G. Schulz Maschinen- und Automobilfabrik
G. Schulz Maschinen- und Automobilfabrik war ein deutscher Hersteller von Automobilen und Lastkraftwagen.
G. Schulz Maschinen- und Automobilfabrik | |
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Rechtsform | k. A. |
Gründung | 1892 |
Auflösung | 1907 |
Sitz | Magdeburg-Neustadt, Deutschland |
Leitung | G. Schulz |
Branche | Automobilhersteller |
Unternehmensgeschichte
Das Unternehmen aus Magdeburg-Neustadt wurde 1892 gegründet.[1] 1902 begann die Produktion von Automobilen.[1] Der Markenname lautete Schulz. Mindestens ein Fahrzeug nahm 1905 an der Herkomer-Konkurrenz teil.[2] 1907 endete die Automobilproduktion.[1] Lastwagen entstanden zwischen 1906 und 1907.[1]
Fahrzeuge
Die ersten Automodelle erschienen 1902. 1904 wurden die Modelle 18 PS und 28 PS auf einer Automobilausstellung in Berlin präsentiert.[2] Ebenfalls 1904 wurde das Modell Bauer vorgestellt.[1] Hier sorgte ein Vierzylindermotor mit 24 PS für den Antrieb.[1] Möglicherweise wurde dieses Modell von der in Konkurs geratenen Süddeutschen Motorwagen-Industrie Noris Gebr. Bauer übernommen.[1]
Die Lastwagen verfügten über Zweizylindermotoren mit 2300 cm³ Hubraum.[1]
Literatur
- Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8.
- Nick Georgano: The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile, Volume 3 P–Z. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1 (englisch)
Weblinks
- GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung mbH (abgerufen am 22. April 2018)
Einzelnachweise
- Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8.
- Georgano: The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile.