Kirchbarkau
Kirchbarkau ist eine Gemeinde im Kreis Plön in Schleswig-Holstein.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Plön | |
Amt: | Preetz-Land | |
Höhe: | 31 m ü. NHN | |
Fläche: | 2,16 km2 | |
Einwohner: | 783 (31. Dez. 2020)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 363 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 24245 | |
Vorwahl: | 04302 | |
Kfz-Kennzeichen: | PLÖ | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 57 033 | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Am Berg 2 24211 Schellhorn | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Frank Jedicke (Kirchbarkau NWG) | |
Lage der Gemeinde Kirchbarkau im Kreis Plön | ||
Geografie und Verkehr
Kirchbarkau liegt in der Region Barkauer Land 17 km südlich von Kiel und 10 km westlich von Preetz an der Bundesstraße 404 von Kiel nach Bad Segeberg am Bothkamper See. Folgende Buslinien der Verkehrsbetriebe Kreis Plön im Verkehrsverbund Region Kiel halten in Kirchbarkau: 410 (Kiel – Bornhöved – Trappenkamp – Bad Segeberg), 416 (Preetz – Kirchbarkau – Preetz), 424 (Kirchbarkau – Postfeld – Hohenhorst – Boksee) und 427 (Löptin – Nettelsee – Kirchbarkau).[2]
Die inzwischen stillgelegte Kleinbahnstrecke von Kiel nach Bad Segeberg führte durch die Gemeinde.
Wappen
Blasonierung: „In Blau unter einem silbernen Zinnenbalken ein goldenes spätgotisches Kleeblattkreuz stehend auf einem silbernen abgebrochenen Rad.“[3]
Wirtschaft
Die Gemeinde versorgt auch das Umland mit Dienstleistungen (Handwerksbetriebe, Arzt und Zahnarztpraxis). Die einzige Gaststätte wurde 2014 geschlossen und 2016 zu einem Wohnhaus umgebaut. Der Dorfladen ("Markttreff") musste nach Betreiberwechsel 2015 schließen und sollte 2016 mit EU-Fördergeldern von der Gemeinde modernisiert werden, um den lokalen Einzelhandel zu erhalten.
Sehenswerte Bauwerke
In der Liste der Kulturdenkmale in Kirchbarkau stehen die in der Denkmalliste des Landes Schleswig-Holstein eingetragenen Kulturdenkmale.
Dorfkirche Kirchbarkau
Die Dorfkirche St. Katharinen wurde anstelle eines Vorgängerbaus von 1500 im Jahr 1695 als Saalkirche in Backstein errichtet, sie hat einen Gruftanbau von 1734.
Hof Friedrichsen
An dem 1813 errichteten Bauernhaus sind fünf Terrakotten aus der Werkstatt des Statius von Düren (Mitte 16. Jahrhundert) eingelassen, die sich früher an dem Rantzauschen Renaissanceschloss befanden.
Ehrenbürger
- Horst-Peter Schwarten, 25 Jahre Bürgermeister der Gemeinde, Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande, 13 Jahre Amtsvorsteher des Amtes Preetz-Land, dort Mitentwickler der Verwaltungsmodernisierung, die zur Aufnahme in das Netzwerk „Kommnunen der Zukunft“ führte (ausgezeichnet mit dem Speyer-Preis)
Weblinks
Einzelnachweise
- Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2020 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- https://www.vkp.de/de/fahrplaene
- Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein