Bruneiische Fußballnationalmannschaft
Die bruneiische Fußballnationalmannschaft ist die Nationalmannschaft des südostasiatischen Sultanats Brunei. Sie ist eine der erfolglosesten Mannschaften des Kontinentalverbandes AFC. Brunei ist es bisher noch nicht gelungen, sich für eine Fußball-Weltmeisterschaft oder für die Asienmeisterschaften zu qualifizieren.
Spitzname(n) | Harimau Bintang („Die Leoparden“) | ||
Verband | National Football Association of Brunei Darussalam | ||
Konföderation | AFC | ||
Cheftrainer | K. Rajagopal (seit 2020) | ||
Kapitän | Rahim Daud Bashir | ||
Heimstadion | Sultan Hassanal Bolkiah Stadium | ||
FIFA-Code | BRU | ||
FIFA-Rang | 188. (903.9 Punkte) (Stand: 10. Februar 2022)[1] | ||
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Bilanz | |||
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128 Spiele 21 Siege 13 Unentschieden 94 Niederlagen | |||
Statistik | |||
Erstes Länderspiel Malaysia 8:0 Brunei (Bangkok, Thailand; 22. Mai 1971) | |||
Höchster Sieg Brunei 4:0 Osttimor (Kuching, Malaysia; 2. November 2016) | |||
Höchste Niederlage Brunei 0:12 Ver. Arab. Emirate (Bandar Seri Begawan, Brunei; 14. April 2001) | |||
(Stand: 11. Juni 2019) |
Geschichte
Der Fußballverband aus Brunei wurde am 15. März 1956 gegründet und hieß damals Brunei State Football Amateur Association. 1993 wurde das Wort Amateur aus dem offiziellen Titel entfernt, seitdem heißt der Verband Football Association of Brunei Darussalam (Malay: Persekutuan Bolasepak Negara Brunei Darussalam).
Die bisherige internationale Erfahrung der Nationalmannschaft beschränkt sich auf regionale Wettbewerbe wie z. B. die Südostasienspiele oder die ASEAN-Fußballmeisterschaft. 1986 nahm Brunei zum ersten Mal an einer Qualifikation für eine Fußballweltmeisterschaft teil. Für die Fußball-Weltmeisterschaft 2002 nahm die Mannschaft zum zweiten Mal an einer Qualifikation teil.
Die Nationalmannschaft spielte in der Malayischen Liga mit. 1999 konnte man den nationalen Pokal gewinnen.
Heute gibt es ca. 2500 aktive Spieler in Brunei, die in den 22 Vereinen in Brunei spielen.
Aufgrund von Einmischung des Staates wurde der Verband am 30. September 2009 von der FIFA suspendiert. Die Suspendierung wurde am 30. Mai 2011 aufgehoben. Dennoch verpasste die Nationalmannschaft durch die Suspendierung die Teilnahme an der Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien. In die Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2018 in Russland startete die Mannschaft mit einem 1:0-Sieg in Taiwan durch ein Tor von Adi Said.[2]
Weltmeisterschaften
Asienmeisterschaften
ASEAN-Fußballmeisterschaft
AFC Challenge Cup
Trainer
- David Booth (1996–98)
- Mick Jones (1998–2001)
- Zainuddin Kassim (2001)
- Mick Lyons (2002)
- Karim Bencherifa (2003–2004)
- Amir Alagic (2005)
- Mohd Ali Mustafa (2006)
- Kwon Oh-son (2008)
- Vjeran Simunić (2008–2009)
- Mohd Ali Mustafa (2009)
- Dayem Hj Ali (2011)
- Kwon Oh-son (2012–2013)
- Vjeran Simunić (2013–2014)
- Steve Kean (2014)
- Mike Wong Mun Heng (2014–2016)
- Kwon Oh-son (2016)
- Stephen Ng (2017)
- Kwon Oh-son (2018)
- Robbie Servais (2019)
- Paul Smalley (2019–2020)
- K. Rajagopal (seit 2020)
Einzelnachweise
- Die FIFA/Coca-Cola-Weltrangliste. In: fifa.com. 10. Februar 2022, abgerufen am 11. Februar 2022.
- FIFA.com: Bhutan, Osttimor und Brunei überraschen zum Auftakt (12. März 2015)