Stakendorf
Stakendorf ist eine Gemeinde im Kreis Plön in Schleswig-Holstein. Stakendorfer Strand liegt im Gemeindegebiet.[2]
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Plön | |
Amt: | Probstei | |
Höhe: | 25 m ü. NHN | |
Fläche: | 7,97 km2 | |
Einwohner: | 470 (31. Dez. 2020)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 59 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 24217 | |
Vorwahl: | 04344 | |
Kfz-Kennzeichen: | PLÖ | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 57 078 | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Knüll 4 24217 Schönberg (Holstein) | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Ernst Hansen (AFWS) | |
Lage der Gemeinde Stakendorf im Kreis Plön | ||
Geografie und Verkehr
Stakendorf liegt an der Ostsee, 4 km östlich von Schönberg (Holstein). Ein Teilbereich von Stakendorf liegt am Schönberger Strand und von dort aus sind es rund 2 km bis zum Ortskern. Stakendorf lebt überwiegend von der Landwirtschaft und dem Tourismus. Daneben gibt es mehrere, überwiegend kleine Unternehmen, wie einen Metallbauer, Haus- und Gartenservice, Tischler und Bäcker. Stakendorf hat ca. 450 Einwohner und ist als kleines, sauberes Dorf zu bezeichnen. Direkt im Dorf gibt es mit Ausnahme des Bäckers und der Schinkenräucherei keine Ladengeschäfte und auch keine Gastronomie mehr.
Die nächstgelegene Bundesstraße ist die B 502, die etwa fünf Kilometer westlich bei Schönberg beginnt. Über sie erreicht man die etwa 25 Kilometer entfernte Landeshauptstadt Kiel und dort die Anschlussstelle Kiel-Westring der Bundesautobahn 215.
Der nächste regulär bediente Bahnhof ist Raisdorf an der Bahnstrecke Kiel–Lübeck, etwa 20 Kilometer südwestlich von Stakendorf gelegen. In den Sommermonaten wird Stakendorf an den Wochenenden von der Museumsbahn Schönberger Strand am gleichnamigen Haltepunkt der Kiel-Schönberger Eisenbahn angefahren.
Geschichte
Stakendorf wurde erstmals 1286 urkundlich erwähnt.
Peter Plett lebte von 1808 bis 1823 als Dorflehrer in Stakendorf. Er hatte 1791 als Hauslehrer auf Hasselburg, Gut Wittenberg, in Ostholstein die Kuhpockenimpfung durchgeführt, bevor der englische Arzt Edward Jenner dasselbe 1796 tat und dafür weltberühmt wurde.
Politik
Gemeindevertretung
Die Wahl 2018 ergab folgendes Ergebnis:
Wappen
Blasonierung: „Von Silber und Blau schräglinks geteilt. Oben ein rotes Niedersachsenhallenhaus, unten ein schräglinker silberner Streifen (Stake), um den sich eine schwarze Ringelnatter windet.“[3]
Einzelnachweise
- Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2020 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- Schleswig-Holstein-Topographie. Bd. 9: Schönberg - Tielenhemme. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2007, ISBN 978-3-926055-91-0, S. 172 (dnb.de [abgerufen am 5. August 2020]).
- Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein