Nudel (Lebensmittel)
Nudel ist ein Oberbegriff für eine Vielfalt von gegarten Speisen aus einem Teig meist[anm. 1] auf der Basis von gemahlenem Getreide, von denen ein großer Teil heute unter Teigwaren eingeordnet wird. Nudeln können verschiedenste Form und Größe aufweisen und mit sehr unterschiedlichen Zutaten hergestellt sein.
Die Gemeinsamkeit aller Nudeln ergibt sich aus der gemeinsamen Entwicklung, die sich in der gemeinsamen Wortwurzel von Nudel und Knödel widerspiegelt.[1] Das Wort „Nudel“ ist wohl eine Abwandlung von „Knödel“ und somit Teil eines großen Stamms deutscher Wörter, die mit der Silbe kn- eine Verdickung ausdrücken (Knoten, Knolle, Knospe, Knoblauch, Knauf, Knopf, Knute, Knüppel, Knie).[2]
Nudelteig
Als Nudelteig, einer der Teige, aus denen Nudeln gemacht werden, wird in Deutschland ein Teig bezeichnet, der die Vorgaben des Lebensmittelrechts bezüglich Teigwaren erfüllt. Die nicht umgangssprachliche technische Bezeichnung Teigwaren benennt Produkte, die überwiegend aus gemahlenem Getreide und wahlweise Hühnerei mit geringem Salz- und Wasseranteil[3] und mit verschiedenen weiteren Zusätzen durch Formen und Trocknen ohne Anwendung eines Gärungs- oder Backverfahrens erzeugt werden.[4]
Nicht alle Teigwaren sind Nudeln, so werden Spätzle bzw. Knöpfle im Lebensmittelrecht den Teigwaren zugeordnet,[5] aber nicht als Nudeln angesprochen; sie sind nicht aus Nudelteig in küchentechnischem Sinn.[anm. 2]
Nudelteig wird auch verwendet zur Erzeugung weiterer Speisen wie zum Beispiel Lasagne oder verschiedener Formen von Teigtaschen wie Maultaschen, Schlutzkrapfen (in Osttirol auch Schlipfkrapfen) oder Ravioli. Auch Speisen wie Meißner Fummel, die keine Teigwaren sind, werden aus Nudelteig gemacht.
Nudeln (Teigwaren)
Sie bestehen aus Nudelteig, der mit dem Nudelholz ausgerollt wird, dann werden die Nudeln in diversen Formen ausgestochen oder geschnitten. Dies kann natürlich auch mit einer Nudelmaschine geschehen oder der Nudelteig wird durch Düsen gepresst. In manchen Regionen Chinas ist es üblich, einen einzigen Nudelstrang aus einem großen Stück Nudelteig zu formen, indem dieser langgestreckt und mehrmals doppelt genommen wird.[anm. 3]
In Europa und Nordamerika, damit auch im deutschen Sprachraum weit verbreitet, sind verschiedene Formen nach italienischen Vorbildern. Rezeptur und Namen werden jedoch oft dem lokalen Geschmack angepasst:
- Makkaroni: lange röhrenförmige Nudeln, die mit Sauce als eigenständiges Gericht, seltener als Beilage gereicht werden
- Spaghetti: lange, zum Teil auch überlange dünne Nudeln, die mit Sauce als eigenständiges Gericht gereicht werden
- Fettuccine: lange breitgerollte, bandartige Nudeln, verbreitet in der toskanische und römische Küche
- Hörnchen: kleine, gekrümmte röhrenförmige Nudeln, die als Beilage, seltener auch als Suppeneinlage Verwendung finden
- Spiralen: gedrehte Nudeln, die den italienischen Fusilli gleichen und die sowohl als Beilage als auch mit Sauce als eigenständiges Gericht gereicht werden
- Conchiglioni (Muschelnudeln): sehr kleine Nudeln in Form vom Muscheln, die als Suppeneinlage verwendet werden
- Tortiglioni oder Rigatoni: kurze röhrenförmige Nudeln, die mit Sauce als eigenständiges Gericht gereicht werden
- Farfalle: schmetterlingsförmige Nudeln, die sich für Suppen und eigenständige Gerichte eignen
- Für die Zubereitung von Lasagne werden Lasagneblätter – frisch und getrocknet – angeboten.
Andere Formen sind vermutlich unabhängig von italienischen Vorbildern, wie beispielsweise:
- Bandnudeln: breite Nudeln, die den italienischen Tagliatelle gleichen und die sowohl als Beilage als auch mit Sauce als eigenständiges Gericht oder Süßspeise (z. B. als Milchnudeln) gereicht werden
- Sternchennudeln: sehr kleine Nudeln in Form eines Sterns, die als Suppeneinlage verwendet werden
- Buchstaben: sehr kleine Nudeln in Form verschiedener Buchstaben, die als Suppeneinlage verwendet werden
- Fadennudeln: dünne kleine Nudeln, die als Suppeneinlage verwendet werden
Kurze Nudeln wie beispielsweise Spiralen werden als Kurzware oder Gemüsenudeln bezeichnet, während Spaghetti zu den Langwaren zählen.[6]
Geschichte
Mit hoher Wahrscheinlichkeit wurden Verfahren zur Nudelherstellung sowie Nudelgerichte an mehreren Orten unabhängig voneinander entwickelt. Die frühesten Hinweise und Belege auf die Herstellung stammen aus Ostasien. In Lajia, einem großen prähistorischen Dorf am Gelben Fluss im Nordwesten Chinas, wurden bei Ausgrabungen 4000 Jahre alte Nudeln (Ausmaße: 500 × 3 mm) aus Rispenhirse (Panicum miliaceum) und Kolbenhirse (Setaria italica) in einer versiegelten Tonschale geborgen.[7]
Teilweise wird die Auffassung vertreten, Marco Polo habe die Nudeln aus China mitgebracht. Tatsächlich gibt es in Europa jedoch bereits seit der griechischen Antike Nudelgerichte, und in etruskischen Gräbern fand man Abbildungen von Geräten zur Nudelherstellung. Im ersten vorchristlichen Jahrhundert berichtet Cato d. Ä. in seinem De agri cultura und zweihundert Jahre später noch einmal Horaz von zwei im antiken Italia häufigen Nudelgerichten: Lagana (sg. laganum, von altgriechisch λάγανον, im modernen Italienisch Lasagna), einem flachen, mit Käse geschichtetem Nudelgericht, und tracta (sg. tractum, von altgriechisch τρακτόν, it. tagliatelle), wobei es sich um lange Bandnudeln gehandelt haben dürfte. Im zweiten Jahrhundert n. Chr. schreibt Galen von einem gekochten Gericht aus Mehl und Wasser mit dem Namen ιτριον, das im Jerusalemer Talmud erst als im 3. bis 5. Jahrhundert in Palästina beliebtes itrium und dann im 9. Jahrhundert bei dem aramäischen Arzt und Lexikographen Isho bar Ali als itriyya auftaucht. Bar Ali verstand darunter ein fadenförmiges Grießgericht, das vor dem Kochen getrocknet wurde. Auch der Geograph Al-Idrisi berichtet im 12. Jahrhundert von itriyya, das im normannisch-arabischen Sizilien hergestellt und aufgrund seiner Beliebtheit von dort weithin exportiert wurde.
Die älteste Nudelfabrik Deutschlands ist die 1793 gegründete Erfurter Teigwarenfabrik.
Lebensmitteltechnik
Als ein Qualitätsmerkmal für Nudeln, insbesondere für italienische Produkte aus Hartweizengrieß, gilt, wenn sie bei der Herstellung nach traditioneller Methode durch eine Form aus Bronze gepresst werden. Dadurch wird die Oberfläche relativ rau und die Sauce haftet besser an der Nudel. Oft wird auf der Verpackung mit dem Prädikat „Bronze“ (italienisch al bronzo) besonders hervorgehoben, dass bei der Herstellung eine Form aus Bronze verwendet wurde. Diese Rauheit ist am Produkt auch äußerlich wahrnehmbar. Eine Alternative sind sonst teflonbeschichtete Formen.
Die Trocknung erfolgt heute oft schneller als die frühere, langsamere und schonendere Trocknung an der Luft. Nudeln können heute in weniger als drei Stunden bei etwa 100 °C getrocknet werden. Dies führt allerdings zu Qualitätseinbußen, da dann die Stärke geliert.
Die Teigwaren in sogenannten Convenienceprodukten sind vorgekocht und gefriergetrocknet.
Wissenschaftler der Carnegie Mellon University in Pittsburgh entwickelten ein Verfahren, durch das flache Nudeln beim Kochen eine 3D-Form annehmen („Morphing-Pasta“). Die Nudeln werden bei der Herstellung mit speziellen Rillen versehen, die dazu führen, dass sich unterschiedliche Bereiche der Nudel beim Kochen unterschiedlich ausdehnen und die Nudel so ihre Form annimmt (z. B. Spiral- oder Muschelform). Hierfür eignet sich gewöhnlicher Nudelteig. Durch die flache Form lässt sich Platz und Verpackungsmaterial sparen und damit auch Kunststoffabfall verringern. Darüber hinaus sind Anwendungen dieser Technik auch in anderen Bereichen denkbar (z. B. Robotik und Medizintechnik).[8][9]
Teigwarennudeln in verschiedenen Ländern
Unterschiedliche Grundstoffe teilen die Nudeln weiter in verschiedene Sorten. Die in der europäischen Küche verwendeten Nudeln werden zum größten Teil aus Hart- oder Weichweizen hergestellt. Da Hartweizen mehr Sonne als Weichweizen benötigt, wurde in den nördlicheren Regionen Europas Nudelteig vornehmlich aus Weichweizen hergestellt und, um die nötige Festigkeit zu erreichen, stets mit Eiern versetzt. Es gibt auch italienische Eiernudeln, diese sind aus Hartweizen.
Deutschland
In Deutschland werden Nudeln in der Regel industriell aus Weizengrieß und teilweise unter Zugabe von Eiern hergestellt und verkauft. Seit einigen Jahren wird abgepackte und gekühlte Frischware auch in Verbrauchermärkten verkauft. Nudelgerichte sind auch als Tiefkühlkost, als Fertiggericht und als kochfertiges Instantprodukt erhältlich.
Nudeln mit einer Sauce werden in Deutschland als Hauptgericht oder als Beilage gegessen. Kleine Nudeln sind als Suppeneinlage beliebt.
Speziell in der schwäbischen Küche und der badischen Küche sind Nudeln Bestandteil vieler Speisen.
Österreich
Traditionelle Nudelgerichte sind Krautfleckerl und Schinkenfleckerl. Typische österreichische Nudelsorten sind im Gegensatz zu den italienischen immer mit Eiern hergestellt (Eierteigwaren).
Tschechien
In der böhmischen Küche werden Nudeln aus Weizenmehl und Eiern zubereitet. Es gibt sie als Bandnudeln (Nudle) und als Fleckerl (Fleky). Bekannte Gerichte sind Šunkofleky (Schinkenfleckerl) und Nudeln mit Spinat und Spiegelei.
Schweiz
In der Schweiz bezeichnet das Wort „Nudeln“ nur die flachen Bandnudeln. Alle Formen werden unter dem Begriff „Pasta“ oder als „Teigwaren“ zusammengefasst. Ein typisches Schweizer Pastagericht sind die sogenannten Zigerhörnli (Hörnchen gewürzt mit Schabziger, einer Schweizer Käsespezialität).
In den Alpengebieten sind Älplermagronen beliebt: ein Eintopfgericht aus Makkaroni und Kartoffeln mit Käse. In Graubünden findet man die aus Buchweizen hergestellten Pizzoccheri.
Italien
In Italien werden Teigwaren Pasta genannt, was mit "Teig" übersetzt werden kann. Pasta ist meist aus Hartweizengrieß (Durumweizen), italienisch Pasta di semola di grano duro. Ihre Formen und Farbenvielfalt sowie ihre besondere Qualität im Zusammenhang mit der Bindung von Saucen, z. B. auf Tomatenbasis, machen die italienische Pasta zum herausragenden Objekt, nicht nur als Lebensmittel.
Siehe auch Liste der Pastaformen
Asien
- Asiatische Glasnudeln werden aus Mungobohnenstärke hergestellt, deshalb auch die unterschiedliche Konsistenz im Vergleich zu Getreidenudeln
- Asiatische Reisnudeln werden aus Reismehl hergestellt; die Reisstärke macht die dünnen Nudeln sehr hell. Sie sind nicht zu verwechseln mit den in Deutschland unter gleichem Namen bekannten Nudeln der griechischen (Kritharaki) und der italienischen Küche (Risoni bzw. Risi), die aus Hartweizengrieß hergestellt werden und die Form eines Reiskorns aufweisen.
- Chinesische Eiernudeln bzw. Mie-Nudeln sind Nudeln aus Weizenmehl, die den italienischen Spaghetti ähneln, jedoch kräftiger schmecken und auf Grund ihrer Länge zu einem Block zusammengelegt werden.
- Japanische Soba-Nudeln bestehen aus Buchweizenmehl und sind manchmal mit grünem Teepulver gefärbt. Sie werden auch kalt gegessen.
- Japanische Udon sind dickere bzw. breitere Nudeln aus Weizenmehl.
- Japanische Hiyamugi sind mittelstarke Nudeln aus Weizenmehl.
- Japanische Somen sind dünne, lange und leicht süßlich schmeckende Fadennudeln aus Weizenmehl, die oft kalt gegessen werden.
- Japanische Ramen sind dünne, lange Fadennudeln aus Weizenmehl, die in Brühe als Suppe gereicht werden.
- Japanische Shirataki werden aus dem Mehl der Konjakwurzel hergestellt und sind daher für eine kohlenhydratarme Ernährung geeignet. Sie ähneln in Aussehen und Konsistenz den asiatischen Glasnudeln, sind aber etwas dicker.
Nudeln, die keine Teigwaren sind
Dünne bis etwa fingerdicke, rundgerollte Teigstücke werden generell als Nudel bezeichnet. Bei einem Teil dieser Speisen bezieht sich die Bezeichnung Nudel auf die Form der Speisen.
Bei anderen belegt die Bezeichnung Nudel eine lange Küchentradition bis zurück in eine Zeit, als der Begriff Nudel noch breitere Anwendung fand und die Vielzahl der Formen italienischer Pasta im deutschen Sprachraum noch nicht bekannt war.[1] Diese Nudeln sind keine Teigwaren, weil sie weitere Zutaten in anderen Mengenverhältnissen enthalten, mit anderen Garformen zubereitet werden und daher keine Teigwaren im Sinne des Lebensmittelrechts sind. Sie sind häufig aus Kartoffel- oder Hefeteig und werden gekocht, in heißem Fett oder im Backofen gebacken.
Aus Kartoffelteig
Kartoffelteig enthält als Grundzutat neben Mehl oder Grieß, Eiern und Salz wesentliche Anteile an gekochten Kartoffeln. Bekannte Beispiele sind gekochte Schupfnudeln, gebackene oder gebratene Kartoffelnudeln und gekochte Mohnnudeln, die in gemahlenem Mohn gewendet und gezuckert werden.
Aus Hefeteig
Dampfnudeln werden gedämpft und Rohrnudeln oder Schwäbische Schneckennudeln im Backofen gebacken, ausgezogene Nudeln in heißem Fett ausgebacken.
Literatur
- Houyuan Lu: Culinary archaeology. Millet noodles in Late Neolithic China. In: Nature. 2005, 437, S. 967–968, doi:10.1038/437967a (englisch)
- Nudel. In: Johann Georg Krünitz: Ökonomisch-technologische Encyklopädie, oder allgemeines System der Staats-, Stadt-, Haus- und Land-Wirthschaft, und der Kunst-Geschichte, in alphabetischer Ordnung, Teil 102. Berlin: Joachim Pauli, 1806, Seite 765–812, online.
- Paul-Jacques Malouin: Die Nudelmacherkunst. In: Daniel Gottfried Schreber (Herausgeber): Schauplatz der Künste und Handwerke oder vollständige Beschreibung derselben, verfertiget oder gebilligt von den Herren der Academie der Wissenschaften zu Paris. In dieser teutschen Uebersetzung mit Anmerkungen herausgegeben, Band 8, Leipzig: Johann Jacob Kanter, 1769, Seite 221–252, online.
Weblinks
- Lebensmittel von A–Z: Teigwaren (Nudeln) auf was-wir-essen.de
- Asiatische Nudelarten (englisch)
Anmerkungen
- Es gibt Nudeln, insbesondere in der asiatischen Küche und diätetischer Natur, die keine Getreideprodukte enthalten, zum Beispiel Shirataki-Nudeln, Soba-Nudeln (aus Buchweizen), Glasnudeln aus Mungobohnenstärke
- Ein Nudelteig hat eine gewisse Festigkeit; jedenfalls ist er so fest, dass er nicht tropft.
- Die längste Nudel der Welt wurde am 20. November 2004 von Chen Shenli unter notarieller Aufsicht in Wien hergestellt. In traditioneller Herstellungsweise gelang es ihm, in Handarbeit aus einem Teigstück mit einem Gewicht von 1500 Gramm eine Nudel mit 180 Meter Gesamtlänge zu ziehen, die für 50 Portionen reichte. Wiener Küchenchef zog längste Nudel der Welt. derstandard.at, 23. November 2004; abgerufen am 20. Oktober 2014
Einzelnachweise
- Nudel. In: Jacob Grimm, Wilhelm Grimm (Hrsg.): Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden, 1854–1960. S. Hirzel, Leipzig (woerterbuchnetz.de).
- Friedrich Kluge: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24. Auflage. Hrsg. Elmar Seebold. De Gruyter, Berlin / New York 2002.
- Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (Hrsg.): Leitsätze für Teigwaren vom 2. Dezember 1998 (BAnz. Nr. 66a vom 9. 4.1999, GMBl. Nr. 11 S. 231 vom 26. 4. 1999). (bmel.de [PDF; abgerufen am 19. Oktober 2014]).
„(Auszug)
- Der Wassergehalt (Feuchte), ausgenommen bei frischen Teigwaren (Frischteigwaren und Nudelteig), beträgt höchstens 13 Prozent.
- Der Gehalt an Speisesalz (Natriumchlorid) beträgt höchstens 1 Prozent.“
- Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft: Leitsätze für Teigwaren vom 2. Dezember 1998 (BAnz. Nr. 66a vom 9. 4. 1999, GMBl. Nr. 11 S. 231 vom 26. 4. 1999). (bmel.de [PDF; abgerufen am 19. Oktober 2014]).
„Als Zutaten werden üblicherweise verwendet:
a) Getreidemahlerzeugnisse aus Hartweizen, Weichweizen, Dinkel, Roggen,
b) Mahlerzeugnisse aus Buchweizen, Gerste, Hafer, Hirse, Mais, Reis, Triticale für Mehrkorn-Teigwaren,
c) Speisesalz, jodiertes Speisesalz, Meersalz,
d) Vollei, Eigelb, Eiklar, auch tiefgefroren oder getrocknet,
e) Milch, Milchpulver jeweils in verschiedenen Fettgehaltsstufen,
f) Gemüse, Kräuter, Pilze in geeigneter Zubereitung (z. B. Mark, Saft, Pulver, Konzentrat) sowie Gewürze,
g) färbende Lebensmittel,
h) Weizengluten,
i) Milcheiweißerzeugnisse,
j) Sojaerzeugnisse,
k) Trinkwasser.“ - Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft: Leitsätze für Teigwaren vom 2. Dezember 1998 (BAnz. Nr. 66a vom 9. 4. 1999, GMBl. Nr. 11 S. 231 vom 26. 4. 1999). S. 2 (bmel.de [PDF; abgerufen am 19. Oktober 2014]).
- Branchenkatalog Ernährungsgewerbe. (Memento vom 29. Dezember 2009 im Internet Archive; PDF) IHK Südwestsachsen
- Forscher finden Steinzeit-Spaghetti. Spiegel Online, 13. Oktober 2005
- Flache Nudeln kochen sich in Form (mit Video). Auf: wissenschaft.de. 5. Mai 2021 (abgerufen am 1. August 2021)
- doi:10.1126/sciadv.abf4098