Liste der Kulturdenkmäler in Hambach an der Weinstraße

In d​er Liste d​er Kulturdenkmäler i​n Hambach a​n der Weinstraße s​ind alle Kulturdenkmäler d​es Stadtteils Hambach a​n der Weinstraße d​er rheinland-pfälzischen Stadt Neustadt a​n der Weinstraße aufgeführt. Grundlage i​st die Denkmalliste d​es Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 10. April 2017).

Denkmalzonen

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Denkmalzone Ortskern Mittelhambach Bildgasse 1–7, Schloßstraße 1–55, 2–62, 66, Weinstraße 230–240, 246–264, 239–275, Grasgasse 1 und Banngasse 2
Lage
16. bis 20. Jahrhundert nahezu vollständig erhaltene historische Ortskernbebauung des 16. bis 20. Jahrhunderts, vorwiegend Winzerhöfe mit Torbögen weitere Bilder
Denkmalzone Ortskern Oberhambach Freiheitstr. 1 und 2, Weinstraße 140–176 und 151–183
Lage
18. und 19. Jahrhundert nahezu geschlossen erhaltene Bebauung mit Winzerhöfen, 18. und 19. Jahrhundert mit älteren Teilen weitere Bilder
Denkmalzone Hambacher Schloss südwestlich des Ortes auf dem Schlossberg
Lage
erste Hälfte des 11. Jahrhunderts wohl in der ersten Hälfte des 11. Jahrhunderts gegründet, von 1100 bis Anfang des 19. Jahrhunderts Besitz des Speyerer Domstifts, mehrfach ausgebaut, besonders im 13. Jahrhundert, mehrfach wiederhergestellt, Schleifung 1688, unter Kronprinz Maximilian 1845–46 neugotischer Ausbau durch August von Voit; Instandsetzungen 1955–57, 1965–69, 1979–82 durchgreifende Restaurierung und vollständiger Innenausbau (Architekten H. Augeneder, Bad Dürkheim, und H. Römer, Kaiserslautern), Sanierung der äußeren Ringmauer von 1994 bis 2000, Umbau ab 2006; Reste eines spätkarolingisch-ottonischen Mauerzugs (9./10. Jahrhundert); teilweise ausgebaute Ruine der „Kestenburg“, Reste des Bergfrieds, wohl um 1200, hoher Mantel, viergeschossiger Palas des 13. Jahrhunderts, äußere Ringmauer teilweise erhalten; geringe Reste des neugotischen Schlosses weitere Bilder

Einzeldenkmäler

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Portal und Türsturz Andergasse, an Nr. 42
Lage
1618 Renaissance-Türsturz, bezeichnet 1618; Renaissance-Kellerportal
Hofanlage Andergasse 48
Lage
19. Jahrhundert Hakenhof; eingeschossiger nachbarocker Krüppelwalmdachbau, 19. Jahrhundert, Kellerportal bezeichnet 1613, Hoftorbogen bezeichnet 1812
Hofanlage Andergasse 50
Lage
spätes 16. Jahrhundert ehemaliges bischöfliches Forsthaus; Hofanlage, im Kern aus dem späten 16. Jahrhundert; Renaissancebau mit Krüppelwalmdach, Treppenturm, Hoftor bezeichnet 1585, Weinkellerportal bezeichnet 1619
Fenster und Portal Andergasse, an Nr. 57
Lage
1571 Steinschiebefenster und Kellerportal, bezeichnet 1571
Bildstock Andergasse, bei Nr. 64
Lage
1873 Bildstock; Pietà, bezeichnet 1873
Torfahrt Andergasse, an Nr. 73
Lage
1605 Torfahrt, bezeichnet 1605; Sandsteinkeller, bezeichnet 1601
Hofanlage Andergasse 91/93
Lage
zweite Hälfte des 16. Jahrhunderts Vierseithof; zwei eingeschossiges Wohnhäuser mit Renaissance-Kernbestand, im 18. Jahrhundert umgebaut, Kellerportal von Nr. 93 bezeichnet 1574, Renaissance-Torbogen bezeichnet 1595, Scheune mit Fachwerkgiebel
Spolien Andergasse, an Nr. 106
Lage
13. Jahrhundert mittelalterliches Spitzbogengewände, 13. Jahrhundert
Türsturz Banngasse, an Nr. 2
Lage
1567 Renaissance-Türsturz, bezeichnet 1567
Wohnhaus Bildgasse 1
Lage
17. oder 18. Jahrhundert barockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, Krüppelwalmdach, 17. oder 18. Jahrhundert
Portal Bildgasse, an Nr. 2
Lage
1604 Renaissance-Kellerportal, bezeichnet 1604
Portal Bildgasse, an Nr. 4
Lage
1573 Renaissance-Kellerportal, bezeichnet 1573; Sandsteinspolie, bezeichnet 1738
Hofanlage Bildgasse 6
Lage
1720 Einfirsthof; barockes Wohnhaus, bezeichnet 1720, Pultdachanbau bezeichnet 1723
Protestantische Pauluskirche Dr.-Wirth-Straße 17
Lage
1958 Saalbau mit Betonrasterfassaden und Halbkreisapsis, Kampanile, 1958, Architekt W. Ecker, Landau, Farbverglasung von H. Jürgens, Godramstein; mit Ausstattung
Muschelnische und Architekturteile Enggasse, an Nr. 19
Lage
ab 1594 Muschelnische mit barocker Muttergottes; Kellerportal bezeichnet 1776; eingeschossiger Anbau bezeichnet 1829; Torpfeiler bezeichnet 1594
Frühmesserhaus Unserer Lieben Frau Enggasse 20
Lage
1753 ehemaliges Frühmesserhaus Unserer Lieben Frau; Gebäudekomplex in zum Teil terrassierter Hanglage, Wohnhaus 1753, Aus- bzw. Neubau der Nebengebäude 1781, Scheunenumbau 1889, Veränderungen und neubarocke Kapelle 1912, Architekt J. Graf, Speyer
Spolie Enggasse, an Nr. 34
Lage
18. Jahrhundert Ofenstein, 18. Jahrhundert
Torpfeiler und Friedhofskreuz Enggasse, Ecke Römerweg
Lage
1823 zwei klassizistische reliefierte Torpfeiler; Friedhofskreuz, bezeichnet 1823
Katholisches Pfarrhaus Freiheitstraße 2
Lage
1738/50 stattlicher spätbarocker Walmdachbau, 1738/50, mit Ausstattung
Fenstergewände Freiheitstraße, an Nr. 6
Lage
1670 Renaissancegewände, bezeichnet 1670
Portalgewände Freiheitstraße, in Nr. 10
Lage
1598 Renaissance-Portalgewände, bezeichnet 1598 (?); im Innern eines später veränderten und 1683 vergrößerten Putzbaus mit renaissancezeitlichem Kern
Spolien Freiheitstraße, an Nr. 13
Lage
1742 barocke Schlusssteine, bezeichnet 1742 und 1770 sowie ein Volutenstein
Hofanlage Freiheitstraße 15
Lage
drittes Viertel des 18. Jahrhunderts Hofanlage; spätbarocker Krüppelwalmdachbau, drittes Viertel des 18. Jahrhunderts, Figurennische mit Muttergottes
Hofanlage Freiheitstraße 19
Lage
1592 Hofanlage; Walmdachbau, teilweise Fachwerk, bezeichnet 1592, Kellerportal bezeichnet 1598, Vorbau mit Wintergarten 1923, Hoftorbogen bezeichnet 1604
Wohnhaus Freiheitstraße 23
Lage
1791 spätbarocker eingeschossiger Krüppelwalmdachbau auf Hochkeller, bezeichnet 1791
Portal Grasgasse, an Nr. 9
Lage
frühes 13. Jahrhundert romanisches Rundbogenportal, frühes 13. Jahrhundert
Sgraffito Horstweg, an Nr. 21
Lage
1958 Sgraffito, 1958 von G. Vorhauer, Hambach
Friedhofskreuz, Kriegerdenkmal und Grabmäler Diedesfelder Weg, Horstweg 27, auf dem Friedhof
Lage
um 1900 straßenseitige Einfriedung mit Toranlage, 1895; Friedhofskreuz, bezeichnet 1895; Kriegerdenkmal 1866 und 1870/71, aufgesockelter Obelisk, 1910; Familiengrabstätte S. Lederle († 1875), unter anderem Georg Friedrich Grohé († 1919): Galvanoplastik eines Engels; Grabmal Familie R. Brettinger, ädikulaartige Rahmung mit Christus-Hochrelief
Katholische Kirche St. Jakob Jakobusplatz 1
Lage
1750/51 spätbarocker Saalbau, 1750/51, fürstbischöflicher Baumeister Johann Georg Stahl, gotischer Chorturm 1748 erhöht, mittelalterliche Wandmalerei, Rokoko-Ausstattung; auf dem Kirchhof barocke Kreuzigungsgruppe, bezeichnet 1731 von J. J. Weber junior, Herxheim; an der Außenwand Grabsteine, 15., 18. und 19. Jahrhundert weitere Bilder
Hofanlage Kirchbergweg 4
Lage
letztes Viertel des 18. Jahrhunderts spätbarocker Krüppelwalmdachbau, letztes Viertel des 18. Jahrhunderts, auf Renaissance-Hochkeller; Stallanbau, im Scheunenbau Nischenstein, bezeichnet 159(?)
Wohnhaus Klosterstraße 2
Lage
1800 stattlicher nachbarocker Walmdachbau, Toranlage bezeichnet 1800
Portale Klosterstraße, an Nr. 8
Lage
1575 Renaissanceportale, eines bezeichnet 1575
Kelterhaus und Architekturteile Klosterstraße 9
Lage
16. und 17. Jahrhundert Kelterhaus mit Krüppelwalm, 17. Jahrhundert mit älteren Teilen; Wohnhaus in den unteren Partien renaissancezeitlich, Portal bezeichnet 1590, im tonnengewölbten Keller bauzeitlicher Brunnenschacht; aus derselben Zeit eingeschossiges (Stall?)Gebäude
Spolie Klosterstraße, in Nr. 13
Lage
1599 Renaissance-(Wappen-)Stein, bezeichnet 1599
Bildstock Mittelhambacher Straße, bei der Hambacher Mühle
Lage
15. Jahrhundert spätgotischer Bildstock mit Nischenaufsatz, 15. Jahrhundert
Wegekreuz Mittelhambacher Straße, bei Nr. 2
Lage
1818 nachbarockes Wegekreuz, bezeichnet 1818 (?)
Mausoleum Freytag Römerweg
Lage
1911 neuklassizistische Beton-Rotunde mit Risaliten, 1911, Architekt H. Bergthold, München
Wohnhaus Schloßstraße 2
Lage
1564 eingeschossiger Krüppelwalmdachbau, bezeichnet 1564 und 1565, An- und Umbau im 18. Jahrhundert; Renaissance-Torbogen bezeichnet 1548(?); Ausstattung weitere Bilder
Torbogen und Architekturteile Schloßstraße, an Nr. 3
Lage
ab 1548 Torbogen, bezeichnet 1548; Renaissancegewände; Portal zum Kelterhaus, bezeichnet 1750 weitere Bilder
Toranlage Schloßstraße, an Nr. 4
Lage
1617 Flachbogenportal, bezeichnet 1607; Toranlage, bezeichnet 1617
Wohnhaus Schloßstraße 6
Lage
17. Jahrhundert barockes Fachwerkhaus auf massivem Hochkeller, wohl aus dem 17. Jahrhundert
Spolie Schloßstraße, an Nr. 10
Lage
1598 Renaissancespolie, bezeichnet 1598
Toranlage Schloßstraße, an Nr. 11
Lage
1596 Renaissance-Toranlage, bezeichnet 1596 weitere Bilder
Torbogen Schloßstraße, an Nr. 12
Lage
1595 Renaissance-Torbogen, bezeichnet 1595
Keller Schloßstraße, in Nr. 14
Lage
1534 spätmittelalterlicher Hochkeller mit spätgotischem Portal, bezeichnet 1534
Torpfeiler und Skulptur Schloßstraße, an Nr. 15
Lage
ab 1600 Renaissancetorpfeiler, um 1600; barocke Hausfigur, 18. Jahrhundert
Spolie Schloßstraße, an Nr. 16
Lage
1603 Schlussstein, bezeichnet 1603
Hofanlage Schloßstraße 18
Lage
1831 vierflügelige Hofanlage, klassizistische Fassade bezeichnet 1831, im Kern älter (Kellerportal bezeichnet 1589) weitere Bilder
Wohnhaus Schloßstraße 19
Lage
18. Jahrhundert barocker Walmdachbau mit Skulpturengruppe (Nische), 18. Jahrhundert, spätgotischer Torbogen wohl aus dem 16. Jahrhundert, Kellerportal bezeichnet 1609
Portal und Fenstergewände Schloßstraße, an Nr. 23
Lage
1518 spätgotisches Portal, bezeichnet 1518, Renaissance-Fenstergewände
Wohnhaus Schloßstraße 25
Lage
1564 Renaissance-Wohnhaus, bezeichnet 1564, 1589 und 1616, zweites Obergeschoss aus dem dritten Viertel des 18. Jahrhunderts
Hofanlage Schloßstraße 27
Lage
16. bis 19. Jahrhundert spätbarock geprägtes Anwesen, 16. bis 19. Jahrhundert, elfachsiges barockes Wohnhaus, bezeichnet 1707 und 1783, Ausstattung; im Hof Satteldachbau mit Vorhalle, bezeichnet 1808; Renaissance-Torbogen, bezeichnet 1593; ehemaliger Stall, wohl um 1783, mit älteren Teilen; in der Hofmauer Spolie, bezeichnet 1756
Hofanlage Schloßstraße 29
Lage
Mitte des 18. Jahrhunderts spätbarocke Hofanlage; fünfachsiges Wohnhaus, Mitte des 18. Jahrhunderts, am Nebengebäude Portal, bezeichnet 1609, Fachwerkgeschoss 19. Jahrhundert; Renaissance-Sturzstein, bezeichnet 1595
Torbogen Schloßstraße, an Nr. 30
Lage
1568 Torbogen, bezeichnet 1568; im Durchgang profiliertes Segmentbogenportal weitere Bilder
Portal Schloßstraße, an Nr. 32
Lage
um 1600 Renaissance-Kellerportal und (Verkaufs?)-Öffnung, um 1600
Portal Schloßstraße, an Nr. 35
Lage
1586 Portal, bezeichnet 1586; im rückwärtigen Gebäude
Torbogen Schloßstraße, an Nr. 41
Lage
1725 barocker reliefierter Torbogen, bezeichnet 1725 weitere Bilder
Wohnhaus Schloßstraße 42/44
Lage
1709 langgestreckter barocker Winkelbau mit Walmdach, bezeichnet 1709 und 1710
Torbogen Schloßstraße, an Nr. 46
Lage
1591 Renaissance-Torbogen, bezeichnet 1591 weitere Bilder
Hofanlage Schloßstraße 49
Lage
17. Jahrhundert Renaissance-Fachwerkhaus, teilweise massiv, 17. Jahrhundert, Kelter-/Scheunenbau bezeichnet 1601
Wohnhaus Schloßstraße 56
Lage
18. Jahrhundert eingeschossiges barockes Fachwerkhaus, 18. Jahrhundert, auf massivem Hochkeller, bezeichnet 1616; Reste der mittelalterlichen Dachkonstruktion
Portale Schloßstraße, an Nr. 57
Lage
1561 Renaissanceportal, bezeichnet 1561 (?); am Neubau Kellerportal des Vorgängers, bezeichnet 1846
Toranlage und Portale Schloßstraße, an Nr. 58/60
Lage
ab 1556 ehemaliges Gasthaus „Mohre-Jule“; Toranlage bezeichnet 1570; bei Nr. 60 Portal bezeichnet 1603, bei Nr. 58 Kellerportal bezeichnet 1556
Hofanlage Schloßstraße 63/65
Lage
17. Jahrhundert Hakenhof mit zweiteiligem, im Kern barocken Wohnhaus, teilweise Fachwerk, 17. Jahrhundert, Nr. 65 bezeichnet 1668; in der Scheune Spolie, bezeichnet 1665; Ökonomie bezeichnet 1933
Wirtschaftshof des Schlößchens Geispitz Schloßstraße 100/102
Lage
16. bis 20. Jahrhundert ehemaliger Wirtschaftshof des Schlößchens Geispitz, 16. bis 20. Jahrhundert; Wohnhaus im Südwesten: Renaissancebau, Umbau bezeichnet 1665; Wohnhaus im Südosten: Putzbau auf Renaissance-Hochkeller, bezeichnet 1687 und 1928 (Dachzone), Freitreppe; so genanntes Kelterhaus: eingeschossiger Krüppelwalmdachbau, bezeichnet 1613; Portal in der ehemaligen Hofmauer bezeichnet 1614; Gesamtanlage
Kindelsbrunnen Schloßstraße, vor Nr. 100
Lage
1601 frühneuzeitliche Brunnenstube, bezeichnet 1601 weitere Bilder
Schloss Geispitz Schloßstraße, gegenüber 100
Lage
ab dem 16. Jahrhundert Überreste des Schlößchens Geispitz mit Substruktionsmauer (wohl aus dem 16. Jahrhundert), in der Böschungsmauer barockes Pilasterportal sowie Spolie, bezeichnet 1859, Gartenhäuschen mit Pyramidendach (um die Mitte des 19. Jahrhunderts)
Lichtenbergersches Anwesen Weinstraße 110
Lage
1847 ehemaliges Weingut, 1847; stattlicher klassizistischer Walmdachbau mit Drempel, dreiflügelige Ökonomie
Spolie Weinstraße, an Nr. 142
Lage
1759 spätbarocker Schlussstein, bezeichnet 1759
Spolie Weinstraße, an Nr. 144
Lage
1533 Sandsteinsturz, bezeichnet 1533
Schulhaus Weinstraße 146
Lage
1724 ehemalige Schule; Winkelbau, 1724, klassizistischer Umbau 1822, Aufstockung und Heimatstil-Überformung 1909
Kriegerdenkmal Weinstraße, bei Nr. 146
Lage
1928 Kriegerdenkmal 1914/18; Quadermauer, heiliger Michael, Brunnenanlage; 1928 von B. Müller-Ruby, Freiburg, Erweiterung 1956
Weingut Weinstraße 153/157
Lage
1884 stattliches spätklassizistisches Weingut, Ausstattung, 1884; Nr. 153 Walmdachbau, Nr. 157 winkelförmiger Walmdachbau, im Durchgang Wandmalerei
Wohnhaus Weinstraße 156
Lage
18. Jahrhundert spätbarockes Wohnhaus, 18. Jahrhundert, fachwerküberbauter Torbogen, bezeichnet 1718
Torbogen Weinstraße, an Nr. 158
Lage
1718 barocker Torbogen, bezeichnet 1718
Hofanlage Weinstraße 159
Lage
17. bis 19. Jahrhundert stattlicher Vierseithof, 17. bis 19. Jahrhundert; spätbarockes Wohnhaus, 18. Jahrhundert, ehemaliges Kelterhaus mit Drempel, Renaissancespolien bezeichnet 1600(?) und 1608, hofseitig Sandsteinspolie bezeichnet 1533, Kelterhaus
Wohnhaus Weinstraße 161
Lage
erste Hälfte des 18. Jahrhunderts ehemalige fürstbischöfliche Küferei; barocker Walmdachbau, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts, Muschelnische mit Barockskulptur; Anbau mit Laubengang, 19. Jahrhundert, im Kern evtl. älter (1773?)
Hofanlage Weinstraße 163
Lage
Mitte des 18. Jahrhunderts Winzerhof; spätbarocker Walmdachbau, Mitte des 18. Jahrhunderts, Erweiterung bezeichnet 1852, Ausstattung
Hofanlage Weinstraße 165
Lage
spätes 18. Jahrhundert Dreiseithof, spätes 18. Jahrhundert; eingeschossiger spätbarocker Krüppelwalmdachbau mit Drempel, 1808, Renaissanceportal bezeichnet 1619, Hofeinfahrt bezeichnet 1789, Bruchsteinscheune, Spolien; Ausstattung
Kelterhaus Weinstraße 166
Lage
1844 klassizistisches Kelterhaus, bezeichnet 1844; straßenbildprägend( Bild)
Spolie Weinstraße, an Nr. 171
Lage
1575 Inschriftenstein, bezeichnet 157(?)5
Spolie Weinstraße, an Nr. 175
Lage
1778 spätbarocker reliefierter Schlussstein, bezeichnet 1778
Weingut Weinstraße 179
Lage
1818 ehemaliges Weingut; siebenachsiger Krüppelwalmdachbau, bezeichnet 1818, einachsiger Walmdachbau, bezeichnet 1881
Weingut Weinstraße 181/183
Lage
1839 ehemaliges Weingut; klassizistisches Wohnhaus, bezeichnet 1839, Wintergarten spätes 19. Jahrhundert; Ausstattung
Schulhaus Weinstraße 204
Lage
1876 ehemalige Schule, heute: Haus der Vereine; spätklassizistischer Typenbau, Walmdach, bezeichnet 1876; mit Ausstattung ( Bild)
Bildstock Weinstraße, zwischen Nr. 226 und 228
Lage
1617 Aufsatz eines Heiligenhäuschens, bezeichnet 1617, Holzrelief und Laufbrunnen 1950er Jahre
Hofanlage Weinstraße 232
Lage
16. Jahrhundert Gebäudekomplex, im Kern aus dem 16. Jahrhundert, Verkaufsfenster und Torbogen, bezeichnet 1570 ( Bild)
Hofanlage Weinstraße 234
Lage
ab 1600 winkelförmige Anlage; Hoftor, bezeichnet 1605, in Wohnhaus mit klassizierender Brüstungszier, 19. Jahrhundert; rückwärtig Renaissancebau, bezeichnet 1600 ( Bild)
Hofanlage Weinstraße 238
Lage
1605 Hofanlage; barocker Krüppelwalmdachbau, teilweise Fachwerk, Hinterhaus bezeichnet 1605, Obergeschoss wohl aus dem 18. Jahrhundert, Zwischenbau mit Fachwerk
Keller Weinstraße, in Nr. 240
Lage
1583 Keller mit Torbogen, bezeichnet 1583; tonnengewölbter Keller mit Portal, bezeichnet (1)605; barockes Rundbogenportal; Ofenstein bezeichnet 1714 weitere Bilder
Eichbrunnen Weinstraße, vor Nr. 242
Lage
zweites Viertel des 19. Jahrhunderts klassizistischer Laufbrunnen, zweites Viertel des 19. Jahrhunderts
Torbogen Weinstraße, an Nr. 245
Lage
1595 Renaissance-Torbogen, bezeichnet 1595
Torbogen und Architekturteile Weinstraße, an Nr. 248
Lage
1562 Renaissance-Torbogen, bezeichnet 1562; am zurückliegenden Gebäude Renaissance-Rundbogenportel; Fenstergewände; drei Oktogonpfeiler
Torbogen Weinstraße, an Nr. 251
Lage
1723 barocker Torbogen, bezeichnet 1723( Bild)
Gemeindehaus und Gasthof „Zum Engel“ Weinstraße 256
Lage
ab 1610 ehemaliges Gemeindehaus und Gasthof „Zum Engel“; zwei im Kern renaissancezeitliche Krüppelwalmdachbauten, teilweise Fachwerk, bezeichnet 1787 und (innen) 1610, Torbogen bezeichnet 1602, darüber Tanzsaal um 1861, Pilasterportal bezeichnet 1612; platzbildprägend
Gasthaus „Zur Pfalz“ Weinstraße 258
Lage
1839 ehemalige Gaststätte „Zur Pfalz“; klassizistischer Krüppelwalmdachbau von 1839, Renaissance-Torbogen bezeichnet 1601 und 1839; Rückgebäude mit ehemaligem Tanzsaal, bezeichnet 1898
Hofanlage Weinstraße 262
Lage
1619 Dreiseithof; im Kern renaissancezeitliche Putzbauten, bezeichnet 1619 (?), barockes Oberlichtportal bezeichnet 1739
Rathaus Weinstraße 264
Lage
1739/40 ehemaliges Rathaus; barocker Walmdachbau mit Uhrturm, 1739/40, Architekt wohl J. G. Stahl, Kellerarkaden bezeichnet 1912 weitere Bilder
Brunnen Weinstraße, bei Nr. 264
Lage
1911 klassizierender Laufbrunnen, bezeichnet 1911, von B. Müller und G. Christmann
Torbogen Weinstraße, an Nr. 267
Lage
1570 Renaissance-Torbogen, bezeichnet 1570
Torbogen Weinstraße, an Nr. 269
Lage
1747 barocker Torbogen, bezeichnet 1747
Portal Weinstraße, an Nr. 274
Lage
um 1600 Renaissance-Portal, um 1600
Keller und Portal Weinstraße 276
Lage
1561 Gewölbekeller mit Renaissanceportal, bezeichnet 1561
Kilometerstein östlich des Ortes an der K 9; Flur Viehgasse
Lage
zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts Sandsteinzylinder, zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts
Wetterkreuz westlich des Ortes auf dem Heidelberg; Distrikt Am Hinterberg
Lage
1717 Kreuz, bezeichnet 1717
Wetterkreuz westlich des Ortes auf dem Heidelberg; Distrikt Auf dem Heidelberg
Lage
1712 Kreuz, bezeichnet 1712
Bildstock westlich des Ortes oberhalb der Axtwurfanlage; Distrikt Hirschtal
Lage
15. Jahrhundert Bildstock; spätgotisch, Rotsandstein
Hellerplatzhaus westlich des Ortes am Hellerplatz; Distrikt Hellertal
Lage
1910 auch Neustadter Hütte; breitgelagerter Bossenquaderbau, teilweise verbrettert, bezeichnet 1910, Architekt Heinrich Ullmann, Speyer, Erweiterung 1922 und 1931, Architekt J. Müller (spiegelbildlicher Anbau 1981/82); mit Ausstattung weitere Bilder
Inschriftensteine westlich des Ortes auf dem Nollenkopf: Distrikt Hirschtal
Lage
1696 drei Inschriftensteine, bezeichnet 1696

Literatur

  • Michael Huyer (Bearbeiter): Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Band 19.2: Stadt Neustadt an der Weinstraße. Ortsbezirke Diedesfeld, Duttweiler, Geinsheim, Gimmeldingen, Haardt, Hambach, Königsbach, Lachen-Speyerdorf, Mußbach. Werner, Worms 2008. ISBN 3-88462-265-X
  • Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler Kreisfreie Stadt Neustadt an der Weinstraße (PDF; 4,8 MB). Mainz 2017.
Commons: Kulturdenkmäler in Hambach an der Weinstraße – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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