Gemeiner Bocksdorn
Der Gemeine Bocksdorn (Lycium barbarum) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Bocksdorne (Lycium) innerhalb der Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae). In Mitteleuropa gilt er als den Neobiota zugehörig und wird er auch Gewöhnlicher Bocksdorn[1], Chinesische Wolfsbeere, Hexenzwirn[2] oder Gemeiner Teufelszwirn oder nur Teufelszwirn genannt, nicht zu verwechseln mit der parasitären Schlingpflanze Teufelszwirn (cuscuta australis). In China heißt der Gemeine Bocksdorn Níngxià gǒuqǐ (chinesisch 寧夏枸杞 / 宁夏枸杞 – „Gouqi aus Ningxia“).[3] Im Chinesischen ist diese Bezeichnung auch synonym für Bocksdorn von hoher Qualität, da in der Region Ningxias Chinas qualitativ bester Bocksdorn gedeiht. Im englischsprachigen Raum sind die Beeren des Gemeinen Bocksdorns zusammen mit denen des Chinesischen Bocksdorns (Lycium chinense) als Goji (Goji-Beeren) oder Chinese wolfberries bekannt.[4][5]
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Gemeiner Bocksdorn (Lycium barbarum) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Lycium barbarum | ||||||||||||
L. |
Der Gemeine Bocksdorn wird auch als Zierpflanze verwendet. Die Bocksdorn-Beeren finden sowohl in der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) als auch insbesondere in chinesischen Küchen Verwendung. Der EPPO-Code ist LYUHA.
Beschreibung
Vegetative Merkmale
Der Gewöhnliche Bocksdorn ist ein sommergrüner Strauch, der Wuchshöhen von 2 bis 4 Metern erreicht.[6] Seine rutenförmigen, meist stachligen Äste hängen bogenartig herab.[1][7] Es sind wenige schlanke Dornen vorhanden.[6]
Die kurz gestielten, leicht fleischigen und (wechselständigen) Laubblätter sitzen einzeln oder gruppiert am Zweig. Die einfache Blattspreite ist bei einer Breite von 1 bis 2 Zentimetern sowie einer Länge von 3,5 bis 7 Zentimetern eiförmig bis lanzettlich, länglich, seltener verkehrt-eiförmig und ganzrandig. Die Spitze ist abgerundet bis meist spitz.[1][7][8][9]
Generative Merkmale
Die Blütezeit des Gemeinen Bocksdorns reicht von Juni bis August und teils bis September.[2] Der achselständige Blütenstand enthält eine oder mehrere Blüten. Der Blütenstiel ist 1 bis 2 Zentimeter lang.[1][7]
Die zwittrigen Blüten sind fünfzählig mit doppelter Blütenhülle. Der Blütenkelch ist bei einem Durchmesser von 4 bis 5 Millimetern glockenförmig und etwas zweilippig. Die Blütenkrone ist grün-violett und trichterförmig. Die Kronröhre ist 8 bis 10 Millimeter lang. Die sich spreizenden Kronlappen sind 5 bis 6 Millimeter lang und am Rand fast kahl. Der Fruchtknoten ist oberständig, mit einem langen Griffel mit kopfiger Narbe. Die oben in der Kronröhre sitzenden Staubblätter und Griffel überragen die Blütenkrone etwas.[1][7]
Die bei Reife leuchtend roten oder orange-gelben Beeren sind bei einer Länge von 4 bis 20 Millimetern sowie einem Durchmesser von 5 bis 12 Millimetern länglich bis eiförmig. Die Früchte reifen von August bis Oktober. Jede Frucht enthält 4 bis 20 Samen. Die braun-gelben, rundlichen und abgeflachten Samen sind etwa 1,5–2,5 Millimetern groß.[1][7][9][10]
Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 24.[11][6]
Ökologie
Der Gewöhnliche Bocksdorn gilt als sehr winterhart und verträgt Frost bis −25 °C. Am Standort verbreitet sich Bocksdorn durch Wurzeln (Rhizome) und wird deshalb durch Rhizomsperren begrenzt. Als Verbreitungsmöglichkeit sind Ableger von herabhängenden Zweigen bekannt.[12]
Die Bestäubung erfolgt durch Insekten (Bienen) oder Selbstbestäubung. Die Ausbreitung der Samen erfolgt mithilfe der Tiere, von denen die Früchte gefressen werden.
Auf dem Bocksdorn wurden Schmetterlingsraupen des Tabakschwärmers (Manduca quinquemaculatus) und des Totenkopfschwärmers beobachtet.[13] Besonders Echter Mehltau ist auf Bocksdorn zu finden. Als Schädlinge kommen Läuse der Gattungen Aphis und Paratrioza vor, gelegentlich auch Schnecken.[12]
Vorkommen
Nach Ellenberg ist der Gewöhnliche Bocksdorn eine Volllichtpflanze. Er kommt vorwiegend in und nahe den Städten im Osten Deutschlands vor, verwildert an Mauern und Zäunen. Weniger häufig sieht man ihn im Westen Deutschlands. Er verträgt weder Salz noch Schwermetalle.[1] Durch die häufige Verwendung zur Dammbepflanzung und als Zierpflanze kommt Bocksdorn vor allem in südlichen Ländern verwildert vor.[10] In Europa verhält er sich invasiv,[14] weswegen seine Anpflanzung in freier Landschaft zu unerwünschter Verdrängung heimischer Ruderalvegetation führen kann.[15]
Herkunft und Geschichte
Wo die eigentliche Heimat des Bocksdorns liegt, ist unklar. Sein natürlicher Standort ist von Südosteuropa bis China zu finden. Eine typische Wolfsbeerenregion in China ist Ningxia. Von dort breitete er sich als Kulturpflanze nach ganz Asien, Europa, Nordamerika, Nordafrika und Australien/Neuseeland aus. Andere geben als Verbreitungsgebiet nur den Mittelmeerraum an. Besonders die verwandten Arten Lycium chinense, Lycium ruthenicum und Lycium turcomanicum sind in Asien verbreitet. Die Art Lycium pallidum ist in Mittelamerika und Lycium europaeum im Mittelmeergebiet bis Portugal zu finden.[16] In den nordwestchinesischen Provinzen Gansu, Ningxia, Qinghai und Innere Mongolei ist der Bocksdorn sehr stark verbreitet.
Systematik
Die Erstveröffentlichung von Lycium barbarum erfolgte 1753 durch Carl von Linné. Synonyme für Lycium barbarum L. sind Lycium halimifolium Miller und Lycium vulgare Dunal.[17][16]
Molekularbiologische Untersuchungen belegen eine stark unterstützte Klade, die neben dem Gemeinen Bocksdorn (Lycium barbarum) aus Lycium ruthenicum und dem Chinesischen Bocksdorn (Lycium chinense) besteht. Die Beziehungen der drei Arten zu anderen altweltlichen Arten sind nicht eindeutig geklärt.[18]
Von Lycium barbarum gibt es zwei Varietäten:
- Lycium barbarum var. auranticarpum K.F.Ching: Diese Varietät kommt nur in China vor. Die Laubblätter sind eher schmal und fleischig. Nur vier bis acht Samen befinden sich in den orange-gelben Früchten.
- Lycium barbarum L. var. barbarum: Die Laubblätter sind eher breit, dünn oder sogar papierartig. Die Anzahl der Samen pro Frucht liegt höher als 15. Die Früchte haben eine rote Farbe.[7]
Verwendung
Küche
Bocksdorn wird in China zum Kochen und in der Naturheilkunde verwendet. Im Sommer und Herbst werden die Früchte geerntet und in der Sonne getrocknet.[19] Die Früchte werden gekocht oder, wenn es süße sind, auch roh gegessen; einige Varianten sind sehr sauer. Blätter von Jungpflanzen werden auch als Blattgemüse verwendet.
Da in Europa andere Teile der Pflanze nicht als Lebensmittel zugelassen sind, wird hier in der Lebensmittelindustrie ausschließlich die Beere verarbeitet.[20] So wurde zunächst der Fruchtsaft von einigen Herstellern angeboten.[12] Später wurde die Bocksdornbeere, der ein besonders hoher Anteil sogenannter vitaler Inhaltsstoffe zugeschrieben wurde, unter der Bezeichnung Goji als Superfood vermarktet. In der Folge wurde sie zum Trendlebensmittel[21] und es werden vermehrt getrocknete Beeren importiert, die allerdings oftmals starke Pestizidrückstände aufweisen.[14] So waren z. B. sämtliche Stichproben des Jahres 2009 hoch belastet mit dem Insektizid Acetamiprid, wobei mehr als zehn weitere Wirkstoffe nachgewiesen wurden.[22]
Seit 2013 werden auch frische Früchte aus europäischem Kulturanbau angeboten,[23] die eingefroren oder in getrocknetem Zustand aufbewahrt werden können. Der Saft oder die Früchte werden für Müslis, Joghurt oder Smoothies verwendet.
Zierpflanze
Der Bocksdorn wird auch als Zierpflanze verwendet.[24]
Erosionsschutz
Bocksdorn wird auch als Strauch zur Dammbepflanzung als Erosionsschutz genutzt.[16]
Traditionelle chinesische Medizin
In der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) werden getrocknete Bocksdornbeeren gegen hohen Blutdruck und Blutzucker eingenommen, ferner bei Augenproblemen, zur Unterstützung des Immunsystems und zur Vorbeugung und Behandlung von Krebs. Als Einzeldosierung werden 6 bis 15 Gramm der getrockneten Beeren als Absud, in Wein oder als Tinktur angegeben.[19]
Traditionell verwenden Chinesen Gojibeeren, um das Yin zu erhöhen. Bei Mangel an Yin in Leber und Nieren gibt es in der TCM folgende Indikationen: Benommenheit, Diabetes mellitus, Anämie, Erkältungen, Erschöpfung, Impotenz, Müdigkeit, vorzeitiges Altern, Nachtschweiß, Schwäche in Rücken und Knien, Schwindel, Tinnitus und Sehschwäche, Überanstrengung und Unfruchtbarkeit.[25]
Pharmakologie
Untersuchungen zu Wirkungen
Verschiedene wissenschaftliche Untersuchungen und Laborstudien zu postulierten medizinischen Effekten, insbesondere der Inhaltsstoffe Zeaxanthin und Lutein:
- Extrakte aus gemeinem Bocksdorn sollen vor Zerstörung des optischen Nervs schützen, wenn ein Glaukom vorliegt.[26]
- Polysaccharide aus der Pflanze haben immunmodulierende Wirkung.[27]
- Wässrige Extrakte aus gemeinem Bocksdorn haben nach einigen Studien starke antioxidative Eigenschaften.[28]
Aussagekräftige Laborstudien und klinische Studien nach Standardbedingungen zur Wirksamkeit gegen Krebs existieren nicht.[29]
Die europäische Lebensmittelsicherheitsbehörde EFSA untersuchte eine Reihe von Studien, die behaupteten, dass Goji-Beeren die Körperzellen vor freien Radikalen und oxidativem Stress aufgrund ihres Gehalts an Antioxidantien schützen würden und kam zu dem Schluss, dass die bisher vorhandenen wissenschaftlichen Evidenzen diese Behauptung nicht sicher belegen.[30] Laut Bundesinstitut für Risikobewertung gibt es keine Hinweise auf schädliche Wirkungen der Gojibeeren[31] für den Verzehr von Gojibeeren in üblichen Mengen (50 g getrocknete Gojibeeren entsprechend ca. 66 mg Zeaxanthin).
Laut einer Stellungnahme des Leiters des ernährungswissenschaftlichen Instituts der Universität Granada 2010 ist der Verzehr von Goji-Beeren ebenso „gesund“ wie der Verzehr anderer Obst- und Gemüsesorten, darüberhinausgehende positiv erlebte Effekte nach dem Genuss seien lediglich auf eine Placebowirkung zurückzuführen.[32] Auch bei bis 2010 durchgeführten randomisierten, placebokontrollierten chinesischen Doppelblindstudien blieben die physiologischen und klinisch-chemischen Parameter unverändert.[25]
Frühere Vermutungen, der Bocksdorn würde Hyoscyamin enthalten, gehen fast ausnahmslos auf eine Arbeit von 1890 zurück und konnten seitdem nicht bestätigt werden. Aktuelle pharmakologische Untersuchungen widerlegen diese Aussagen.[33][34]
Giftigkeit
Vergiftungsfälle sind beim Menschen nicht bekannt. Daher wird Bocksdorn nicht als giftig eingestuft.[10] Die bei Roth[16] beschriebene Giftigkeit beruft sich wohl auf einen Artikel von 1890, der jedoch schon 1891 widerlegt wurde.
Allergie
Die Frucht kann Allergien auslösen.[14] Es bestehen diverse Kreuzreaktionen und hohes Sensibilisierungspotential.[35]
Wechselwirkungen
Da Inhaltsstoffe der Bocksdornbeere mit Cytochromen reagieren und so den Leberstoffwechsel beeinflussen, sind Arzneimittelwechselwirkungen möglich.[14] Bei gleichzeitiger Einnahme von Vitamin-K-Antagonisten (z. B. Marcumar), die zur Gerinnungshemmung verwendet werden, wird die gerinnungshemmende Wirkung verstärkt. Es besteht ein erhöhtes Risiko für Blutungen.[36]
Weblinks
- Steckbrief und Verbreitungskarte für Bayern. In: Botanischer Informationsknoten Bayerns.
- Gemeiner Bocksdorn. In: BiolFlor, der Datenbank biologisch-ökologischer Merkmale der Flora von Deutschland.
- Lycium barbarum L. In: Info Flora, dem nationalen Daten- und Informationszentrum der Schweizer Flora. Abgerufen am 28. Februar 2016.
- J.S. Miller und R.A. Levin: Lycium barbarum. In: Project Lycieae
- Thomas Meyer: Bocksdorn Datenblatt mit Bestimmungsschlüssel und Fotos bei Flora-de: Flora von Deutschland (alter Name der Webseite: Blumen in Schwaben).
Einzelnachweise
- Lycium barbarum L., Gewöhnlicher Bocksdorn. FloraWeb.de
- H. Jäger: Die Ziergehölze der Gärten- und Parkanlagen: alphabetisch geordnete Beschreibung, Kultur und Verwendung aller bis jetzt bekannter Holzpflanzen und ihrer Abarten, die in Deutschland von gleichem Klima im Freien gezogen werden können. Weimar, 1865, S. 299.
- Begriff „Ningxia gouqi (寧夏枸杞 / 宁夏枸杞) – Lycium barbarum Linnaeus“, chinesisch / englisch: online auf efloras.org, abgerufen am 29. Mai 2018.
- Lycium chinense / barbarum - Goji-Beere bei Karlsruher Institut für Technologie, abgerufen am 3. November 2017.
- Helmut Pirc: Enzyklopädie der Wildobst- und seltenen Obstarten. Leopold Stocker Verlag, 2015, ISBN 978-3-7020-1635-7.
- John Gregory Hawkes: Lycium.: T. G. Tutin, V. H. Heywood, N. A. Burges, D. M. Moore, D. H. Valentine, S. M. Walters, D. A. Webb (Hrsg.): Flora Europaea. Volume 3: Diapensiaceae to Myoporaceae. Cambridge University Press, Cambridge 1972, ISBN 0-521-08489-X, S. 194 (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- Zhi-Yun Zhang, Anmin Lu, William G. D'Arcy: Solanaceae.: Lycium barbarum, S. 303 - textgleich online wie gedrucktes Werk, In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven (Hrsg.): Flora of China. Volume 17: Verbenaceae through Solanaceae, Science Press und Missouri Botanical Garden Press, Beijing und St. Louis 1994, ISBN 0-915279-24-X.
- Lycium barbarum bei Manual of the Alien Plants of Belgium, unter Herbarium specimen, abgerufen am 5. September 2019.
- Lycium barbarum auf discoverlife.org, abgerufen am 5. September 2019.
- K. Lauber und G. Wagner: Flora Helvetica - Nr. 1546 Lycium barbarum L. 4. Auflage, 2007, ISBN 978-3-258-07205-0, S. 812–813.
- Erich Oberdorfer: Pflanzensoziologische Exkursionsflora für Deutschland und angrenzende Gebiete. Unter Mitarbeit von Angelika Schwabe und Theo Müller. 8., stark überarbeitete und ergänzte Auflage. Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 2001, ISBN 3-8001-3131-5, S. 819.
- E. Toensmeier: Perennial vegetables: from artichoke to zuiki taro, a gardener's guide to over 100 delicious, easy-to-grow edibles. Chelsea Green Publishing, 2007, ISBN 978-1-931498-40-1, S. 186–187.
- G. S. Robinson et al.: HOSTS - a database of the hostplants of the world's Lepidoptera.
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- Lutz Roth, Max Daunderer, Kurt Kormann: Giftpflanzen – Pflanzengifte. Vorkommen, Wirkung, Therapie, allergische und phototoxische Reaktionen. Mit Sonderteil über Gifttiere. 5. erweiterte Auflage. Nikol, Hamburg 2008, ISBN 978-3-86820-009-6, S. 475.
- Lycium barbarum im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland.
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- Neue und neuartige Rohstoffe und Lebensmittel – Teil 3 aus „Neue Verfahren und Techniken bei der Lebensmittelherstellung und Lebensmittelversorgung“, S. 41. April 2016 auf bmgf.gv.at, abgerufen am 12. Mai 2017 (PDF; 3,61 MB).
- Andreas Fischer: So gesund sind die neuen "Wunderbeeren" wirklich. Am 15. Mai 2011 auf welt.de, abgerufen am 12. Mai 2017
- Managementbericht 2009, S. 15, Juli 2010, auf cvuas.de, abgerufen am 12. Mai 2017 (PDF; 1,21 MB).
- Goji-Beere erstmals flächendeckend als Frischfrucht im Handel. Am 4. Juni 2013 auf gojivital.com, abgerufen am 12. Mai 2017 (PDF; 171 kB).
- A. D. Webster: Hardy Ornamental Flowering Trees and Shrubs. Kessinger Publishing, 2004, ISBN 1-4191-2283-5. S. 87.
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- H. C. Chan, R. C. Chang, A. Koon-Ching Ip, K. Chiu, W. H. Yuen, S. Y. Zee, K. F. So: Neuroprotective effects of Lycium barbarum Lynn on protecting retinal ganglion cells in an ocular hypertension model of glaucoma. In: Exp. Neurol. Volume 203, 2007, S. 269–273, PMID 17045262.
- T. Heinze und H. Barsett (Hrsg.): Polysaccharides I: Structure, Characterisation And Use. Springer, 2005, ISBN 3-540-26112-5, S. 87.
- S. J. Wu et al.: Antioxidant activities of some common ingredients of traditional chinese medicine, Angelica sinensis, Lycium barbarum and Poria cocos. Phytother Res. 18(12), 2004, S. 1008–12. PMID 15742346.
- R. Moss: A Friendly Skeptic Looks At Goji Juice. Auf chetday.com, abgerufen am 12. Mai 2017
- EU Register of nutrition and health claims made on foods. Abgerufen am 31. Dezember 2014 (englisch, in der Suchmaske „Lycium barbarum“ eingeben, im Wortlaut heißt es:
Claim: Contains antioxidant/s; Is a source of antioxdiant/s. With antioxidant/s. Contributes to the cell protection against free radicals Can protect your cells and tissues from oxidation Can contribute to the total antioxidant capacity of the body, und: Reasons for non-authorisation: […] on the basis of the scientific evidence assessed, this claimed effect for this food has not been substantiated). - S. Klenow, K. P. Latté, U. Wegewitz, B. Dusemund, A. Pöting, K. E. Appel, R. Großklaus, R. Schumann, A. Lampen (Hrsg.): Risikobewertung von Pflanzen und pflanzlichen Zubereitungen, S. 19–40, 2012 auf bfr.bund.de, abgerufen am 12. Mai 2017 (PDF; 1,67 MB).
- Las bayas de Goji contienen los mismos nutrientes de frutas y verduras y "un importante efecto placebo". Am 19. Mai 2010 auf 20minutos.es, abgerufen am 12. Mai 2017
- M. Adams et al.: HPLC-MS trace analysis of atropine in Lycium barbarum berries. In: Phytochem Anal. 17(5), 2006, S. 279–83, PMID 17019928.
- D. Frohne, H. J. Pfänder: Poisonous Plants: a handbook for doctors, pharmacists, toxicologists, biologists and veterinarians. 2. Ausgabe, Blackwell Publishing, 2005, ISBN 1-874545-94-4, S. 370.
- Jerónimo J. Carnés: Recently introduced foods as new allergenic sources: Sensitisation to Goji berries (Lycium barbarum). In: Food Chem. Volume 137 (1-4), 2013, S. 130–135, PMID 23200000.
- I. Flügge: Mögliche Interaktion zwischen Vitamin-K-Antagonisten und der Goji-Beere – Risiko von INR-Erhöhung und schweren Blutungsereignissen. In: Bulletin zur Arzneimittelsicherheit, Informationen aus BfArM und PEI, Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM, Bonn) und Paul-Ehrlich-Institut (PEI, Langen) (Hrsg.), Ausgabe vom 1. März 2013 (PDF, abgerufen am 21. April 2013).