Bahnhof Eckernförde
Der Bahnhof Eckernförde ist der Bahnhof der Stadt Eckernförde in Schleswig-Holstein. Er ist als Durchgangsbahnhof der Bahnhofskategorie 5 ein wichtiger Unterwegsbahnhof auf der Bahnstrecke Kiel–Flensburg. Bis 1958 bestand nördlich des Empfangsgebäudes zusätzlich ein Kopfbahnhof der Eckernförder Kreisbahnen.
Eckernförde | |
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Empfangsgebäude und Bahnhofsvorplatz | |
Daten | |
Bauform | Durchgangsbahnhof |
Bahnsteiggleise | 3 |
Abkürzung | AEC |
IBNR | 8001654 |
Preisklasse | 5 |
Eröffnung | 1. Juli 1881 |
Webadresse | Beschreibung bei DB Station&Service |
Lage | |
Stadt/Gemeinde | Eckernförde |
Land | Schleswig-Holstein |
Staat | Deutschland |
Koordinaten | 54° 28′ 4″ N, 9° 50′ 7″ O |
Eisenbahnstrecken | |
| |
Bahnhöfe in Schleswig-Holstein |
Betrieb
Der Eckernförder Bahnhof[2] verfügt über drei Gleise mit Bahnsteig.
- Gleis 1: Hausbahnsteig dient den durchgehenden Zügen Kiel–Flensburg und Flensburg–Kiel, in den Randstunden teilweise den Zügen Kiel–Eckernförde–Kiel
- Gleis 2: in den Randstunden halten hier teilweise die auf der Gesamtstrecke verkehrenden Züge, dazu teilweise Züge Kiel–Eckernförde–Kiel sowie die Züge Kappeln–Eckernförde–Kappeln
- Gleis 3: RB Kiel–Eckernförde–Kiel
Die Länge der Bahnsteige betrug (auf volle Meter gerundet) 225 Meter für Gleis 1, 370 Meter für Gleis 2 und 426 Meter für Gleis 3. Letzteres wurde zu einem Stumpfgleis zurückgebaut. Die Gleise 2 und 3 lagen früher an einem Mittelbahnsteig. Durch die Kürzung von Gleis 3 und nach Modernisierungsmaßnahmen 2016, bei der die Bahnsteigkanten auf 76 Zentimeter erhöht wurden, sind beide Gleise mit einem Außenbahnsteig versehen, die über einen beschrankten Fußgängerüberweg erreicht werden. Nach den Modernisierungsmaßnahmen ist der Bahnsteig am Gleis 1: 207 Meter, der am Gleis 2: 218 Meter und der am Gleis 3: 169 Meter lang.[3]
Seit 2014 steuert ein von Lindaunis fernbedientes Elektronisches Stellwerk den Eckernförder Bahnhof.[4]
Regionalbahn
Die Bahnstrecke Kiel–Flensburg wird (mit Abweichungen in den Randstunden) im Stundentakt von der Regionalbahn Schleswig-Holstein betrieben; die halbstündlich versetzten Züge zwischen Kiel und Eckernförde wurden zeitweise (2010/2011) von der Nord-Ostsee-Bahn gefahren. An den meisten Tagen wird Eckernförde zwischen etwa 4:30 Uhr und etwa 1:20 Uhr bedient.
Linie | Linienverlauf | KBS | Taktfrequenz | Fahrzeuge |
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RE 72 / RB 72 | Kiel Hauptbahnhof – Gettorf – Eckernförde – Süderbrarup – Bahnhof Flensburg | 146 | Stundentakt | BR 648 |
RB 73 | Kiel Hauptbahnhof – Gettorf – Eckernförde | 146 | Stundentakt | BR 648 |
Angelner Dampfeisenbahn
Seit dem 17. Juli 2021 verkehrt die Angelner Dampfeisenbahn saisonal an Samstagen mit drei und an Sonntagen mit zwei Zugpaaren auf der Strecke Kappeln–Süderbrarup–Eckernförde. Das Schleswig-Holstein-Ticket wird anerkannt. Die Züge halten nicht in Rieseby, dafür am wieder eingerichteten Haltepunkt Lindaunis. Eingesetzt werden Dieseltriebwagen der DB-Baureihe 628 oder der DB-Baureihe VT 98.[5]
Für die Zukunft angedacht ist eine durchgehende Verbindung Kiel-Eckernförde-Süderbraup-Kappeln im Zwei-Stunden-Takt (siehe Abschnitt: Landesweiter Nahverkehrsplan 2022 bis 2027).
Busverkehr
Auf dem ehemaligen Gelände der Güterabfertigung südlich des Bahnhofsgebäudes liegt der ZOB Eckernförde. Von ihm gehen nach den Busliniennetzänderungen zum 1. Januar 2021 insgesamt vier innerstädtische und 12 regionale Buslinien unter anderem nach Kappeln, Kropp, Schleswig und Rendsburg aus.[6] Im Auftrag des Kreises Rendsburg-Eckernförde führt den Stadtverkehr der Stadtverkehr Eckernförde durch, den Regionalbusverkehr betreibt die Autokraft.
Geschichte
Bereits sehr früh in der deutschen Eisenbahngeschichte wurde um 1844 Eckernförde als eine geplante Bahnstation erwähnt. Der Ort sollte Endpunkt der „Rendsburg–Eckernförder Eisenbahn“[7] sowie Bahnstation einer Strecke von Kiel über Gettorf, Eckernförde und Missunde nach Schleswig sein.[8]
Die Kiel-Eckernförde-Flensburger Eisenbahn-Gesellschaft (KEFE) eröffnete am 1. Juli 1881 den Streckenabschnitt Kiel–Eckernförde und am 21. Dezember des gleichen Jahres den Streckenabschnitt Eckernförde–Flensburg der damals neuen Eisenbahnverbindung. Der Verkehr entwickelte sich zufriedenstellend, so dass die Preußischen Staatseisenbahnen die Bahn zum 1. Juli 1903 übernahmen. Diese ging zum 1. April 1920 in die Deutsche Reichsbahn über. Die Belegschaft des Bahnhofes bestand zeitweise aus rund 50 Bediensteten.[9]
Bahnbetriebswerk Eckernförde
Da die KEFE weder in Kiel noch in Flensburg genügend Platz zum Bau eines Bahnbetriebswerkes mit Lokleitung, Lokschuppen, Wasserturm, Drehscheibe und Bekohlungseinrichtungen fand, wurden diese im Bereich des Eckernförder Bahnhofes erbaut. Der Einsatz der Lokomotiven und Züge erfolgte von Eckernförde aus. Mit der Übernahme der Eisenbahnstrecke durch die Preußischen Staatseisenbahnen und später der Reichsbahn verloren diese Einrichtungen an Bedeutung. Am 31. Oktober 1925[10] waren beim Bw Eckernförde folgende Lokomotiven beheimatet:
- für Nahgüterzüge die Baureihe 54 mit 54 843, 845, 913, 933, 957, 968, 1001, 1005, 1030 und 1037.
- für Personenzüge und Rangieraufgaben die Baureihe 91 (T 9.2) mit 91 062, 063, 067 und 079 sowie die Baureihe 91 (T9.3) mit 91 723.
Die Dienststelle wurde an einem nicht näher bekannten Datum nach dem 1. April 1926[10] zu einem Lokbahnhof abgestuft, die Einsatzplanung erfolgte danach von Kiel und Flensburg aus.[11]
Der Lokbahnhof war 1932 dem Bahnbetriebswerk (Bw) Neumünster unterstellt. 1941 wechselte die Zuständigkeit zum Bw Kiel.[12] Ab den 1960er Jahren bis Anfang der 1990er Jahre war dem Bahnhof nur noch eine Diesellokomotive zur Aufrechterhaltung des Hafenbahnbetriebes zugeteilt. Der Lokschuppen, der aus zwei dreigleisigen Rechtecksegmenten bestand, musste nach der Stilllegung der Hafenbahn einem Parkplatz weichen.
Schmalspurbahnhof
Von der Eckernförde-Kappelner Schmalspurbahn-Gesellschaft wurde am 26. Januar 1889 eine Eisenbahnstrecke nach Kappeln mit der Endstation am Nordende des Eckernförder Bahnhofs[13] auf eigenen dort endenden Gleisen eröffnet. Zwei der Gleise dienten dem Personenverkehr.
500 Meter weiter nördlich lag der Schwansener Bahnhof (später: Kreisbahnhof) als nächste Station der Gesellschaft. Am 1. April 1903 übernahm der Kreis Eckernförde diese Bahnstrecke (fortan: Kreisbahnen) und eröffnete am 30. Oktober 1904 eine zweite nach Owschlag, die bis 1954 bestand.
Zur Unterscheidung vom „Kreisbahnhof Eckernförde“ und drei weiteren auf Eckernförder Stadtgebiet befindlichen Stationen der Eckernförder Kreisbahnen („Carlshöhe“, „Schnaap“[14] und ab 1947 „Hasenheide“[15]) wurden Bezeichnungen wie Eckernförde Staatsbahnhof, Eckernförde Reichsbahnhof, Reichsbahnhof Eckernförde und nach dem Zweiten Weltkrieg für eine kurze Zeit Eckernförde Hauptbahnhof eingeführt. Der Regelbetrieb der Eckernförder Kreisbahnen wurde 1958 eingestellt.
Betrieb
Der Umstand, dass nach dem Zweiten Weltkrieg die Britischen Militärgouverneure von Schleswig-Holstein (Regional Commissioners; der erste war Hugh de Crespigny) im Altenhofer Herrenhaus residierten, aber im Kieler Somerset House ihren Dienstsitz hatten, führten zu einer vergleichsweise schnellen Instandsetzung der Strecke und Wiederaufnahme des Eisenbahnverkehrs nach Kriegsende zwischen Kiel und Eckernförde mit einer Morgen- und einer Abendverbindung und einem einzigen Zwischenhalt im Altenhofer Bahnhof. Die Züge verfügten nur über einen einzigen Personenwagen für die Bevölkerung und über einen Salonwagen für den britischen Militärgouverneur.[16] Der Eckernförder Bahnhof war zum Kriegsende Ziel von Flüchtlingstransportzügen.[17][18] Am 1. Mai 1945 erreichte der Befehls-Sonderzug Auerhahn von Karl Dönitz, von Plön kommend, Eckernförde. Am übernächsten Tag verließ der Zug, der unter dem Kommando des Kapitänleutnants Asmus Jepsen stand, den Bahnhof in Richtung Flensburg, erreichte aber nur den Bahnhof Sörup. Asmus Jepsen wurde kurz darauf, auf Grund von Problemen mit dem Zug, zu einem Opfer der NS-Marinejustiz.[19][20]
Von 1972 bis 1999 galt der Bahnhof Eckernförde aufgrund einzelner D- und IC-Zugverbindungen an den Wochenenden als Fernbahnhof – hierbei handelte es sich unter anderem um die Verbindungen Eckernförde–Koblenz (anfangs von Flensburg aus), Köln–Eckernförde und Düsseldorf–Hannover–Eckernförde.[21] Diese dienten vor allem der Beförderung von Bundeswehrsoldaten am Wochenende. In den ersten Jahren nach Eröffnung des Seebades Damp 2000 1972 verkehrten IC-Sonderzüge von Köln nach Eckernförde.[22] Als Fernverkehrszüge galten zudem auch „Heckeneilzüge“, die seit den 1960er Jahren Flensburg über Goslar und Bad Harzburg mit Kreiensen verbanden sowie eine zeitweise werktägliche D-Zug-Verbindung von Eckernförde (montags ab Flensburg) nach Köln, die auf den Streckenabschnitten (Flensburg–)Eckernförde–Kiel und Hagen–Köln als Eilzug fuhr.[23]
Anfang der 1980er Jahre existierten Pläne, die Bahnstrecke Kiel–Flensburg nördlich von Eckernförde oder insgesamt stillzulegen. Ende 1983 waren diese Pläne aber wieder ad acta gelegt worden.[24]
Das erste Empfangsgebäude des Eckernförder Bahnhofes – 1881/82 nach Plänen des Kieler Architekten Heinrich Moldenschardt erbaut und danach mehrfach bis auf etwa die drei- bis vierfache der ursprünglichen Größe erweitert – wurde 1973 abgerissen, nachdem es noch wenige Monate zuvor als Filmkulisse für einen Part der Fernsehverfilmung von Hans Falladas Roman Bauern, Bonzen und Bomben gedient hatte. Einzig der Stellwerk-Anbau blieb noch bis zur Fertigstellung des neuen Empfangsgebäudes 1974 stehen. Kurz zuvor musste der südlich vom Empfangsgebäude stehende Bau des Güterbahnhofs (heute: ZOB-Areal) weichen. Zu den mehrfachen Erweiterungen des ersten Empfangsgebäudes gehörten der Anbau eines Wartesaals und eines Fürstenzimmers 1901 (sog. Fürstenbahnhof), Anbauten für Bahnpostamt, Hotel, Gaststätte, Eisenbahnerwohnungen.[25][26]
Das heutige Empfangsgebäude besteht in seiner Grundrissform aus vier Sechsecken sowie im Norden aus einem zweischenkligen Teil.[27]
Bilder
- Altes Bahnhofsgebäude von 1887
- Empfangshalle
- DB-Baureihe 648 vor Silobau
- Triebwagen der DB-Baureihe 628 (2006)
- VT304 der NOB (2010)
- Bahnhof nach Umbau 2016 Richtung Süden
- Bahnhof nach Umbau 2016 Richtung Norden
Ausblick
Das 1973/1974 entstandene Empfangsgebäude sollte bis etwa 2017 durch einen Neubau ersetzt werden, der neben den Bahnservicebereichen und der Bahnhofsmission Platz für ein Kino und Einzelhandelsläden bieten soll.[28] Bis Mai 2017 wurden keine entsprechenden Pläne fertiggestellt, eine Ausführung dieser Planungen ist ungewiss.
Ab 2023 soll die Strecke von Kiel über Eckernförde nach Flensburg mit Akku-Elektrotriebwagen vom Typ Stadler Flirt Akku betrieben werden.[29] Den Betrieb des Akkuzugnetzes im Nordgebiet Schleswig-Holsteins und damit auch dieser Strecke übernimmt ab Dezember 2023 die RDC Autozug Sylt GmbH, eine Tochter der Railroad Development Corporation.[30][31]
Projekt Stadtregionalbahn Kiel
Im Rahmen des Projektes StadtRegionalBahn Kiel sollte eine der Linien bis Eckernförde geführt und zweimal stündlich bedient werden – diese geplante Linie sollte zwischen Kiel-Suchsdorf und dem Kieler Hauptbahnhof auf einer anderen Trasse über die Universität führen. Nach diesen Planungen sollte die Strecke elektrifiziert werden, in Eckernförde eine zweite Station im Süden der Stadt errichtet werden und der Bahnhof Eckernförde die Bezeichnung „Eckernförde Hauptbahnhof“ führen.[32][33] Nach einer ablehnenden Entscheidung des Kreistages Rendsburg-Eckernförde im Dezember 2014 werden die Planungen Richtung Eckernförde nicht weiter verfolgt.[34]
Linie | geplanter Linienverlauf |
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S 5 | Eckernförde Hbf – Eckernförde Süd – Gettorf Hbf – Gettorf Süd – Neuwittenbek – Kiel Klausbrooker Weg – Christian-Albrechts-Universität – Waitzstraße – Holstenplatz – Kiel Hauptbahnhof – Gablenzstraße – Seefischmarkt – Neumühlen |
Landesweiter Nahverkehrsplan 2022 bis 2027
Im August 2018 wurden Pläne bekannt, die bereits mit dem nicht verwirklichten Projekt der StadtRegionalBahn Kiel angedachte Haltestelle Eckernförde Süd (im Stadtteil Sandkrug) doch zu errichten.[35] Diese Station soll unmittelbar nördlich der Einmündung des Domstags in die Berliner Straße gebaut und sollte nach dem Planungsstand von 2018 entweder 2020 oder 2021 eröffnet werden.[36] Inzwischen liegen aber wesentlich weiterreichende Planungen vor; der Bau der Station Eckernförde Süd wurde im Zuge der neuen Gesamtplanungen auf das Jahr 2026 verschoben.
Beabsichtigt ist nach dem Planungensstand des Nahverkehrsverbundes Schleswig-Holstein (NAH.SH) von Mitte 2021 für einen Zeitraum bis nach 2030 die Einrichtung einer zusätzlichen S-Bahn-Linie zwischen Kiel Hbf. und Eckernförde Nord, so dass sich die Anzahl der stündlichen Zugverbindungen zwischen Eckernförde und Kiel von derzeit zwei je Fahrtrichtung auf drei oder vier erhöhen würde. Bis dahin ist an eine RB-Taktverdichtung gedacht. Ein zweigleisiger Ausbau auf einzelnen Abschnitten der Strecke Kiel-Eckernförde ist ebenso beabsichtigt; ein durchgängiger zweigleisiger Ausbau, wie in einem OdeS-Gutachten vorgeschlagen, erscheint der NAH.SH nicht finanzierbar zu sein.[37]
Neue Stationen in Eckernförde
Von den neuen Bahnhalten zwischen Kiel und Eckernförde sollen in den Eckernförder Stadtbereich folgende fallen (von Süd nach Nord)[38]:
- Eckernförde Süd (Bau: 2026)
- Eckernförde Strand (Bau: 2027)
- Eckernförde Pferdemarkt (Bau: 2027)
- Eckernförde Nord (alt. Name: Eckernförde Krankenhaus) (Bau: 2027)
Zwischen Schlei und Nord-Ostsee-Kanal kommt außerdem zumindest die Station Neuwittenbek (2026) hinzu.
Bahnlinie Kiel-Eckernförde-Süderbrarup-Kappeln
Angedacht ist auch eine regelmäßige durchgängige Bahnverbindung von Kiel nach Kappeln im Zwei-Stunden-Takt. Seit 2021 wird der Teilabschnitt Eckernförde-Süderbrarup-Kappeln von der Angelner Dampfeisenbahn nur saisonal an Sonnabenden und Sonntagen betrieben (s. o.).[39]
Ehemalige Bahnhöfe und Haltepunkte in Eckernförde
- Bahnhof Altenhof (1881–1987; der Gesamtbahnhofsbereich reichte paar Meter bis auf Eckernförder Gebiet)
- Kreisbahnhof Eckernförde (1889–1958/59; anfangs Schwansener Bahnhof)
- Haltepunkt Carlshöhe (1904–1954; hieß zeitweise auch Graßholz und Kaserne)
- Haltepunkt Schnaap (1904–1954)
- Haltepunkt Hasenheide (1947–1958)
Literatur
- Heinz-Herbert Schöning: Die Eckernförder Kreisbahnen. Verlag Kenning, Nordhorn 1998, ISBN 3-927587-70-2.
- Nahverkehrsverbund Schleswig-Holstein (NAH.SH): Entwurf Landesweiter Nahverkehrsplan 2022 bis 2027 vom 18. Juni 2021; Herausgeber: Der Minister für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Technologie des Landes Schleswig-Holstein: PDF-Datei; neue Stationen nach Stand Dezember 2021: PDF-Datei
Weblinks
Einzelnachweise
- Abfrage der Kursbuchstrecke 146 bei der Deutschen Bahn.
- Eckernförde auf bahnhof.de
- DB Stationsausstattung
- Gernot Kühl: Neues Stellwerk Lindaunis zentrale Schaltstelle zwischen Kiel und Flensburg. In: Eckernförder Zeitung. Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag, 9. Juli 2014, abgerufen am 9. Februar 2020.
- Bahnverkehr zwischen Kappeln und Eckernförde startet. NAH.SH, 16. Juli 2021, abgerufen am 20. Juli 2021.
- das sind die Linien 1–4 des Stadtverkehrs und die Überlandlinien 699, 700, 710, 711, 714, 720, 721, 725, 733, 736, 737 und 746
- Friedrich Wilhelm von Reden: Die Eisenbahnen Deutschlands. Ernst Siegfried Mittler, Berlin, Posen und Bromberg 1846, S. 146 (201 S., google.de [abgerufen am 19. Mai 2017] eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- Friedrich Wilhelm von Reden: Deutsches Eisenbahn-Buch: ein Taschenbuch für Reisende, Aktienbesitzer, Eisenbahnbeamte, Gasthalter, Kauf- und Geschäftsleute aller Art. Adolf Gumprecht, Berlin 1845, S. XXV (310 S., google.de [abgerufen am 19. Mai 2017] eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- Auf einem Foto aus dem Jahre 1920 oder 1921, publiziert in: Kurt Schulz: Gruß aus Eckernförde, Schleswiger Druck- und Verlagshaus, Schleswig 1977, ISBN 3-88242-020-0, Seite 11, sind 41 Bahnbedienstete abgebildet
- Ulrich Walluhn: Der Lokomotivbestand am 31. Oktober 1925. Reichsbahndirektion Altona. Abgerufen am 27. August 2019 (Nach Quelle: Der Lokomotiv- und Triebwagenbestand der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft am 31. Oktober 1925).
- Heimatgemeinschaft Eckernförde e. V. und Abteilung für Regionalgeschichte der Christian-Albrechts-Universität Kiel, ECKernförde-Lexikon, Husumer Druck- und Verlagsgesellschaft, Husum 2014, ISBN 978-3-89876-735-4, S. 27
- Königlich preußische Eisenbahndirection zu Altona. In: bahnstatistik.de. Abgerufen am 18. Mai 2017.
- zeitweise endeten die Gleise östlich vom Nordteil des Bahnhofsgebäudes (die der Strecke Kiel-Flensburg liegen westlich davon)
- war bis zur Eingemeindung Borbys 1934 ein Ortsteil des heutigen Eckernförder Stadtteils
- Hasenheide. (Nicht mehr online verfügbar.) In: RAILWAYHISTORY.ORG. Archiviert vom Original am 15. April 2013; abgerufen am 22. Januar 2016.
- Ilse Rathjen-Couscherung: Eckernförde unter britischer Besatzung, Heimatgemeinschaft Eckernförde, 2008, ISBN 978-3-00-025744-5, Seite 176
- Flight and Expulsion Stories and Pictures. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Ancestry. Archiviert vom Original am 1. Oktober 2012; abgerufen am 18. Mai 2017 (englisch).
- Arnold Wicke, Das Schicksal der Heimatvertriebenen im Kreis Eckernförde, Heimatgemeinschaft Eckernförde e.V., Eckernförde 1979, Seite 23
- Dieter Pust: Flensburger Straßennamen. Gesellschaft für Flensburger Stadtgeschichte, Flensburg 2005, ISBN 3-925856-11-0, Artikel: Asmus-Jepsen-Weg
- Mai 1945. In: Gerhard Paul, Broder Schwensen (Hrsg.): Mai ’45. Kriegsende in Flensburg. Flensburg 2015, S. 101 ff.
- Die Namen der IC-Züge lauteten „Kranich“, „Seeadler“, „Seestern“, „Seemöwe“ und „Wittekind“
- ein Bild vom IC-Sonderzug Eckernförde–Köln aus dem Jahr 1974 im Bereich Kiel-Hassee fahrend ist hier zu sehen (eingestellt am 13. Oktober 2013); drei weitere IC-Eckernförde-Köln-Fotos aus dem Bereich des Kieler Hauptbahnhofes 1974 sind hier zu sehen (eingestellt am 31. Mai 2015); Abruf am 5. Februar 2018
- Im Sommer 1976 war das der D 538 (E 538) und fuhr ab Eckernförde um 6.38 Uhr
- der damalige Eckernförder Bürgermeister Kurt Schulz berichtete 1984 der Eckernförder Ratsversammlung von einem Gespräch mit der Bundesbahndirektion Hamburg am 5. Oktober 1982, mit dem Ergebnis, dass die Strecke für die nächsten 10–15 Jahre erhalten bleiben solle und von einem Schreiben des Kieler Wirtschafts- und Verkehrsministeriums vom 22. Dezember 1983 mit der Mitteilung, dass die Strecke weiter betrieben werden soll.
- Heimatgemeinschaft Eckernförde e.V. und Abteilung für Regionalgeschichte der Christian-Albrechts-Universität, ECKernförde-Lexikon, Husumer Druck- und Verlagsgesellschaft, Husum 2014, ISBN 978-3-89876-735-4, S. 26 f.
- eine Eisenbahnersiedlung entstand zudem am Kakabellenweg
- Das während der Bauarbeiten erstellte „Not-Empfangsgebäude“ erwarb anschließend der TSV Waabs als Vereinsheim
- u. a. Eckernförder Zeitung vom 4. September 2013 und 20. März 2014, Eckernförder Nachrichten vom 3. September 2013
- Kieler Nachrichten online vom 14. Oktober 2014: Schleswig-Holstein bekommt 55 Akku-Elektrozüge
- Drei Verkehrsunternehmen sollen im Akkunetz fahren | NAH.SH. Abgerufen am 11. Februar 2021.
- NDR vom 11. Februar 2021, Abruf am 16. Februar 2021
- Streckenplan. (PDF) (Nicht mehr online verfügbar.) kiel.de, archiviert vom Original; abgerufen am 18. Mai 2017.
- Streckennetz. (PDF) Abgerufen am 18. Mai 2017.
- Kiel: „Die Stadtregionalbahn ist mausetot“. Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag, 16. Dezember 2014, abgerufen am 13. März 2015.
- Alev Doğan: Nah.SH plant sieben neue Bahnstationen. In: kn-online.de. 2. August 2018, abgerufen am 5. August 2018.
- Eckernförder Zeitung vom 13. September 2018
- NAH.SH: Entwurf Landesweiter Nahverkehrsplan 2022 bis 2027 (Link unter Literatur), Seiten 57 f.
- NAH.SH: Entwurf Landesweiter Nahverkehrsplan 2022 bis 2027, Seiten 57, 72, 76 f.
- NAH.SH: Entwurf Landesweiter Nahverkehrsplan 2022 bis 2027, Seite 57