch 22
Engelswisch 24
Engelswisch 26
Engelswisch 30
Engelswisch 31
Engelswisch 47
Engelswisch 48
Engelswisch 50
Engelswisch 59
Engelswisch 65

Fegefeuer

Im Marien Quartier.

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Fegefeuer 4Zu Beginn des 19. Jahrhunderts klassizistisch umgestaltetes Traufenhaus, das auf die Jahre zwischen 1375 und 1449 zurückgeht; unter einem Dach mit Nr. 6–10
Fegefeuer 6Zu Beginn des 19. Jahrhunderts klassizistisch umgestaltetes Traufenhaus, das auf die Jahre zwischen 1375 und 1449 zurückgeht; unter einem Dach mit Nr. 4–10
Fegefeuer 8Zu Beginn des 19. Jahrhunderts klassizistisch umgestaltetes Traufenhaus, das auf die Jahre zwischen 1375 und 1449 zurückgeht; unter einem Dach mit Nr. 4–10
Fegefeuer 10Zu Beginn des 19. Jahrhunderts klassizistisch umgestaltetes Traufenhaus, das auf die Jahre zwischen 1375 und 1449 zurückgeht; unter einem Dach mit Nr. 4–8
Fegefeuer 211804 auf einer ehemaligen Domherren-Kurie errichtetes klassizistisches Wohnhaus
Fegefeuer 231804 auf einer ehemaligen Domherren-Kurie errichtetes klassizistisches Eck-Wohnhaus
Fegefeuer 251804 auf einer ehemaligen Domherren-Kurie errichtetes klassizistisches Wohnhaus
Fegefeuer 271804 auf einer ehemaligen Domherren-Kurie errichtetes klassizistisches Wohnhaus
Fegefeuer 291804 auf einer ehemaligen Domherren-Kurie errichtetes klassizistisches Wohnhaus

Fischergrube

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Fischergrube 10Klassizistisches Haus mit Putzfassade des späten 18. Jahrhunderts
Fischergrube 14Zwischen 1590 und 1624 errichteter Renaissance-Speicher, 1827 zum Wohnhaus umgebaut
Fischergrube 16Gotisches Treppengiebelhaus des 15. Jahrhunderts
Fischergrube 18Auf das Jahr 1326 zurückgehendes, zwischen 1590 und 1624 errichtetes Renaissance-Treppengiebelhaus
Fischergrube 20Auf das Jahr 1330 zurückgehendes barockes Giebelhaus des 17. Jahrhunderts
Fischergrube 22In der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts errichtetes Renaissance-Treppengiebelhaus, 1976 erheblich umgebaut
Fischergrube 27Zwischen 1550 und 1650 errichtetes Renaissancehaus mit Barock-Fassade der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts
Fischergrube 29Zwischen 1550 und 1649 errichtetes Renaissancehaus mit klassizistischer Putzfassade
Fischergrube 37Traufenhaus des 17. Jahrhunderts, zwischen 1830 und 1850 klassizistisch umgebaut
Fischergrube 38Fischergrube 38, Lüngreens Gang, Haus 5–9: Zwischen 1600 und 1675 errichtete Ganghäuser
Fischergrube 40In der 1. Hälfte des 17. Jahrhunderts errichtetes Renaissance-Giebelhaus mit frühklassizistischer Putzfassade
Fischergrube 421967 äußeres, insbesondere Straßenfassade[2]
Fischergrube 46In der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts errichtetes Renaissancehaus, im letzten Viertel des 18. Jahrhunderts klassizistisch umgebaut
Fischergrube 47Im Jahre 1700 errichtetes barockes Eckhaus
Fischergrube 49Frühklassizistisches Haus von 1750, im Kern gotisch
Fischergrube 511599 errichtetes Renaissancehaus, im späten 18. Jahrhundert klassizistisch umgebaut
Fischergrube 79, Drei-Giebel-HausEckhaus mit drei Backsteingiebeln. Zur Fischergrube zwei barocke Volutengiebel von 1730, zur Böttcherstraße ein schlichter Renaissance-Treppengiebel von etwa 1600
Fischergrube 82Zwischen 1563 und 1573 errichteter zweistöckiger Renaissance-Hofflügel
Fischergrube 831754 errichteter Rokoko-Speicher
Fischergrube 84Auf das Jahr 1651 zurückgehendes klassizistisches Haus, erbaut in den Jahren 1868–1875

Fleischhauerstraße

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Fleischhauerstraße 6nicht denkmalgeschützt[2]
Fleischhauerstraße 14
Fleischhauerstraße 16
Fleischhauerstraße 18bis 1928 Sitz der Baudeputation
Fleischhauerstraße 20
Fleischhauerstraße 22
Fleischhauerstraße 24
Fleischhauerstraße 25
Fleischhauerstraße 26
Fleischhauerstraße 27
Fleischhauerstraße 28
Fleischhauerstraße 29
Fleischhauerstraße 30
Fleischhauerstraße 31
Fleischhauerstraße 32
Fleischhauerstraße 33
Fleischhauerstraße 34
Fleischhauerstraße 35
Fleischhauerstraße 36
Fleischhauerstraße 37
Fleischhauerstraße 40
Fleischhauerstraße 41
Fleischhauerstraße 42
Fleischhauerstraße 43
Fleischhauerstraße 44
Fleischhauerstraße 45
Fleischhauerstraße 47
Fleischhauerstraße 48
Fleischhauerstraße 50
Fleischhauerstraße 52
Fleischhauerstraße 54
Fleischhauerstraße 56
Fleischhauerstraße 58
Fleischhauerstraße 60
Fleischhauerstraße 61
Fleischhauerstraße 62
Fleischhauerstraße 63
Fleischhauerstraße 65
Fleischhauerstraße 67ehem. Progymnasium von Otto Bussenius
Fleischhauerstraße 71
Fleischhauerstraße 73
Fleischhauerstraße 74
Fleischhauerstraße 75
Fleischhauerstraße 76
Fleischhauerstraße 771976 äußeres, insbesondere Straßenfassade[2]
Fleischhauerstraße 78
Fleischhauerstraße 79Brandmauer um 129015./16. Jh. (Renaissancetreppengiebel)seit 1968 unter Denkmalschutz, ab 2006 Sanierungerster belegter Besitzer Hinrich Hetfeld (1293); von ~1420 bis 1901 durchgehend von Knochenhauern bewohnt.[5]
Fleischhauerstraße 80
Fleischhauerstraße 81Restaurant Hieronymus, im Erdgeschoss Blasebalg aus der Zeit der Nutzung als Schmiede[6]
Fleischhauerstraße 83
Fleischhauerstraße 85
Fleischhauerstraße 87
Fleischhauerstraße 89
Fleischhauerstraße 100–102

Glockengießerstraße

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Glockengießerstraße Nr. 1 1250/75 1750/90 1996
Glockengießerstraße 2 15. Jahrhundert 1750–1774 1967/76 Werkmeister-Haus der Lübecker Katharinenkirche
Glockengießerstraße 4 Attendorn- oder Katharinen-Konvent. Gestiftet 1301. Nach der Reformation Wohnstift für Frauen. Die Giebelfront 1718 nach Einsturz der alten Fassade neu errichtet, gleichzeitig umgebaut als Wohnhaus für Lehrerwitwen des Katharineums.
Glockengießerstraße 6
Glockengießerstraße 8 Wickede-Stift, Fassade von 1783
Glockengießerstraße 10
Glockengießerstraße 12
Glockengießerstraße 18
Glockengießerstraße 20
Glockengießerstraße 21 nicht denkmalgeschützt[2] Günter-Grass-Haus
Glockengießerstraße 22
Glockengießerstraße 23–27 Füchtingshof
Glockengießerstraße 24
Glockengießerstraße 26
Glockengießerstraße 28
Glockengießerstraße 29
Glockengießerstraße 31
Glockengießerstraße 33
Glockengießerstraße 35
Glockengießerstraße 36
Glockengießerstraße 39 Illhorns Armenhaus
Glockengießerstraße 40
Glockengießerstraße 41–43 Glandorps Gang wurde Gestiftet durch den Kaufmann und Ratsherrn Johann Glandorp († 1612)
Glockengießerstraße 42
Glockengießerstraße 44
Glockengießerstraße 45–53 Glandorps Hof
Glockengießerstraße 46
Glockengießerstraße 48
Glockengießerstraße 50
Glockengießerstraße 55
Glockengießerstraße 57
Glockengießerstraße 62
Glockengießerstraße 69–71
Glockengießerstraße 72
Glockengießerstraße 73
Glockengießerstraße 74
Glockengießerstraße 75
Glockengießerstraße 87
Glockengießerstraße 91–95

Große Altefähre

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Große Altefähre 6klassizistisches Haus von 1797
Große Altefähre 8klassizistisches Haus von 1797
Große Altefähre 31gotisches Giebelhaus mit Backsteinrenaissance-Fassade
Große Altefähre 33gotisches Giebelhaus mit Backsteinrenaissance-Fassade

Große Burgstraße

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Große Burgstraße 2Ehemaliger Marstall
Große Burgstraße 41894–1896Ehemaliges Gerichtsgebäude, dahinter Burgkloster
Große Burgstraße 5Zöllnerhaus
Große Burgstraße 7Kellerwand aus dem 13 Jh., aufgehendes Gebäude 19191919 zwischen mittelalterlichen Brandmauern neu errichtetes Wohn- und Geschäftshaus in neoklassizistischer Formensprache; gotische Schmiedeanker im Bereich des Kellergeschosses am 1919 darüber neu errichtetem Seitenflügel; innen weitgehend bauzeitliche Originalausstattung von 1919; Denkmalschutz seit 2010 als Dokument der baulichen Entwicklung in der Lübecker Innenstadt zu beginn des 20. Jahrhunderts in städtebaulich dominanter Ecksituation. Älteres Hausteinportal zur Kaiserstraße, Denkmalschutz seit 1967
Große Burgstraße 11Bischofsherberge
Große Burgstraße 17
Große Burgstraße 22
Große Burgstraße 24
Große Burgstraße 26
Große Burgstraße 35
Große Burgstraße 38
Große Burgstraße 42
Große Burgstraße 53

Große Gröpelgrube

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Große Gröpelgrube 4Renaissance-Treppengiebelhaus des frühen 17. Jahrhunderts
Große Gröpelgrube 8Gertrudenherberge
Große Gröpelgrube 14Auf die 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts zurückgehendes Haus, 1795 klassizistisch umgebaut
Große Gröpelgrube 16Auf die 2. Hälfte des 14. Jahrhunderts zurückgehendes Renaissance-Traufenhaus der 1. Hälfte des 17. Jahrhunderts, ehemals Gloxins Armenhaus
Große Gröpelgrube 18Auf das 1. Viertel des 15. Jahrhunderts zurückgehendes Renaissance-Bürgerhaus des 16. Jahrhunderts, um 1800 klassizistisch umgebaut
Große Gröpelgrube 31Zwerchhaus des 15. Jahrhunderts mit Putzfassade aus der Mitte des 18. Jahrhunderts
Große Gröpelgrube 33–35Auf das 15. Jahrhundert zurückgehendes klassizistisches Fachwerkhaus aus der Mitte des 18. Jahrhunderts, 1975 aus zwei Gebäuden zusammengefasst
Große Gröpelgrube 36Auf die Jahre 1440–1460 zurückgehendes Renaissance-Dielenhaus der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts, 1843 klassizistisch umgebaut
Große Gröpelgrube 39Auf die 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts zurückgehendes klassizistisches Haus des frühen 19. Jahrhunderts, unter einem Dach mit Nr. 41 und 43
Große Gröpelgrube 43Zwischen 1550 und 1574 errichtetes Renaissancehaus, um 1800 klassizistisch umgebaut; unter einem Dach mit Nr. 39 und 41, Vorderhaus zum Adlergang
Große Gröpelgrube 49Im Kern aus dem 14. Jahrhundert stammendes Haus, im 16. Jahrhundert im Renaissance-Stil umgebaut und um 1800 klassizistisch überformt
Große Gröpelgrube 55Im Kern aus dem 14. Jahrhundert stammendes Haus, Mitte des 19. Jahrhunderts spätklassizistisch umgestaltet

Große Kiesau

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Große Kiesau 1
Große Kiesau 3
Große Kiesau 5Die Gebäudes des Kreuzgangs Nr. 1, 2, 3, 4, 5 und 6
Große Kiesau 8Weimanns Hof Haus 1 und 2
Große Kiesau 9
Große Kiesau 10
Große Kiesau 11
Große Kiesau 12
Große Kiesau 14
Große Kiesau 15
Große Kiesau 18
Große Kiesau 28
Große Kiesau 40
Große Kiesau 42
Große Kiesau 44
Große Kiesau 46
Große Kiesau 48

Große Petersgrube

Im Marien Quartier. Die Straße g​ilt als e​ines der bedeutenden Ensembles d​er Lübecker Altstadt. Die Fassaden d​er durchweg repräsentativen Bürgerhäuser spiegeln d​ie gesamte Baugeschichte Lübecks v​on der Backsteingotik über Backsteinrenaissance, d​as Barock u​nd Rokoko b​is zum Klassizismus d​er ersten Hälfte d​es 19. Jahrhunderts wider. Die notwendige städtebauliche Sanierung d​er Großen Petersgrube w​urde Mitte d​er 1970er Jahre begonnen u​nd um 1985 weitgehend abgeschlossen. Der Baublock 61 z​ur Depenau h​in wurde i​m westlichen Bereich z​ur Trave h​in zur Musikhochschule Lübeck ausgebaut, d​ie damit h​eute etwa z​wei Drittel d​es Blocks 61 für i​hre Zwecke a​ls Hochschule nutzt. 2008 diente d​ie Große Petersgrube a​ls einer d​er wichtigen Außendrehorte für d​ie Neuverfilmung d​er Buddenbrooks.

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Große Petersgrube 4
Große Petersgrube 7 Das backsteingotische Dielenhaus Nr. 7 mit seinem Treppengiebel ist seit der Sanierung 1982 gemeinsam mit dem verputzten barocken Nachbargebäude Nr. 9 ein Studentenwohnheim.
Große Petersgrube 9
Große Petersgrube 10
Große Petersgrube 11 Das backsteingotische Giebelhaus an der Ecke zur Kleinen Kiesau war seit dem 15. Jahrhundert nachweislich ein Backhaus. Solche Gebäude durften in Lübeck aus Gründen des Brandschutzes nur auf Eckgrundstücken errichtet werden. Im 19. Jahrhundert gehörte es dem Bäckermeister Schabbel auf den die Stiftung des Schabbelhauses in der Mengstraße zurückgeht. Heute wird das alte Backhaus vom CVJM als Hostel genutzt.
Große Petersgrube 12
Große Petersgrube 13
Große Petersgrube 15
Große Petersgrube 17 Johann Daniel Jacobj[7] wuchs als Sohn des Lübecker Kaufmanns Daniel Jacobi in der Großen Petersgrube[8] der Lübecker Altstadt auf.[9] Sein Geburtshaus ließ er 1825 abbrechen und von dem dänischen Architekten Joseph Christian Lillie im Stil des Klassizismus neu aufbauen.[2] Mit der modernen Hausnummer 19 steht es heute als Teil des historischen Gebäudekomplexes der Musikhochschule unter Denkmalschutz. Jacobj stellte vor seinem Haus auch die gusseisernen Lübecker Löwen auf, die heute vor dem Holstentor ruhen.
Große Petersgrube 19
Große Petersgrube 21
Große Petersgrube 23 Der Vorgängerbau dieses 1730 gebauten Hauses mit seiner Rokokofassade fiel den Röderschen Unruhen vom 2. August 1727 zum Opfer. Die Proteste der einfachen Leute richteten sich gegen den rechtzeitig geflüchteten Juristen Joachim Röder (* 1672), der wegen angeblicher Münzmanipulationen in Arrest genommen werden sollte.[10] Das Haus wurde von 1729 bis 1876 als Packhaus genutzt und erst dann wieder als Wohnhaus genutzt.
Große Petersgrube 25
Große Petersgrube 27 Das klassizistische Gebäude wurde von 1783 bis 1912 als Wohnhaus für den zweiten Pastor der Petrikirche genutzt. Das Grundstück wurde 1294 erstmals als bebaut erwähnt. Die Bausubstanz geht auf die Zeit der Renaissance zurück. Im Inneren befindet sich eine bemalte Holzbalkendecke aus dem Jahr 1760.

Die Gesellschaft z​ur Beförderung gemeinnütziger Tätigkeit i​st Lübecks älteste Bürgerinitiative u​nd wurde v​on dem Prediger a​n der Petrikirche u​nd späteren Advokaten Ludwig Suhl (1752–1819) i​n diesem Hause m​it seinen Freunden Christian Adolph Overbeck, Johann Julius Walbaum, Anton Diedrich Gütschow, Gottlieb Nicolaus Stolterfoth, Johann Friedrich Petersen u​nd Nicolaus Heinrich Brehmer a​m 27. Januar 1789 i​ns Leben gerufen, zunächst a​ls Literärische Gesellschaft z​ur wissenschaftlichen Unterhaltung u​nd gegenseitiger Unterrichtung.

Große Petersgrube 29 Das repräsentative klassizistische Gebäude Große Petersgrube 29 nimmt fast die ganze Front des Blocks 61 zur Trave hin ein, nur rechts zur Ecke An der Obertrave/Depenau wurde in moderner Architektur das neue Konzertsaalgebäude der Hochschule ergänzt. Dies ist die Fundstelle des Lübecker Münzschatzes, der hier bei den Bauarbeiten gefunden wurde. Die Bebauung geht bis auf das Jahr 1301 zurück, als das Grundstück als Salzhaus genutzt wurde, weil hier die Boote von den Salinen aus Lüneburg und Oldesloe anlegten. Das Gebäude enthält heute noch bemalte Holzbalken aus der Zeit der Renaissance, ist aber ein 1804/05 entstandener Neubau des dänischen Architekten Joseph Christian Lillie. Ab 1865 befand sich hier die Redaktion der Eisenbahn-Zeitung.[11], deren Schriftzug noch bis zur Übernahme durch die Musikhochschule zur Trave hin zu lesen war. Heute steht an dieser Stelle Musikhochschule. Die Dichterin Ida Boy-Ed verlebte in diesem Haus ihre Jugend.

Großer Bauhof

Im Marien Quartier.

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Großer Bauhof 12, Zeughaus1594 errichtetes Renaissance-Zeughaus im Stil der Niederländischen RenaissanceDas Grundstück verfügt über zwei Adressen; der Eingang auf der Nordseite trägt die seltener verwendete Nummer Domkirchhof 10.

Hartengrube

Im Marien Quartier.

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Hartengrube 5Renaissance-Haus der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts mit spätklassizistischen Elementen von 1891
Hartengrube 6–8Auf die Jahre zwischen 1290 und 1316 zurückgehendes, 1579 errichtetes Renaissance-Treppengiebelhaus, einst Besitz des Domkapitels (Wappen von 1579), heute der Domgemeinde
Hartengrube 9, Rademacher GangAuf die Jahre zwischen 1312 und 1370 zurückgehende Reihe von Fachwerk-Ganghäusern, errichtet 1660–16681982 gesamtes Gebäude[2]Rademacher-Gang Haus 12/13 Fachwerkganghaus
Hartengrube 111765 errichtete Rokoko-Fassade vor einem Renaissancehaus von 1660
Hartengrube 12Um 1500 errichtetes Renaissancehaus
Hartengrube 14Stietens Gang (siehe: Stiten (Adelsgeschlecht))
Hartengrube 18, Schwans HofHaus 2–12: 1550 erbaute Reihe von 11 Renaissance-Ganghäusern unter einem gemeinsamen DachSchwans Hof, Häuser 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11 und 12
Hartengrube 19Auf die Jahre zwischen 1300 und 1312 zurückgehendes Barockhaus der Mitte des 18. Jahrhunderts
Hartengrube 20Auf das späte 13. Jahrhundert zurückgehendes Renaissance-Fachwerkhaus von 1551, Vorderhaus zu Schwans Hof
Hartengrube 23Etwa auf das Jahr 1300 zurückgehendes Barockhaus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts
Hartengrube 25Haus des Historismus, Amtshaus der Stecknitzfahrernicht denkmalgeschützt[2]
Hartengrube 28Renaissance-Treppengiebelhaus der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts, gemeinsamer Doppelgiebel mit Nr. 30
Hartengrube 30Etwa auf das Jahr 1300 zurückgehendes Renaissance-Treppengiebelhaus der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts, gemeinsamer Doppelgiebel mit Nr. 28
Hartengrube 39Auf das dritte Viertel des 14. Jahrhunderts zurückgehendes Renaissance-Treppengiebelhaus von 1590
Hartengrube 40Auf das späte 13. Jahrhundert zurückgehendes Renaissance-Treppengiebelhaus, errichtet im 1. Viertel des 17. Jahrhunderts
Hartengrube 44, Heynats Gang, Haus 1–2Fachwerk-Ganghäuser der 2. Hälfte des 16. JahrhundertsHeynats Gang, Häuser 1 und 2
Hartengrube 50Auf die Jahre zwischen 1290 und 1320 zurückgehendes klassizistisches Haus, erbaut zwischen 1820 und 1830
Hartengrube 52, Kalands Gang, Haus 2–5 und 9–12Ganghäuser mehrerer JahrhunderteKalands Gang, Häuser 2, 3, 4, 5, 9, 10, 11, und 12
Hartengrube 54Auf die Jahre 1290–1352 zurückgehendes Renaissance-Treppengiebelhaus, errichtet zwischen 1580 und 1620; Eckhaus zu Kalands Gang

Hellgrüner Gang

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Hellgrüner Gang 25, Wohnhaus53° 52′ 23,5″ N, 10° 41′ 11,4″ O

Hinter der Burg

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Hinter der Burg 2, BurgschuleNeugotischer Doppelbau einer Knaben- und einer Mädchengrundschule von 1874, errichtet am ehemaligen Standort der Burgkirche. In das Schulgebäude sind zahlreiche Reste des ehemaligen Burgklosters integriert, die bis ins frühe 14. Jahrhundert zurückreichen.Heute wird der Komplex nicht mehr als Schule genutzt, sondern war bis Ende 2011 Teil des Kulturforums Burgkloster
Hinter der Burg 6, BurgklosterDie noch erhaltenen Teile der Klosteranlage, deren älteste vorhandene Elemente etwa aus dem Jahr 1250 stammen, bildeten zusammen mit dem zur Großen Burgstraße orientierten neugotischen Gerichtsgebäude von 1894, das den größten Teil des früheren Klosters einnimmt, und der ehemaligen Burgschule bis Ende 2011 das Museum Kulturforum Burgkloster
Hinter der Burg 15

Holstenstraße

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Holstenstraße 351990 gesamtes Gebäude[2]

Holstentorplatz

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Holstentorplatz 21934–1936 errichtetes Reichsbankgebäude des Reichsbankbaudirektors Heinrich Wolff
Holstentorplatz 9Holstentor. 1477 vollendetes Stadttor im Stil der Backsteingotik
Zwei Löwenstatuenam östlichen Zugang zum Park. Die Mitte des 19. Jahrhunderts durch Christian Daniel Rauch in Eisenguss gefertigten lebensgroßen Figuren wurden 1949 dort aufgestelltUrsprünglich flankierten sie den Eingang des Hotels Stadt Hamburg.

Hüxstraße

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Hüxstraße 18
Hüxstraße 21
Hüxstraße 23
Hüxstraße 25
Hüxstraße 27
Hüxstraße 29
Hüxstraße 31
Hüxstraße 32
Hüxstraße 33
Hüxstraße 35
Hüxstraße 37
Hüxstraße 38
Hüxstraße 39
Hüxstraße 41
Hüxstraße 42
Hüxstraße 44
Hüxstraße 45
Hüxstraße 46
Hüxstraße 48
Hüxstraße 50
Hüxstraße 58
Hüxstraße 60
Hüxstraße 66
Hüxstraße 69
Hüxstraße 73
Hüxstraße 75
Hüxstraße 77
Hüxstraße 79
Hüxstraße 96
Hüxstraße 111
Hüxstraße 115
Hüxstraße 119
Hüxstraße 121
Hüxstraße 128

Hundestraße

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Hundestraße 4Reaissance-Haus mit klassizistischem Anteil als Teileinheit des spätmittelalterlichen zweigeschossigen Reihenhauses Hundestraße 4–8[2].
Hundestraße 8Klassizistisch überformtes Traufenhaus mit geschweiftem Fachwerk-Zwerchgiebeln aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts[2].
Hundestraße 10Renaissance-Dielenhaus mit Treppengiebel (Backsteinfassade)[2].
Hundestraße 12Renaissance-Dielenhaus mit Treppengiebel und besonders reich gegliedertem Rokoko-Portal[2].
Hundestraße 17Klassizistisch verputzter Vordergiebel von 1850. Die viergeschossige Fassade ist klar gegliedert mit Blockzargenfenstern und Gesimsen versehen.[2]
Hundestraße 18Klassizistisch überformtes ehemaliges Renaissance-Giebelhaus. Im Kern noch in der ursprünglichen Form (Rückfassade mit Fasensteinblenden). Im Kern frühes 17. Jahrhundert, überformt um 1800.[2]
Hundestraße 19–23Balhorns Gang
Hundestraße 22
Hundestraße 24
Hundestraße 26
Hundestraße 3333 mit Eingang zum Kalands Gang Nr. 31
Hundestraße 35
Hundestraße 38
Hundestraße 40
Hundestraße 41nicht denkmalgeschützt[2]
Hundestraße 46
Hundestraße 47
Hundestraße 48
Hundestraße 49
Hundestraße 50Schornsteinfeger-Gang
Hundestraße 51
Hundestraße 52
Hundestraße 53
Hundestraße 54
Hundestraße 55–59v. Höveln-Gang, benannt nach dem Verwalter der Stiftung, dem Lübecker Bürgermeister Gotthard von Höveln
Hundestraße 56
Hundestraße 58
Hundestraße 60
Hundestraße 61
Hundestraße 62
Hundestraße 63
Hundestraße 64
Hundestraße 65
Hundestraße 66
Hundestraße 67
Hundestraße 68
Hundestraße 69
Hundestraße 71
Hundestraße 73
Hundestraße 74
Hundestraße 75
Hundestraße 76
Hundestraße 77
Hundestraße 78
Hundestraße 80
Hundestraße 83Schillingshof, Häuser 1, 2 und 3
Hundestraße 84
Hundestraße 88
Hundestraße 90
Hundestraße 94
Hundestraße 98
Hundestraße 103
Hundestraße 105
Hundestraße 107
Hundestraße 109

Kaiserstraße

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Kaiserstraße 6-81575 errichtetes, traufständiges Renaissance-Doppelhaus mit großem Zwerchgiebel

Kapitelstraße

Im Marien Quartier.

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Kapitelstraße 4Backsteinrenaissance-Haus mit Treppengiebel des späten 16. oder frühen 17. Jahrhunderts
Kapitelstraße 5Kapitelstraße 5, auf das 14. Jahrhundert zurückgehendes Renaissancegebäude von 1581 mit einer Backstein-Rokokofassade aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts.Wohnhaus des Stadtkommandanten Egmont von Chasôt
Kapitelstraße 6um 1450 erbautes gotisches Bürgerhaus mit Treppengiebel des 18. Jahrhunderts
Kapitelstraße 7auf das 15. Jahrhundert zurückgehendes klassizistisch überformtes Haus von etwa 1800Kurie der Dom-Vikare. Ab September 1755 bis 1873 Kapelle der katholischen Gemeinde in Lübeck[12]
Kapitelstraße 8Grundstück der ehemaligen Domherren-Kurie, von der nur ein Schuppen sowie Kelleranlagen des 14. Jahrhunderts erhalten sind. Der Rest der Bebauung beim Bombenangriff 1942 zerstört.Hier verbrachte der Kunsthistoriker Karl Friedrich von Rumohr seine beiden letzten Lebensjahre. Danach Wohnsitz des Richters am Oberappellationsgericht der vier Freien Städte Ernst Adolf Theodor Laspeyres und nach diesem Sitz der von der Gesellschaft zur Beförderung gemeinnütziger Tätigkeit eingerichteten Gewerbeschule. Später richtete Maler und Museumsdirektor Willibald Leo von Lütgendorff-Leinburg hier seine Kunstschule ein.

Kleine Altefähre

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Kleine Altefähre 1Auf das 13. Jahrhundert zurückgehendes Giebelhaus mit spätbarocker Fassade von 1777
Kleine Altefähre 2klassizistisches Haus von 1797
Kleine Altefähre 8Auf die 1. Hälfte des 14. Jahrhunderts zurückgehendes Haus mit klassizistischer Putzfassade von etwa 1800
Kleine Altefähre 101339–1341 erbautes backsteingotisches Giebelhaus, mit Umbauten im Rokoko-Stil von 1782
Kleine Altefähre 12Zwei zusammengehörende Häuser mit unterschiedlichen Fassaden, beide auf die 1. Hälfte des 14. Jahrhunderts zurückgehend. Linkes Haus mit Renaissancefassade der 1. Hälfte des 16. Jahrhunderts, rechtes Haus mit klassizistischer Putzfassade von etwa 1800
Kleine Altefähre 15Auf die Jahre zwischen 1250 und 1349 zurückgehendes Haus mit klassizistischer Putzfassade, zwischen 1800 und 1824
Kleine Altefähre 17Auf die 1. Hälfte des 14. Jahrhunderts zurückgehendes klassizistisches Haus der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts
Kleine Altefähre 19Gotisches Traufenhaus der 1. Hälfte des 14. Jahrhunderts, im 1. Viertel des 19. Jahrhunderts klassizistisch überformt
Kleine Altefähre 21Renaissance-Treppengiebelhaus der 1. Hälfte des 16. Jahrhunderts

Kleine Burgstraße

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Kleine Burgstraße 21805 errichtetes klassizistisches Haus
Kleine Burgstraße 11Auf die Jahre 1290–1292 zurückgehendes klassizistisches Haus von 1795
Kleine Burgstraße 16Auf das Jahr 1299 zurückgehendes Renaissance-Treppengiebelhaus von 1594
Kleine Burgstraße 19Auf das Jahr 1337 zurückgehendes Haus mit etwa 1800 errichteter klassizistischer Fassade
Kleine Burgstraße 22, Kranen-Konvent1283 errichtetes backsteingotisches Konventsgebäude (Beginenhaus)
Kleine Burgstraße 24–26, Ernestinenschule1904 errichtetes Schulgebäude im Stil des Historismus
Kleine Burgstraße 31, Linhöfts Gang, Haus 3Gangbude des 16. Jahrhunderts

Kleine Gröpelgrube

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Kleine Gröpelgrube 11Auf das letzte Viertel des 14. Jahrhunderts zurückgehendes Renaissance-Traufenhaus der 1. Hälfte des 17. Jahrhunderts
Kleine Gröpelgrube 17Auf die 1. Hälfte des 14. Jahrhunderts zurückgehendes Renaissance-Treppengiebelhaus, errichtet zwischen 1590 und 1610
Kleine Gröpelgrube 24–26Auf das 14. Jahrhundert zurückgehende Renaissance-Reihenhausanlage der 1. Hälfte des 17. Jahrhunderts mit gemeinsamem Dachstuhl. Nr. 24, 26 und 30 um 1800 klassizistisch umgestaltet.
Kleine Gröpelgrube 28
Kleine Gröpelgrube 30

Kleine Kiesau

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Kleine Kiesau 8zwischen 1560 und 1600 errichtetes Renaissance-Giebelhaus

Kleine Petersgrube

Im Marien Quartier.

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Kleine Petersgrube 41293[2]St.-Jürgen-Gang des späten 16. Jahrhunderts
Kleine Petersgrube 51294[2]auf das Jahr 1600 zurückgehendes Traufenhaus von 1862
Kleine Petersgrube 61293[2]Renaissance-Traufenhaus des späten 16. Jahrhunderts
Kleine Petersgrube 71303[2]Speicher der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts
Kleine Petersgrube 81293[2]Renaissance-Wohnhaus der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts
Kleine Petersgrube 91313[2]auf das Jahr 1500 zurückgehendes spätklassizistisches Haus von 1875
Kleine Petersgrube 101293[2]Renaissance-Wohnhaus der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts
Kleine Petersgrube 111316[2]Renaissance-Giebelhaus der Mitte des 16. Jahrhunderts
Kleine Petersgrube 121292[2]Renaissance-Wohnhaus der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts
Kleine Petersgrube 13–151291[2]klassizistischer Speicher von 1830
Kleine Petersgrube 141292[2]spätklassizistisches Haus von 1880

Koberg

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Koberg 11299[2]Im Stil der italienischen Renaissance erbautes Haus von 1888–1889[2].
Koberg 2 (Hoghehus)1276–1278[2]Klassizistische Attikafasade mit abschließender Balustrade über profiliertem Gesims, Säulenportal, im 1. OG profiliertes Sohlbankgesims[2].
Koberg 31315[2]
Koberg 41372[2]
Koberg 51289[2]
Koberg 6 / Engelsgrube 21296[2]
Koberg 121285[2]
Koberg 13–15 (Traufhaus)1315[2]
Koberg 161313[2]Historische Putzfassade, EG mit schweren Rustikaquadern, Fenster in den OG begrönt und durch Brüstungsreliefs hervorgehoben[2].
Koberg 181297[2]
Koberg 201287[2]
Koberg 211287[2]
Koberg Heiligen-Geist-Hospital

Königstraße

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Königstraße 1–31880–821882/1908repräsentatives Neorenaissance-Gebäude, ehemaliger Hauptsitz der Deutschen Lebensversicherungs-Gesellschaft zu Lübeck
Königstraße 2
Königstraße 4–6
Königstraße 5Gesellschaftshaus der der Gesellschaft zur Beförderung gemeinnütziger Tätigkeit
Königstraße 7
Königstraße 8
Königstraße 9Drägerhaus
Königstraße 11Museum Behnhaus Drägerhaus, Galerie des 19. Jahrhunderts und der Klassischen Moderne
Königstraße 12
Königstraße 13
Königstraße 15
Königstraße 16
Königstraße 18
Königstraße 19
Königstraße 20
Königstraße 21Willy-Brandt-Haus
Königstraße 23
Königstraße 25
Königstraße 27–31Katharinenkloster
Königstraße 28
Königstraße 30
Königstraße 42
Königstraße 43
Königstraße 47
Königstraße 49
Königstraße 51
Königstraße 53
Königstraße 55
Königstraße 57
Königstraße 60
Königstraße 74
Königstraße 79
Königstraße 80
Königstraße 81
(Wolpmann’sches Haus)
Königstraße 83
Königstraße 85
Königstraße 93
Königstraße 110
Königstraße 112
Königstraße 118

Kolk

Im Marien Quartier.

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Kolk 14, Theaterfigurenmuseum LübeckTreppengiebelhaus der Backsteingotik, errichtet 1526/1527
Kolk 161574 errichtetes backsteingotisches Giebelhaus. Das einachsige Gebäude ist eines der schmalsten Häuser Lübecks.In die Nutzung des Theaterfigurenmuseums mit integriert.
Kolk 20-22um 1600 errichtetes Backsteinrenaissance-Eckhaus, das in der Nachbarstraße als Kleine Petersgrube 1-3 firmiert.Spielstätte des Lübecker Figurentheaters.

Krähenstraße

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Krähenstraße 14etwa auf das Jahr 1300 zurückgehendes klassizistisches Haus von 1841
Krähenstraße 16auf die 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts zurückgehendes Giebelhaus des 18. Jahrhunderts
Krähenstraße 20Zerrenthiens Armenhaus. 1437 errichtetes gotisches Traufenhaus, 1869 spätklassizistisch umgestaltet
Krähenstraße 22, Vereinsstraßetrotz des Namens ein Lübecker Wohngang

Langer Lohberg

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Langer Lohberg 3Auf die Jahre 1450–1550 zurückgehendes barockes Kleinhaus des 18. Jahrhunderts
Langer Lohberg 6–81880 errichtetes Backstein-Gebäude der Marien-Schule in den Formen des Historismusnicht denkmalgeschützt[2]Die heutige Grundschule war die erste Schule, die vom Schulrat Georg Hermann Schröder reorganisiert und verstaatlicht worden war. Ihr achtklassiges System sollte reichsweit vorbildlich werden.
Langer Lohberg 20Auf das 14. Jahrhundert zurückgehendes Renaissance-Treppengiebelhaus, erbaut um 1600
Langer Lohberg 21Spönkenhof, Haus 1–9: Zum Teil auf das letzte Viertel des 16. Jahrhunderts zurückgehende klassizistische Ganghäuser des 19. Jahrhunderts
Langer Lohberg 27–31Auf das 1. Viertel des 14. Jahrhunderts zurückgehende Reihenhausanlage der Renaissance, errichtet in der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts
Langer Lohberg 38–40Auf die 1. Hälfte des 15. Jahrhunderts zurückgehendes Renaissance-Doppeltreppengiebelhaus, errichtet zwischen 1600 und 1632
Langer Lohberg 41Auf das 1. Viertel des 14. Jahrhunderts zurückgehendes Haus des Historismus, errichtet 1890
Langer Lohberg 42–44Auf das 14. Jahrhundert zurückgehendes Renaissance-Treppengiebelhaus, errichtet um 1600
Langer Lohberg 43Im Kern aus den Jahren 1340 bis 1360 stammendes Haus mit Fassade des Historismus aus dem letzten Viertel des 19. Jahrhunderts
Langer Lohberg 46Auf das 14. Jahrhundert zurückgehendes Renaissance-Treppengiebelhaus, errichtet um 1600
Langer Lohberg 47Auf das letzte Viertel des 13. Jahrhunderts zurückgehendes Renaissance-Treppengiebelhaus, errichtet in den Jahren 1530–1538
Langer Lohberg 49Etwa auf das Jahr 1300 zurückgehendes Renaissance-Treppengiebelhaus, errichtet um 1600
Langer Lohberg 51Auf die 1. Hälfte des 14. Jahrhunderts zurückgehendes Haus, um 1800 klassizistisch umgebaut
Langer Lohberg 53Auf die 1. Hälfte des 14. Jahrhunderts zurückgehendes Haus, um 1800 klassizistisch umgebaut
Langer Lohberg 61Auf die 1. Hälfte des 14. Jahrhunderts zurückgehendes Haus, um 1800 klassizistisch umgebaut

Lichte Querstraße

Im Marien Quartier.

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Lichte Querstraße 12im Kern etwa von 1300 stammendes Haus, das 1499 neu errichtet und 1832 klassizistisch umgebaut wurde

Marienkirchhof

Im Marien Quartier.

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Marienkirchhof 4–5, Marienwerkhaus

Markt

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Rathaus
(Breite Straße 62)

Marlesgrube

Im Marien Quartier.

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Marlesgrube 42Auf das frühe 14. Jahrhundert zurückgehendes Haus mit frühklassizistischer Fassade von 1774
Marlesgrube 48Treppengiebelhaus der Backsteinrenaissance von 1550
Marlesgrube 50Treppengiebelhaus der Backsteinrenaissance von 1550
Marlesgrube 53Etwa auf das Jahr 1300 zurückgehendes Backsteingotisches Haus mit Treppengiebel von um 1500
Marlesgrube 56, DurchgangDie Ganghäuser 1 bis 4 sowie 6 bis 8 aus dem 14. bis 16. Jahrhundert. Haus 1 erbaut 1352(d), von 1931 bis 1933 lebte Herbert Frahm (Willy Brandt) in dem Haus. Tochter des Hauses war Gertrud Meyer, die zusammen mit ihm ins norwegische Exil ging.Durchgang, Haus Nr. 1, 2, 3, 4, 6, 7 und 8

Mengstraße

Südliche Seite i​m Marien Quartier.

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Mengstraße 41289[2]Barocke Fassade mit Schweifgiebel[2]1967 Straßenfassade[2]Buddenbrookhaus
Mengstraße 6Haus von 1955; backsteingotische Fassade mit Treppengiebel (um 1400) vom 1942 vernichteten Haus Fischstraße 19
Mengstraße 8 a-dWehde
Mengstraße 19in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts (1830–1850) klassizistisch überformtes mittelalterliches Haus mit Seitenflügel
Mengstraße 211830 Klassizistisch überformtes mittelalterliches Haus
Mengstraße 23
Mengstraße 25Zum goldenen Hirschen Gotisches Dielenhaus, um 1500 umgestaltet, Rokoko-Tür mit Oberlicht von 1750
Mengstraße 27Haus der Backstein-Renaissance, Statius-von-Düren-Terrakotten, Rokoko-Tür mit Oberlicht von um 1750
Mengstraße 29Backsteingotisches Dielenhaus aus der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts; Umbauten im 16. Jahrhundert und 1935
Mengstraße 31Fassade von 1612, reiche Innenausstattung von Renaissance bis Biedermeier; im Seitenfügle großer Saal; über mehrere Generationen im 19./20. Jahrhundert Glaswerkstatt Berkentien
Mengstraße 33Ehemaliger Speicher (für Nr. 35); Umbau von 1761. Heute Jugendherberge
Mengstraße 35Spätklassizistische Fassade von 1870/90, heute Kommunales Kino
Mengstraße 36Reste eines Sandtsteinportals von 1595
Mengstraße 381876 klassizistisch überformtes mittelalterliches Haus mit erhaltenem gotischem Rückgiebel; im 19./20. Jahrhundert Sitz der Weinhandlung Lorenz Harms & Söhne
Mengstraße 40Zwei zwischen 1276 und 1278(d) zusammengehörig erbaute, im Kern gotische Häuser an der Ecke zur Blocksquerstraße; um 1770/1780 in umgestaltet im Stil eines Rokoko-Palais. Frühe Dekore des Zopfstils; Rokoko-Tür mit Oberlicht; über dem Portal eine Weintraube, Hinweis auf eine Weingroßhandlung seit der Zeit des Umbaus im späten 18. Jh. Die Verbindung von breitem gewerblich genutzten Kaufmannshaus und einem schmalen Wohnhaus geht auf die im zweiten Drittel des 13. Jhs. typische Bürgerhausarchitektur zurück, von denen es in Lübeck neben Mengstraße 40 kaum weitere Beispiele gibt. Daus Haupthaus, zunächst ohne Flügelanbau, erhielt nach der Etablierung des Lübschen Dielenhauses einen gotischen Seitenflügel, der im 18. Jh. um zwei Fensterachsen verlängert wurde. Dachwerk aus der Erbauungszeit; eines der letzten Vorkommen von originalem Spaltdielenboden aus der Zeit der Gotik. Die Reihenhauszeile in der Blocksquerstraße aus der Zeit der Renaissance einst dem Grundstück zugehörig, später abgeteilt und einzeln veräußert.
Mengstraße 41-43Dielenhaus der Backsteinrenaissance von um 1590 mit Speicher; seit 1975 Jugendzentrum
Mengstraße 42Klassizistisch überformtes (um 1850) mittelalterliches Haus; Deckenmalerei des 15. Jahrhunderts
Mengstraße 44Dielenhaus der Renaissance von 1565; reiche Ausstattung aus dem 18. Jahrhundert
Mengstraße 451876 klassizistisch überformtes mittelalterliches Haus mit verändert erhaltenem gotischen Giebel
Mengstraße 48Schabbelhaus (zusammen mit Haus 50)
Mengstraße 50Schabbelhaus (zusammen mit Haus 48)
Mengstraße 52Haus der Backstein-Renaissance, Haustür und Verputzung der Fassade von um 1800, klären
Mengstraße 54Eckhaus mit auf 1471 datierbarem Dachwerk und Treppengiebel der Renaissance, unterer Teil der Fassade klassizistisch verändert
Mengstraße 561829 erneuertes Haus mit barockem Schweifgiebel, Schwibbögen über die Siebente Querstraße
Mengstraße 60Fassade von 1891 vor gotischem Haus, im Saal des Seitenflügels Wandbild von um 1500
Mengstraße 621866 klassizistisch überformtes Haus, wohl aus dem 16. Jahrhundert (Rückgiebel) mit Seitenflügel des 18. Jahrhunderts
Mengstraße 64Ehemaliger Speicher mit Treppengiebel der Renaissance von 1544; Diele von um 1700 mit reichem Schnitzwerk, heute Ladenlokal der Weinhandlung Carl Tesdorpf
Mengstraße 68-70Hausteinportal aus dem frühen 17. Jahrhundert mit Rokoko-Tür, 1907 integriert in den Bau der Weinhandlung Carl Tesdorpf

Mühlenbrücke

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Mühlentorbrücke 1898/99 1898/99 Laut Brückenzustandsbericht (PDF-Datei; 1,6 MB), doch ohne Jahresangabe
Mühlenbrücke 5b 1880 1880 1992
Mühlenbrücke 7 1889 1889 1992 Errichtet anstelle eines Wachhauses von 1742

Mühlendamm

Im Marien Quartier.

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Mühlendamm 20 1550–1559 1825 1976 Ursprünglich zwei nebeneinander befindliche Häuser für städtische Bedienstete, die 1825 mit einer klassizistischen Putzfassade zusammengefasst wurden. Hinter der Fassade wurde anstelle der zwei alten Häuser 1895 ein neues Gebäude errichtet.

Mühlenstraße

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Mühlenstraße 1–3
Mühlenstraße 7
Mühlenstraße 8
Mühlenstraße 9
Mühlenstraße 12
Mühlenstraße 14
Mühlenstraße 15
Mühlenstraße 16
Mühlenstraße 17
Mühlenstraße 26
Mühlenstraße 28
Mühlenstraße 50
Mühlenstraße 51
Mühlenstraße 55
Mühlenstraße 56
Mühlenstraße 60
Mühlenstraße 65
Mühlenstraße 71
Mühlenstraße 72
Mühlenstraße 75
Mühlenstraße 79 (Brandes-Hof)Brandes Hof Haus 1, 2, 3, 4, 6, 7, 8, 9 und 10
Mühlenstraße 91Römisches Reich, Häuser 1–11
Mühlenstraße 93–95

Musterbahn

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Musterbahn 3, Statius-von-Düren-Haus 1878/79 1878/79 1967 Die Fassade ist mit Terrakotten des 16. Jahrhunderts aus der Werkstatt des Statius von Düren versehen, die man dem 1878 abgebrochenen Haus Braunstraße 4 entnommen hatte.
Musterbahn 6, Museum für Natur und Umwelt Lübeck 1173–1247 1959–1961 1967 Reste des ehemaligen Domklosters – Teile des spätromanischen Domkreuzgangs aus der Mitte des 13. Jahrhunderts sowie die Schaufassade des um 1460 errichteten spätgotischen Predigerhauses – wurden in den Museumsneubau integriert und genießen Denkmalschutz.
Musterbahn 19 1887 1887/1907 1989 Senator Emil Possehl ließ das neoklassizistische Stadtpalais 1907/08 umbauen und erweitern.

Parade

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Parade 1, Schloss Rantzau 1300–1400 1858 1967 Der Kern und die Rückfassade des neugotischen Palais sind mittelalterlich; erhaltene Teile des Dachstuhls datieren von 1317.
Parade 4, Propsteikirche Herz Jesu 1888–1891 1888–1891

Petersilienstraße

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Petersilienstraße 4zwischen 1475 und 1549 errichtetes Renaissancehaus mit Elementen des 18., 19. und 20. Jahrhunderts.

Petrikirchhof

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Petrikirchhof 1, PetrikircheBacksteingotische Hallenkirche des 13.–14. Jahrhunderts

Pferdemarkt

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Pferdemarkt 7 1250–1291 1791–1797 1966 auf das 13. Jahrhundert zurückgehendes klassizistisches Haus; in den Jahren 1791 bis 1797 durch den Kaufmann Daniel Christian Lehmann neu erbaut.
Pferdemarkt 11 1250–1305 1909 1990 1909 errichtetes neobiedermeierliches Mietshaus; der tonnengewölbte Keller des Gebäudes stammt aus dem Mittelalter.
Pferdemarkt 17 1300–1318 1857 1976 auf das frühe 14. Jahrhundert zurückgehendes neugotisches Haus von 1857

Rosengarten

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Rosengarten 1–3Doppelhaus des 17. Jahrhunderts mit Fachwerkobergeschoss1967/1994 Äußeres, insbesondere Straßenfassade. Für Nr. 3 Raumstruktur und Esse.[2]
Rosengarten 2im Kern aus dem 14. Jahrhundert stammendes Haus mit klassizistischem Äußeren von 18001967 Äußeres[2]
Rosengarten 4auf das 14. Jahrhundert zurückgehendes Rokoko-Bürgerhaus von 17811990 Gesamtes Gebäude[2]
Rosengarten 5Giebelhaus der 1. Hälfte des 17. Jahrhunderts mit 1983 rekonstruiertem Treppengiebel, der 1954 abgetragen worden war1967 Äußeres, insbesondere Straßenfassade[2]

Rosenstraße

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Rosenstraße 4 Auf die 1. Hälfte des 14. Jahrhunderts zurückgehendes Haus, 1800 mit klassizistischer Putzfassade versehen und 1884 aufgestockt
Rosenstraße 7 In der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts errichtetes Renaissancehaus mit klassizistischer Putzfassade des 18. Jahrhunderts
Rosenstraße 17 Rosengang: Haus 2–15, 1803 errichtete klassizistische Kleinhäuser in einem seit 1669 bestehenden Gang
Rosenstraße 21 Auf das 14. Jahrhundert zurückgehendes klassizistisches Haus, um 1800
Rosenstraße 31 Auf die 1. Hälfte des 15. Jahrhunderts zurückgehendes klassizistisches Haus des späten 18. Jahrhunderts

Sandstraße

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Sandstraße 24–28, Kaufhaus am Klingenberg 1928/30 1928/30 1989 Als Konsumvereins-Kaufhaus anstelle dreier älterer Häuser errichtet.

Schildstraße

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Schildstraße 1014. JahrhundertBacksteinrenaissance-Giebelhaus, barock und historistisch überformt1967
Schildstraße 1114. JahrhundertBarockes Traufhaus mit Zwerchgiebel
Schildstraße 12–141291der Brömserhof, ein 1759 erbautes spätbarockes Stadtpalais
Schildstraße 22–30/St.-Annen-Straße 2Logenhaus; an dieser Stelle stand zuvor das Geburtshaus von August Hermann Francke

Schlumacherstraße

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Schlumacherstraße 31806 errichtetes klassizistisches Haus
Schlumacherstraße 4auf das 17. Jahrhundert zurückgehendes Giebelhaus
Schlumacherstraße 56 Häuser des 17. Jahrhunderts in Zobels HofZobels Hof, Häuser 3, 4, 6, 10, 15 und 17
Schlumacherstraße 71806 errichtetes klassizistisches Haus
Schlumacherstraße 9auf das 14. Jahrhundert zurückgehendes Haus
Schlumacherstraße 10auf das Jahr 1700 zurückgehendes Haus
Schlumacherstraße 12auf das Jahr 1500 zurückgehendes gotisches Giebelhausnicht denkmalgeschützt[2]
Schlumacherstraße 141351[2]Bürgerhaus mit gotischem Treppengiebel[2]1967 äußeres, insbesondere Straßenfassade
Schlumacherstraße 15–23auf das 15. Jahrhundert zurückgehender ehemaliger Von-Dornes-Hof

Schüsselbuden

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Schüsselbuden 13, Marienwerkhaus1903/04 von dem Architekten Willy Glogner errichtet
Schüsselbuden 30/32, Posthof1904 in neugotischem Stil als Paketpostamt hinter dem eigentlichen Kaiserlichen Reichspostamt am Markt errichtet.

Schwönekenquerstraße

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Schwönekenquerstraße 1Im Stil des Historismus errichtetes Gewerbe- und Lagerhaus von 1904
Schwönekenquerstraße 3Renaissance-Kleinbürgerhaus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts mit klassizistischer Fassade von etwa 1865
Schwönekenquerstraße 5Zwischen 1550 und 1650 errichtetes Renaissance-Kleinbürgerhaus mit klassizistischer Fassade der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts
Schwönekenquerstraße 10Auf das Jahr 1496 zurückgehendes barockes Kleinhaus, errichtet zwischen 1730 und 1760
Schwönekenquerstraße 12Auf das Jahr 1567 zurückgehendes frühklassizistisches Haus von 1774
Schwönekenquerstraße 14Renaissance-Treppengiebelhaus von 1579
Schwönekenquerstraße 15Auf die Jahre zwischen 1550 und 1650 zurückgehendes barockes Kleinhaus des 18. Jahrhunderts, im 19. Jahrhundert klassizistisch umgestaltet
Schwönekenquerstraße 16Auf die Jahre zwischen 1600 und 1674 zurückgehendes barock-frühklassizistisches Haus von 1780
Schwönekenquerstraße 17Auf die Jahre zwischen 1550 und 1650 zurückgehendes klassizistisches Haus von etwa 1845
Schwönekenquerstraße 18Zwischen 1600 und 1649 errichtetes Renaissance-Treppengiebelhaus
Schwönekenquerstraße 20Zwischen 1755 und 1790 errichtetes frühklassizistisches Haus

Siebente Querstraße

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Siebente Querstraße 31600[2]um 1600 erbautes verputztes Renaissance-Fachwerkhaus, gemeinsam mit Nr. 5 und 7 errichtet1967 äußeres, insbesondere Außenfassade einschließlich Haustür[2]
Siebente Querstraße 51600[2]um 1600 erbautes verputztes Renaissance-Fachwerkhaus, gemeinsam mit Nr. 3 und 7 errichtet1966 äußeres[2]
Siebente Querstraße 71600[2]um 1600 erbautes verputztes Renaissance-Fachwerkhaus, gemeinsam mit Nr. 3 und 5 errichtet1966 äußeres[2]
Siebente Querstraße 81550[2]im Kern etwa auf das Jahr 1550 zurückgehendes barockes Giebelhaus von 17501967 äußeres[2]
Siebente Querstraße 91570[2]um 1700 errichtetes Renaissance-Traufenhaus1967 äußeres[2]
Siebente Querstraße 13–151458[2]im Kern auf das Jahr 1458 zurückgehender Speicher von 1500 im Stil der Backsteingotik1967 äußeres, insbesondere Straßenfassade[2]

St.-Annen-Straße

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
St.-Annen-Straße 2/Schildstraße 22-30Logenhaus; an dieser Stelle stand zuvor das Geburtshaus von August Hermann Francke
St.-Annen-Straße 4Jenisch’sche Freischule, im Kern auf das späte 13. Jahrhundert zurückgehendes Renaissance-Gebäude von 1580, 1800 mit einer verputzten klassizistischen Fassade im Stil eines Stadtpalais versehen.
St.-Annen-Straße 5Michaeliskonventnicht denkmalgeschützt[2]
St.-Annen-Straße 61567 erbautes Haus der Backsteinrenaissance
St.-Annen-Straße 71328 erbautes Haus der Backsteingotik mit Treppengiebel des 18. Jahrhunderts
St.-Annen-Straße 91328 erbautes Haus der Backsteingotik mit verputzter Fassade von 1849
St.-Annen-Straße 11im Kern auf das frühe 14. Jahrhundert zurückgehendes neugotisches Doppelgiebel-Haus von 1903
St.-Annen-Straße 131879 errichtete Lübecker Synagoge
St.-Annen-Straße 151502–1515 errichtetes spätgotisches St.-Annen-Kloster, dessen Kirche 1843 abbrannte. Die Ruine heute zur Kunsthalle ausgebaut.
St.-Annen-Straße 17im Kern auf die erste Hälfte des 14. Jahrhunderts zurückgehendes klassizistisches Eckhaus von 1810

Thorweg

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Thorweg 12, Wohnhaus von Max Grimm53.872563, 10.687079

Tünkenhagen

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Tünkenhagen 2Extrem schmales barockes Eckhaus des 18. Jahrhunderts, das auf weitaus ältere Vorgänger von 1400 zurückgeht und ursprünglich zum angrenzenden großen Haus Glockengießerstraße Nr. 42 zählte
Tünkenhagen 8Um 1800 errichtetes klassizistisches Kleinhaus in Nachfolge der seit 1429 belegten Traufenhäuser
Tünkenhagen 9In der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts errichtetes Renaissancehaus mit klassizistischer Putzfassade von etwa 1800
Tünkenhagen 11Auf die Mitte des 14. Jahrhunderts zurückgehendes Renaissance-Treppengiebelhaus, errichtet zwischen 1590 und 1610
Tünkenhagen 15Zwischen 1540 und 1560 errichtetes Renaissancehaus mit vorkragendem Fachwerkobergeschoss
Tünkenhagen 17Auf das 14. Jahrhundert zurückgehendes Renaissance-Treppengiebelhaus der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts
Tünkenhagen 18Auf ältere Vorgänger zurückgehendes ehemaliges Schmiedehaus der Renaissance, in wesentlichen Teile errichtet zwischen 1590 und 1610
Tünkenhagen 28Im Kern gotisches Giebelhaus des 15. Jahrhunderts mit Renaissance-Treppengiebel von etwa 1600
Tünkenhagen 32Auf einen kleineren gotischen Vorgängerbau zurückgehendes spätbarockes Giebelhaus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts

Wahmstraße

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Wahmstraße 28
Wahmstraße 29
Wahmstraße 31
Wahmstraße 33
Wahmstraße 34
Wahmstraße 35
Wahmstraße 37
Wahmstraße 46 (Durchgang)Durchgang, siehe Lübecker Gänge und Höfe) Häuser Nr. 8, 9, 10, 11, 17, 23 und 24
Wahmstraße 47
Wahmstraße 49Bruskaus Gang
Wahmstraße 51
Wahmstraße 53
Wahmstraße 54
Wahmstraße 55
Wahmstraße 56
Wahmstraße 58
Wahmstraße 60
Wahmstraße 62
Wahmstraße 69
Wahmstraße 70
Wahmstraße 71
Wahmstraße 73-77 (ungeradeVon-Hoeveln-Gang
Wahmstraße 74
Wahmstraße 76-86 (gerade)Birgittenhof

Wakenitzmauer

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Wakenitzmauer 4
Wakenitzmauer 42
Wakenitzmauer 46
Wakenitzmauer 48–50
Wakenitzmauer 52
Wakenitzmauer 54
Wakenitzmauer 56
Wakenitzmauer 58
Wakenitzmauer 60
Wakenitzmauer 62
Wakenitzmauer 64
Wakenitzmauer 66
Wakenitzmauer 68
Wakenitzmauer 72
Wakenitzmauer 74
Wakenitzmauer 76
Wakenitzmauer 78
Wakenitzmauer 80
Wakenitzmauer 118
Wakenitzmauer 130
Wakenitzmauer 132Kattundrucker-Gang, Haus 5–8
Wakenitzmauer 140
Wakenitzmauer 142
Wakenitzmauer 204
Wakenitzmauer 206

Die historische Bebauung besteht größtenteils a​us bescheidenen Kleinhäusern d​es 14. b​is 19. Jahrhunderts, w​obei zahlreiche Häuser n​ach 1800 klassizistische Fassaden erhielten.

Wallstraße

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Salzspeicher 1–3
Kaisertor mit Seefahrtschule Lübeck

Weberstraße

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Weberstraße 6auf das Jahr 1494 zurückgehendes klassizistisches Haus von 1804
Weberstraße 7auf die 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts zurückgehendes Renaissance-Haus
Weberstraße 8auf das 15. Jahrhundert zurückgehendes klassizistisches Haus
Weberstraße 9Fachwerkhaus des 17. Jahrhunderts
Weberstraße 11etwa auf das Jahr 1300 zurückgehendes Haus des Historismus von 1859
Weberstraße 12auf das 15. Jahrhundert zurückgehendes frühklassizistisches Haus von 1792
Weberstraße 14auf das 15. Jahrhundert zurückgehendes klassizistisches Haus von 1800
Weberstraße 16auf das 15. Jahrhundert zurückgehendes klassizistisches Haus
Weberstraße 18auf das 15. Jahrhundert zurückgehendes klassizistisches Haus von 1790
Weberstraße 24auf das 15. Jahrhundert zurückgehendes klassizistisches Haus von 1798
Weberstraße 30auf das 15. Jahrhundert zurückgehendes klassizistisches Haus

Weiter Lohberg

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Weiter Lohberg 2 1308 1750–1799 1967 Im Kern etwa auf das Jahr 1300 zurückgehendes barockes Eckhaus des 18. Jahrhunderts
Weiter Lohberg 13-15 1392 1700–1749 1967 Auf den Grundmauern einer um 1400 erbauten Bude um 1600 errichtetes und im 18. Jahrhundert barock umgebautes Kleinhaus

Willy-Brandt-Allee

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Kaufmannspeicher (Media Docks)
Kran Nr. 11988Ortsfester ehemals hydraulischer Bockdrehkran von Haniel & Lueg, Baujahr 1893, 40 t Tragkraft
Kran Nr. 191993Halbportal-Wippkran von Kampnagel, Baujahr 1917, 2 t Tragkraft
Willy-Brandt-Allee 19–21
Kran Nr. 22
2012Portaldrehkran von Kampnagel, Baujahr 1953, 3 t Tragkraft
Kran Nr. 522012Portalkran von Kampnagel, Baujahr 1967, 15 t Tragkraft
Willy-Brandt-Allee 35Hafendrehbrücke mit Betriebsgebäude

Brücken

Adresse und/oder Bezeichnung Älteste nachweisbare Bebauung Prägende Bebauung Denkmalschutz Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Drehbrücke
Hubbrücke
Puppenbrücke 1475 begann hier der Bau der ersten Brücke Aufgrund wiederholter Fälle von Vandalismus sind nur Kopien der Skulpturen auf der Brücke. Die Originale befinden sich im St.-Annen-Museum. Die Kopien entsprechen aber nur den gestutzten – Friede ohne Friedens ohne Ölzweig, Vorsicht ohne Spiegel/Lupe, das Römische Recht ist nur noch auf Verteidigung ausgerichtet, … – Versionen späterer Zustände der ursprünglich aufgestellten lübsche Tugenden repräsentierenden Figuren
Rehderbrücke 1935/36 1935/36 Laut Brückenzustandsbericht[13], doch ohne Jahresangabe Ursprünglich benannt nach Horst Wessel.

Siehe auch

Literatur

Quellen

  1. DMS laut WP-Artikel
  2. Groth, Klaus J. (1999): Weltkulturerbe Lübeck – Denkmalgeschützte Häuser. Verlag Schmidt-Römhild, Lübeck 1999, S. 216 ff., ISBN 3-7950-1231-7
  3. An der Obertrave 1 bis 57. In: Bau- und Architekturgeschichte, Stadtentwicklung in Lübeck. S. 12.
  4. Beseler (1974), S. 115.
  5. Geschichte des Dielenhauses Fleischhauerstr. 79
  6. Chronik des Hauses Fleischhauerstr. 81
  7. Namensschreibweise nach Klaus Bernhard: Plastik in Lübeck – Dokumentation der Kunst im öffentlichen Raum (1436–1985), Lübeck 1986, Nr. 7
  8. Lübeckisches Addreß-Buch 1798: Große Petersgrube Nr. 416 im Marienquartier
  9. Bruns: Szenen aus dem Reisebuch S. 199
  10. Jan Lokers: Als sich der "gemeine Pöbel" Luft machte.
  11. Eisenbahn-Zeitung
  12. Everhard Illigens: Geschichte der Lübeckischen Kirche von 1530 bis 1896, das ist Geschichte des ehemaligen katholischen Bistums und der nunmehrigen katholischen Gemeinde sowie der katholischen Bischöfe, Domherren und Seelsorger zu Lübeck von 1530 bis 1896. Paderborn 1896, S. 86f, dort auch Abdruck des Pachtvertrags
  13. Brückenzustandsbericht (PDF-Datei; 1,6 MB)
Commons: Kulturdenkmale der Lübecker Altstadt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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