Aubin (Aveyron)

Aubin ist eine französische Gemeinde mit 3741 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2019) im Département Aveyron in der Region Okzitanien (zuvor Midi-Pyrénées). Aubin gehört zum Arrondissement Villefranche-de-Rouergue. Die Einwohner werden Aubinois genannt.

Aubin
Aubinh
Aubin (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Okzitanien
Département (Nr.) Aveyron (12)
Arrondissement Villefranche-de-Rouergue
Kanton Enne et Alzou
Gemeindeverband Decazeville Communauté
Koordinaten 44° 32′ N,  15′ O
Höhe 211–500 m
Fläche 27,09 km²
Einwohner 3.741 (1. Januar 2019)
Bevölkerungsdichte 138 Einw./km²
Postleitzahl 12110
INSEE-Code 12013
Website www.aubin12.com

Reste de Fort Aubin

Geografie

Aubin liegt am Flüsschen Enne. Im Süden begrenzt der Riou Viou die Gemeinde. Umgeben wird Aubin von den Nachbargemeinden Decazeville im Norden, Noailhac im Nordosten, Firmi im Osten, Cransac und Auzits im Südosten, Lugan im Süden, Galgan und Valzergues im Südwesten, Les Albres im Westen und Viviez im Nordwesten.

Bevölkerungsentwicklung

Jahr19621968197519821990199920062011
Einwohner7.8216.6356.2835.7824.8464.3604.2583.954

Sehenswürdigkeiten

  • Kirche Notre-Dame de l’Assomption (auch Kirche Saint-Blaise), im romanischen und gotischen Stil erbaut, ursprünglich aus dem 12. Jahrhundert, mit wesentlichen Umbauten aus dem 15. und 16. Jahrhundert, Monument historique seit 1942
  • Kirche Notre-Dame-des-Mines, 1942 anstelle der früheren Kirche wieder errichtet, seit 2001 Monument historique
  • Kirche Notre-Dame de Gua, im neogotischen Stil 1867 errichtet, seit 2003 Monument historique. Die Kirche verfügt über einen von den Pariser Markthallen inspirierten Dachstuhl aus Stahl.[1]
  • Rathaus
  • Reste der Befestigungsanlagen
  • Schule Jules Ferry in Gua, zwischen 1876 und 1880 erbaut, Monument historique seit 2002
  • Schmiede und Gießerei aus dem Jahre 1847, seit 2008 Monument historique
  • Musée de la Mine Lucien-Mazars, Ausstellung zur Montangeschichte von Aubin von den Anfängen bis ins 20. Jahrhundert
Commons: Aubin – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Annette Meiser: Midi-Pyrénées. Erlangen 2018, S. 85.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.