Suppeneinlage
Als Suppeneinlagen bezeichnet man Bestandteile von Suppen und Eintöpfen, die nach dem Garprozess als Ergänzung und Aufwertung des Geschmacks und Nährwerts zugefügt werden. Grundsätzlich sind die Suppeneinlagen bereits verzehrfertig und werden nur noch mit dem Gericht erwärmt.
Prinzipiell unterscheidet man die Suppeneinlagen in folgenden vier Gruppen:
- Gemüse und Pilze
- Blumenkohl, Paprika, Spargel, Tomate
- Wurzelgemüse: Kartoffeln, Karotten, Sellerie, Lauch
- Pilze: Champignons, Trüffel
- Getreide und Backwaren
- Backerbsen, Biskuit, Brandmasse
- Croûtons und Scheiben von Weißbrot
- Eierkuchen wie Flädle (als Garnitur Céléstine genannt)
- Graupen und Grieß
- Reis und Teigwaren
- Suppenteig
- Klößchen bzw. Knödel aus:
- Strudel
- Fleischstrudel, Lungenstrudel
Daneben werden Eierstich oder Wurst in verschiedenen Formen als Suppeneinlage verwendet.
Quellen
- Erhard Gorys: Das neue Küchenlexikon. Von Aachener Printen bis Zwischenrippenstück. 13. Auflage, dtv, München 2011, ISBN 978-3-423-36245-0.
- Friedel Dries: Prüfungsaufgaben für Köche. 8. Auflage, Pfanneberg, Giessen / Leipzig 1996, ISBN 3-8057-0374-0.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.