Brietlingen
Brietlingen ist eine Gemeinde im Landkreis Lüneburg in Niedersachsen.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Niedersachsen | |
Landkreis: | Lüneburg | |
Samtgemeinde: | Scharnebeck | |
Höhe: | 4 m ü. NHN | |
Fläche: | 19,86 km2 | |
Einwohner: | 3550 (31. Dez. 2020)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 179 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 21382 | |
Vorwahl: | 04133 | |
Kfz-Kennzeichen: | LG | |
Gemeindeschlüssel: | 03 3 55 011 | |
Gemeindegliederung: | 3 Ortsteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Schulstraße 2 21382 Brietlingen | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Helmut Kowalik (SPD) | |
Lage der Gemeinde Brietlingen im Landkreis Lüneburg | ||
Geografie
Geografische Lage
Brietlingen liegt westlich des Naturparks Elbufer-Drawehn und ca. 10 km nordöstlich vom Lüneburger Stadtkern entfernt. Die Gemeinde gehört der Samtgemeinde Scharnebeck an, die ihren Verwaltungssitz in der Gemeinde Scharnebeck hat.
Geschichte
Ersterwähnung
Die Gemeinde wurde 1004 erstmals urkundlich erwähnt.
Eingemeindungen
Am 1. März 1974 wurde die Nachbargemeinde Lüdershausen eingegliedert.[2]
Politik
Die Gemeinde Brietlingen gehört zum Landtagswahlkreis 48 Elbe und zum Bundestagswahlkreis 38 Lüchow-Dannenberg – Lüneburg.[3][4]
Gemeinderat
Der Gemeinderat aus Brietlingen setzt sich aus 14 Ratsfrauen und Ratsherren zusammen.
(Stand: Kommunalwahl am 11. September 2016)
Bürgermeister
Der ehrenamtliche Bürgermeister Helmut Kowalik wurde am 29. November 2016 gewählt. Hauptamtlicher Gemeindedirektor ist seit dem 22. Mai 2013 Laars Gerstenkorn.
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Brietlingen liegt an der Bundesstraße 209 zwischen Lüneburg und Lauenburg.
Bildung
In Brietlingen besteht eine zweizügige Grundschule. Die Gemeinde unterhält zwei Kindergärten, den Kindergarten 'Storchenland' im alten Ortskern sowie den Kindergarten Moorburg im gleichnamigen Ortsteil, dem auch eine Kinderkrippe angegliedert ist.
Literatur
- Gemeinde Brietlingen (Hrsg.): 1000 Jahre Brietlingen – Beiträge zur Geschichte des Dorfes und seiner Ortsteile. Brietlingen 2003.
- Gemeinde Brietlingen (Hrsg.): Alte und neuere Ansichten aus Brietlingen und Lüdershausen. Brietlingen 2006.
- Th. Meyer: Zur Geschichte der Gemeinde St. Dionys. Herold u. Wahlstab, Lüneburg.
- Ernst Reinstorf: Geschichte der Dörfer Bütlingen, Barum, Brietlingen, Horburg, Lüdershausen und St.Dionys. Selbstverlag.
Einzelnachweise
- Landesamt für Statistik Niedersachsen, LSN-Online Regionaldatenbank, Tabelle A100001G: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Stand 31. Dezember 2020 (Hilfe dazu).
- Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 234.
- Urkunde der Partnerschaft zwischen Brietlingen und Wągrowiec auf der Homepage der Gemeinde Brietlingen Abgerufen am 27. April 2019, 23:39