Fabienne Hurst
Fabienne Hurst (* 1987 in Müllheim/Baden) ist eine deutsche Journalistin, Autorin und Filmemacherin.
Leben
Nach dem Studium an den Universitäten Konstanz und Nizza absolvierte sie eine Ausbildung an der Journalistenschule in Straßburg und ein Volontariat beim Norddeutschen Rundfunk in Hamburg. Als freie Journalistin dreht sie Reportagen, Dokumentationen und Magazinbeiträge für die ARD und schreibt u. a. für die Süddeutsche Zeitung, das SZ-Magazin[1] und Die Zeit.[2] Sie ist Teil des WDR-Dokuprojekts docupy, produziert von der bildundtonfabrik.[3]
Als Comedy-Autorin schreibt sie u. a. für die ARD Comedy-Sendungen "Kroymann"[4] und Die Carolin Kebekus Show.[5] Fabienne Hurst lebt in Hamburg.
Auszeichnungen und Nominierungen
- 2018: Grimme-Preis für „besondere journalistische Leistung“ für „Der Gipfel der Gewalt“ (ARD Panorama)[6]
- 2018: Otto Brenner-Medienprojekt-Preis für „docupy: Ungleichland“ (ARD/WDR)[7]
- 2019: Grimme-Preis „Spezial“ für „docupy: Ungleichland“ (ARD/WDR)[8]
- 2019: nominiert für den Theodor-Wolff-Preis für den Essay „Gönn’s Dir, Genosse“ (Die Zeit)[9]
- 2019: nominiert für den Deutschen Reporterpreis für den Essay „Gönn’s Dir, Genosse“ (Die Zeit)[10]
- 2020: Deutsch-Französischer Journalistenpreis, Kategorie Video, für „Das ungesühnte SS-Massaker: Ein französisches Dorf kämpft um Gerechtigkeit“ (Arte/NDR)[11]
- 2020: Marlies-Hesse-Nachwuchspreis für „Druckbetankung“ (SZ-Magazin)[12]
- 2020: Manfred-Ströher-Medienpreis des Deutschen Basketballbundes für "Deutschland für ein Jahr – Der große Traum vom Profibasketball" (NDR)
Filmografie (Auswahl)
- 2015: „7 Tage unter Schlachtern“ (NDR), Autorin, Reporterin, Schnitt
- 2015: „Hilfe, die Roma sind weg“ (NDR), Autorin, Kamera, Schnitt
- 2016: „Willkommen in der Wirklichheit“, (NDR/ARD) Co-Autorin, Kamera
- 2017: „Das Dorf und die Demokratie“ (ARD), Co-Autorin, Kamera
- 2017: „Der Gipfel der Gewalt“ (NDR/ARD), Co-Autorin, Kamera
- 2018: „Ungleichland“ (WDR/ARD), Co-Autorin mit Julia Friedrichs und Andreas Spinrath
- 2019: „Heimatland“ (WDR/ARD), Co-Autorin mit Julia Friedrichs und Andreas Spinrath
- 2020: „Neuland“ (WDR/ARD), Co-Autorin mit Julia Friedrichs und Andreas Spinrath
- 2019: „Das ungesühnte SS-Massaker: Ein französisches Dorf kämpft um Gerechtigkeit“ (Arte/NDR) Co-Autorin, Kamera
- 2019: „Deutschland für ein Jahr – der große Traum vom Profibasketball“ (NDR), Autorin, Kamera
- 2020: „Ernte in Krisenzeiten“ (NDR) Autorin, Schnitt
Weblinks
- Fabienne Hurst in der Internet Movie Database (englisch)
- Website von Fabienne Hurst
- Texte und TV-Magazinbeiträge auf torial.com
Einzelnachweise
- SZ Magazin. Abgerufen am 8. Juli 2020.
- Fabienne Hurst Zeit Autorin. Die Zeit, abgerufen am 7. Juni 2020.
- Fabienne Hurst | Journalistin. Abgerufen am 8. Juli 2020 (amerikanisches Englisch).
- Video: Kroymann – Comedy & Satire im Ersten – ARD | Das Erste. Abgerufen am 8. Juli 2020.
- Comedy | Fabienne Hurst. Abgerufen am 26. Januar 2021 (amerikanisches Englisch).
- NDR: Panorama gewinnt Grimme-Preis. Abgerufen am 8. Juli 2020.
- Medienprojektpreis 2018 – Docupy. Abgerufen am 8. Juli 2020.
- Spezial für das Team von Docupy. Abgerufen am 8. Juli 2020.
- BDZV: Fabienne Hurst. Abgerufen am 8. Juli 2020.
- Reporter Preis: Reporter Preis Reader. Abgerufen am 7. August 2020.
- admin: SS Massaker preis. In: DFJP. Abgerufen am 8. Juli 2020.
- Marlies-Hesse-Nachwuchspreis. Abgerufen am 8. Juli 2020.
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