Wolfgang Niedecken
Wolfgang Niedecken (* 30. März 1951 in Köln) ist ein deutscher Musiker, Maler und Autor. 1976 gründete er die Kölschrock-Band BAP. Bis heute ist er Sänger, Texter, Komponist und Frontmann der Gruppe und das einzig verbliebene Gründungsmitglied. Auch als Solist nahm er vier Soloalben auf. Niedecken gehört zu den wesentlichen Protagonisten, die den Kölner Dialekt über die regionalen Grenzen hinaus auch in der deutschen Rockmusik etabliert haben.
Ein weiterer Schwerpunkt seiner künstlerischen Tätigkeit ist seit den frühen 1970er Jahren die Malerei. Er studierte Freie Malerei und Kunstgeschichte und hatte zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland. Niedecken ist bekannt für sein soziales und politisches Engagement, für das er 2013 mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse ausgezeichnet wurde.
Leben und Werk
Wolfgang Niedecken ist der Sohn des Ende der 1930er Jahre aus Unkel nach Köln zugezogenen Winzersohns und Kaufmanns Josef Niedecken (1904–1980)[1], der in zweiter Ehe mit seiner Kölner Ehefrau Hubertine (Tinny) Platz[2] im Severinsviertel unmittelbar an der Severinstorburg in der Severinstraße 1 einen Lebensmittelhandel betrieb. Er beschrieb den Vater, der Mitläufer in der NSDAP gewesen sei, als „erzkatholisch“.[3] Niedecken hat einen 20 Jahre älteren Halbbruder aus der ersten Ehe seines Vaters.[4] Wolfgang Niedecken ist seit 1994 zum zweiten Mal verheiratet und hat aus der ersten Ehe (1983–1992) mit seiner Frau Carmen zwei Söhne; aus der Ehe mit seiner Frau Tina zwei Töchter.[5]
Von April 1962 bis 1970 besuchte er das Konvikt St. Albert, ein Internat der Pallottiner in Rheinbach, wo er wohnte. Dort sei er sexuell missbraucht worden. Er besuchte das Städtische Gymnasium Rheinbach,[6] spielte ab 1966 in der Schülerband The Convikts und sang danach bei The Troop, die er 1969 verließ. Danach war er bis 1971 Sänger bei Goin' Sad, einer Gruppe, die von Klaus dem Geiger in die Teestube Tabernakel zu einer Session eingeladen wurde. Klaus der Geiger war es auch, der ihn veranlasste, sich bei den Demonstrationen für Stollwerck zu engagieren.[7]
Niedeckens erste Plattenaufnahme entstand 1969 mit dieser Band auf der EP Hans Daniels präsentiert Bonner Beat Bands. Der erste Titel Satin Rose wurde von Niedecken geschrieben und 1969 in den Heinz Gietz gehörenden Kölner Cornet-Tonstudios aufgenommen. Die EP mit einer Auflage von 500 Stück und vier Stücken enthielt progressiven Rock mit Funkelementen, war jedoch ausschließlich für Promotionszwecke gedacht und kam deshalb nie in den Handel. Ohne Abitur studierte er ab 1970 freie Malerei an den Kölner Werkschulen der FH Köln und schloss das Studium 1974 mit dem Examen und einem Studienaufenthalt in New York City bei Howard Kanovitz und Larry Rivers ab. Niedecken ist bis heute aktiver bildender Künstler, der die meisten BAP-Plattencover gestaltet hat und darüber hinaus auch eigene Ausstellungen präsentiert.
Im Sommer 1974 schrieb er seinen ersten kölschen Songtext mit dem Titel Helfe kann dir keiner. Ab 1976 begannen Proben mit einer namenlosen Freizeitcombo, die im Juli 1977 unter ihrem heutigen Namen BAP erstmals im Mariensaal in Köln-Nippes auftrat. Nach Niedeckens Darstellung geht der Name BAP auf seine Erzählungen über seinen Vater (kölsch: Bapp = Pappa) zurück, mit denen er die anderen Bandmitglieder belustigt habe.[8] Es folgten 1978 erste Auftritte mit der Band, doch tourte er daneben auch als Solist mit Gitarre und Mundharmonika. Das brachte ihm den Beinamen des „kölschen Dylan“ ein, nicht zuletzt wegen der großen Affinität, die Niedecken zu Bob Dylan hegte, der ihn ganz entscheidend in seiner Entwicklung als Songwriter geprägt hat. Wichtige Resonanz brachte der Auftritt Niedeckens am 21. April 1979 in der Stadthalle von Köln-Mülheim, wo er das Vorprogramm der Schmetterlinge bestritt.
Als im Oktober 1979 im Kölner Studio am Dom die LP Wolfgang Niedecken’s BAP rockt andere kölsche Leeder entstand, gelang noch im selben Jahr mit BAP endgültig der Durchbruch. Niedecken avancierte zum wichtigsten Songwriter der Band und verfasste kölsche Texte auch zu Titeln von Bob Dylan.
In der WDR-Sendung Kölner Erinnerungen aus 40 Jahren traf er 1984 Heinrich Böll, woraus eine Freundschaft entstand. Zusammen mit Trude Herr und Tommy Engel sang er 1987 das Lied Niemals geht man so ganz. Im März 1987 brachte er sein erstes Soloalbum unter dem Titel Schlagzeiten heraus, auf dem ihn befreundete Musiker begleiten. Zwischen März und April 1989 war Niedecken zu Gast bei einer Mundart-Live-Session der Gruppe Bläck Fööss im Kölner Millowitsch-Theater. Der Konzertmitschnitt wurde auf der Doppel-CD Bläck Fööss & Fründe veröffentlicht.
1992 wirkte er als Texter, Komponist, Gitarrist und Produzent an der Soloplatte von Jürgen Zeltinger (Solo-Plaat) mit. Im selben Jahr verfasste er den kölschen Text zur Anti-Rassismus-Hymne Arsch huh, Zäng ussenander, die nach Veröffentlichung im Februar 1992 in die deutsche Hitparade gelangte. Im Februar 1995 erschien ein weiteres Soloalbum unter dem Titel Leopardefell, das auf Kölsch gesungene Dylan-Songs enthält. Seine dritte Soloproduktion, Niedecken Köln, die er zusammen mit der Bigband des WDR aufnahm, folgte 2004.
Zu Niedeckens 60. Geburtstag, den er am 30. März 2011 mit etwa 500 Gästen auf einem Rheinschiff feierte, sendete der WDR die Niedecken-Nacht[9] sowie ein Porträt aus der Reihe Die Besten im Westen.[10] Für November 2011 war der Start einer BAP-Tournee geplant. Wegen eines Schlaganfalls[11] Niedeckens am 2. November 2011 wurde der Tournee-Start auf Anfang Mai 2012 verschoben.[12][13] Die Verleihung des Bundesverdienstordens 1. Klasse für sein gesellschaftliches und politisches Engagement wurde im Februar 2013 in Berlin nachgeholt.[14] Über den Umgang mit der Krankheit schrieb Niedecken in seinem 2013 erschienenen Buch Zugabe – Die Geschichte einer Rückkehr. Im selben Jahr erschien sein viertes Soloalbum Zosamme alt, das im Dezember 2012 zusammen mit amerikanischen Musikern in Woodstock aufgenommen wurde. Das Album wurde von Julian Dawson produziert.[15] Bei den Titeln auf der CD handelt es sich um eine Zusammenstellung von Liedern, die er in den letzten zweieinhalb Jahrzehnten für seine Frau geschrieben hatte. Er wirkte auch an der deutschen Version des Benefiz-Songs Do They Know It’s Christmas von Band Aid 30 Germany mit, der im November 2014 Weltpremiere feierte. 2016 nahm er an der Vox-Sendung Sing meinen Song - das Tauschkonzert teil.
Seit Juni 2017 ist er im WDR 4 am ersten Dienstag eines Monats in der Sendereihe WDR 4 Songpoeten mit einer einstündigen Sendung vertreten, vornehmlich mit der Musik, die ihn geprägt hat, also von Bob Dylan, Neil Young, Leonard Cohen oder Bruce Springsteen.[16] 2019 trat er bei Lieder auf Banz mit Werner Schmidbauer und Pippo Pollina auf.
Niedecken ist aus der römisch-katholischen Kirche ausgetreten. Er sei jedoch kein Atheist, sondern bezeichnete sich 2021 als „Agnostiker mit Gottvertrauen“.[17]
Politisches und gesellschaftliches Engagement
Niedecken zeigt immer wieder politisches und gesellschaftliches Engagement. So war er 1992 einer der Initiatoren des Kölner Konzerts Arsch huh, Zäng ussenander gegen Rassismus und Fremdenhass. Für seine führende Rolle bei dieser Anti-Rassismus-Kampagne erhielt er 1998 das Bundesverdienstkreuz.
Seit 2004 ist Niedecken Sonderbotschafter der Hilfsaktion Gemeinsam für Afrika. Aus dieser Tätigkeit stammt auch das Lied Noh Gulu, das auf dem BAP-Album Radio Pandora zu hören ist. Er gründete gemeinsam mit der Kinderhilfsorganisation World Vision und seinem Freund, dem Unternehmer Manfred Hell, das Hilfsprogramm Rebound, das frühere Kindersoldaten in Uganda unterstützt. Deshalb übernahm Niedecken 2005 die Schirmherrschaft über die Ausstellung Kinder des Krieges mit Fotografien des Kölner Fotojournalisten Michael Bause und wurde Botschafter von World Vision Deutschland. Für dieses ehrenamtliche Engagement wurde er im Februar 2013 mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.[18]
Niedecken ist Mitglied des Kölner Bürgerkomitees alternative Ehrenbürgerschaft, das in Köln die Alternative Kölner Ehrenbürgerschaft vergibt[19] sowie des Kuratoriums der DFL Stiftung (ehemals Bundesliga-Stiftung).[20] Unter Anderem ist er als Off-Sprecher in einem TV-Spot der Stiftung für die Kampagne Integration gelingt spielend zu hören. Darüber hinaus ist er Kuratoriumsmitglied der Kölner Kunsthochschule für Medien, an der seine Söhne studieren.[21][22]
Mit einer Patenschaft unterstützt Niedecken seit 2012 das SchokoFair-Projekt der Montessori-Hauptschule Düsseldorf, welches sich seit Mitte 2010 gegen die Ausbeutung von Kindern in der Schokoladen-Produktion engagiert.[23] Niedecken unterschrieb im Herbst 2013 als einer der Erstunterzeichner den von Alice Schwarzer in der von ihr herausgegebenen Zeitschrift Emma initiierten Appell gegen Prostitution.
Missbrauch in Kirche und Internat
1990 erschien seine Autobiografie, in der er auch über eigene Erlebnisse und Misshandlungen im Internat berichtete.[24] Er wiederholte diese Erzählungen u. a. auch in der Talkshow Maischberger in der ARD im September 2018 und sagte konkret, dass er von einem katholischen Pater nicht nur geprügelt, sondern auch sexuell missbraucht wurde.[25][26]
Diskografie
Alben
Jahr | Titel | Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[27] (Jahr, Titel, Platzierungen, Wochen, Auszeichnungen, Anmerkungen) |
Anmerkungen | ||
---|---|---|---|---|---|
DE | AT | CH | |||
1987 | Schlagzeiten | DE5 (20 Wo.)DE |
AT28 (4 Wo.)AT |
CH14 (4 Wo.)CH |
|
1995 | Leopardefell | DE12 (15 Wo.)DE |
— | CH48 (2 Wo.)CH |
|
2004 | Niedecken Koeln | DE36 (2 Wo.)DE |
— | — |
mit WDR Big Band Köln |
2013 | Zosamme alt | DE4 (6 Wo.)DE |
AT57 (1 Wo.)AT |
CH36 (1 Wo.)CH |
|
2017 | Reinrassije Stroossekööter - das Familienalbum | DE2 (6 Wo.)DE |
— | CH67 (1 Wo.)CH |
Singles
Jahr | Titel Album |
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[27] (Jahr, Titel, Album, Platzierungen, Wochen, Auszeichnungen, Anmerkungen) |
Anmerkungen |
---|---|---|---|
DE | |||
1987 | Maat et joot Schlagzeiten |
DE47 (8 Wo.)DE |
Gastbeiträge
Jahr | Titel Album |
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[27] (Jahr, Titel, Album, Platzierungen, Wochen, Auszeichnungen, Anmerkungen) |
Anmerkungen |
---|---|---|---|
DE | |||
2003 | It’s So Easy C’mon |
DE92 (1 Wo.)DE |
Sheryl Crow feat. Wolfgang Niedecken |
Auszeichnungen
- 1995: Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen
- 1996: Frankfurter Musikpreis
- 1998: Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland
- 2007: Steiger Award
- 2008: Friedestrompreis des Rhein-Kreises Neuss
- 2011: Radio Regenbogen Award in der Kategorie Charity
- 2012: ECHO für das Lebenswerk[28]
- 2013: Verdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland[14]
- 2013: Sonderpreis der 1 Live Krone des WDR
- 2015: Deutscher Musikautorenpreis für den Bereich Text Pop/Rock (Laudator Peter Brings)
- 2015: Großer Kulturpreis der Sparkassen-Kulturstiftung Rheinland
- 2016: Widerstandspreis der „Freunde der Räuberhöhle 2012“[29]
- 2017: Paul-Lincke-Ring[30]
- 2017: Internationaler Beethovenpreis für Menschenrechte, Frieden, Freiheit, Armutsbekämpfung und Inklusion
Ausstellungen (Auswahl)
- 1978: Kölnischer Kunstverein: Bilder auf Bestellung (mit Manfred "Schmal" Boecker) in der Gruppenschau "Feldforschung"
- 1994: Kölnisches Stadtmuseum, Schloss Morsbroich in Leverkusen: Pissjääl & Kackbrung
- 2004: Spuren Retrospektive seiner Arbeiten als bildender Künstler; Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, Bonn.
Buchveröffentlichungen
- mit Matthias Immel und Patrick van Odijk: Auskunft. Kiepenheuer und Witsch, Köln 1990, ISBN 3-462-02072-2.
- Pissjääl & Kackbrung. Vom Umgang mit Material und Farbe. Steidl Verlag, Göttingen 1994, ISBN 3-882-43267-5.
- mit Teddy Hoersch: Verdamp Lang Her – Die Stories hinter den BAP-Songs; Kiepenheuer und Witsch, Köln 1999, ISBN 3-462-02805-7.
- mit Oliver Kobold: Für 'ne Moment. Autobiographie. Hoffmann & Campe, Hamburg 2011, ISBN 978-3-455-30699-6.
- Autobiografie, mit Oliver Kobold: Zugabe. Die Geschichte einer Rückkehr. Hoffmann und Campe, Hamburg 2013, ISBN 978-3-455-50302-9.
- Wolfgang Niedecken über Bob Dylan. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2021, ISBN 978-3-462-00120-4 (KiWi Musikbibliothek Band 11).
Weblinks
Quellen
- Wolfgang Niedecken: Für 'ne Moment: Autobiographie. Hoffmann und Campe, 2013, ISBN 978-3-455-85119-9 (google.de [abgerufen am 29. März 2020]).
- Wolfgang Niedecken mit Oliver Kobold: Für 'ne Moment, S. 4; Hoffmann und Campe 2011, ISBN 978-3-455-50177-3
- Auf den Herrjott hast du nie etwas kommen lassen, Süddeutsche Zeitung Magazin, 21. September 2018, S. 32.
- Wolfgang Niedecken, Matthias Immel und Patrick van Odijk: Auskunft. Kiepenheuer & Witsch, Köln 1990, ISBN 3462020722, S. 18–20.
- n-tv NACHRICHTEN: Wolfgang Niedecken trinkt auf die Guten. Abgerufen am 20. September 2020.
- Wolfgang Niedecken, Matthias Immel und Patrick van Odijk: Auskunft. Kiepenheuer & Witsch, Köln 1990, ISBN 3462020722, S. 34.
- Wolfgang Niedecken, Vorwort zu Klaus der Geiger, Wir alle kennen das Paradies Geistkirch Verlag, Saarbrücken, 3. Auflage 2009, ISBN 978-3-938889-75-6.
- Auf den Herrjott hast du nie etwas kommen lassen, Süddeutsche Zeitung Magazin, 21. September 2018, S. 32.
- Die Niedecken-Nacht auf der Seite des WDR
- Die Besten im Westen: Wolfgang Niedecken auf der Seite des WDR
- Ja, es war ein Schlaganfall In: BILD Online vom 27. November 2011
- BAP-Sänger schwer erkrankt In: Spiegel Online vom 3. November 2011
- Nach Niedeckens Erkrankung – BAP ab 3. Mai wieder auf der Bühne; Express.de, 24. November 2011
- Verleihung des Verdienstordens an Wolfgang Niedecken; bundespraesident.de vom 21. Februar 2013. Mit Rede des Bundespräsidenten.
- Booklet zur CD
- Wolfgang Niedecken moderiert bei WDR 4
- evangelisch.de: Niedecken kann über katholische Kirche nur den Kopf schütteln, 20. März 2021, abgerufen am 1. April 2021.
- Wenn wir nicht helfen, wird dieses Elend niemals enden. Archiviert vom Original am 4. September 2010; abgerufen am 9. Juli 2010.
- Hedwig Neven DuMont wird alternative Ehrenbürgerin; express.de, 19. Juli 2011.
- Broschüre der Bundesliga-Stiftung (pdf; 6,8 MB) Bundesliga-Stiftung. S. 48. Archiviert vom Original am 18. Mai 2013. Abgerufen am 11. Dezember 2011.
- Kuratorium der KHM (Memento vom 10. Januar 2016 im Internet Archive)
- Wolfgang Niedecken – „Meine Frau sagt nur: Mann, Mann, Mann!“ (Memento vom 6. Februar 2012 im Internet Archive); monstersandcritics.de vom 25. März 2011.
- Siehe Slideshow auf Startseite mit Videoeinbindung
- BAP-Frontmann Niedecken bestätigt Missbrauch. In: Die Welt online vom 14. April 2010
- Wolfgang Niedecken diskutiert über Missbrauch in der Kirche. In. Kölner Stadt-Anzeiger online vom 26. August 2018
- Wolfgang Niedecken wurde als Kind missbraucht: Musik half ihm über Erfahrung hinweg Quelle: Magazin Focus 9. September 2020. Abgerufen am 10. September 2020
- Chartquellen: DE AT CH
- Echo für Lebenswerk – Wolfgang Niedecken dankt seinem Schutzengel, Artikel in der Online-Ausgabe der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung vom 23. März 2012 (abgerufen am 11. November 2012).
- Niedecken bekommt Widerstandspreis SWR Landesschau auf der youtube-Seite
- Wolfgang Niedecken erhält den Paul-Lincke-Ring 2017 der Stadt Goslar. Stadt Goslar, 13. Januar 2017, abgerufen am 20. Januar 2017.