Deutsch-Französischer Journalistenpreis

Der Deutsch-Französische Journalistenpreis (DFJP) w​urde 1983 z​um 20. Jubiläum d​es Élysée-Vertrages zwischen Deutschland u​nd Frankreich i​ns Leben gerufen. Er gehört h​eute zu d​en wichtigsten Medienpreisen i​n Europa; Mitglieder s​ind der Saarländische Rundfunk (SR) a​ls Federführer, Deutschlandradio, Zweites Deutsches Fernsehen (ZDF), France Télévisions. ARTE, Deutsche Welle, Le Républicain Lorrain, Radio France, France Médias Monde, Saarbrücker Zeitung, Google, SaarLB, Kalodion GmbH, Gustav-Stresemann-Institut, Deutsch-Französisches Jugendwerk, Deutsch-Französische Hochschule, Fondation Robert Schuman u​nd die Stiftung Genshagen. Der Preis w​ird in mehreren Kategorien vergeben: Video (bis 2011: Fernsehen), Audio (bis 2011: Hörfunk), Textbeitrag (bis 2011: Printmedien) u​nd Multimedia (bis 2011: Internet). Die Preisträger d​es mit jeweils 6.000 Euro dotierten Preises werden v​on einer deutsch-französischen Jury ausgewählt. Daneben werden a​uch ein Nachwuchspreis (6.000 Euro) u​nd ein undotierter Großer Deutsch-Französischer Medienpreis vergeben. Neben d​en Hauptpreisen g​ab es b​is 2002 a​uch Sonderpreise w​ie z. B. d​en der Asko Europa-Stiftung o​der des Deutsch-Französischen Kulturrats.

Deutsch-Französischer Journalistenpreis
(DFJP)
Rechtsform eingetragener Verein
Gründung 1983
Sitz Saarbrücken, Berlin und Paris
Schwerpunkt Journalistenpreis für das Verständnis der deutsch-französischen und europäischen Beziehungen
Vorsitz Martin Grasmück
Personen Martin Grasmück (Präsident), Bruno Patino, Delphine Ernotte, Stefan Raue (Vizepräsidenten)
Mitglieder 20 (2019)
Website dfjp.eu

Preisträger

1983 | 1984 | 1985 | 1989 | 1990 | 1993 | 1994 | 1995 | 1996 | 1997 | 1998 | 1999 | 2000 | 2001 | 2002 | 2003 | 2004 | 2005 | 2006 | 2007 | 2008 | 2009 | 2010 | 2011 | 2012 | 2013 | 2014 | 2015 | 2016 | 2017 | 2018 | 2019 | 2020

1983–1989

1983:

  • Fernsehen, 1. Preis: Ernst Weisenfeld für Nur das Rot im Blau-Weiss-Rot – aus der Geschichte der kommunistischen Partei Frankreichs, SR
  • Fernsehen, 2. Preis: Thomas Reimer, Elke Bauer für Zu Gast zwischen Haguenau und Pfingsten – ein Gespräch zwischen Thomas Reimer und André Weckmann, SWF
  • Fernsehen, 3. Preis: Jaqueline Perard, Lorenz Knauer, Bernd Becker für Die Zehn: Atomkraft – nein danke. Atomkraft – ja bitte, ZDF
  • Hörfunk, 1. Preis: Jean-Paul Picaper für Beobachtung und Aphorismen zum dt.-franz. Verhältnis – Die Gegensätze ziehen sich an, Le Figaro
  • Hörfunk, 2. Preis: Wolfgang Aigner für Mehr Rechte für Frankreichs Provinz – Thionville zum Beispiel, BR
  • Hörfunk, 3. Preis: Dieter Mayer-Simeth für Pulverfass Korsika – Bericht einer explosiven Insel, BR

1984:

  • Fernsehen, 1. Preis: Martin Graff für Ich Kommunist – Du CDU, WDR
  • Fernsehen, 2. Preis: Alfred Gulden für den Film Grenzfall Leidingen, SR
  • Fernsehen, 3. Preis: Jochen Schweizer, Günter Ederer für die Reportage Die Ehe mit Marianne, ZDF
  • Hörfunk, 1. Preis: Peter Stefan für Der Korrespondent und seine Stadt – mein Paris, SWF
  • Hörfunk, 2. Preis: Kathrin Rousseau, Jürgen Gandela für Sunday-Express – 20 Jahre Dt.-Franz. Freundschaftsvertrag, HR, RFI
  • Hörfunk, 3. Preis: Michael Graf Westarp für Zur wirtschaftlichen Situation Frankreichs, RIAS

1985:

  • Fernsehen, 1. Preis: Angelika Lipp-Krüll, Jean-Claude Ziegler für Vis-à-Vis – dt. franz. Regionalprogramm, SWF, France 3
  • Fernsehen, 2. Preis: Eberhard Büssem für 40 Jahre nach dem Massaker – Münchens Schüler besuchen Oradour-sur-Glane, BR
  • Fernsehen, 3. Preis: Martin Graff für D’Narrehewler – ein elsässisches Dorf spielt seine Geschichte, SR
  • Hörfunk, 1. Preis: Dieter Mayer-Simeth für Die Bundesrepublik, der ungeliebte Freund – über das Deutschlandbild der Franzosen, BR, SFB, SDR
  • Hörfunk, 2. Preis: Hans Peter Tönsgöke für Bilder vom Nachbarn – Hörfunk-Magazin zwischen Berlin und Paris, SFB
  • Hörfunk, 3. Preis: Norbert Carius für Die ungleichen Brüter – Kernkraft in Deutschland und Frankreich, SR

1986–1988: k​eine Preisvergabe

1989:

  • Fernsehbeiträge bis 20 Minuten:
    • 1. Preis: Philippe Rochot für In den Tiefen der Apokalypse, Antenne 2, Bonn
    • 2. Preis: Georg Mischo für Die Kunst, Kunst zu exportieren, SR
    • 3. Preis: Laurent Andrès für Heidegger – Der Versuch einer Annäherung, France 3 Alsace
  • Fernsehbeiträge ab 20 Minuten:
    • 1. Preis: Dagmar Christman, Arndt Breustadt, Eberhard Schneider für Eine schwierige Nachbarschaft – Franzosen und Deutsche, SWF, HR, WDR
    • 2. Preis: Redaktion Innenpolitik Fernsehen für Schlaglicht: Die neue Macht am Rhein – deutsch-französische Brigade, SDR
    • 3. Preis: Claire Doutriaux für Ich sage nichts, WDR, La Sept
  • Hörfunk, 1. Preis: Florian Schwinn, Kathrin Rousseau für Sunday-Express, HR, RFI
  • Hörfunk, 2. Preis: Dieter Mayer-Simeth, Martin Geiling für Die toten Dörfer von Verdun, BR, SR
  • Hörfunk, 3. Preis: Claus Vogelgesang für Dt.-Franz. Gymnasium – Michel lernt mit Marianne, SFB

1990–1999

1990:

  • Fernsehen, 1. Preis: Redaktion Vis-à-Vis für Panzermark, Blitzkrieg, Großdeutschland – neue und alte Ängste bei Franzosen und Deutschen, SWF, France 3 Alsace
  • Fernsehen, 2. Preis: Chris Marker für Berliner Ballade, Antenne 2
  • Fernsehen, 3. Preis: Ulrich Wickert, Klaus-Peter Schmid, Heide Supper für Champagner-Clans – Deutsche Geschichten um eine französische Erfindung, ARD/SR
  • Hörfunk, 1. Preis: Gerd Heger, Stefanie Hoster für F.R.A.D.I.O. – Relativ angenehme dramatische Inszenierung fürs Ohr – eine Enquète, SR
  • Hörfunk, 2. Preis: Günter Bayer für Hein Mück’s normannische Schwester – Cherbourg, Partnerstadt von Bremen, Radio Bremen

1991–1992: k​eine Preisvergabe

1993:

  • Fernsehen, 1. Preis: Agence CAPA für 24 Heures: Görlitz – Le pont de la rivière Neisse, Canal+
  • Fernsehen, 2. Preis: Fritz Breuer für Rückblende: Vor 110 Jahren geboren – René Schickele, WDR
  • Hörfunk, 1. Preis: Gabi Mayr für Tanz der Schienbeine – Der Architekt Hector Guimard und das 16. Arrondissement, Radio Bremen

1994:

  • Fernsehen, 1. Preis: Patrice Barad, Kim Spencer, Pascal Vasselin für Vis-à-Vis Verlin-Marseille – Politique: Que dire à nos enfants?, France 3
  • Fernsehen, 2. Preis: Chantal Lasbats, Agence CAPA für Lebensborn – Les Enfants de la honte, France 2
  • Hörfunk, 1. Preis: Bärbel Moser, Kathrin Rousseau für Beobachtung und Aphorismen zum dt.-franz. Verhältnis – Die Gegensätze ziehen sich an, RFI
  • Hörfunk, 2. Preis: Michel Besnier, Karl-Heinz Tesch für ihr Radio-Feature Leipzig. Portrait einer Liebe, MDR

1995:

  • Fernsehbeiträge über 20 Minuten:
    • 1. Preis: Werner Doyé, Jean Vermeil für Die Befreiung – Frankreich nach dem längsten Tag, ZDF
  • Fernsehbeiträge bis 20 Minuten:
    • 1. Preis: Jutta Krug, Hugues Jardel, Vladimir Vasak für 8 1/2 – Nachrichtensendung: "Chausseestraße Berlin – Eine Serie zu den Bundestagswahlen 1994", Arte
  • Hörfunk, 1. Preis: Karl Lippegaus für Samstagabend in West 3: Rap, Rai, Ramadhan – Arabische und westliche Kultur in Marseille und Paris, WDR

1996:

  • Fernsehen, 1. Preis: Isabelle Bourgeois für Heinrich Böll, France 3, Pro.Dis.Tél.
  • Hörfunk, 1. Preis: Teilnehmer des dt.-frz. Radioseminars in St. Affrique 1995, Leiter: Gilles Margerand und Sven Rech für Absence de marquage – Erfahrungen an der Grenze, Deutsch-Französisches Jugendwerk und SR

1997:

  • Fernsehen, 1. Preis: Ulrike Becker, Sophie Rosenzweig für Eine Bleibe in der Fremde / A chacun son étranger (Beitrag zur Sendereihe Passe Partout) SWF, La Cinquième
  • Hörfunk, 1. Preis: Feature-Werkstatt Redaktion Interregionale Kultur des SR für Saar-Lor-Luxus

1998:

1999:

  • Fernsehen, 1. Preis: François Ponchelet, Pascal Stelletta für "Le voyage de Nina, France 2
  • Hörfunk, 1. Preis: Natalie Weber für Die letzten Sänger von Klein-Warschau – Polnische Spuren an der deutsch-französischen Grenze, SR

2000–2009

2000:

  • Fernsehen: Mitja Rietbrock und Michel Anglade für Un mur dans les têtes (dt.: Eine Mauer in den Köpfen), France 3
  • Fernsehen (Kurzreportage): Véronique Barondeau und Andrea Fies für RU 468 – die Abtreibungspille, Arte
  • Hörfunk: Benoît Collombat für die Reportage Allemagne: le mur dans les têtes (dt.: Die Mauer in den Köpfen), France Inter
  • Printmedien: Jochen Hehn für den Artikel Das Ende von ‚Weiter so‘, Die Welt
  • Förderpreis: Bernhard Hentschel für den Bericht Kommando Völkerfreundschaft, SWR
  • Ehrenpreis: Daniel Vernet in Anerkennung seines ständigen Engagements zur Verbesserung und Vertiefung der deutsch-französischen Beziehungen, Le Monde

Sonderpreise ASKO Europa-Stiftung:

  • Günter Ederer für Fernseh-Reportage Schocktherapie. Wie die Hoechst-Manager ihren Konzern zerschlagen, ARD/HR
  • Harald Schultz für Print-Artikel Angriff der Nukleokraten. Der französische Stromriese EdF will den deutschen Markt knacken, Woche
  • Axel Bornkessel für Fernsehbeitrag Napoleon und die Deutschen – ein Volk befreit sich, NDR
  • Sven Rech für Fernseh-Feature Lothringen eine Sinfonie, SR
  • Ann-Catherine Cavalli für Hörfunkbeitrag Tandem oder ‚ménage à trois‘? bei Radio France Internationale

2001:

  • Fernsehen: Patrice Romedenne für Pour en finir avec l’extrémisme, France 2
  • Fernsehen (Kurzreportage): Jörg Krause für Wer war Omar Ben Noui? – von Algier nach Guben und zurück, Arte
  • Hörfunk: Lisa Huth für Mir gehen nur niwwer kaafe (Wir gehen nur rüber einkaufen) – darüber, was Saarländer und Lothringer wirklich voneinander wissen, SR
  • Print: Dorothea Hahn für Mörderisches Milieu, Frankreich von einer anderen Seite, taz

Sonderpreise ASKO Europa-Stiftung:

  • Fernsehen: Dirk Heinemann für Schwarze Brandung, über Frankreichs Umgang mit der Ölpest nach der Havarie des Tankers Erika an der bretonischen Küste, Arte
  • Hörfunk: Ruth Jung für Die Welt ist keine Ware – José Bové und der Bauernprotest in Südfrankreich, Deutschlandfunk, SR, WDR
  • Print: Matthias Beermann für Bauernland ist abgebrannt, Weser-Kurier

Sonderpreise Deutsch-Französischer Kulturrat:

  • Fernsehen: Pierre-Olivier François für Der große Rückschritt, Arte
  • Hörfunk: Emmanuel Laurentin für Porträt einer deutsch-französischen jüdischen Familie Le poids de la mémoire allemande, Radio France
  • Print: Jean-Christophe Ploquin für Porträt der neuen deutschen Literatur-Generation Bouillon de Culture en Allemagne, La Croix

2002:

  • Fernsehen: Frédéric Chignac für L’orchestre des chômeurs (Das Orchester der Arbeitslosen), France 3
  • Fernsehen/Kurzreportage: Sabine Willkop für Jacques und Lotka, Kurzfilm für die Reihe „Nachtkultur“, SWR
  • Hörfunk: Günter Liehr und Alexander Musik für Der dritte Flughafen für Paris stört die Ruhe der Lebenden – und Toten, Radio France Internationale
  • Print: Michael Neubauer für Wer fackelt am besten, über Ursachen und Abläufe der gewalttätigen Ausschreitungen von Jugendlichen in Straßburg, Badische Zeitung
  • Ehrenpreis: Georg Stefan Troller, langjähriger Fernseh-Korrespondent von ARD und ZDF in Paris, für sein Engagement für die deutsch-französische Verständigung

Sonderpreise Deutsch-Französischer Kulturrat:

  • Hörfunk: Patrice Gelinet für La résistance allemande à Hitler, France Inter
  • Print: Jacqueline Hénard für Viel gelobt, wenig gesehen anlässlich des 10. Jahrestages der Gründung von ARTE, Die Zeit

Preis des Deutsch-Französischen Jugendwerks: Pascale Hugues und Michael Hammon für Reportage Gehen oder bleiben? Jugendliche in Deutschland-Ost, Arte

2003:

2004:

  • Fernsehen: Caterina Woj für Vergeltung an deutschen Kriegsgefangenen (des Zweiten Weltkriegs), MDR
  • Hörfunk: Emmanuel Laurentin und Véronik Lamendour für Lecture de façades à Berlin (Fassaden-Lesen in Berlin), France Culture
  • Print: Magazin der Süddeutschen Zeitung für Ausgabe „In Nachbars Garten“
  • Internet: Grand méchant loup (Der böse Wolf), Begleitung, unterstützt von Eltern, einer deutsch-französischen Grundschulklasse in Berlin (www.boeser-wolf.schule.de)
  • Nachwuchspreis: Marcella Drumm für literarischen und musikalischen Streifzug durch Marseille Ein Bastard aus Marseille. Izzo und die Stadt der Kontraste, Westdeutscher Rundfunk
  • Ehrenpreis: Jean-Paul Picaper, Politikwissenschaftler, für Engagement als Deutschland-Korrespondent der Tageszeitung Le Figaro und die von ihm gegründete zweisprachige Internet-Zeitschrift „Eurbag Magazine“

2005:

2006:

  • Fernsehen: Imke Meier für Dok-Film über eine 13-jährige Deutsche in einer französischen Gastfamilie, Vivian – ein halbes Jahr allein in Frankreich, ZDF/Kinderkanal
  • Hörfunk: Aurélie Luneau für Beitrag über die Studentenbewegungen in Deutschland und in Frankreich, Dans les pas de Rudi le Rouge, France Culture
  • Print: Lorenz Wagner für Der General (de Gaulle) hätte ‚oui’ gesagt, Financial Times Deutschland
  • Internet: Andreas Noll für Spurensuche in einem verunsicherten Land. Frankreich – eine Winterreise (www.frankreich-forum.de/winterreise)
  • Ehrenpreis: Ulrich Wickert, ARD Tagesthemen-Moderator
  • Nachwuchspreis: Rencontres und Chefredakteurin Johanna Heinen (www.recontres.de)

2007:

  • Medienpreis: Michel Meyer, im Elsass geborener Journalist und früherer Hörfunk-, Fernseh- und Zeitungskorrespondent in Deutschland
  • Fernsehen: Arnaud Miguet, Jérôme Bony, Karine Comazzi und Bernard Lebrun für die kurz vor der Fußballweltmeisterschaft ausgestrahlte Sondersendung Allemagne: la grande mutation? (Deutschland: der große Wandel?), France 2
  • Hörfunk: Hélène Kohl für Le souvenir du ‚miracle de Berne’ aujourd’hui en Allemagne (Erinnerung an das ‚Wunder von Bern’ heute in Deutschland), Europe 1
  • Print: Michael Kläsgen für Beitrag zum Schicksal der neuen Obdachlosen in Frankreich, Zimmer ohne Aussicht, Süddeutsche Zeitung
  • Internet: Harald Schultz für Frankreich heute – Das Magazin für frankophile Internauten (www.frankreich-heute.de)
  • Nachwuchspreis: Anne Funk für Magazin-Beitrag Zugbekanntschaften anlässlich der neuen TGV-Verbindung Paris-Frankfurt am Main, Potato

2008:

  • Medienpreis: Tomi Ungerer, im Elsass geborener Zeichner und Künstler
  • Fernsehen: Cathérine Menschner für Ab in den Knast – Wenn Mädchen straffällig werden, NDR für arte
  • Hörfunk: Vera Laudahn für Frankreich wählt – Eine Reportagereise durch Südfrankreich vor der Präsidentschaftswahl, WDR 2
  • Print: Heimo Fischer für Wahlkampf in Frankreich – Momentaufnahmen, Financial Times Deutschland
  • Internet: Eva John und Romy Straßenburg für Audiobeiträge und Flashanimationen unter dem Titel Generation 80 (www.gen80.eu)
  • Nachwuchspreis: Martina Andrecht für Vie parisienne vue par une allemande – Cinq pastilles franco-allemandes, France 3/ Ile-de-France

2009:

  • Medienpreis: Simone Veil, französische Publizistin und Politikerin, Mitglied der Académie française
  • Fernsehen: Jeff Wittenberg, Jean-Marie Lequertier für La France: Une arrogante solitude?France 2
  • Hörfunk: Clarisse Cossais für La Sehnsucht. Franzosen in Berlin in SWR2
  • Print: Alex Rühle für Ruhig und strahlend wie die Gleise vor uns, Süddeutsche Zeitung
  • Internet: Cécile Boutelet für Deutschlandausgabe des Webangebots Le Petit Journal
  • Nachwuchspreis: Maria Wimmer für Prostituierte sind Opfer, nicht Straftäter, erschienen in der Mittelbadischen Presse

2010–2019

2010:

  • Fernsehen: Frédéric Compain und Bruno Lancesseur für Dok-Film EADS-Airbus, eine Staatsaffäre, Koproduktion France 3/arte
  • Hörfunk: Jean-Luc Hees und Willi Steul für 24-stündige Livesendung aus Berlin am 9. November 2009 Radio France fait le mur, Radio France in Kooperation mit Deutschlandradio
  • Print: Johannes Kloth für Bon appétit, kontra Vorurteile zum Thema Froschschenkel, Saarbrücker Zeitung
  • Internet: Anne Mailliet und Brice Boussouar für Webdoc – La chute du mur de Berlin anlässlich Jubiläum „20 Jahre Mauerfall“, (www.france24.com, in Zusammenarbeit mit Jérôme Pidoux)
  • Nachwuchspreis: Julia Friedrichs und Eva Müller für Fernsehbeitrag Paris statt Hartz IV aus der Reihe „WDR Weltweit“

2011:

  • Medienpreis: Volker Schlöndorff
  • Fernsehen: Martine Laroche-Joubert und Alexis Jacquet für Une opérette à Ravensbrück, France 2
  • Hörfunk: Martin Durm für Berg des Leids, Berg der Hoffnung, SWR 2
  • Print: Karin Finkenzeller für Die Post bleibt!, Die Zeit
  • Internet: Michel Verrier für www.michel-verrier.com
  • Nachwuchspreis: Dorothee Räber für Französische Praktikanten im Sauerland, WDR 5

2012:

  • Medienpreis: Alfred Grosser
  • Video: Stephan Lamby / Michael Wech für Der Domino-Effekt – Kippt der Euro?, ZDF / ARTE
  • Audio: Christian Buckard / Daniel Guthmann für Ma Grande, meine Liebe, mein Leben!, SWR, NDR, RBB
  • Text: Karl De Meyer für Angela Merkel, L’Europe malgré tout, Les Echos
  • Multimedia: Joseph Gordillo und Laetitia Giroux für Die Empörten, ARTE
  • Nachwuchspreis: Studierende der Straßburger Journalistenschule für Ruhr conversions, www.cuej.info

2013:

  • Video: Delphine Prunault für Le miracle allemand, à quel prix?, France 2
  • Audio: Delphine Simon für Mon père s’appelait Werner, France Inter
  • Text: La Croix für France-Allemagne, les noces d’or
  • Multimedia: Tawan Arun und Joris Rühl für Portraits de frontières, TV5 Monde
  • Nachwuchspreis: Isabelle Foucrier für Der Diavortrag, ARTE

2014:

  • Medienpreis: Helmut Schmidt und Valéry Giscard d’Estaing
  • Video: Sabine Jainski und Ilona Kalmbach für Superfrauen gesucht – Im Spagat zwischen Arbeit, Kindern und Pflege der Eltern, WDR, ARTE
  • Audio: Clemens Hoffmann für Das Kartell der Perlen Wie die Champagne die Preise macht, WDR 5
  • Text: Marie-Pierre Lannelongue und Elisabeth Raether stellvertretend für die Autoren von France-Allemagne für Ich Liebe Dich (moi non plus) / Wie sagt man auf Französisch Es ist Liebe?, erschienen in M, le Magazine du Monde und ZEIT Magazin
  • Multimedia: Autoren des Onlinemagazins paroli für Kopf oder Zahl, erschienen auf www.kopfoderzahl.eu
  • Nachwuchspreis: Hanna Gieffers und Alain Le Treut für Gefangen / Befreit, erschienen auf gefangenbefreit.eu

2015:

2016:

  • Medienpreis: Jean Asselborn
  • Video: Christian Dassel, Clemens Gersch für #jesuischarlie: Ein Hashtag und die Folgen, WDR
  • Audio: Pascal Dervieux für Immigration en Allemagne: le tournant?, France Inter
  • Text: Leo Klimm für Chef-Köche, Capital
  • Multimedia: Christian Beetz, Jakob Vicari, Jens-Uwe Grau, Tanja Schmoller für Falcianis Swissleaks – Der große Bankdatenraub, ARTE
  • Nachwuchspreis: Laetitia Grevers (in Zusammenarbeit mit Gabriela Herpell, Alex Rühle und Lorenz Wagner) für Wir klingen alle so, als müsste uns irgendwer erlösen, Süddeutsche Zeitung Magazin

2017:

  • Medienpreis: SOS Méditerranée
  • Video: Christian Frey, Susanne Wittek für Stille Retter, ARTE / NDR
  • Audio: Sabine Wachs für SOS im Mittelmeer, SR
  • Text: Marion Van Renterghem für Angela Merkel d’Est en Ouest, Le Monde
  • Multimedia: Vera Rudolph für TAXI Europa, multimedia.swr.de SWR
  • Nachwuchspreis: Sophie Serbini, Côme Tessier für C’est Jérôme, So Foot

2018:

  • Medienpreis: Jürgen Habermas
  • Video: Karine Comazzi und Patrice Brugère für „Les Klarsfeld, chasseurs de ténèbres“, France 2
  • Audio: Adèle Humbert und Emilie Denètre für „Les Petits Revenants“, BoxSons
  • Text: Stephan Maus für „Zwei Brüder“, Stern Crime
  • Multimedia: Annika Joeres, Simon Jockers, Jade Lindgaard, Donatien Huet und Felix Michel für „Steigende Meere“, searise.correctiv.org
  • Nachwuchspreis: Anika Maldacker für „Der Kampf gegen das Vergessen“, Badische Zeitung

2019:

  • Medienpreis: Beate und Serge Klarsfeld
  • Video: Kirsten Esch für „Forschung und Verbrechen – Die Reichsuniversität Straßburg“, Südwestrundfunk / Arte
  • Audio: Caroline Gillet für „Foule continentale“, France Inter
  • Text: Lena Kampf für „Die unendliche Geduld von Papier“, Süddeutsche Zeitung Magazin
  • Multimedia: Studierende des Centre universitaire d’enseignement du journalisme Strasbourg für „Champs de bataille“
  • Nachwuchspreis: Carolin Dylla für „Der Aachener Vertrag oder ‚Élysée 2.0‘ – Upgrade für die deutsch-französische Zusammenarbeit?“, Saarländischer Rundfunk

Ab 2020

2020:[1]

  • Video: Robert Bongen, Julian Feldmann und Fabienne Hurst für „Das ungesühnte SS-Massaker: Ein französisches Dorf kämpft um Gerechtigkeit“, Arte / NDR
  • Audio: Leslie Benzaquen für „L’affaire des 450 tableaux“, Podcast
  • Text: Elisa-Madeleine Glöckner, Veronika Lintner, Jonas Voss und Julian Würzer für „Europa 2019. Eine Reise“, Augsburger Allgemeine
  • Multimedia: Correctiv, Frontal21 und 33 weitere Medien für „Grand Theft Europe“
  • Nachwuchspreis: Anaelle Abasq, Alexia Echerbault, Lara Gohr, Thabo Huntgeburth, Lukas Knauer, Louise Pillais, Mathilde Pires, Meret Reh, Camille Sarazin und Ramona Westhof für „Plus chaud que le climat – Heißer als das Klima“

2021:

  • Großer Deutsch-Französischer Medienpreis: Matthias Maurer, Thomas Pesquet, stellvertretend für die Europäische Raumfahrtorganisation ESA
  • Video: Alain de Halleux für "Corona: Sand im Weltgetriebe", Arte / RTBF
  • Audio: Katrin Aue, Carolin Dylla für "Europas Corona-Grenzen: Ein Feature über Abschottung, Misstrauen und Solidarität", Saarländischer Rundfunk
  • Text: Eva Schläfer für „Der französische Patient“, Augsburger Allgemeine
  • Multimedia: Kseniya Halubovich für "Belarus: Tagebuch einer Revolution", Arte
  • Nachwuchspreis: Adrien Candau, Julien Duez für "Schaffer d’Etat", So Foot

Einzelnachweise

  1. Deutsch-Französischer Journalistenpreis 2020 | Die PreisträgerInnen. DFJP, abgerufen am 1. Juli 2020.
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