Liste der Kulturdenkmäler in Neustadt an der Weinstraße (Kernstadt)
In der Liste der Kulturdenkmäler in Neustadt an der Weinstraße sind alle Kulturdenkmäler in der Kernstadt der rheinland-pfälzischen Stadt Neustadt an der Weinstraße einschließlich Winzingens aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 10. April 2017).
Denkmalzonen
Bezeichnung | Lage | Baujahr | Beschreibung | Bild |
---|---|---|---|---|
Denkmalzone Altstadt | Rittergartenstraße, Strohmarkt, Friedrichstraße, Schütt, beiderseits der Hauptstraße bis Landauer Straße 2 und Talstraße 1, Fröbelstraße bis Hetzelstraße, Juliusplatz, Bachgängel Lage |
14. bis 20. Jahrhundert | Kernstadt innerhalb der Stadtbefestigung, wohl seit der Stadtgründung um 1220/30 bestehendes rechtwinkliges Straßensystem mit dominanter Nordsüdachse; Stiftskirche, Marktplatz, Altes Rathaus, pfalzgräfliches Schloss; Wohn-, Wirtschafts- und Geschäftsbereiche vom späten 14. bis ins 20. Jahrhundert, Bausubstanz zurückreichend bis 1280 | |
Denkmalzone Branchweilerhof | Branchweilerhof 1–10A, 13, 15, 15A, 17 und 17A Lage |
ab 1275 | ehemaliges Spital und späteres Hofgut, bauliche Gesamtanlage; 1275 angelegt, Ausbau gegen Ende des 16. Jahrhunderts; dazugehörig Kapelle, Hauptbau, Wirtschaftsgebäude im Süden und Norden, Keller im Westen und Ringmauer; erneuter Ausbau in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts; nach 1805 durch Ausbau der Wirtschaftsgebäude geschlossene Dreiflügelanlage; Bruchsteinbauten, die Wohnhäuser sandsteingegliederte Putzbauten | |
Denkmalzone Friedrich-Ebert-Straße 4–12 | Friedrich-Ebert-Straße 4–12 (gerade Nummern) und Von-der-Tann-Straße 23 Lage |
1920er Jahre | geschlossene dreigeschossige, neuklassizistisch geprägte Wohnzeile, 1920er Jahre | |
Denkmalzone Friedrich-Ebert-Straße 36–48 | Friedrich-Ebert-Straße 36–48 (gerade Nummern) Lage |
1936 | dreigeschossige Siedlungszeile, Treppentürme mit reicher Bauskulptur, 1936, Architekt F. Lutz, Bildhauer Gustav Adolf Bernd, Fritz Korter, Franz Lind, Otto Rumpf | |
Denkmalzone Fröbelstraße | Fröbelstraße 7–19 (ungerade Nummern), 14–22 (gerade Nummern), Hetzelstr. 9 und 11 Lage |
ab 1885 | zwei- bis dreigeschossige spätgründerzeitliche Gebäudezeilen, Neurenaissance- und Jugendstilmotive, von 1885 bis 1905; kennzeichnendes Straßenbild | |
Denkmalzone Hauberallee | Hauberallee 1–11 Lage |
ab 1895 | spätgründerzeitliche Villenkolonie mit Solitärgebäuden in unterschiedlichen Materialien und Stilen von Neustadter Architekten, 1895 bis 1907 | |
Denkmalzone Hetzelanlage | Amalienstraße 1–15, Talstraße 16–28, Luisenstraße 1–5 und Jahnstraße 1 Lage |
1875 bis 1898/99 | dreieckige Platzanlage mit Park und gründerzeitlicher Randbebauung, im Wesentlichen spätklassizistisch geprägt, um 1875 bis 1898/99, gärtnerische Konzeption von Friedrich Jakob Dochnahl | |
Denkmalzone Hindenburgstraße | Hindenburgstraße 52–60 Lage |
1898 | stadtbildprägende Wohnhauszeile; Nr. 58/60: neuklassizistisches Doppelhaus, bezeichnet 1898, Architekt Franz Huber; Nr. 52–56: Mansarddachbauten, 1901/02, Architekt C. Kreuzberg, Nr. 52 und 56 mit Jugendstilmotiven | weitere Bilder |
Denkmalzone Karolinenstraße | Karolinenstraße 46–54 (gerade Nummern) Lage |
1903–11 | einzeilige, eineinhalb- bis dreigeschossige Bebauung mit vom Jugendstil beeinflussten, unterschiedlich gestalteten Villen und villenartigen Wohnhäusern, 1903–11 | |
Denkmalzone Kirchstraße | Kirchstraße 17–29 (ungerade Nummern) und 18–40 (gerade Nummern) Lage |
1910/20er Jahre | Siedlungszeile der 1910/20er Jahre unter Einfluss des Heimatstils und des Neuklassizismus; Nr. 40: Organistenhaus der protestantischen Kirche, 1910/11; kennzeichnendes Straßenbild | weitere Bilder |
Denkmalzone Lachener Straße | Lachener Straße 1–11 (ungerade Nummern), Gutleuthausstraße 1–3 und Landauer Straße 119 Lage |
1921–24 | Siedlung mit Mansarddachbauten mit neuklassizistischen und Walmdachbauten mit expressionistischen Motiven, Nr. 11 mit Pyramidendach, 1921–24 | |
Denkmalzone Maximilianstraße | Maximilianstraße 1–43 (ungerade Nummern), 2–34 (gerade Nummern), Haardter Straße 1, Strohmarkt 2–5, Wiesenstraße 58 Lage |
1820 bis 1910 | im westlichen Bebauungsabschnitt klassizistische Wohnhäuser, 1820er bis 1850er Jahre; im östlichen Abschnitt individuell gestaltete Gründerzeit-Villen, um 1850 bis 1910 | weitere Bilder |
Denkmalzone Moltkestraße | Moltkestraße 6–26 (gerade Nummern) Lage |
um 1900 | gründerzeitliche Wohnhauszeile mit sandsteingegliederten Backsteinfassaden, Neurenaissance- und Jugendstilmotive, um 1900 | weitere Bilder |
Denkmalzone Mozartstraße | Mozartstraße 1a–11, Hambacher Treppenweg 6 Lage |
um 1900 | spätgründerzeitliche zwei- bis dreigeschossige Villen und villenartige Wohnhäuser mit terrassierten Vorgärten, um 1900, teilweise mit Ausstattung | |
Denkmalzone Rathausstraße | Rathausstraße 3–37 (ungerade Nummern), 12–58 (gerade Nummern), Gerichtstraße 1–6a (ohne Nr. 5), Rittergartenstraße 1–6 und 8, Sauterstraße 3a, 5, 5a, Klausengasse 2 Lage |
17. und 18. Jahrhundert | geschlossener Straßenzug mit zwei- bis dreigeschossigen Zeilenbauten, im Wesentlichen aus dem 17. und 18. Jahrhundert, auch spätes 16. und 19. Jahrhundert, Fachwerkhäuser mit massivem Erdgeschoss, seit der Barockzeit massive Putzbauten | weitere Bilder |
Denkmalzone Richard-Wagner-Straße | Richard-Wagner-Straße 24–38 Lage |
1910 bis 1914/16 | dem Heimat- und Jugendstil verpflichtete Zeilen-Doppelwohnhäuser nach einheitlichem Konzept mit variierenden Einzelformen, zwischen 1910 und 1914/16; mit Ausstattung | |
Denkmalzone Jüdischer Friedhof | Robert-Stolz-Straße 32 Lage |
1862 | 1862 angelegt, 1922 erweitert, bis heute belegt; etwa 540 Grabsteine; neuklassizistische Trauerhalle mit maurischen Öffnungen, 1886, Architekt Matthias Lichtenberger | |
Denkmalzone Schillerstraße | Schillerstraße 11, 24–42 (gerade Nummern), 25–35 (ungerade Nummern) Lage |
1894 bis 1911 | spätgründerzeitliche Wohnhäuser gehobenen Anspruchs von Neustadter Architekten, teilweise Jugendstildekor, mit bauzeitliche Einfriedungen, 1894 bis 1911; Nr. 26 methodistische Christuskirche ab 1957 | |
Denkmalzone Theodor-Körner-Straße | Theodor-Körner-Straße 7–15 (ungerade Nummern) und 10–26 (gerade Nummern) Lage |
ab 1912 | zwei- bis zweieinhalbgeschossige Zeilenwohnhäuser mit Mansarddach, Nr. 9–15 Heimatstil, 1912–14; Nr. 7 dreigeschossiger Gewerbebau mit Walmdach, 1925; Nr. 10–26 klassizierend, 1924–27 | weitere Bilder |
Denkmalzone Waldstraße | Waldstraße 22–38 (gerade Nummern) und 47–57 (ungerade Nummern) Lage |
um 1910/13 | anspruchsvolle Häuser mit je drei Wohneinheiten, teilweise Heimatstil, bewegte Dachlandschaften, um 1910/13; straßenbildprägend | |
Denkmalzone Werderstraße/Neumayerstraße | Werderstraße 2/4/6, 7, Konrad-Adenauer-Straße 30/32, 34, Neumayerstraße 16/18 und Hindenburgstraße 23/25 Lage |
nach 1921 | neuklassizistische zwei- und dreigeschossige Mansard- und Walmdachbauten mit eingeschobener Sandsteinrotunde, expressionistischer Bauschmuck, nach 1921, Architekt Th. Bossert | weitere Bilder |
Denkmalzone Wiesenstraße | Wiesenstraße 5–13 und 12–16 und Konrad-Adenauer-Straße 36–40 Lage |
1900/1910er Jahre | Wohnhauszeilen mit überwiegend zweigeschossigen Mansarddachbauten, neuklassizistische und Jugendstilmotive, 1900/1910er Jahre; Nr. 40 „Haus des Handwerks“, dreigeschossiger klassizierender Walmdachbau, 1922/23 | weitere Bilder |
Denkmalzone Burgruine Wolfsburg | westlich der Stadt auf dem Wolfsberg Lage |
ab 1269 | Bergsporn offenbar im 9. oder 10. Jahrhundert befestigt, Mauerreste im Südwesten; Erstnennung 1269, Erstürmung und Plünderung 1525, seit der Zerstörung 1635 steter Substanzverlust bis ins 19. Jahrhundert; Überreste von Halsgraben und Schildmauer, Bergfriedstumpf, Vorburg; Palas und doppelte Ringmauer, 13. Jahrhundert | weitere Bilder |
Einzeldenkmäler
Bezeichnung | Lage | Baujahr | Beschreibung | Bild |
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Stadtbefestigung | vor 1265 | Wohl mit der Stadtgründung um 1220/30 errichteter, das mittelalterliche Stadtgebiet umschließender Mauerring mit Türmen und Tortürmen, Ersterwähnung 1265, entfestigt seit dem späten 18. Jahrhundert. Einzig erhalten ist der sogenannte Storchenturm, auch „Weißer Turm“ genannt (Lage ). Die Mauer selbst ist nur noch vereinzelt in einem Abschnitt und in Hausteilen erhalten, anhand von Straßenführung und Parzellierung aber nachvollziehbar. |
weitere Bilder | |
Villa | Alban-Haas-Straße 8 Lage |
1895 | eineinhalbgeschossige späthistoristische Villa, bezeichnet 1895 | |
Villa | Alter Viehberg 2 Lage |
um 1890 | malerisch gruppierte späthistoristische Walmdachvilla, wohl um 1890 | |
Villa am Schillerberg | Alter Viehberg 5 Lage |
1840er Jahre | ehemalige Villa Hetzel; vom italienischen Landhausstil beeinflusster Walmdachbau, 1863–65, im Kern aus den 1840er Jahren | |
Bismarck-Denkmal | Am Kriegergarten Lage |
1900 | einschwingende Ruhebank, Brunnen, bezeichnet 1912/13, Bronzemedaillon mit Reliefbildnis Bismarcks, bezeichnet 1900 | weitere Bilder |
Kriegerdenkmal | Am Kriegergarten Lage |
1872 | Kriegerdenkmal 1870/71; Sandstein-Obelisk mit neugotischem Friedensengel, 1872 | weitere Bilder |
Wohnhaus | Amalienstraße 11 Lage |
1881/82 | repräsentativer, spätklassizistisch geprägter Zeilenputzbau, 1881/82 | |
Fabrikgebäude | Amalienstraße 42 Lage |
1898 | Fabrikbauten: ehemalige Wagenhalle in Eisenbetonbauweise, 1898; ehemalige mechanische Fabrikhalle, winkelförmiger Monolithbau, 1899 | |
Hauptbahnhof | Bahnhofplatz 6 Lage |
1866 | Empfangsgebäude und Anbauten; zweieinhalb- bis dreigeschossiger spätklassizistischer Bau, 1866, Mansardwalmdach und Neurenaissancefassade 1894; Reiterstellwerk, Heimatstil, Architekt Reichsbahnrat Grunwald, 1926 | weitere Bilder |
Saalbau | Bahnhofstraße 1 Lage |
1871–73 | doppelgeschossiger Saalbau, Neurenaissance, Semper-Einfluss, 1871–73, Architekt Prof. Albert Geul, München; stadtbildprägend | weitere Bilder |
Hauptpost | Bahnhofstraße 2 Lage |
1929–1931 | zwei- bis fünfgeschossige Baugruppe, Stahlbeton-Skelettbauten, klassische Moderne, 1929–1931, Architekt Postbaurat Heinrich Müller; stadtbildprägend | |
DRK-Gesellschaftshaus | Bergstraße 1 Lage |
nach 1885 | ehemaliges DRK-Gesellschaftshaus; zwei- bis dreigeschossige gründerzeitliche Baugruppe, Neurenaissance, bald nach 1885, eingeschossiger Anbau 1892 | |
Wohnhaus | Bergstraße 2 Lage |
1878 | gotisierender Treppengiebelbau, 1878; stadtbildprägend | |
Spital | Branchweilerhof 1/2/3 Lage |
1598 | ehemaliges Spital; dreigeschossiger Renaissancebau, Walmdach, polygonaler Treppenturm, 1598 | |
Spitalkapelle St. Maria | Branchweilerhof 13 Lage |
1275 | gotischer Chor, im Kern von 1275 | |
Wohn- und Fabrikgebäude | Branchweilerhofstraße 11 Lage |
1894 | stattliches Wohn- und Fabrikgebäude, gründerzeitliche Sandsteinquaderbauten, 1894 | |
Fabrikhalle | Branchweilerhofstraße 33a Lage |
1910/11 | ehemalige Fabrikationshalle; basilikale Halle, Eisenbeton, 1910/11, Architekt Ingenieur Karl Fischer | |
Wohnhaus | Brunnenstraße 2 Lage |
15. bis 19. Jahrhundert | zweiteiliges Renaissancewohnhaus mit älteren Teilen, 15. bis 19. Jahrhundert, teilweise Fachwerk | |
Wohnhaus | Exterstraße 1 Lage |
1871 | gründerzeitliches Eckwohnhaus, sandsteingegliederter Walmdachbau, 1871 | weitere Bilder |
Wohn- und Gasthaus | Friedrich-Ebert-Straße 1 Lage |
um 1890 | Wohnhaus mit Gaststätte; dreigeschossiger gründerzeitlicher Klinkerbau auf trapezoidem Grundriss, um 1890; straßenbildprägend | weitere Bilder |
Verwaltungsgebäude | Friedrich-Ebert-Straße 2 Lage |
1925 | ehemalige Allgemeine Ortskrankenkasse, heute Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd; dreigeschossiger neuklassizistischer Walmdachbau, bezeichnet 1925, eingeschossiger Anbau, Architekt Willy Schönwetter; Portal und Balkon 1934 | weitere Bilder |
Industriehaus | Friedrich-Ebert-Straße 11/13 Lage |
1925–1927 | repräsentativer dreigeschossiger Winkelbau mit Walmdach, expressionistische Motive, 1925–1927, Architekt Josef Müller | |
Verwaltungsgebäude | Friedrich-Ebert-Straße 14 Lage |
1954/55 | Verwaltungsgebäude der Bezirksregierungen Pfalz beziehungsweise Rheinhessen-Pfalz, heute Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd und Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion; Vierflügelanlage; sechsgeschossiger gekurvter Fassadenflügel, rückseitige Flügel um einen Hof, Rasterbauweise, 1954/55 | |
Verwaltungsgebäude | Friedrich-Ebert-Straße 15 Lage |
1936 | ehemalige Ortskrankenkasse, heute Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion; Walmdachbau mit Pfeilerportikus und reliefiertem Portal, bezeichnet 1936 | |
Sgraffito | Friedrich-Ebert-Straße, an Nr. 17 Lage |
1953 | Sgraffito, 1953 | weitere Bilder |
Wohn- und Geschäftshaus | Friedrichstraße 29 Lage |
19. Jahrhundert | Eckwohn- und Geschäftshaus mit Walmdach, im Kern aus dem 19. Jahrhundert, grundlegender Umbau 1927, Architekt Franz Xaver Krämer | |
Wohn- und Geschäftshaus | Friedrichstraße 32a Lage |
1906 | Wohn- und Geschäftshaus; Sandsteinquaderbau mit Mansarddach, reiche neubarocke und Jugendstilmotive, 1906 | |
Wohnhäuser | Friedrichstraße 40/42/44 Lage |
1876 | dreiteilige Wohnhausgruppe, spätklassizistische sandsteingegliederte Mansarddachbauten, 1876; bauliche Gesamtanlage | |
Wohn- und Geschäftshaus | Friedrichstraße 45 Lage |
1866 | spätklassizistisches Wohn- und Geschäftshaus mit Kniestock, 1866, Ladeneinbau 1904, Hintergebäude aus den 1820er Jahren, später aufgestockt | |
Wohn- und Geschäftshaus | Friedrichstraße 51/53/55 Lage |
1900 | dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus; opulent gegliederter Backsteinbau, neugotische und Jugendstilmotive, 1900, Architekt Carl Dietrich; dreigeschossige Hinterhäuser, Nr. 51 und 53 mit Spolien, bezeichnet 1770 | |
Wohnhaus | Fröbelstraße 7 Lage |
1905/06 | dreigeschossiger Jugendstilbau, 1905/06, Architekt Georg Martin | weitere Bilder |
Wohnhaus | Fröbelstraße 15 Lage |
1887 | reicher gründerzeitlicher Mansarddachbau, Neurenaissancemotive, 1887 | weitere Bilder |
Wohnhaus | Fröbelstraße 20 Lage |
1893 | repräsentatives Eckwohnhaus; gründerzeitlicher Sandsteinquaderbau mit Drempel und Walmdach, 1893, Architekt Heinrich Berg; im Hof winkelförmiges Kelterhaus | weitere Bilder |
Wohnhaus | Gabelsbergerstraße 6 Lage |
um 1860 | spätklassizistisches Zeilenwohnhaus mit Kniestock, um 1860 | |
Villa Eisenbeiss | Grainstraße 1 Lage |
1888 | anspruchsvoller eineinhalbgeschossiger historistischer Sandsteinquaderbau, bezeichnet 1888 | |
Siechenhaus | Grainstraße 6 Lage |
1886–89 | ehemaliges Siechenhaus oder Isoliergebäude; eingeschossiger Neurenaissancebau, 1886–89, Architekt Matthias Lichtenberger | weitere Bilder |
Kelleranlage | Haardter Straße, unter Nr. 1 Lage |
1890 | durch aufwändige Treppenanlagen erschlossene tonnengewölbte Kelleranlage, 1890, Veränderungen 1909/10, Erweiterung 1927 | weitere Bilder |
Weingut | Haardter Straße 13/15 Lage |
1889/90 | ehemaliges Weingut Lieberich-Merkel; anspruchsvolle späthistoristische Villa, Neurenaissance- und neubarocke Motive, 1889/90, Architekt Ludwig Levy, Karlsruhe, Erweiterung 1901/02; Ökonomiegebäude, terrassierte Weingärten | |
Weingut | Haardter Straße 17 Lage |
1899 | spätgründerzeitliches Weingut; Walmdach-Villa, bezeichnet 1899, Kelterhaus, Architekt Franz Huber | |
Villa | Haardter Treppenweg 3 Lage |
1891/92 | späthistoristische Walmdach-Villa mit Kniestock, spätklassizistische und neubarocke Motive, 1891/92, Architekt Heinrich Berg | |
Villa | Haardter Treppenweg 6 Lage |
1883 | qualitätvolle Gründerzeitvilla, Neurenaissance, 1883 | |
Villa | Haardter Treppenweg 8, 10 Lage |
um 1877/78 | ehemalige „Villa Augusta“ („Augustahöhe“), „Villa Dacqué“; späthistoristischer Backsteinbau, Neurenaissance- und neubarocke Motive, viergeschossiger Turm, um 1877/78, Mansarddach mit Gaupen 1911; bauliche Gesamtanlage | weitere Bilder |
Villa Seitz | Haardter Treppenweg 11 Lage |
1895 | sandsteingegliederter Backsteinbau mit Mansarddach, neugotische und Neurenaissancemotive, bezeichnet 1895 | |
Dr.-Welsch-Terrasse | Haardter Treppenweg 21 Lage |
nach 1909 | terrassierte Parkanlage, nach 1909, Umgestaltung 1929; Kriegerdenkmal 1914/18, skulptierte Sandsteinanlage, 1931 von F. Korte und J. W. Steger | |
Wohnhaus | Haltweg 23 Lage |
1925/26 | Wohnhaus, teilweise Fachwerk, dreizoniger Giebel 1925/26, Architekt Karl Paulus; straßenbildprägend | |
Wohn- und Geschäftshaus | Hambacher Straße 56/58 Lage |
1904 | Doppelwohn- und Geschäftshaus; spätgründerzeitlicher Mansarddachbau mit geschweiften Zwerchgiebeln, 1904, Architekt Jörg Riegers | |
Villa | Hambacher Treppenweg 1 Lage |
zwischen 1885 und 1890 | repräsentative spätklassizistische Villa mit Zinkwalmdach, zwischen 1885 und 1890, Umbauten 1892/93; in der Stützmauer barocke Spolie, bezeichnet 1719 | |
Hauberanlage | Hauberallee Lage |
1899 | neubarocke Treppenanlage mit Exedra mit Brunnennische, Bronzefiguren, Inschriften, 1899 | weitere Bilder |
Villa | Hauberallee 1 Lage |
1896/97 | späthistoristische Villa mit Walmdach, Neurenaissancemotive, 1896/97, Architekt Wilhelm Schlachter (?) | |
Wohnhaus | Hauberallee 5 Lage |
1898/99 | späthistoristischer villenartiger Walmdachbau auf asymmetrischem Grundriss, 1898/99, Architekt Wilhelm Schlachter, rückwärtiger Anbau 1912 | |
Wohnhaus | Hauberallee 7 Lage |
1903/04 | Backsteinbau, 1903/04, Architekten Robert Curjel und Karl Coelestin Moser, Karlsruhe | |
Garteneinfriedung | Hauberallee, an Nr. 9 Lage |
1903 | gründerzeitliche Vorgarteneinfriedung, 1903 | |
Geschäftshaus | Hauptstraße, an Nr. 23/25 Lage |
1906 | Teil der Jugendstilfassade eines dreigeschossigen Geschäftshauses von 1906, Reliefs von A. Bernd | weitere Bilder |
Wohn- und Geschäftshaus | Hauptstraße 34/36 Lage |
1897 | gründerzeitliches dreigeschossiges Eckwohn- und Geschäftshaus, Neurenaissance, bezeichnet 1897; stadtbildprägend | |
Wohn- und Geschäftshaus | Hauptstraße 38/40 Lage |
16. bis 20. Jahrhundert | vierflügelige Hofanlage, 16. bis 20. Jahrhundert; Nr. 38 Renaissance-Fachwerkbau von 1580, Vergrößerung 1710, Gründerzeitfassade 19. Jahrhundert; Nr. 40 teilweise Fachwerk, 17. Jahrhundert, Ladeneinbau des 20. Jahrhunderts; winkelförmiges Hinterhaus bezeichnet 1705; unter Einbeziehung der Stadtmauer | |
Dachstuhl | Hauptstraße, in Nr. 49 Lage |
15. Jahrhundert | spätmittelalterliches Dachtragwerk, wohl aus dem 15. Jahrhundert; an einem im Barock verlängerten, in der ersten Hälfte des 19. und im 20. Jahrhundert veränderten Wohn- und Geschäftshaus | |
Wohn- und Geschäftshaus | Hauptstraße 51 Lage |
1350 | zwei im Kern spätmittelalterliche Fachwerkhäuser mit Kehlbalkendächern von 1350 (datiert) und 1477, Vergrößerung und Fassadenerneuerung im 17. Jahrhundert | |
Wohn- und Geschäftshaus | Hauptstraße 58/60 Lage |
ab 1572 | Konglomeratbau; frühbarockes Wohn- und Geschäftshaus, teilweise Fachwerk; rückwärtig Renaissancebau, teilweise Fachwerk, Torbogen bezeichnet 1572; dazwischen zwei weitere Gebäude, wohl aus dem 18. Jahrhundert | |
Wohn- und Geschäftshaus | Hauptstraße 59 Lage |
1727 | barockes dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, 1727, teilweise Fachwerk; straßenbildprägend | |
Wohn- und Geschäftshaus | Hauptstraße 61 Lage |
18. Jahrhundert | dreigeschossiger Fachwerkbau, im Kern wohl aus dem 18. Jahrhundert | |
Wohn- und Geschäftshaus | Hauptstraße 63 Lage |
1574 | dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus; stattlicher Renaissance-Fachwerkbau, bezeichnet 1574, barocker Fachwerkanbau | weitere Bilder |
Wohn- und Geschäftshaus | Hauptstraße 65 Lage |
17. oder 18. Jahrhundert | barockes viergeschossiges Eckwohn- und Geschäftshaus; dreiachsiger Mansarddachbau, teilweise Fachwerk | weitere Bilder |
Wohn- und Geschäftshaus | Hauptstraße 67/69 Lage |
spätes 18. oder frühes 19. Jahrhundert | dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus; achtachsiger Putzbau, spätes 18. oder frühes 19. Jahrhundert; zweigeschossiger Südflügel: Renaissancegewände, hofseitiger Laubengang 18. oder frühes 19. Jahrhundert | |
Wohn- und Geschäftshaus | Hauptstraße 71/73 Lage |
1425 | spätmittelalterliches dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, teilweise Fachwerk, 1425; rückwärtig Treppenturm, spätes 16. Jahrhundert; Hinterhaus, teilweise Fachwerk, Dachtragwerk von 1449 | |
Wohn- und Geschäftshaus | Hauptstraße 74, Klemmhof 1 Lage |
um 1800 | dreigeschossiges Eckwohn- und Geschäftshaus; Fachwerkbau mit klassizistischer Fassade und Walmdach, um 1800 | |
Kriegerdenkmal | Hauptstraße, bei Nr. 74 Lage |
1924/25 | Kriegerdenkmal 1914/18; nackter Reiter, 1924/25 von H. Hahn, München, Ausführung J. W. Steger | |
Michelscher Hof | Hauptstraße 75/75a Lage |
1786 | spätbarocker Mansarddachbau, bezeichnet 1786; im Innenhof barocker Walmdachbau, teilweise Fachwerk, 1788; spätmittelalterlicher Fachwerkbau (verputzt), 1374; Putzbau, 18. Jahrhundert, im Kern wohl älter | |
Wohn- und Geschäftshaus | Hauptstraße 76 Lage |
1379 | dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, teilweise Fachwerk, mittelalterlicher Kernbau von 1379, Erweiterung 1685 (datiert), Ladeneinbau im 19. Jahrhundert | |
Wohn- und Geschäftshaus | Hauptstraße 77 Lage |
um 1890 | gründerzeitliches Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger Backsteinbau, Neurenaissance, um 1890; Rückgebäude um 1800 | |
Wohn- und Geschäftshaus | Hauptstraße 78 Lage |
zweite Hälfte des 16. Jahrhunderts | dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, teilweise Fachwerk, wohl aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts | |
Wohn- und Geschäftshaus | Hauptstraße 79 Lage |
um 1425 | dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, teilweise Fachwerk, im Kern zwei spätmittelalterliche oder frühneuzeitliche Bauten, älterer Teil um 1425 | |
Adler-Apotheke | Hauptstraße 81 Lage |
1877 | dreigeschossiges Mansarddachbau, Neurenaissance, bezeichnet 1877 | |
Stern-Apotheke | Hauptstraße 82 Lage |
um 1600 | stattlicher viergeschossiger Krüppelwalmdachbau, teilweise Fachwerk, 18. Jahrhundert, im Kern um 1600 | |
Wohn- und Geschäftshaus | Hauptstraße 83 Lage |
spätes 18. Jahrhundert | spätbarockes dreigeschossiges Eckwohn- und Geschäftshaus, spätes 18. Jahrhundert | |
Altes Rathaus | Hauptstraße 84, Kellereistraße 1/1a Lage |
1589 | Kernbau bezeichnet 1589, Erneuerung 1780–85, Umbau zum Kaufhaus bezeichnet 1898 und 1899; zweiteilige dreigeschossige Baugruppe, teilweise mit Walmdach, spätgotische Maßwerk-Balkonbrüstung | |
Wohn- und Geschäftshaus | Hauptstraße 85 Lage |
1603 | zwei dreigeschossige Fachwerkhäuser; zur Hauptstraße bezeichnet 1603, wohl mit barocken Veränderungen; zur Marktgasse wohl aus dem 18. Jahrhundert; straßenbildprägend | |
Wohn- und Geschäftshaus | Hauptstraße 86 Lage |
1610 | mehrteiliges Anwesen; dreigeschossiger Renaissancebau, teilweise Fachwerk (verputzt), bezeichnet 1610 (?); spätbarocker dreigeschossiger Mansarddachbau; als Verbindungsbau Treppenhaus, 19. Jahrhundert; Mansarddachbau, teilweise Fachwerk, zahlreiche Spolien | |
Haus zum Stern | Hauptstraße 90 Lage |
1778 | viergeschossiges, verschiefertes Wohn- und Geschäftshaus, Kellerportal bezeichnet 1778 | |
Wohn- und Geschäftshaus | Hauptstraße 91, Marktplatz 5/5a, Marktstraße 1/3/5 Lage |
ab 1584 | dreiteilige Baugruppe; Hauptstraße 91/Marktstraße 1: viergeschossiger Eckfachwerkbau mit Krüppelwalmdach, wohl vor 1584, Neurenaissance-Ladeneinbau; Marktstraße 3 und Marktplatz 5/5a: spätbarocke dreigeschossige Mansarddachbauten, teilweise Fachwerk, 18. Jahrhundert und bezeichnet 1773 | |
Wohn- und Geschäftshaus | Hauptstraße 94 Lage |
ab 1797 | ehemaliges Gasthaus „Zur Post“; Hofanlage, bauliche Gesamtanlage; dreigeschossiger sechsachsiger Spätbarockbau, Ladeneinbau im 19. Jahrhundert; Hofgebäude 1797 und 19. Jahrhundert, Quertrakt zur Mittelgasse mit Festsaal | |
Wohn- und Geschäftshaus | Hauptstraße 96 Lage |
1418/19 | spätmittelalterliches Fachwerkhaus von 1418/19, 2. Obergeschoss im 18. Jahrhundert erneuert | |
Küsterhaus | Hauptstraße 97 Lage |
erstes Drittel des 18. Jahrhunderts | ehemaliges Küsterhaus der Stiftskirche; barocker Pultdachbau, erstes Drittel des 18. Jahrhunderts | weitere Bilder |
Wappenstein | Hauptstraße, an Nr. 98 Lage |
1572 | Renaissance-Wappenstein, bezeichnet 1572; Wappenstein nicht von der Straße sichtbar | |
Wohnhaus | Hauptstraße, hinter Nr. 101 Lage |
1485 | Hinterhaus aus zwei Fachwerkhäusern, im Kern von 1485 und 1581, barocke Profilierungen | |
Wohn - und Geschäftshaus | Hauptstraße, zu Nr. 103 Lage |
1569 | Hinterhaus mit Laden der Renaissance, bezeichnet 1569, Walmdach; an der Ecke: barocke Muschelnische, bezeichnet 1751 | |
Wohnhaus | Hauptstraße 105 Lage |
ab 1398 | dreigeschossiges Wohnhaus aus zwei Parzellen, klassizistische und gründerzeitliche Fassade; im südlichen Abschnitt Reste eines spätmittelalterlichen Hauses von 1398, Veränderungen 1619 | weitere Bilder |
Spolie | Hauptstraße, an Nr. 109 Lage |
1774 | ehemaliger Ofenstein, spätbarock, bezeichnet 1774 | |
Spolie | Hauptstraße, an Nr. 110 Lage |
1783 | reliefierter ehemaliger Schlussstein, bezeichnet 1783 | |
Wohn- und Geschäftshaus | Hauptstraße 114 Lage |
1775 | dreigeschossiges Eckwohn- und Geschäftshaus, stattlicher spätbarocker Walmdachbau, bezeichnet 1775, Ladeneinbau im frühen 19. Jahrhundert; anschließend dreiachsiger Renaissancebau | |
Wohn- und Geschäftshäuser | Hauptstraße 115/117, Turmstraße 14 Lage |
16. bis 18. Jahrhundert | dreigeschossige Wohn- und Geschäftshäuser mit Mansarddächern, teilweise reiches Fachwerk, 16. bis 18. Jahrhundert | |
Wohn- und Geschäftshaus | Hauptstraße 116 Lage |
zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts | Wohn- und Geschäftshaus; spätbarocker Mansarddachbau, zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts; straßenbildprägend | |
Wohn- und Geschäftshaus | Hauptstraße 118 Lage |
18. Jahrhundert | stattliches dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, teilweise Fachwerk, 18. Jahrhundert, rückwärtig Renaissance-Torbogen, um 1600, Neurenaissance-Ladenzone von 1899; straßenbildprägend | |
Wohn- und Geschäftshaus | Hauptstraße 121/123 Lage |
18. Jahrhundert | spätbarocker Mansardwalmdachbau, 18. Jahrhundert | |
Portal | Heinestraße, an Nr. 3 Lage |
um 1872 | Hauseingang mit zweiflügeligem Oberlichtportal, Neurenaissancemotive, um 1872 | |
Wohn- und Geschäftshaus | Heinestraße 16 Lage |
1902 | Eckwohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger Mansarddachbau, Turmerker, Neurenaissancemotive, bezeichnet 1902, Architekt C. Kreuzberg | weitere Bilder |
Hetzelstift | Hetzelstraße 14 Lage |
1880 | ehemalige Kinderbewahranstalt Hetzelstift; spätklassizistischer Walmdachbau, bezeichnet 1880, Architekt Matthias Lichtenberger, Erweiterung 1896/98, Architekt Karl Fischer | |
Bahnhof-Apotheke | Hindenburgstraße 3 Lage |
1924 | dreigeschossiger Putzbau, 1924, Architekt H. Jaeckl, Umbau mit expressionistischer Ladenzone bezeichnet 1928 | weitere Bilder |
Wohnhaus | Hindenburgstraße 11 Lage |
1890 | großbürgerliches Wohnhaus mit reicher Neurenaissancefassade, 1890 | |
Volkshochschule | Hindenburgstraße 14 Lage |
1884 | prächtiger gründerzeitlicher Dreiflügelbau, Neurenaissancemotive, bezeichnet 1884, Architekt Matthias Lichtenberger | weitere Bilder |
Wohn- und Geschäftshaus | Hindenburgstraße 19/19a/19b Lage |
1911 | dreiteiliges Wohn- und Geschäftshaus, Mansardwalmdachbau mit klassizierender Fassade, 1911, Architekt C. Kreuzberg | weitere Bilder |
Alte Winzinger Kirche | Hindenburgstraße 94 Lage |
13. Jahrhundert | Protestantische Kirche Winzingen; gotischer Saalbau, wohl aus dem 13. Jahrhundert, barocker Umbau/Erweiterung bezeichnet 1730; bedeutende Wandmalereien, frühes 14. Jahrhundert | weitere Bilder |
Wohnhaus | Hintergasse 1 Lage |
16. oder 17. Jahrhundert | stattliches dreigeschossiges Renaissance-Wohnhaus, teilweise Fachwerk, Krüppelwalmdach, 16. oder 17. Jahrhundert | |
Wohnhaus | Hintergasse 6, Laustergasse 11 Lage |
um 1600 | stattliches Eckhaus, teilweise Fachwerk, im Kern um 1600, überbauter barocker Torbogen und Krüppelwalmdach, 18. Jahrhundert | |
Torbogen | Hintergasse, an Nr. 7 Lage |
16. oder 17. Jahrhundert | Torbogen, 16. oder 17. Jahrhundert | weitere Bilder |
Wohnhaus | Hintergasse 12 Lage |
1376 | spätmittelalterliches dreigeschossiges Wohnhaus, teilweise Fachwerk, Dachtragwerk von 1376, 1486 verstärkt, Ladeneinbau aus dem 19. Jahrhundert | weitere Bilder |
Wohnhäuser | Hintergasse 18, 20, 22, 24 Lage |
16. und 17. Jahrhundert | um malerischen Innenhof gruppierte Gebäudegruppe, teilweise Fachwerk, im Kern wohl aus dem 16. und 17. Jahrhundert | |
Wohnhaus | Hintergasse 19 Lage |
1452 | stattliches spätgotisches Wohnhaus, teilweise Fachwerk, 1452, Hoftorbogen datiert 1595; straßenbildprägend | weitere Bilder |
Siebenherrenhof | Hintergasse 25, 27, 29, 31, 33 Lage |
17. und 18. Jahrhundert | um malerischen Innenhof gruppierte fünfteilige Gebäudegruppe, teilweise Fachwerk, 17. und 18. Jahrhundert; straßenbildprägend | weitere Bilder |
Wohnhaus | Hintergasse 26 Lage |
erstes Viertel des 18. Jahrhunderts | barockes Wohnhaus mit aufwändigem Hoftorbogen, erstes Viertel des 18. Jahrhunderts | |
Wohnhaus | Hintergasse 32 Lage |
1595 | barock überformter Mansarddachbau, teilweise Fachwerk (verputzt), Renaissance-Torbogen ehemals bezeichnet 1595 | weitere Bilder |
Wohnhaus | Hohenzollernstraße 18 Lage |
1871 | villenartiger spätklassizistischer Walmdachbau, 1871 | weitere Bilder |
Villa | Hohmauerweg 62 Lage |
1924/25 | stattliche neuklassizistische Walmdach-Villa, 1924/25, Architekt E. Stoll | |
Polizeipräsidium | Karl-Helfferich-Straße 11 Lage |
1955 | fünfgeschossiger Stahlbeton-Skelettbau, eingezogenes Dachgeschoss mit Flugdächern, 1955, Architekten Friedrich Wilhelm Neuffer und Schläfer, Sgraffiti von G. Vorhauer | weitere Bilder |
Logenhaus | Karolinenstraße 19 Lage |
1922 | Gebäude der Johannisloge „Zur Freundschaft Haardt“; sandsteingegliederter Walmdachbau, bezeichnet 1922, Architekt O. Reimers; eingeschossiger Sandsteinquaderbau, 19. Jahrhundert; innen Landschaftsgemälde von Otto Dill | |
Wohnhaus | Karolinenstraße 35 Lage |
um 1890 | gründerzeitliches Wohnhaus, Neurenaissancefassade, um 1890; umfangreiche Ausstattung | |
Wohnhaus | Karolinenstraße 41 Lage |
1898 | villenartiges Wohnhaus, neubarocke Motive, 1898, Architekt Wilhelm Schulte I | |
Wohn- und Geschäftshaus | Karolinenstraße 46 Lage |
1907 | ehemaliges Geschäftsgebäude der Münchener & Aachener Versicherungsgesellschaft; Sandsteinquaderbau mit Eckturm und Mansarddach, 1907, Architekt H. Mattern | |
Villa | Karolinenstraße 54 Lage |
1906–08 | Villa in zeittypischer Materialvielfalt, 1906–08, Architekt C. Dietrich; im Garten klassizierendes Belvedere | |
Villa | Karolinenstraße 89 Lage |
1892 | ehemalige Pension Deutsch; späthistoristische eingeschossige Villa, Schweizerhaus-Stil, 1892, Architekt Heinrich Berg | |
Schützenhaus | Karolinenstraße 99 Lage |
1875 | ehemaliges Schützenhaus; Gründerzeitbau, Anklänge an Schweizerhaus-Stil, bezeichnet 1875 | |
Leibniz-Gymnasium | Karolinenstraße 103 Lage |
1890–92 | neubarocker schlossartiger Dreiflügelbau, 1890–92 | weitere Bilder |
Wohn- und Geschäftshaus | Kellereistraße 3 Lage |
17. Jahrhundert | stattliches dreigeschossiges Eckwohn- und Geschäftshaus, Krüppelwalmdachbau, teilweise Fachwerk (verputzt), 17. Jahrhundert | weitere Bilder |
Wohn- und Geschäftshaus | Kellereistraße 6 Lage |
1563 | dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, teilweise Renaissance-Fachwerk, bezeichnet 1563 | weitere Bilder |
Dachstuhl | Kellereistraße, in Nr. 7 Lage |
1462 | mittelalterliches Dachtragwerk von 1462 | |
Wohn- und Geschäftshaus | Kellereistraße 8 Lage |
um 1600 | Eckwohn- und Geschäftshaus; dreigeschossiger Renaissance-Fachwerkbau mit Treppenturm, um 1600 | weitere Bilder |
Kurpfälzische Amtskellerei | Kellereistraße 10, 10a, 12 Lage |
1592/93 | Baukomplex mit zwei Höfen im westlichen Bereich der ehemaligen kurpfälzischen Amtskellerei, 1592/93, 1738 verändert wiederhergestellt; Nr. 10 Putzbau aus dem 18. Jahrhundert, Nr. 10a Renaissancebau von 1592, Nr. 12 im Kern mittelalterlich; bauliche Gesamtanlage | |
Hauptgebäude der Amtskellerei | Kellereistraße 10a Lage |
1592/93 | ehemalige kurfürstliche Amtskellerei (Hauptgebäude); dreigeschossiger Renaissancebau mit Schweif- und Treppengiebel, 1592/93, zweigeschossiger Ladeneinbau um 1910 | |
Torbogen | Kellereistraße, an Nr. 12 Lage |
1593 | reicher Renaissance-Torbogen, bezeichnet 1593 | weitere Bilder |
Wohnhaus | Kiesstraße 5/7/9 Lage |
1911/12 | dreiteiliges zeilenartiges Wohnhaus im Heimatstil, 1911/12 | |
Villa Dacqué | Klausenbergweg 2 Lage |
1877 | sogenanntes Schweizer Haus; reich ornamentierter Holzfertigbau der Parketteriefabrik Interlaken, bezeichnet 1877; mit Ausstattung | |
Katholische Pfarrkirche St. Marien | Klausengasse 1 Lage |
1860–62 | dreischiffige neugotische Basilika mit mächtigem Westturm, 1860–62, Architekt Vincenz Statz, überarbeitet von der Obersten Baubehörde, München; mit Ausstattung | weitere Bilder |
Wohnhaus | Klausengasse 18 Lage |
17. Jahrhundert | barockes Fachwerkhaus auf massivem Hochkeller, 17. Jahrhundert | |
Wohnsiedlung | Kleine Böhlstraße 1, 3, 5, 7, Mußbacher Landstraße 6/8 Lage |
1923 | Wohnsiedlung gehobenen Anspruchs mit doppelgeschossigen Putzbauten mit vielfältig variierten neuklassizistischen Motiven, 1923, Architekt Th. Bossert; bauliche Gesamtanlage | |
Wohnhaus | Klemmhof 3/5 Lage |
um 1606 | Renaissancebau, teilweise Fachwerk, wohl aus dem frühen 17. Jahrhundert (um 1606?), Veränderungen im 18. oder 19. Jahrhundert; straßenbildprägend | |
Wohn- und Geschäftshaus | Kohlplatz 7a Lage |
1904/05 | Wohn- und Geschäftshaus, aufwändig gegliederter Jugendstil-Backsteinbau, 1904/05; straßenbildprägend | |
Wohnhaus | Konrad-Adenauer-Straße 5 Lage |
1899 | repräsentativer Neurenaissancebau mit Mansarddach, 1899, Architekt C. Dietrichs; straßenbildprägend | weitere Bilder |
Verwaltungsgebäude | Konrad-Adenauer-Straße 10 Lage |
1909 | ehemaliges bayerisches Wehrbezirkskommando, heute Finanzamt; dreigeschossiger Zweiflügelbau, barockisierende Jugendstilmotive, bezeichnet 1909, Architekt Kramer, Landau | weitere Bilder |
Wohnhäuser | Konrad-Adenauer-Straße 11/13/15 Lage |
1910/11 | dreiteilige, dreigeschossige, reich gegliederte Mietshausgruppe, 1910/11, Architekt P. Kippenhan, Bauskulptur; bauliche Gesamtanlage | |
Bankgebäude | Konrad-Adenauer-Straße 22 Lage |
1910/11 | Bankgebäude; winkelförmiger neuklassizistischer Mansardwalmdachbau, 1910/11, Architekt L. Stober, Mannheim | weitere Bilder |
Roxy-Filmtheater | Konrad-Adenauer-Straße 23 Lage |
1956/57 | zweiteiliger kubischer Stahlbeton-Skelettbau, 1956/57, Architekt C. Th. Pfirrmann und H. Arnold, Pirmasens; mit Ausstattung | weitere Bilder |
Finanzamt | Konrad-Adenauer-Straße 26 Lage |
1911–12 | neubarocker Winkelbau, bezeichnet 1911–12, Architekt H. Ullmann, 1957/58 aufgestockt | weitere Bilder |
Ostschule | Konrad-Adenauer-Straße 33 Lage |
1903 | dreigeschossiger dreiflügeliger Walmdachbau, Jugendstil, bezeichnet 1903 und 1906, rückwärtig Turnhalle | weitere Bilder |
Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum Rheinpfalz | Konrad-Adenauer-Straße 35 Lage |
1915 | ehemals „Königliche Flurbereinigung“, später Kulturamt; dreiflügeliger Eckbau mit Walmdach, Heimatstileinfluss, 1915, Architekt W. Schönwetter | |
Wohnhaus | Konrad-Adenauer-Straße 36 Lage |
1911 | zweieinhalbgeschossiges Zeilenwohnhaus, barockisierender Heimatstil, 1911, Architekt C. Dietrich | weitere Bilder |
Wohnhaus | Konrad-Adenauer-Straße 38 Lage |
1911 | dreigeschossiger Mansarddachbau, klassizierender Jugendstil, bezeichnet 1911, Architekt C. Dietrich; straßenbildprägend | weitere Bilder |
Hüllsburg | Kübelweg 17 Lage |
1875 | gründerzeitlicher Sandsteinquaderbau, Fachwerk-Hofgebäude, Landschaftsgarten, 1875; bauliche Gesamtanlage | |
Wohnhaus | Kunigundenstraße 3 Lage |
17. Jahrhundert | dreigeschossiges Fachwerkhaus, teilweise massiv, im Kern wohl aus dem 17. Jahrhundert | |
Wohnhaus | Kunigundenstraße 6 Lage |
18. Jahrhundert | Eckwohnhaus, im Kern aus dem 18. Jahrhundert, Umbau im 19. Jahrhundert | |
Wohnhaus | Kunigundenstraße 8 Lage |
17. Jahrhundert | dreigeschossiger barocker Krüppelwalmdachbau, teilweise Fachwerk, im Kern wohl aus dem 17. Jahrhundert | |
Wohn- und Geschäftshaus | Kunigundenstraße 11 Lage |
1718 | barockes dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, teilweise Fachwerk, bezeichnet 1718 | |
Treppenturm | Kunigundenstraße, an Nr. 12 Lage |
16. Jahrhundert | Renaissancetreppenturm, 16. oder frühes 17. Jahrhundert | |
Architekturteile | Kunigundenstraße, in Nr. 15 Lage |
ab 1586 | Renaissance-Treppenturm und -Kellerportal, bezeichnet 1586, integriert in Spätbarockbau; im Obergeschoss im anschließenden Gebäudeteil Wandmalerei, 19. Jahrhundert | |
Hauptfriedhof | Landauer Straße Lage |
1878–80 | Friedhof 1878–80 angelegt, mehrmals erweitert, westlich von Backstein- und Stampfbetonmauer begrenzt;
|
weitere Bilder |
Kellerportal | Landauer Straße, an Nr. 2 Lage |
18. Jahrhundert | barockes Kellerportal, 18. Jahrhundert | |
Hotel zum Löwen | Landauer Straße 4a Lage |
1894 | ehemaliges „Hotel zum Löwen“; drei- bis viergeschossiger neubarocker Mansarddachbau mit überkuppeltem Eckturm, 1894 | |
Torfahrt | Landauer Straße, an Nr. 31 Lage |
um 1875 | Eingangsbereich mit Torfahrt, um 1875, Jugendstildekoration um 1905, Wandgemälde | weitere Bilder |
Wohnhaus | Landauer Straße 39 Lage |
um 1890 | stattlicher historistischer Mansardwalmdachbau, um 1890 | weitere Bilder |
Wohnhaus | Landauer Straße 41 Lage |
1895 | späthistorisches Eckwohnhaus mit Walmdach, Neurenaissance, 1895; mit Ausstattung | |
Wohnhaus | Landauer Straße 55 Lage |
1876 | Wohnhaus mit turmartigen Seitenteilen, bezeichnet 1876, eingeschossiger Seitentrakt | weitere Bilder |
Wohn- und Geschäftshaus | Landschreibereistraße 1 Lage |
1568 | Wohn- und Geschäftshaus; stattlicher dreigeschossiger Renaissance-Fachwerkbau, bezeichnet 1568 | |
Skulptur in Muschelnische | Landschreibereistraße, an Nr. 3 Lage |
Ende des 16. Jahrhunderts | barocke Muschelnische mit Figur des heiligen Sebastians (Sandsteinskulptur), wohl vom Ende des 16. Jahrhunderts | |
Einnehmerei der Universität Heidelberg | Landschreibereistraße 6 Lage |
1768 | ehemalige Einnehmerei der Universität Heidelberg; achtachsiger spätbarocker Krüppelwalmdachbau, bezeichnet 1768, Torfahrt aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, Ladeneinbau in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts | |
Landschreiberei | Landschreibereistraße 8, Schütt 9 Lage |
16. bis 19. Jahrhundert | ehemalige Landschreiberei und Oberamtshaus; Vierflügelanlage, 16. bis 19. Jahrhundert; neunachsiger Barockbau, 1741; Südflügel 19. Jahrhundert; Torfahrt mit Kielbogenportal bezeichnet 1542; mit Ausstattung | |
Skulptur | Laustergasse, gegenüber Nr. 5 Lage |
um 1928 | expressive Muschelkalkskulptur, um 1928 von Theo Siegle, Haßloch | |
Quartier Hornbach | Le Quartier Hornbach 5–23 Lage |
1923 | ehemalige „Caserne Turenne“; ein- bis dreigeschossige Walmdachbauten, neuklassizistische Motive, 1923, Architekt Th. Bossert; Exerzier- und Turnhalle, 1937, erneuter Ausbau 1947–53; bauliche Gesamtanlage einschließlich Brausebad mit fünfgeschossigem Wasserturm | weitere Bilder |
Amtsgericht | Lindenstraße 15 Lage |
1899/1900 | ehemaliges Amtsgericht und Gefängnis; großvolumiger dreigeschossiger Walmdachbau, Renaissancemotive, 1899/1900, Erweiterung 1914 | |
Casimirianum | Ludwigstraße 1 Lage |
1579 | dreigeschossiger Renaissancebau mit Walmdach und Treppenturm, bezeichnet 1579, spätgotischer Kapellenanbau, Ende des 15. Jahrhunderts | weitere Bilder |
Wohn- und Geschäftshaus | Ludwigstraße 10 Lage |
1913 | ehemalige Matzenbäckerei; Wohn- und Geschäftshaus, klassizierender Heimatstileinfluss, bezeichnet 1913, Architekt W. Schönwetter | |
Jüdisches Gemeinde- und Schulhaus | Ludwigstraße 20 Lage |
1909–11 | ehemaliges Versammlungslokal der israelitischen Kultusgemeinde mit Schule; doppelgeschossiger Sandsteinquaderbau mit Kniestock, polygonaler Eckturm, Rundbogenstil, 1909–11, Architekt C. Dietrich | |
Westschule | Ludwigstraße 30 Lage |
1877 | dreigeschossiger dreizehnachsiger Walmdachbau mit Eingangsrisaliten, 1877 eingeweiht | |
Wohnhaus | Luisenstraße 1 Lage |
1881 | stattliches gründerzeitliches Wohnhaus mit Ecktürmen, 1881, Erweiterung 1886 | |
Torbogen | Mandelgasse, an Nr. 8 Lage |
1653 | Hoftorbogen, bezeichnet 1653 | |
Marktbrunnen | Marktplatz Lage |
1870 | zweischaliger Neurenaissance-Laufbrunnen, 1870, Entwurf Alfred Friedrich Bluntschli, Heidelberg | weitere Bilder |
Stadthaus | Marktplatz 1 Lage |
1729 | ehemaliges Jesuitenkolleg; barocke dreigeschossige Vierflügelanlage, 1729 begonnen, Portal bezeichnet 1743 | weitere Bilder |
Stiftskirche | Marktplatz 2, Hauptstraße 97 Lage |
1368 | ehemalige Stiftskirche Unserer Lieben Frau und St. Ägidien; Gewölbebasilika, Sandsteinquaderbau mit Doppelturmfassade; Chor 1368 begonnen, Chorweihe 1383, Langhaus wohl um 1418 begonnen, Nordturm bezeichnet 1487, 1488, 1489, Südturm des Vorgängerbaus; mit Ausstattung, Wandmalerei, Grabdenkmäler des 15. bis 18. Jahrhunderts | weitere Bilder |
Scheffelhaus | Marktplatz 4 Lage |
1580 | Wohn- und Geschäftshaus; reicher viergeschossiger Renaissance-Fachwerkbau, teilweise massiv, bezeichnet 1580 und 1877 (Erneuerung) | weitere Bilder |
Wohnhaus | Marktplatz 6/6a Lage |
1848 | klassizistisches dreigeschossiges Wohnhaus, 1848 | |
Wohn- und Geschäftshäuser | Marktplatz 7/7a Lage |
1871 | zwei spätklassizistische Wohn- und Geschäftshäuser mit Drempel, 1871 | |
Kurpfälzische Vizedomei | Marktplatz 8 Lage |
1737 | ehemalige kurfürstliche Vizedomei; barocke Dreiflügelanlage, bezeichnet 1737; Hinterhaus mit Lüftungsgaupen | |
Wohn- und Geschäftshaus | Marktplatz 9 Lage |
Anfang des 17. Jahrhunderts | Eckwohn- und Geschäftshaus; dreigeschossiger Renaissance-Krüppelwalmdachbau, teilweise Fachwerk, Anfang des 17. Jahrhunderts | weitere Bilder |
Wohn- und Gasthaus | Marktplatz 10 Lage |
1472 | Wohn- und Gasthaus; dreigeschossiger Fachwerkbau, teilweise massiv, Krüppelwalmdach, bezeichnet 1736, im Kern von 1472, Veränderungen 1593 und 1703, Neurenaissance-Ladeneinbau spätes 19. Jahrhundert; platzbildprägend | |
Wohn- und Geschäftshaus | Marktplatz 11 Lage |
1424 | spätmittelalterlicher winkelförmiger Fachwerkbau; Hinterhaus von 1424, Vorderhaus von 1485 mit Torfahrt, bezeichnet 1716; Renaissance-Treppenturm mit Wandmalerei, bezeichnet 1600; Renaissance-Wappenstein, bezeichnet 1572 | weitere Bilder |
Wohnhaus | Marktplatz 12, Juliusplatz 1/3 Lage |
frühes 18. Jahrhundert | barocker dreigeschossiger Walmdachbau, frühes 18. Jahrhundert, Ladeneinbau 19. Jahrhundert | |
Wohnhaus | Marstall 4 Lage |
1816 | Wohnhaus mit Mansarddach, bezeichnet 1816; mit Ausstattung | weitere Bilder |
Protestantische Martin-Luther-Kirche | Martin-Luther-Straße 44 Lage |
1963–65 | kubischer Stahlbetonbau mit Zeltdach, 1963–65, Architekt Hansgeorg Fiebiger, Kaiserslautern, Kampanile 1971 | weitere Bilder |
Wandbild | Martin-Luther-Straße, an Nr. 89 Lage |
1956 | polychromes Wandbild, Sgraffitomischtechnik, bezeichnet 1956 von Gustl Stein | weitere Bilder |
Wohnhaus | Maximilianstraße 5 Lage |
1830 | klassizistischer elfachsiger Walmdachbau, bezeichnet 1830 | weitere Bilder |
Wohnhaus | Maximilianstraße 6 Lage |
um 1830 | klassizistisches siebenachsiges Wohnhaus, um 1830, Fachwerkvorbau Ende des 19. Jahrhunderts, mit Ausstattung; straßenbildprägend | weitere Bilder |
Wohnhaus | Maximilianstraße 7 Lage |
1851 | spätklassizistisches neunachsiges Zeilenwohnhaus mit Kniestock, 1851, mit Ausstattung; straßenbildprägend | weitere Bilder |
Weingut | Maximilianstraße 16 Lage |
1847 | ehemaliges Weingut; spätklassizistischer neunachsiger Krüppelwalmdachbau mit Drempel, 1847, fünfachsiger Ostflügel 1914/15, Architekt Th. Walch, Mannheim; Ausstattung; eingeschossiger Wirtschaftstrakt, weitläufige Keller | |
Wohnhaus | Maximilianstraße 17/19 Lage |
1878 | stattliches gründerzeitliches Doppelwohnhaus mit Drempel, 1878; mit Ausstattung | |
Weingut | Maximilianstraße 18 Lage |
um 1849 | ehemaliges Weingut; klassizistische Walmdach-Villa, um 1849, mit Ausstattung; historistischer Wintergarten bezeichnet 1884; Kelleranlage, Garten | |
Villa | Maximilianstraße 20 Lage |
1870 | spätklassizistische Walmdachvilla mit Risaliten, 1870, mit Ausstattung; sogenanntes Kutscherhaus, gleichzeitiger eineinhalbgeschossiger Walmdachbau | weitere Bilder |
Wohnhaus | Maximilianstraße 21 Lage |
1850 | zweigeschossiger klassizistischer Putzbau, 1850; mit Innenausstattung | weitere Bilder |
Wohnhaus | Maximilianstraße 23 Lage |
1844 | spätklassizistischer Walmdachbau, 1844 | |
Villa | Maximilianstraße 24/26 Lage |
1873 | spätklassizistische Doppelvilla mit Walmdach, bezeichnet 1873, mit Ausstattung | weitere Bilder |
Villa Böhm | Maximilianstraße 25 Lage |
ab 1886 | repräsentativer späthistoristischer Sandsteinquaderbau mit Belvedereturm, Veranda, Pergola, Standerker, ab 1886, Architekt Ludwig Levy, Karlsruhe, Baudekor F. Binz, Karlsruhe; mit Ausstattung; in der Parkanlage Spolien, gotische Grabplatte, römischer Sarkophag | weitere Bilder |
Villa | Maximilianstraße 27 Lage |
1846 | spätklassizistische Walmdach-Villa mit Kniestock, 1846, Architekt F. Stadler, Zürich; mit Ausstattung; im Garten Achteckpavillon | weitere Bilder |
Villa | Maximilianstraße 32 Lage |
ab 1893 | gründerzeitliche Neurenaissance-Villa auf reich gegliedertem Grundriss, ab 1893, Architekt P. Kippenhan, Neustadt; mit Ausstattung; Nebengebäude | |
Villa | Maximilianstraße 33 Lage |
1873/74 | eineinhalbgeschossige gründerzeitliche Villa mit aufwändigem Eingangsrisalit, 1873/74 | |
Bezirksamt | Maximilianstraße 35 Lage |
1878–80 | ehemaliges königlich-bayerisches Bezirksamt; repräsentativer späthistoristischer Mansardwalmdachbau, 1878–80 | |
Wohn- und Geschäftshaus | Maximilianstraße 39 Lage |
1844 | Wohn- und Geschäftshaus, spätklassizistischer Walmdachbau mit Drempel, 1844 | |
Villa | Maximilianstraße 43 Lage |
1892 | spätgründerzeitliche Villa, Sandsteinquaderbau, Ecktürmchen, 1892; Remise, Garten | |
Katholische Pfarrkirche St. Pius | Max-Slevogt-Straße 1 Lage |
1958/59 | Stahlbetonbau auf trapezförmigem Grundriss mit vortretendem Turm, 1958/59, Architekt J. Blanz, Farbverglasung von Johannes Schreiter | |
Wohn- und Geschäftshaus | Metzgergasse 2 Lage |
16. bis 18. Jahrhundert | Fachwerkkomplex, 16. bis 18. Jahrhundert; Vorderhaus bezeichnet 1703, Ladeneinbau 19. Jahrhundert; im Hof Fachwerkbau und eingeschossiger Renaissancebau, bezeichnet [16]58 | |
Wohn- und Geschäftshaus | Metzgergasse 3 Lage |
1384 | dreigeschossiges Fachwerkhaus, teilweise massiv, im Kern von 1384, teilweise Erneuerung 1535, Fassade bezeichnet 1604 | weitere Bilder |
Architekturteile | Metzgergasse, an Nr. 5 Lage |
18. Jahrhundert | Torbogen bezeichnet 1723, Relief bezeichnet 1716; Fachwerk-Hofüberbauung, 18. Jahrhundert | |
Gasthaus Marktstübl | Metzgergasse 6 Lage |
1720 | dreigeschossiges barockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1720, im Kern älter | |
Wohnhaus | Metzgergasse 7 Lage |
18. Jahrhundert | schmales dreigeschossiges barockes Fachwerkhaus, 18. Jahrhundert | |
Wohnhaus | Metzgergasse 8/10 Lage |
um 1600 | dreigeschossiges Renaissance-Wohnhaus, bezeichnet 1781, im Kern um 1600, Fachwerk-Obergeschoss wohl aus dem 18. Jahrhundert, dreigeschossiger Anbau um 1822/30, südlich viergeschossiger Anbau | weitere Bilder |
Wohn- und Gasthaus | Metzgergasse 11 Lage |
1604 | Renaissance-Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1604 | |
Wohnhaus | Metzgergasse 15 Lage |
1396 | spätmittelalterlicher dreigeschossiger Fachwerkständerbau, 1396, Umbau und massives Erdgeschoss um 1715 | |
Dachstuhl | Metzgergasse, in Nr. 17 Lage |
1486 | spätmittelalterliches Dachtragwerk von 1486, 1528 wohl verändert; über 1925 neu errichtetem Gebäude | |
Haus Zum Stern | Mittelgasse 1a Lage |
1502 | spätmittelalterlicher Fachwerkbau, datiert 1502, massives Erdgeschoss aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts; barocker Torbau bezeichnet 1765 | |
Wohn- und Geschäftshaus | Mittelgasse 2/4 Lage |
1776 | langgestreckter spätbarocker Fachwerkbau, teilweise massiv, bezeichnet 1776, Ladeneinbau 19. Jahrhundert, Innenhof | weitere Bilder |
Gasthaus Zur Herberge | Mittelgasse 3 Lage |
1405 | im Kern spätmittelalterlicher dreigeschossiger Fachwerkbau mit Kehlbalkendach von 1405, Torbogen bezeichnet 1595, Rückgebäude bezeichnet 1623 | weitere Bilder |
Wohn- und Geschäftshaus | Mittelgasse 5 Lage |
1912 | ehemaliges „Café Central“; Wohn- und Geschäftshaus, historisierender Mansarddachbau, 1912 | |
Hofanlage | Mittelgasse 6 Lage |
15. bis 19. Jahrhundert | um Innenhof gruppierte Fachwerkbauten, 15. bis 19. Jahrhundert; zweiteiliges Fachwerkhaus, 1471 und 1479, Scheune 18. Jahrhundert und älter, weitere Hofgebäude 18. und 19. Jahrhundert | |
Architekturteile | Mittelgasse, an Nr. 8 Lage |
1562 | zwei Renaissancebögen, bezeichnet 1562 und 1591, Treppenturm bezeichnet 1593 | |
Wohnhaus | Mittelgasse 12 Lage |
um 1600 | dreigeschossiges Wohnhaus mit Renaissance-Torbogen, im Kern um 1600, Obergeschoss-Gliederungen aus dem 19. Jahrhundert | |
Wohnhaus | Mittelgasse 14 Lage |
spätes 16. Jahrhundert | dreigeschossiges Wohnhaus, teilweise Fachwerk, im Kern aus dem späten 16. Jahrhundert, im Hof Mansarddachbauten, Wappen-Portal bezeichnet 1594 | |
Wohnhaus | Mittelgasse 16 Lage |
1487 | im Kern gotisches Wohnhaus, bezeichnet 1487, barocke Überformung im 18. Jahrhundert | |
Portal | Mittelgasse, an Nr. 17 Lage |
1732 | Barockportal, bezeichnet 1732 | |
Wohnhaus | Mittelgasse 20 Lage |
1602 | Renaissance-Erdgeschoss mit Torbogen, bezeichnet 1602, Fachwerk-Obergeschoss 17. Jahrhundert | weitere Bilder |
Torbogen | Mittelgasse, an Nr. 22 Lage |
1608 | Renaissance-Torbogen, bezeichnet 1608 | |
Gedenkstein | Mittelgasse, bei Nr. 22 Lage |
1823 | Gedenkstein; obeliskartiger Inschriftenstein, bezeichnet 1823 | |
Wohnhaus | Moltkestraße 3 Lage |
1900 | stattlicher Neurenaissance-Walmdachbau, 1900, Ausstattung; Kelterhaus von 1905 | weitere Bilder |
Wohnhaus | Moltkestraße 12 Lage |
1895 | repräsentative Doppelhaushälfte, Neurenaissance mit gotisierenden Motiven, 1895, Architekt Wilhelm Schulte I., mit Ausstattung | |
Villa | Mozartstraße 1a Lage |
1898 | großbürgerliche Neurenaissance-Villa auf bewegtem Grundriss, 1898, mit Ausstattung | |
Weinstraßendenkmal | Mußbacher Landstraße Lage |
1941 | Denkmal der Deutschen Weinstraße; reliefierte Stele, 1941 von Gustav Adolf Bernd, Kaiserslautern | |
Villa | Pfalzgrafenstraße 2 Lage |
1906 | Jugendstilvilla, Sandsteinquaderbau mit Walmdach, bezeichnet 1906, mit Ausstattung | |
Villa Knöckel | Quellenstraße 32 Lage |
1887–89 | gründerzeitlicher Neurenaissancebau mit Risaliten und Walmdach, 1887–89, Architekt C. Schaepler und H. Voss, Mannheim, mit Ausstattung; englischer Garten mit Umfassungsmauer; bauliche Gesamtanlage mit Würzmühle 2: spätklassizistisches Wohnhaus, um 1870 (⊙ ) | |
Katholisches Pfarrhaus | Rathausstraße 1 Lage |
1885 | ehemaliges katholisches Pfarrhaus; stattlicher Gründerzeitbau, Neurenaissancemotive, bezeichnet 1885, Architekt Matthias Lichtenberger (?) | weitere Bilder |
Wohn- und Geschäftshaus | Rathausstraße 2 Lage |
1605 | Eckwohn- und Geschäftshaus; dreigeschossiger Walmdachbau, teilweise Fachwerk, bezeichnet 1605, Ladeneinbau 19. Jahrhundert, Ausstattung; Kellerportal im Hof bezeichnet 1605 | |
Wohnhäuser | Rathausstraße 3/5, Ludwigstraße 2 Lage |
18. Jahrhundert | um Innenhof gruppierte dreiteilige Baugruppe, teilweise Fachwerk, im Kern aus dem 18. Jahrhundert, Nr. 3 bezeichnet 1807, Nr. 5 bezeichnet 1835 | weitere Bilder |
Wohn- und Geschäftshaus | Rathausstraße 4 Lage |
1575 | dreigeschossiger Renaissance-Fachwerkbau, teilweise massiv, datiert um 1575, Ladeneinbau 19. Jahrhundert | |
Steinhäuser Hof | Rathausstraße 6 Lage |
13. bis 19. Jahrhundert | auch Kubyscher Hof; gotische Baugruppe um malerischen Innenhof, 13. bis 19. Jahrhundert; dreigeschossiger Treppengiebelbau von 1277; dreigeschossiges reiches Renaissance-Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1570; Westgebäude bezeichnet 1547 und 1587, Fachwerk-Kastenerker bezeichnet 1688 und 1911; mehrteiliger Ostflügel, bezeichnet 1583, Laubengang wohl 1604; Nordabschnitt bezeichnet 1703; ehemalige Wirtschaftsgebäude bezeichnet 1809, Remise über älterem Keller bezeichnet 1809 | weitere Bilder |
Hofanlage | Rathausstraße 18 Lage |
erste Hälfte des 18. Jahrhunderts | barocke Hofanlage, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts; siebenachsiger Walmdachbau, mit Ausstattung, Nebengebäude teilweise Fachwerk | |
Hofanlage | Rathausstraße 19 Lage |
18. oder 19. Jahrhundert | Hofanlage, 18. oder 19. Jahrhundert; barocker Putzbau, teilweise Fachwerk, Renaissanceportal um 1600, dreigeschossiger Nordflügel, ein- und zweigeschossige Nebengebäude, bezeichnet 1824 | |
Hofanlage | Rathausstraße 22 Lage |
1604 | Hofanlage; spätbarock überformter Fachwerkbau, teilweise massiv, bezeichnet 1604, Torfahrt bezeichnet 1618 | |
Kellerportal | Rathausstraße, an Nr. 24 Lage |
um 1600 | Renaissance-Kellerportal, um 1600 | |
Wohn - und Geschäftshaus | Rathausstraße 32 Lage |
1661 | reicher Fachwerkeckbau, teilweise massiv, bezeichnet 1661, 1696 und 1700, Kellerportal bezeichnet 1699 | weitere Bilder |
Wohnhaus | Rathausstraße 37 Lage |
1889 | neugotische Maßwerkarchitektur, 1889 | |
Wohnhaus | Rathausstraße 38/40 Lage |
17. Jahrhundert | Fachwerkbau, teilweise massiv, im Kern wohl aus dem 17. Jahrhundert, Torbogen bezeichnet 1791 | |
Wohnhäuser | Rathausstraße 42, 44, 46 Lage |
16. und 17. Jahrhundert | Fachwerkhäuser, teilweise massiv, 16. und 17. Jahrhundert, Kantenständer bezeichnet 1590, Renaissance-Tor- und Ladenbogen | |
Wohnhaus | Rathausstraße 48 Lage |
um 1600 | dreigeschossiger Renaissancebau, teilweise Fachwerk (verputzt), um 1600 | |
Wohnhaus | Rathausstraße 58 Lage |
1792 | stattliches spätbarockes Eckwohnhaus mit Walmdach, bezeichnet 1792, Renaissance-Kellerportal bezeichnet 1588; mit barocker Ausstattung | |
Wohnhaus | Richard-Wagner-Straße 48/50 Lage |
1903/04 | Zeilen-Doppelwohnhaus, Jugendstilbau mit Mansardwalmdach, 1903/04, Architekt C. Kreuzberg; mit Ausstattung | weitere Bilder |
Wohnhaus | Rittergartenstraße 11 Lage |
1835 | klassizistischer Walmdachbau mit überhöhter Mittelachse, bezeichnet 1835, mit Ausstattung; viergeschossiger Erweiterungskomplex, Kelterhaus von 1854, Fachwerkbau spätes 19. Jahrhundert, Garten mit Brücken | |
Wohnhaus | Rittergartenstraße 15 Lage |
1830/31 | dreigeschossiger klassizistischer Walmdachbau mit Loggia, 1830/31; Hintergebäude mit Drempel, 1833; eingeschossiger Backsteinbau, um 1890 | |
Wandbild | Robert-Stolz-Straße, in Nr. 30 Lage |
polychromes Wandbild aus Steinplatten mit Mosaikfeldern, G. Vorhauer, Hambach (Foyer); monochrome Wandmalerei (Westflügel, erstes Obergeschoss) | ||
Wohnhaus | Sauterstraße 2 Lage |
1825 | eingeschossiges klassizistisches Wohnhaus, 1825 | |
Wohnhaus | Sauterstraße 3a Lage |
Anfang des 19. Jahrhunderts | ehemaliges Lagergebäude; Krüppelwalmdachbau, Anfang des 19. Jahrhunderts | |
Wohnhaus | Sauterstraße 4 Lage |
1819 | klassizistischer siebenachsiger Krüppelwalmdachbau, 1819; straßenbildprägend | |
Fachwerkhaus | Sauterstraße 17 Lage |
1716 | barockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1716, Kellerzugang bezeichnet 1860 | |
Weingut | Sauterstraße 18/20 Lage |
19. Jahrhundert | ehemaliges Weingut mit Hof und Garten, 19. Jahrhundert; zwei spätklassizistische Wohnhäuser, Nr. 18, 1882, Nr. 20 mit Walmdach, um 1850; bauliche Gesamtanlage mit wehrähnlicher Aussichtsanlage mit Belvedere, 1843 | weitere Bilder |
Wohnhaus | Sauterstraße 50/52/54 Lage |
1903 | dreiteiliges dreigeschossiges Jugendstil-Zeilenwohnhaus, 1903, Architekt C. Kreuzberg; straßenbildprägend | |
Tribüne | Sauterstraße 89a Lage |
1937 | Tribüne der Stadionanlage; Eisenbetonkonstruktion mit Flugdach, 1937; im Norden zugeordnet Kassenhäuschen | |
Schöntalschule | Sauterstraße 95 Lage |
1928 | winkelförmiger Walmdachbau in klassizierendem Heimatstil, 1928, Architekt L. Fücks; dreigeschossig Erweiterung in Rasterbauweise mit Flugdach, 1964–68, Ausstattung; bauliche Gesamtanlage mit Verbindungstrakt und Turnhalle | |
Eisenbahnmuseum | Schillerstraße 3 Lage |
1846/47 | ehemaliger Lokomotivschuppen; 23-achsige zweischiffige Halle, 1846/47, etwa gleichzeitiges Werkstattgebäude; zugehörig historische Schienenfahrzeuge, Gleisanlagen etc. | weitere Bilder |
Wohnhaus | Schillerstraße 40/42 Lage |
1899 | historistisches eineinhalbgeschossiges Doppelhaus im Villenstil, Neurenaissancemotive, bezeichnet 1899 | |
Natur- und Tierpark Neustadt an der Weinstraße | Schöntalstraße ohne Nummer Lage |
1883 | gründerzeitliche Parkanlage mit Grotte, Brücke, Wasserfall, Rundbau mit Aussichtsplattform, Fontänenbereich, 1883, holzverkleidetes Wärterhaus, 1934, Architekt O. Schaltenbrand, 1952/53 Umgestaltung | |
Tuchfabrik Oehlert | Schöntalstraße 1a und 3/5 Lage |
1906–08 | ehemalige Tuchfabrik Oehlert; anspruchsvoll gestaltete historisch gewachsene Industrieanlage; dreiflügeliger Komplex mit dreigeschossiger Produktionshalle, Eisenbetonkonstruktion in Rasterbauweise, Treppenturm und Erweiterung, 1906–08, 1916–18, 1951/52 | |
Königsmühle | Schöntalstraße 9/11 Lage |
nach 1883 | auch Schöntaler Mühle; stattlicher Baukomplex mit Teichen; dreigeschossiger Hauptbau mit Schwebegiebeln, nach 1883, Belvedereturm 1888, Neurenaissance-Veranda 1889 | |
Wohn- und Geschäftshaus | Schütt 1 Lage |
1921 | neuklassizistisches dreigeschossiges Eckwohn- und Geschäftshaus mit Walmdach, bezeichnet 1921 | |
Wohn- und Geschäftshaus | Schütt 3 Lage |
1899 | stattliches dreigeschossiges Neurenaissance-Wohn- und Geschäftshaus, 1899, mit Ausstattung | weitere Bilder |
Wohn- und Geschäftshaus | Schütt 5/7 Lage |
1904/05 | dreigeschossige Jugendstil-Wohn- und Geschäftshausgruppe, 1904/05, Architekt C. Kreuzberg, mit Ausstattung; an Nr. 7 Renaissance-Spolien, bezeichnet 1584 und 1597 | |
Wohn- und Geschäftshaus | Schütt 6/8 Lage |
1900 | Zeilendoppelwohn- und Geschäftshaus; neubarocker dreigeschossiger Mansarddachbau, bezeichnet 1900, Architekt C. Dietrich | |
Wohn- und Geschäftshaus | Schütt 10 Lage |
1900 | Zeilenwohn- und Geschäftshaus; dreigeschossiger Neurenaissancebau mit Mansarddach, bezeichnet 1900 | weitere Bilder |
Post | Schütt 13 Lage |
um 1882 | ehemalige Post; stadtbildprägender dreigeschossiger spätklassizistischer Putzbau, um 1882 vollendet; integriert der im Kern mittelalterliche Stadtmauereckturm (sogenannter Storchenturm oder „Weißer Turm“) | weitere Bilder |
Wohnhaus | Schütt 16 Lage |
1890 | spätklassizistischer villenartiger Walmdachbau mit Eckturm, 1890, Architekt Franz Huber, Ausstattung | weitere Bilder |
Wohn- und Geschäftshaus | Schütt 22 Lage |
1881 | dreigeschossiges Neurenaissance-Eckwohn- und Geschäftshaus, bezeichnet 1881 | |
Katholisches Schwesternhaus | Schwesternstraße 16 Lage |
1889/90 | ehemaliges katholisches Schwesternhaus; gotisierender Krüppelwalmdachbau, 1889/90, Architekt Franz Huber | |
Wohn- und Geschäftshaus | Stangenbrunnengasse 1 Lage |
1830 | dreigeschossiger klassizistisches Eckwohn- und Geschäftshaus, überstehendes Walmdach, bezeichnet 1830 | |
Wohnhäuser | Stangenbrunnengasse 5 Lage |
1577 | dreigeschossige Fachwerkhäuser, teilweise massiv, im Westen bezeichnet (15)77, Hochkeller bezeichnet 1788, östlicher Teil wohl aus dem 17. Jahrhundert, Ladeneinbau 19. Jahrhundert | |
Fachwerkhaus | Stangenbrunnengasse 6 Lage |
16. oder 17. Jahrhundert | dreigeschossiges Fachwerkhaus (verputzt) mit Torfahrt, im Kern wohl aus dem 16. oder 17. Jahrhundert, im 19. Jahrhundert überformt; Rückgebäude, teilweise Fachwerk, 17. Jahrhundert (?) | |
Wohn- und Geschäftshäuser | Stangenbrunnengasse 15/17 Lage |
17. Jahrhundert | zwei Wohn- und Geschäftshäuser, teilweise Fachwerk, im Kern aus dem 17. Jahrhundert, Nr. 15 dreigeschossig, Hintergebäude bezeichnet 1601, Ladeneinbauten 19. Jahrhundert | weitere Bilder |
Wohn- und Geschäftshaus | Stangenbrunnengasse 18 Lage |
16. oder 17. Jahrhundert | barocker Krüppelwalmdachbau, teilweise Fachwerk (verputzt), im Kern wohl aus dem 16. oder 17. Jahrhundert, kleiner barocker Anbau | weitere Bilder |
Wandbild | Stettiner Straße, an Nr. 2 Lage |
1958/60 | farbiges Wandbild, 1958/60 | |
Skulptur | Stiftstraße, vor Nr. 10 Lage |
1887 | Bronzebüste Friedrich Hetzels, 1887 von W. von Rümann, München | |
Bankgebäude | Strohmarkt 1, Villenstraße 1a Lage |
1895/1896 | repräsentatives Bankgebäude, winkelförmiger Neurenaissance-Walmdachbau mit Eckturmerker, bezeichnet 1895/1896, Architekt A. Hanser, Karlsruhe | |
Haus Fuchs | Strohmarkt 12 Lage |
1902/03 | spätgründerzeitliches dreigeschossiges Eckwohn- und Geschäftshaus mit Mansardwalmdach, neugotische und Jugendstilmotive, 1902/03, Architekt Wilhelm Schulte I | |
Bürogebäude | Talstraße 11 Lage |
1902/03 | ehemaliges Bürogebäude der Wayss & Freytag AG; Eisenbetonkonstruktion, Backstein-Gefachausmauerung, 1902/03, Architekt Franz Huber, drittes Geschoss 1906/07, Architekt R. Stein | |
Hofanlage | Talstraße 23 Lage |
18. Jahrhundert | Hofanlage, 18. Jahrhundert; Fachwerkhaus über massivem Hochkeller und Scheune; hofseitig Spolie (Säule), spätes 16. Jahrhundert | |
Portal | Talstraße, an Nr. 48 Lage |
1900 | Portal mit reich dekoriertem Türblatt, 1900 | |
Wohnhaus | Talstraße 53 Lage |
1875 | spätklassizistisches Wohnhaus mit Drempel, bezeichnet 1875, rückseitig Treppenhausrisalite mit Jugendstil-Farbverglasung, mit Ausstattung; straßenbildprägend | |
Skulptur | Talstraße, bei Nr. 110 Lage |
1941 | expressive Adlerskulptur, 1941 von F. Korter, Saargemünd | |
Villa und Park | Talstraße 148 Lage |
1878 | Villa und Park der ehemaligen Würzmühle; Neurenaissance-Villa mit Walmdach, 1878, mit Ausstattung; Gartenanlage mit Gartenhaus | |
Villa Oehlert | Talstraße 231 Lage |
1870 | spätklassizistische Walmdach-Villa mit Eingangsrisalit, bezeichnet 1870, Erweiterungen 1921 und 1927, mit Ausstattung; bauliche Gesamtanlage mit Garten und Nebengebäuden | |
Villa und Fabrikbau | Talstraße 268 Lage |
1893 | auf dem Gelände der ehemaligen Papierfabrik Hoffmann & Engelmann Fabrikantenvilla und Fabrikbau; späthistoristische Walmdach-Villa, Neurenaissancemotive, aufwändiger neubarocker Portalvorbau, bezeichnet 1893, Architekt Heinrich Berg, mit Ausstattung; sachlicher Fabrikbau, winkelförmige Eisenbetonkonstruktion (verputzt), 1928, Architekt J. Müller, Wasserturm; im Pförtnerhaus barocke Spolie, bezeichnet 1709 | |
Arbeitersiedlung | Talstraße 309/311, 313/315 Lage |
1889 | Arbeitersiedlung; zwei dreigeschossige Doppelwohnhäuser, Nr. 309/311 sechzehnachsiger Sandsteinquaderbau, 1889, Architekt Heinrich Berg; Nr. 313/315 reicher gegliederter Walmdachbau, bezeichnet 1912, Architekt F. X. Krämer | |
Villa | Talstraße 335 Lage |
1889 | repräsentative, späthistoristische Walmdach-Villa mit Risalit, Standerker, Veranda/Wintergarten, 1889, Architekt Heinrich Berg | |
Büroraum | Theodor-Körner-Straße, in Nr. 7 Lage |
1925 | Chefzimmer mit Vorraum und Ausstattung, 1925; in einem Geschäftshaus von 1925, Architekt J. Müller | |
Wohn- und Geschäftshaus | Turmstraße 3 Lage |
1790 | Wohn- und Geschäftshaus; spätbarocker Mansarddachbau, bezeichnet 1790, Ladeneinbau 19. Jahrhundert; in der Durchfahrt Bogenstein, bezeichnet 1611; straßenbildprägend | weitere Bilder |
Wohn- und Geschäftshaus | Turmstraße 5 Lage |
1443 | Wohn- und Geschäftshaus; dreigeschossiger Krüppelwalmdachbau, im Kern wohl von 1443 (datiert), Fachwerkfassade 1691 (?) | |
Käthe-Kollwitz-Gymnasium | Villenstraße 1 Lage |
1912 | dreigeschossiger Walmdachbau, Heimatstil, bezeichnet 1912, Architekt S. Buchegger, Ausstattung; stadtbildprägend | weitere Bilder |
Villa | Villenstraße 13 Lage |
1883 | neugotische Villa mit Stufengiebel, 1883, Architekt Th. Brug, Mannheim; doppelgeschossiger tonnengewölbter Sandsteinkeller | weitere Bilder |
Villa Mathilde | Villenstraße 15 Lage |
1880 | ehemalige „Villa Mathilde“; stattliche Gründerzeit-Villa mit Walmdach, Terrasse über Arkaden und Belvedere-Eckturm, 1880; stadtbildprägend | |
Spolie | Villenstraße, an Nr. 40 Lage |
1565 | Güterstein, bezeichnet 1565 und 1761 | |
Wohnhaus | Vogelsangstraße 6 Lage |
1885 | gründerzeitliches Zeilenwohnhaus, Neurenaissance, bezeichnet 1885, mit Ausstattung | |
Turnhalle | Volksbadstraße 4 Lage |
1891 | Turnhalle mit Turnerheim und ehemaligem Turnplatz; 1891 eingeweiht; historistische Backsteinbauten mit Walmdächern, Architekt wohl Matthias Lichtenberger | |
Wohnhaus | Von-der-Tann-Straße 11 Lage |
1902 | stattliches dreigeschossiges Eckwohnhaus, neugotische und Neurenaissancemotive, 1902, Anbau von 1925 | |
Wohnhaus | Von-Wissmann-Straße 5 Lage |
1925–27 | anspruchsvoller Walmdachbau mit Zwerchhäusern und Balkonportikus, 1925–27, Architekt Friedrich Larouette, Frankenthal | |
Denkmal | Von-Wißmann-Straße, bei Nr. 10 Lage |
1911 | Gedenkstein Georg von Neumayer; reliefierte Natursteinstele, 1911 von J. W. Steger | |
Waldmannsburg | Waldstraße 107 Lage |
vor 1784 | stattliches Wohn- und Gasthaus; sechsachsiger Krüppelwalmdachbau vor 1784, klassizistischer Balkonportikus um 1831, dreiachsige Erweiterung 1883, Gewölbekeller und Wirtschaftsgebäude, Verbreiterung und Terrassenaufbau des eingeschossigen Anbaus um 1906; Gesamtanlage mit Landschaftsgarten. Erbauer vermutlich der pensionierte Offizier Francois Ignace de Waldmann († 1801) | |
Herz-Jesu-Kloster | Waldstraße 145 Lage |
1927 | Kirchengebäude; Rechtecksaal, bossierte Sandsteinquader, expressionistische Motive, 1927 | |
Wohnhaus | Wallgasse 16 Lage |
1875 | gründerzeitliches Wohnhaus, 1875, Jugendstilmalereien; mit Ausstattung | |
Volksbad | Walter-Engelmann-Platz 1 Lage |
1898/99 | ehemaliges Volksbad; T-förmiger Gebäudekomplex mit eingeschossiger Schwimmhalle, Neurenaissancemotive, 1898/99, Architekt Karl Fischer, Bademeisterwohnung 1905/06, Erweiterungsbau (Talstraße 17a) 1911 | weitere Bilder |
Katholische Pfarrkirche St. Josef | Winzinger Straße 54 Lage |
1933 | Basilika, bossierter Sandsteinquaderbau, neuromanische Motive, bezeichnet 1933, Architekt Wilhelm Schulte II.; mit Ausstattung | weitere Bilder |
Gewölbekeller | Winzinger Straße, an Nr. 61 Lage |
15. bis 18. Jahrhundert | oberirdischer Gewölbekeller, Spolien des 15. bis 18. Jahrhunderts | |
Mönchshof | Winzinger Straße 76 Lage |
1743 | große ummauerte Hofanlage; siebenachsiger Walmdachbau, bezeichnet 1743, Anbau mit Laube, bezeichnet 1910, eineinhalbgeschossige Scheune mit Krüppelwalmdach | weitere Bilder |
Weingut | Winzinger Straße 100 Lage |
1895 | ehemaliges Winzeranwesen; Neurenaissance-Villa mit Mansarddach, bezeichnet 1895, Ausstattung; stadtbildprägend | |
Eilhardshof | Wolfsburgstraße 25/27/29 Lage |
frühes 19. Jahrhundert | auch Fettig’sche Mühle; ehemaliges Mühlenanwesen mit Villa mit vollständig erhaltener Ausstattung und ummauerten Garten mit Skulpturen; eingeschossiges Wohnhaus, frühes 19. Jahrhundert, groß angelegte Erweiterung, Architekt A. Müller, Darmstadt, Polygonerker und Marmorsäulenterrasse 1924, Rundbogenfenster und -Portal, bezeichnet 1764, Ostflügel von 1927 mit älterem Turm von 1873; Nr. 27 Putzbau mit Drempel, 1873, neugotische Veränderungen; eingeschossige Remise, bezeichnet 1830, 1930 und 1817; Nr. 29 so genanntes Hausmeisterhaus von 1873; ausgedehnte Gartenanlage wohl von Philipp Siesmayer, Frankfurt | |
Bürogebäude | Wolfsburgstraße 35 Lage |
1880 | ehemaliges Bürogebäude (Comptoir) der Papierfabrik Knöckel; eingeschossiger Walmdachbau, Neurenaissance, bezeichnet 1880, Erweiterung 1904/05 | |
Spolie | Ziegelgasse, an Nr. 13 Lage |
1587 | Wappenstein, bezeichnet 1587 | |
Wohnhaus | Zwerchgasse 7 Lage |
1777 | spätbarocker Mansarddachbau, Kellerportal bezeichnet 1777, Renaissance-Torbogen, dreigeschossiges Hintergebäude | weitere Bilder |
Wohnhaus | Zwerchgasse 13 Lage |
1757 | dreigeschossiges spätbarockes Fachwerkhaus mit massiver Fassade, bezeichnet 1757 | |
Wohn- und Geschäftshäuser | Zwerchgasse 17/21 Lage |
17. Jahrhundert | dreiteiliges Anwesen; Nr. 17 dreigeschossiger Fachwerkbau, teilweise massiv, 17. Jahrhundert, Ladeneinbau 19. Jahrhundert, Nr. 21 Putzbau unter Einbeziehung der Stadtmauer, 1834, Kellerportal bezeichnet 1598, dreigeschossiger Verbindungsbau | |
Weinberge | nördlich der Stadt am Neustadter Berg; Fluren Fenichelberg, Vorderer Berg, Vogelsgesang und Ziegelberg Lage |
17. Jahrhundert | Weinberge; rasterförmig und kleinteilig parzellierte Hanglage mit Trockenmauern aus hammerrechtem Quaderwerk, spätestens aus dem 17. Jahrhundert, teilweise aus dem 19. Jahrhundert, in der Gemarkung Vogelsgesang Weinbergshäuschen; stadtbildprägend | |
Weinbergshaus | nördlich der Stadt; Flur Vorderer Berg Lage |
um 1850 | Weinbergshaus; kleiner Satteldachbau, um 1850, Terrakottarosetten wohl aus dem späteren 19. Jahrhundert | |
Weinbergshaus | nördlich der Stadt; Flur Vogelsgesang Lage |
1853/54 | Weinbergshaus und Belvedere; spätklassizistischer Monopteros mit Kuppelhaube, bezeichnet 1853/54 | |
Winzinger Gescheid | östlich der Stadt Lage |
18. Jahrhundert | Wasserbauwerk zur Kanalisierung des Speyerbachs und des Rehbachs, Sandsteinquader mit Steinmetzzeichen und Inschriften, 18. Jahrhundert | |
Haidmühle | Haidmühle 1 Lage |
18. Jahrhundert | Dreiflügelanlage; Krüppelwalmdachbau 18. Jahrhundert, 1912 erneuert, Scheune bezeichnet 1754; Grenzstein bezeichnet 1757/1593/1756/1739/1821 | weitere Bilder |
Conrad-Freytag-Blick | südlich der Stadt auf dem Kastanienberg Lage |
1912 | Aussichtsplateau mit Sandsteinbank, bezeichnet 1912 von O. Muy und A. Sauer, Sandsteintisch und -findling, Freitreppe | |
Axtwurfanlage | westlich der Stadt am Nordhang des Nollen Lage |
spätes 19. Jahrhundert | bedeutender, substanziell erhaltener Landschaftspark, spätes 19. Jahrhundert; Wegesystem mit hangparallelen und diagonalen, teilweise mit gestuften Verbindungswegen, ferner Plateaus und Aussichtsrondelle und Ruhebänke ab 1892, Anlage neuer Wege 1897/98 und 1901/02; nach 1945 Auflassung und Überbauung östlich gelegener Teile (einschließlich Stadtpark); seitdem zum Stadtwald gehörige Anlage ab 2003 freigelegt; Gedenkstein C. Mehlis 1893–1924 von J. W. Steger, Max- oder Waldschratbrunnen 1918/19; nördlich außerhalb des Parks Vereinshaus oder Schutzhütte, 1914, Architekt Franz Huber | |
Ringwall | westlich der Stadt auf dem Königsberg Lage |
9. und 8. Jahrhundert v. Chr. | stark verstürzte Buntsandsteinwallreste, 9. und 8. Jahrhundert v. Chr.; riegelartige Toranlage, 8. oder 9. Jahrhundert v. Chr. (?); beide mit vorgelagertem Graben; hallstattzeitlicher Gräberfeld mit elf Tumuli; am Südosthang oberhalb der Königsmühle und unterhalb der „Heidenlöcher“ die sogenannte Eremitage | |
Oehlert’sche Wasserburg | westlich der Stadt unterhalb der Wolfsburg Lage |
um 1880 | Bruchsteinbau mit zwei Aussichtsterrassen, Hangwasseraustritt zur Zisterne im tonnengewölbten Untergeschoss, um 1880 |
Ehemalige Kulturdenkmäler
Bezeichnung | Lage | Baujahr | Beschreibung | Bild |
---|---|---|---|---|
Wohnhaus | Hintergasse 43 Lage |
1710 | stattliches barockes Wohnhaus, Torbogen bezeichnet 1710, wohl im späteren 18. Jahrhundert auf drei Geschosse erhöht; abgebrochen | |
Wohnhaus | Kirchstraße 67 Lage |
um 1700 | barockes Fachwerkhaus, Kernbestand um 1700, Erweiterung 1928; vor 2018 abgebrochen | |
Wohnhaus | Kunigundenstraße 5 Lage |
18. und frühes 19. Jahrhundert | im Kern barockes Anwesen mit zwei Fachwerkbauten (verputzt); Ausstattung aus dem 18. und frühen 19. Jahrhundert; aus Denkmalliste gelöscht und Anfang 2017 abgebrochen |
Literatur
- Michael Huyer (Bearbeiter): Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Band 19.1: Stadt Neustadt an der Weinstraße. Kernstadt. Werner, Worms 2008, ISBN 978-3-88462-264-3.
- Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler Kreisfreie Stadt Neustadt an der Weinstraße. (PDF; 4,8 MB). Mainz 2017.
Weblinks
Commons: Kulturdenkmäler in Neustadt an der Weinstraße (Kernstadt) – Sammlung von Bildern
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