Toplitzsee
Der Toplitzsee ist ein kleiner Bergsee im steirischen Teil des Salzkammergutes im Gemeindegebiet von Grundlsee, am Südfuß des Toten Gebirges und liegt auf 718 m ü. A. Der Ablauf des Toplitzsees ist die Toplitz, die über die Traun in die Donau entwässert. Um den See rankt sich der Mythos, dass zu Ende des Zweiten Weltkriegs Gold und Kunstschätze im See versenkt wurden. Bis heute wurden jedoch nur Kisten mit Falschgeld gefunden. Der im Besitz der Österreichischen Bundesforste befindliche Toplitzsee ist wegen seiner schönen Lage ein beliebtes Ausflugsziel.
Toplitzsee | ||
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Luftaufnahme vom Toplitzsee, Blickrichtung Osten | ||
Geographische Lage | Steiermark, Österreich | |
Zuflüsse | Unterirdisches Karstsystem, Vorderbach, Hinterbach, Abfluss des Kammersees | |
Abfluss | Toplitz in den Grundlsee, Traun | |
Daten | ||
Koordinaten | 47° 38′ 41″ N, 13° 55′ 45″ O | |
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Höhe über Meeresspiegel | 718 m ü. A. | |
Fläche | 54 ha | |
Länge | 1,9 km | |
Breite | 400 m | |
Volumen | 33.700.000 m³ | |
Maximale Tiefe | 103 m | |
Mittlere Tiefe | 62 m | |
Besonderheiten |
ab 20 m Tiefe kein Sauerstoff |
Geographie
Der Toplitzsee ist fjordartig in die Berge des Toten Gebirges eingeschnitten. Im Norden befindet sich die Gößler Wand und der Beerenkogel (1194 m ü. A.), im Süden erheben sich die steilen Flanken des Schwarzwalds. Die Ufer sind steil abfallend, nur westseitig nahe dem Ausrinn und an der Nordostseite beim Übergang zum Kammersee sind sie flacher, sonst dominieren Felsen. Der von Südwest nach Nordost langgestreckte See hat eine Länge von 1,9 km und eine maximale Breite von 400 m. Die Oberfläche beträgt etwa 54 ha, die durchschnittliche Tiefe 62 m. Die Seewanne zeigt bis auf den nordöstlichen Bereich steil abfallende Hänge. Erst ab etwa 80 Metern Tiefe nimmt das Gefälle allmählich ab und eine relativ großflächige Bodenzone mit einer maximalen Tiefe von 103 m breitet sich aus. Das Wasservolumen beträgt 33,7 Millionen Kubikmeter.[1]
Entlang des Sees führt kein Fußweg. Das Unternehmen Schifffahrt Grundlsee betreibt eine Linienschifffahrt zwischen West- und Ostufer. Das westliche Ende des Sees ist über die Toplitzseestraße, die für den öffentlichen Verkehr gesperrt ist, vom Ortsteil Gößl aus in etwa 20 Gehminuten zu erreichen.
Hydrologie
Das hydrologische Einzugsgebiet des Toplitzsee hat eine Gesamtfläche von 70,7 km² und liegt zur Gänze im Toten Gebirge. Die Speisung des Sees erfolgt überwiegend unterirdisch durch ein Karstsystem, das von den Lahngangseen gespeist wird. Einen weitern Zulauf erhält der Toplitzsee durch den unmittelbar östlich gelegenen Kammersee, der über einen künstlichen Felskanal verbunden ist. Dieser führt jedoch nur in sehr regenreichen Jahren Wasser. Der Abfluss des Kammersees zum Toplitzsee erfolgt jedoch auch unterirdisch. Zusätzlich wird der See durch die zwei Bäche Vorderbach und Hinterbach, die von Norden in den See herabstürzen, gespeist. Der See wird durch die Toplitz entwässert, die in den Grundlsee mündet. Der mittlere Abfluss des Sees beträgt 5,94 m³/s.[1]
Geologie
Die Seewanne des Toplitzsee befindet sich entlang einer Westsüdwest / Ostnordost verlaufenden geologischen Störung. Diese als Toplitzsee-Störung bezeichnete Linie zieht vom Grundlsee über den Kammersee ins Tote Gebirge hinein. Während der Eiszeiten folgte der mächtige Grundlsee-Lokalgletscher, der vom Hochplateau des Toten Gebirge ins Ausseer Becken floss, ebenfalls dieser störungsbedingten Schwächezone und erweiterten hierbei das Tal und schürfte etwa das Zungenbecken des Grundlsees aus. In der späten Eiszeit waren Toplitzsee und Kammersee noch Teil des Grundlsees. An der Basis des Sees wurde salzführendes Haselgebirge im Seewasser gelöst.[2]
Limnologie
Der Toplitzsee ist ein meromiktischer See mit einer deutlich ausgeprägten Schichtung. Das Wasser enthält unterhalb von etwa 20 m keinen Sauerstoff mehr und mit größerer Tiefe nimmt der Salzgehalt deutlich zu (0,75 %). Der Seegrund wird von Schwefelwasserstoff-reichem Faulschlamm gebildet. Während der Frühjahrs- und Herbstzirkulationen wird der See nur bis in etwa 20 Metern Tiefe durchmischt. Das etwa 80 Meter mächtige Monimolimnion bleibt von den Zirkulationen unbeeinflusst. Ursachen hierfür sind eine im Verhältnis zur Tiefe kleine Wasseroberfläche als Angriffsfläche für den Wind, eine besonders windgeschützte Lage und ein besonders salzreiches Tiefenwasser mit größerer Dichte. Während der sommerlichen Stagnationsphasen beträgt die Wassertemperatur an der Oberfläche im Mittel 16,8 °C. Der Höchstwert wurde im August 2003 mit 20,2 °C gemessen. Das Epilimnion des Toplitzsees weist nur eine sehr geringe Mächtigkeit auf. Bereits kurz unterhalb der Oberfläche fallen die Temperaturen, bis auf etwa 5° C in 15 Metern Tiefe, rapide ab. Von 15 Metern abwärts beginnen die Temperaturen wieder zu steigen. Die Ursache für dieses metalimnische Temperaturminimum liegt an den Zirkulationsverhältnissen im Toplitzsee. Im Zuge der Frühjahrszirkulation gelangt kälteres Oberflächenwasser bis in etwa 15 bis 20 Metern Tiefe, während das Monimolimnion mit durchschnittlichen 5,8 °C davon unberührt bleibt. Trotz der anschließenden Erwärmung an der Oberfläche bleiben die geringen Temperaturen im Metalimnion noch lange erhalten.[3]
Der See weist eine geringe Konzentration an Nährstoffen auf und ist somit oligotroph. Durch die geringe Phytoplanktonkonzentrationen und das geringe Algenwachstum beträgt die mittlere sommerliche Sichttiefe 8,8 Meter.[4]
Flora und Vegetation
In den moorigen Bereichen am Nordwest‐ und Westufer wächst unter anderem die Steife Segge (Carex elata), Blasen-Segge (Carex vesicaria), Brennender Hahnenfuß (Ranunculus flammula) und Sumpffarn (Thelypteris palustris). Nahe dem Ausrinn in den flacheren Uferbereichen setzt sich die submerse Vegetation aus Armleuchteralgen (Chara sp.), Alpen-Laichkraut (Potamogeton alpinus), Ähriges Tausendblatt (Myriophyllum spicatum) und der Gebirgssippe des Haarblättrigen Wasserhahnenfußes zusammen. Beim Bootssteg am Nordostufer wächst zusätzlich noch das Langblättrige Laichkraut (Potamogeton praelongus).[5]
Fauna
Der Fischbestand des Toplitzsees ist auf die oberen, sauerstoffreichen Wasserschichten beschränkt und setzt sich aus folgenden Arten zusammen: Aalrutte (Lota lota), Aitel (Squalius cephalus), Elritze (Phoxinus phoxinus), Flussbarsch (Perca fluviatilis), Hecht (Esox lucius), Koppe (Cottus gobio), Bachschmerle (Barbatula barbatula), Seeforelle (Salmo trutta) und Seesaibling (Salvelinus alpinus). Im Sommer 2002 wurde am Südufer des Sees ein Initialbesatz mit Edelkrebsen (Astacus astacus) durchgeführt.[1]
Naturschutz
Der See bietet mit seinen unverbauten Ufern mit angrenzenden Feuchtgebieten und bewaldeten Steilhängen, Lebensräume für viele Tier- und Pflanzenarten. Der Toplitzsee liegt im Europaschutzgebiet Totes Gebirge mit Altausseer See Europaschutzgebiet Nr. 35, das gemäß FFH- und Vogelschutzrichtlinie als Teil des Netzwerks Natura 2000 im Jahr 2006 verordnet.
Namenskunde
Das Ennstal war Siedlungsraum der Alpenslawen und viele Flurnamen sind slawischen Ursprungs. Toplitz leitet sich vom slawischen toplica ab und bedeutet warmes Quellwasser[6]
Der Schatz im Toplitzsee
Bis in die jüngste Vergangenheit wurden zahlreiche Expeditionen in die Tiefen des Toplitzsees unternommen. Die Ursache für die mitunter kostspieligen Unternehmungen hängt meist mit der Geschichte des Sees während des Zweiten Weltkriegs zusammen. Den Gerüchten nach, wurden zu Kriegsende wertvolle Kunstgegenstände und Gold des damaligen Regimes im See versenkt. Die Spekulationen darüber, ob und vor allem was sich noch im Schlamm des Toplitzsees verbirgt, dauern bis heute an.[1]
Zwischen 1943 und 1945 wurden am See zahlreiche waffentechnische Versuche der deutschen Kriegsmarine durchgeführt; hier existierte eine Außenstelle der TVA Eckernförde. Zu Kriegsende wurden Kisten mit gefälschten britischen Pfund-Banknoten der Operation Bernhard im See versenkt, mit denen die britische Wirtschaft hätte geschwächt werden sollen.
Im Sommer 1959 brachten Taucher auf Initiative des Stern-Journalisten Wolfgang Löhde erste Kisten mit Falschgeld ans Tageslicht. Sieben Kisten mit falschen Pfundnoten im Pseudowert von etwa 12 Millionen DM und eine Kiste mit Akten aus der SS-Fälscherwerkstatt sind geborgen worden.[7]
Die vielen Baumstämme, die im See nicht verrotten, machen Tauchgänge extrem schwierig und gefährlich. Am 6. Oktober 1963 ertrank ein Taucher im See während einer nicht genehmigten Schatzsuche.[8] Das Tauchunternehmen war unter anderem von einem rechtsextremistischen ehemaligen Mitglied des Nachrichtendienstes von Wilhelm Canaris betrieben worden und hatte in erster Linie politische Hintergründe.[9][Anm. 1] Im Zuge der vier Wochen in Anspruch nehmenden Suche nach der Leiche des Tauchers und deren Bergung[10] wurde der See kartiert. Die in der Folge über Auftrag des Bundesministeriums für Inneres vorgenommenen Tauchgänge zur Bergung von Kriegsgut hätten bis zum Frühjahr 1964 dauern sollen, wurden jedoch aus Kostengründen nach der Winterpause nicht wieder aufgenommen.[11] Ab jener Zeit war der See von den zuständigen Behörden für jegliche Unterwasseraktivität gesperrt. Das Tauchverbot galt bis 1983.
1983 wurden Tauchgänge durch Hans Fricke und Mitarbeiter mit dem GEO-Tauchboot unternommen. Sie fanden ebenfalls nur Kisten mit Falschgeld und Kriegsrelikte.[12]
Im Jahr 2000 untersuchte ein weiteres Team der amerikanischen Tauchfirma Oceaneering den Seegrund drei Wochen lang. Einzige Ausbeute: eine Kiste voller Kronenkorken (bottle tops), die fünf Stammtischbrüder 1984 im See versenkt hatten. Die Österreichischen Bundesforste als Eigentümer des Sees gestatteten einer US-Firma eine detaillierte Suche für die Jahre 2005–2008.[13] Eine weitere Suchaktion, die von dem US-Amerikaner Norman Scott geleitet werden sollte, wurde Ende März 2009 von den Österreichischen Bundesforsten genehmigt. Der See wäre auf etwaige Kriegsrelikte untersucht worden, vor der Bergung jedes Fundstückes hätte jedoch von den Wasserexperten in Scharfling eine Prüfung der Umweltverträglichkeit erfolgen müssen. Das Projekt, mehrmals verschoben, wurde noch 2009 von Seiten des Tauchteams endgültig abgesagt.[14]
Im Jahr 2012 erwogen die Österreichischen Bundesforste, den See erneut wissenschaftlich betauchen und kartieren zu lassen.[15]
Seeklause
Wie an allen Seen des inneren Salzkammerguts war auch am Ausfluss des Toplitzsees eine Klause zur Holztrift vorhanden, da dort mit relativ geringen Mitteln sehr große Wassermengen gespeichert werden konnten. Die Lebensdauer einer hölzernen Klause betrug im Durchschnitt 30 Jahre. Um den großen Holzverbrauch infolge der häufigen Neubauten zu vermindern, wurde die Toplitzseeklause 1865 mit Steinquadern neu gebaut. Nach Einstellung der Trift verfiel die Klause und die Holzteile wurden 1977 rekonstruiert. Sie ist neben der Seeklause am Hallstätter See die einzige noch funktionstüchtige Seeklause im Salzkammergut und steht unter Denkmalschutz.[16]
Tourismus
Der Toplitzsee ist wegen seiner schönen Lage ein beliebtes Ausflugsziel und wird im Rahmen der 3-Seen-Tour, zur Besichtigung des Kammersees mit dem Traunursprung, überquert. Das Ostufer erreicht man mit einer Plätte, dem typischen Schiff des inneren Salzkammerguts. Die Fischerhütte am Westufer wird als Bewirtungsbetrieb geführt.
Trivia
Ein Gedenkstein am See erinnert an die erstmalige Begegnung zwischen Erzherzog Johann von Österreich und seiner späteren Frau Anna Plochl.
1959 wurde am See der Film Der Schatz vom Toplitzsee mit Gert Fröbe gedreht. Auch im James Bond Film Goldfinger aus dem Jahr 1964 findet der See mit dem Hinweis auf den dort angeblich verborgenen Schatz Erwähnung.
In dem Film Top Secret aus dem Jahre 1971 ist der Toplitzsee einer der beiden Haupthandlungsorte, heißt in dem Film jedoch Fintersee.[17]
Literatur
- Amt der Steiermärkischen Landesregierung, Referat Gewässeraufsicht (Hrsg.): 1. Steirischer Seenbericht. Graz 2008 (steiermark.at [PDF; abgerufen am 8. Januar 2021]).
- Harald Lobitzer: Geologische Spaziergänge: Ausseerland – Salzkammergut. Hrsg.: Verlag der Geologischen Bundesanstalt in Wien mit dem Kammerhofmuseum Bad Aussee. Wien 2011, ISBN 978-3-85316-063-3.
- Erich Gabriel: „Kriegsrelikte aus dem Toplitzsee“. Österreichs Heerestaucher feiern ein Jubiläum. Katalog zur Sonderausstellung … ab 23. November 1985. Heeresgeschichtliches Museum (Militärwissenschaftliches Institut), Wien 1985, OBV.
- Markus Köberl: Der Toplitzsee, wo Geschichte und Sage zusammentreffen. Österreichischer Bundesverlag, Wien 1990, ISBN 3-215-07491-5 (In Teilen aus: Markus Köberl: Der Toplitzsee. Ein Beitrag zur Zeitgeschichte des Ausseerlandes. Dissertation, Universität Wien, Wien 1988, OBV).
- Werner Kopacka: Enthülltes Geheimnis Toplitzsee. Steirische Verlagsgesellschaft, Graz 2001, ISBN 3-85489-041-9.
- Gerhard Zauner: Verschollene Schätze im Salzkammergut. Die Suche nach dem geheimnisumwitterten Nazi-Gold. Stocker, Graz (u. a.) 2003, ISBN 3-7020-0985-X.
- Johannes Pichler: „Mythos Toplitzsee“. Eine historische Spurensuche nach den Grundlagen einer Legendenbildung. Diplomarbeit, Universität Salzburg, Salzburg 2003, OBV.
- Markus Köberl: Mythos Toplitzsee. Auf der Suche nach dem verborgenen Schatz. In: Thomas Hellmuth (Hrsg.): Visionäre bewegen die Welt. Ein Lesebuch durch das Salzkammergut. Pustet, Salzburg (u. a.) 2005, ISBN 3-7025-0502-4, S. 113–118.
- Hans W. Fricke: Der Toplitzsee. Meine Zeitreise. Mythos Toplitzsee, Tauchfahrt in die Vergangenheit. Amalthea Signum, Wien 2009, ISBN 978-3-85002-676-5.
Einzelnachweise
- Amt der Steiermärkischen Landesregierung, Referat Gewässeraufsicht: 1. Steirischer Seenbericht. S. 59–61.
- Harald Lobitzer: Geologische Spaziergänge: Ausseerland – Salzkammergut. S. 60–61.
- Amt der Steiermärkischen Landesregierung, Referat Gewässeraufsicht: 1. Steirischer Seenbericht. S. 61–63.
- Amt der Steiermärkischen Landesregierung, Referat Gewässeraufsicht: 1. Steirischer Seenbericht. S. 69.
- Irene Drozdowski, Alexander Ch. Mrkvicka, Georg F. Mrkvicka: Die Wasserpflanzenflora stehender Gewässer des steirischen Salzkammergutes (Österreich) sowie Anmerkungen zum Vorkommen von Großmuscheln, Krebsen und Amphibien. In: Biodiversität und Naturschutz in Ostösterreich – BCBEA. Band 1/2. Wien 2015, S. 235–236 (zobodat.at [PDF; abgerufen am 18. Juli 2020]).
- Siegfried Ellmauer: Almgeschichte des Toten Gebirges. Traunkirchen Dezember 1996, S. 41–44 (kalkalpen.at [PDF; 8,4 MB; abgerufen am 2. September 2020]).
- Falschgeld Blüten-Lese. In: spiegel.de. Abgerufen am 16. Januar 2021.
- Paul Uccusic: Schatztaucher ertrank im Toplitzsee. Neunzehnjähriger Deutscher wurde das erste Todesopfer des Agentenkonflikts um die versenkten Nazigeheimnisse. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 8. Oktober 1963, S. 1 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).;
Tod im Toplitzsee. Ein mysteriöser Tauchunfall (Memento vom 3. Dezember 2016 im Internet Archive). In: zdf.de, 2. September 2003. - Paul Uccusic: In einigen Tagen: Tauchen nach Egners Leiche. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 11. Oktober 1963, S. 5 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
- R. Jellinek, P(aul) Uccusic: Toplitzsee: Leiche des Tauchers Egner auf dem Bildschirm des Fernsehgerätes. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 31. Oktober 1963, S. 1 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
- Köberl: Der Toplitzsee, wo Geschichte und Sage zusammentreffen.
- Hans Fricke: Spurensuche im Toplitzsee (Memento vom 3. Dezember 2016 im Internet Archive). In: zdf.de, 2. September 2003;
Kriegsschrott im Alpensee. Mülleimer des Nazireichs (Memento vom 3. Dezember 2016 im Internet Archive). In: zdf.de, 2. September 2003. - Luke Harding: Last dive for Lake Toplitz’s Nazi gold. (englisch). In: guardian.co.uk, 6. April 2005, abgerufen am 9. Juni 2011.
- Keine Tauchgänge mehr im Toplitzsee. In: ooe.orf.at, 30. September 2009, abgerufen am 10. Juni 2011.
- Tauchfahrten im Toplitzsee wieder Thema. In: derstandard.at, 18. Juni 2012, abgerufen am 11. September 2013.
- Franz Federspiel: Flussverbauung und Wasserbauten an der Traun. In: Kataloge des OÖ. Landesmuseums N.F. 054b. Linz 1992, S. 194 (zobodat.at [PDF; abgerufen am 23. Januar 2021]).
- Top Secret im American Film Institute Catalog (abgerufen am 29. Jänner 2021)
Anmerkungen
- Zu der 1962 mit dem Vorsitzenden Heinz Riegel sowie den Exponenten Otto Skorzeny und Wilhelm Höttl gegründeten Forschungsgemeinschaft Toplitzsee siehe Andreas Förster: Schatzräuber: die Suche der Stasi nach dem Gold der Nazizeit. Links, Berlin 2000, ISBN 3-86153-204-2, S. 147–150 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
Riegel, deutscher Staatsangehöriger, der Ende Oktober 1963 in Bad Aussee eine von österreichischen Behördenvertretern besuchte Toplitz-Pressekonferenz abhielt, wurde für einen Landesverweis vorgemerkt. – Siehe: Pontons für Toplitzseetauchen fertig. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 27. Oktober 1963, S. 5 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).