Haus der Kaufmannschaft (Lübeck)

Das Haus der Kaufmannschaft in Lübeck beherbergt hinter seiner neugotischen Putzfassade von 1838 zwei der schönsten Sitzungsräume der Hansestadt aus der Zeit der Renaissance.

Das Haus der Kaufmannschaft

Das nach wie vor der Kaufmannschaft zu Lübeck als Nachfolgeorganisation der Lübecker Kaufmanns-Gilden gehörende Haus in der Breiten Straße 6–8 neben der Schiffergesellschaft wurde seit Mitte des 19.-Ende des 20. Jahrhunderts von der Handelskammer, später ab 1937 der Industrie- und Handelskammer Lübeck als Verwaltungsgebäude genutzt. Heute beherbergt es das IZL – Innovationszentrum-Lübeck. Hinter seinen ehrwürdigen Mauern gegenüber der Lübecker Jakobikirche verbergen sich zwei der schönsten Räume Lübecks, die hier allerdings nicht ihren originären Standort haben, sondern erst im 19. Jahrhundert hier eingebaut wurden:

Die Gemälde in der Diele sind von dem führenden norddeutschen Manieristen Johannes Willinges.

Einzelnachweise

  1. Fredenhagensche Zimmer in Lübeck, Im Centralblatt der Bauverwaltung, Nr. 19, 14. Mai 1884, S. 192., abgerufen am 28. Dezember 2012; Stephanie Westermann: Die Vertäfelung des sogenannten Fredenhagenzimmers von 1572/1583 im Haus der Kaufmannschaft zu Lübeck. Beschreibung und historische Daten. In: ZVLGA 83 (2003) Digitalisat, S. 101–155.

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